Zwei Katzen , schwere Depression, überfordert kein Ausweg? Abgeben unmöglich

  • Themenstarter Themenstarter mimi3889
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    depression einsamkeit hilfe katzen abgeben überforderung
Hallo Du
ich habe auch immer wieder mit Depressionen zu tun und kann dir gerade wenn du auch Unterstützung in deiner Wohnung brauchst Einzelbetreutes Wohnen empfehlen.
es gibt in den meisten größeren Städten auch mehrere Träger die sowas anbieten da bekommst du dann einen Bezugsbetreuer der je nach Bedarf ein paar Stunden in der Woche oder am Tag zu dir kommt und dir hilft
als ich noch in Betreuung war hatte ich keine Katze aber eine Bekannte von mir ist auch in Betreuung und die Betreuerin kümmert sich zum Beispiel d um die Katze wenn sie in der Klinik ist und unterstützt sie auch generell und wenn sie merken würde dass meine Bekannte zu überfordert ist würde es dir auch helfen Lösungen zu finden
ich kann dir leider in Wuppertal nicht helfen, da ich nur gute Träger in München und Berlin kenne
 
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Es ist schlimm, wenn Ärzte einen nur schnell wieder in Arbeit sehen wollen.

Ich hatte schon in München eine Therapie beim Psychiater (wegen medi) und beim Psychologen. Dann kam ich nach Wuppertal. Hier begann sofort wieder die Therapie (Psychiater wegen medi) und Psychologin .

Leider hat mir wirklich nichts geholfen. Antidepressiva habe ich eigentlich schon alle ausprobiert. Von Venlafaxin bis hin zu Mirtazapin.

Eine Frage: wieso trauern Hinterbliebene, wenn einer, aus welchem Grund auch immer, stirbt obwohl diese während seiner Lebenszeit nie von denen beachtet wurde?

Beispiel : Geschwister oder Bekannte, welche keinen Kontakt haben, trauern um einen Menschen, obwohl diese die Möglichkeit hatten dem Menschen wenigstens Mal zu schreiben?

Meint ihr es ist nur die Depression, weswegen ich meine Katzen nicht mehr so gerne habe ? Ich hasse sie nicht, keinesfalls, aber es belastet mich sie zu sehen. Manchmal geht es manchmal muss ich wirklich einfach raus.

Die beiden tun mir so leid,obwohl ich ihnen nichts böses antue oderso.
 
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Es ist schlimm, wenn Ärzte einen nur schnell wieder in Arbeit sehen wollen.

Ich hatte schon in München eine Therapie beim Psychiater (wegen medi) und beim Psychologen. Dann kam ich nach Wuppertal. Hier begann sofort wieder die Therapie (Psychiater wegen medi) und Psychologin .

Leider hat mir wirklich nichts geholfen. Antidepressiva habe ich eigentlich schon alle ausprobiert. Von Venlafaxin bis hin zu Mirtazapin.

Eine Frage: wieso trauern Hinterbliebene, wenn einer, aus welchem Grund auch immer, stirbt obwohl diese während seiner Lebenszeit nie von denen beachtet wurde?

Beispiel : Geschwister oder Bekannte, welche keinen Kontakt haben, trauern um einen Menschen, obwohl diese die Möglichkeit hatten dem Menschen wenigstens Mal zu schreiben?

Meint ihr es ist nur die Depression, weswegen ich meine Katzen nicht mehr so gerne habe ? Ich hasse sie nicht, keinesfalls, aber es belastet mich sie zu sehen. Manchmal geht es manchmal muss ich wirklich einfach raus.

Die beiden tun mir so leid,obwohl ich ihnen nichts böses antue oderso.

Ich glaube, dass ist dann das schlechte Gewissen und vielleicht auch Schuldgefühle, weniger Trauer.
 
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Meint ihr es ist nur die Depression, weswegen ich meine Katzen nicht mehr so gerne habe ? Ich hasse sie nicht, keinesfalls, aber es belastet mich sie zu sehen.
Naja, zumindest ist man bei Depressionen nicht belastbar, also überhaupt nicht. Da kann allein schon die Verantwortung eine Bürde sein.
Ich habe viele depressive Menschen kennengelernt und habe eines verstanden: Jeder fühlt sich anders, aber alle fühlen sich schlecht.
Du scheinst ja noch sehr jung zu sein, da ist es schon verständlich, dass man dich wieder ins Arbeitsleben eingliedern möchte. Es gibt aber wie gesagt auch Hilfe und eine Tagesklinik hast du ja wohl noch nicht probiert.
Dort kannst du auch über deine Ängste sprechen, wie es nach deinem Aufenthalt dort weiter geht. Du wirst die Erfahrung machen, dass du nicht allein gelassen wirst.
 
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Ja, es ist leider noch in vielen Köpfen, dass man meint der Mensch muss funktionieren.
Zum Glück jedoch nicht in allen.

Ich hatte auch während meines Krankheitsverlaufes Arbeitslosengeld II bezogen und litt neben meiner Krankheit zusätzlich unter Existenzängsten und dem 'Druck' für die Welt bzw. den Arbeitsmarkt funktionieren zu müssen. Das hat vieles für mich damals unnötig erschwert. Wichtig ist erst einmal sich selbst zu erlauben sich die Zeit für die Heilung zu nehmen und sich nicht selbst auch noch zusätzlich damit unter Druck zu setzen. Druck von Außen kommt da schon genug.

Zu deiner Frage sehe ich dass so, dass es durchaus eine Mischung aus Trauer und schlechtem Gewissen ist. Ich nehme mir auch immer wieder vor, dass ich mich regelmässiger mit Bekannten/Freunden treffen will, trotzdem gibt es Monate wo Treffen einfach gar nicht stattfinden. Es gibt immer mal wieder wichtige Dinge die dann Vorrang haben und danach brauche immer wieder Zeit für mich, um meine Energiereserven aufzutanken. Dann reagiere ich nichtmal auf Nachrichten oder Anrufe. Meine Bekannten und Freunde kennen mich so und sie laufen mir, trotz dessen, in der Regel auch nicht weg. Sollte jetzt jedoch was überraschend passieren, würde ich natürlich mit dem Gedanken da sitzen: 'Ach hätte ich mal vorher... dann Person xy wenigstens nochmal gesehen'.

Ich warte auch seit Jahren schon darauf, dass meine Mutter, anstelle mir ständig am Telefon zu sagen dass sie mich vermisst, mal für ein paar Tage zu besucht kommt. Schafft sie auch nicht.

Nur weil man man sich nicht regelmässig bei einer Person meldet, bedeutet dies nicht, dass man sie nicht liebt. Vielleicht geistert man öfter durch die Gedanken der Person als man glaubt. Möglicherweise hat die Person grade einfach ihre eigenen Baustellen. Versteht sich nicht auf Smalltalk. Weiß nicht recht, wie sie ein Gespräch beginnen soll, nachdem schon länger Funkstille bestand oder glaubt sie kann grade irgendwie nichts positives von sich berichten und berichtet dann lieber gar nichts, als nur negatives.
 
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Meint ihr es ist nur die Depression, weswegen ich meine Katzen nicht mehr so gerne habe ? Ich hasse sie nicht, keinesfalls, aber es belastet mich sie zu sehen. Manchmal geht es manchmal muss ich wirklich einfach raus.

Die beiden tun mir so leid,obwohl ich ihnen nichts böses antue oderso.
Durch die Depression bist du sehr auf dich fixiert/mit dir beschäftigt, da ist oft kein Platz mehr für etwas anderes.
Und dann kommt das schlechte Gewissen, das du dich nicht genug mit ihnen beschäftigst, siehst aber keine Möglichkeit, es zu ändern, das erzeugt noch mehr Druck. Ein Teufelskreislauf....
 
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Hallo liebe Mitmenschen

Ich wollte mich nochmals kurz melden.

Hat schon jemand Erfahrung mit Katzen im Flugzeug? Es dauert 3,5 Stunden ungefähr. Mimi (Maine Coon ) müsste wahrscheinlich wegen ihrer Größe ins Frachtraum. Ist das nicht schlimm ? Und können die Katzen das aushalten? Der kleine würde dann mit in der Kabine.

Liebe Grüße ♥️
 
Bitte überlege dir das gut. Natürlich kann man mit Katzen auch fliegen, aber wenn du ins Ausland gehst und dort mit dir etwas ist, wer kümmert sich dann um die Tiere? Im südlichen Ausland gibt es keine Tierheime o.ä. wie bei uns. Sie würden getötet werden oder als Straßenkatzen enden.
 
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Um eine Katze im Transportraum zu befördern (ist in meinen Augen für die Katze eigentlich eh unstressiger als im Passagierraum unter dem Stuhl geparkt) brauchst du zum Einen eine Transportbox, welche von der IATA für Flugzeuge zugelassen ist.
Eine kleine Liste mit empfohlenen Boxen findest du z.B hier:

Flugboxen für Katzen

Und hier noch eine kurze Erläuterung rund ums Thema Mitnahme von Haustieren im Frachtraum:
Hunde und Katzen im Frachtraum -IATA Richtlinien

Desweiteren muss der Transport bei der Airline rechtzeitig angemeldet werden (Frachtraumplatz gibt es nicht unerschöpflich und ist heiß begehrt, also der Transport muss frühzeitig angemeldet werden, sonst kann es sein, dass du nen Flug hast, die Katze aber nicht mehr im Transportraum platz findet), du musst dir die Bestimmungen der jeweiligen Airline zur Beförderung von Tieren im Frachtraum durchlesen und umsetzen (je nach Airline und Zielort können hier die Bestimmungen mitunter sich leicht unterscheiden).
Fliegst nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern ins Ausland, musst du dir im Vorfeld die Bestimmungen, was für Impfungen, was für medizinische Papiere die Katze benötigt, einholen und im Vorfeld eben beim Tierarzt erledigen lassen und natürlich auch die Dokumente mitführen.
Hast du den Transport angemeldet, aber nicht die notwendigen Dokumente/Gesundheitsanforderungen für die Einreise deiner Katze ins jeweilige Zielland, wird deine Katze von der Airline erst gar nicht in den Flieger geladen.

Je nach Land gibt es hierbei auch wieder Unterschiede z.B ob das Zieland innerhalb der EU ist oder ein Drittland.

Also fliegen mit Katze geht, braucht aber gute Vorbereitung und Planung. Sonst bekommst du kein Tier mit ins Flugzeug.
 
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