Umfrage: Wieviele Katzen in der Wohnung ist noch artgerecht?

  • Themenstarter Themenstarter Yvi85
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Gib es zu, Du hast alle Pappschilder entfernt und sie haben KEINE Chance, sich eines zu basteln 😀 😀

schulligung

aber die Saubande räumt ja nach dem Basteln nicht wieder auf. und jedes mal die eingetrockneten Eddings einsammeln, da hab ich kein Bock drauf 😀
 
A

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@Bofi
Du hast Recht. Kann ich nicht. Allerdings habe ich die Katzen nicht angeschafft. Die hatte mein Exfreund als wir uns kennenlernten schon. Nach der Trennung meinte er, wenn ich sie nicht nehme kämen sie ins Heim. Mal abgesehend davon, dass er sie ohnehin nicht bekommen hätte, auch wenn er sie gewollt hätte :verschmitzt:
Meine Katzenoma ist mittlerweile 13 Jahre alt. Ich kann ihr leider nur einen gesicherten Balkon bieten, den sie aber seit letztem Jahr auch nicht mehr richtig nutzen will. Ich hoffe sie bleibt mir noch sehr lange erhalten, aber nach ihr werde ich mir, wenn sie an meiner Wohnsituation nichts ändert, definitiv keine Katzen mehr anschaffen - was ich auch sonst nicht getan hätte, weil mir die Tierchen lebenslang eingesperrt einfach leid tun. Vielleicht vermenschliche ich da kätzische Emotionen, aber ich stell es mir nunmal so vor.
 
Meine Katzenoma ist mittlerweile 13 Jahre alt. Ich kann ihr leider nur einen gesicherten Balkon bieten, den sie aber seit letztem Jahr auch nicht mehr richtig nutzen will. Ich hoffe sie bleibt mir noch sehr lange erhalten, aber nach ihr werde ich mir, wenn sie an meiner Wohnsituation nichts ändert, definitiv keine Katzen mehr anschaffen

Kann ich verstehen, wenn sich jemand "nicht wohlfühlt" bei dem (menschlichen) Gedanken an "Wohnungsgefängnis". Und dann auch die Konsequenzen zieht. Das ist gut und richtig.

Es hört sich so an, als hättest Du nur (noch?) die 13 jährige Lady?? Ich will hier nun keinen weiteren "Stunk", aber ich bin der Meinung, dass Einzelhaltung und das auch noch in Wohnungshaltung viel schlimmer ist, als wenn man 2 oder mehr Katzen in reiner Wohnungshaltung hält. Aber auch da gehen die Meinungen wohl auseinander. 🙂
 
Meine Katzenoma ist mittlerweile 13 Jahre alt. Ich kann ihr leider nur einen gesicherten Balkon bieten, den sie aber seit letztem Jahr auch nicht mehr richtig nutzen will. Ich hoffe sie bleibt mir noch sehr lange erhalten, aber nach ihr werde ich mir, wenn sie an meiner Wohnsituation nichts ändert, definitiv keine Katzen mehr anschaffen - was ich auch sonst nicht getan hätte, weil mir die Tierchen lebenslang eingesperrt einfach leid tun. Vielleicht vermenschliche ich da kätzische Emotionen, aber ich stell es mir nunmal so vor.

Zum Glück kann das jeder so handhaben wie er es für gut erachtet.
Nie im Leben würde ich bei den Standorten wo sich unsere Wohnungen befinden unsere Katerlein rauslassen.
Wir haben zwei vom TH und zwei vom Züchter.
Die beiden vom Tierheim sind chronisch kranke Katerleins die würden bei Freigang wahrscheinlich nicht sehr alt werden.
Die beiden von den Züchtern sind zwar gesund aber ich würde sie auch nicht rauslassen.
Schlechtes Gewissen deswegen habe ich nur ganz ganz selten.
Z.B. wenn sie am Balkon sitzen und die Vöglein beschimpfen, oder sie sich ganz strecken um ja lange die Nachbarskatze zu sehen, wenn sie ihre Streifzüge macht.
 
Kann ich verstehen, wenn sich jemand "nicht wohlfühlt" bei dem (menschlichen) Gedanken an "Wohnungsgefängnis". Und dann auch die Konsequenzen zieht. Das ist gut und richtig.

Es hört sich so an, als hättest Du nur (noch?) die 13 jährige Lady?? Ich will hier nun keinen weiteren "Stunk", aber ich bin der Meinung, dass Einzelhaltung und das auch noch in Wohnungshaltung viel schlimmer ist, als wenn man 2 oder mehr Katzen in reiner Wohnungshaltung hält. Aber auch da gehen die Meinungen wohl auseinander. 🙂

Meine Lilly ist vor 3 Jahren verstorben. Ich hatte zuerst Angst, dass die andere arg leiden würde - aber eigentlich war das Gegenteil der Fall. Dazu muss man wissen, dass die 2. Katze taub und damit extrem laut war. Sie war auch die dominantere. Meine Oma läßt sich leider leicht unterbuttern - aber an und für sich haben sie sich (nach 3 Wochen Terror inkl. diverser Kämpfe) gut vertragen. Ich wollte ihr in dem Alter dann keine Vergesellschaftung mehr zumuten. Zumal sie viel schläft und ab und an zum Kuscheln oder Spielen kommt. Sie ist in keinster Weise verhaltensauffällig.
Eine zweite alte Katze könnte ich mir gar nicht leisten. Meine Maus hat kaputte Nieren und der TA frisst mir die Haare vom Kopf :grummel:
 
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Zum Glück kann das jeder so handhaben wie er es für gut erachtet.
Nie im Leben würde ich bei den Standorten wo sich unsere Wohnungen befinden unsere Katerlein rauslassen.
Wir haben zwei vom TH und zwei vom Züchter.
Die beiden vom Tierheim sind chronisch kranke Katerleins die würden bei Freigang wahrscheinlich nicht sehr alt werden.
Die beiden von den Züchtern sind zwar gesund aber ich würde sie auch nicht rauslassen.
Schlechtes Gewissen deswegen habe ich nur ganz ganz selten.
Z.B. wenn sie am Balkon sitzen und die Vöglein beschimpfen, oder sie sich ganz strecken um ja lange die Nachbarskatze zu sehen, wenn sie ihre Streifzüge macht.

Gehandicapte Katzen hab ich auch nicht gemeint. Ich hatte auch mal eine taube Nuss - für den Freigang komplett ungeeignet.
 
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Was denkt ihr: Wieviele Katzen in einer Wohnung ist noch artgerecht?
Klar kommt natürlich auf die Wohnung an ... :aetschbaetsch2:

Also mein Beispiel:
110 qm Wohnfläche, Katzen dürfen in alle Zimmer bis auf die Vorratskammer. Weiterhin gibts nen großen und katzensicheren Balkon, ab und zu die Treppen im Hausgang rauf und runter rennen geht auch.

So. Was meint ihr wieviele Katzen man so halten kann?

:smile: Danke für eure Meinungen

Es kommt auf viele Faktoren an:

1. Den Zuschnitt der Wohnung.
2. Wie gut die Katzen sich verstehen.
3. Was ich als Dosi bereit bin für meine Katzen zu opfern (Liegeplätze, Wandfläche).

Wir leben in einem Haus mit ca. 130 qm. Es gibt 4 Zimmer, die für die Katzen zu sind (Gästezimmer, Gästerbad, Keller & Büro).
Alle anderen Räume sind 24/7 durch Katzenklappen in der Tür zugänglich.

Ich habe 3 Katzen, die sich nicht immer sehr gut riechen können. Dort eine 4 dazu zu setzen wäre für mich absolut undenkbar. Ich hätte viel zu viel Angst, dass die Stimmung noch mehr kippt. Und das obwohl meine Katzen alle raus können und sich somit auch besser aus dem Weg gehen können.
Komischerweise verstehe sie sich im Winter, wenn sie viel drin sind auch besser als im Sommer, wo ich Luna meist nur einmal am Tag zum futtern sehe.

Grundsätzlich denke ich, dass man deine Eingangsfrage so pauschal nicht beantworten kann.

@ Samentha
Sei mir nicht böse, aber ich würde mich in deinem zuhause nicht wohl fühlen. 😳
 
Es tut mir leid um Deine Lilly. 🙁

Danke. Das war Hölle. Ich hab so geheult, dass sogar die TA feuchte Augen gekriegt hat. Jetzt steht sie in einer Urne bei mir zuhause.
Ich hab schon RIESENangst wenn da mal eine zweite steht. Dann bin ich wohl ein Fall für den Psychodoc :sad:
 
Es kommt ja auch immer auch noch drauf an, wieveile Menschen auch noch in der Wohnung wohnen.

Und ich möchte nicht in einer Wohnung wie Samenthas wohnen, Sorry.
 
Und ich möchte nicht in einer Wohnung wie Samenthas wohnen, Sorry.
Ich weiss jetzt nicht warum, aber mir ist es definitiv zu zugestellt und sieht eher nach Katzenhaus aus als nach einer Wohnung. Kein bisschen wohnlich.
Aber jeder wie er mag, man muss sich ja wohl fühlen und für Katzen ist es sicher ok da..🙂
 
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Bei mir sieht es ähnlich aus wie bei Samentha, ich kann da also nichts dran finden 😀 ich hab kein Problem damit, meine Möbel mit den Katzen zu teilen. Lediglich die Kartons werden zusammengeräumt, bevor Besuch kommt.

Zur Ausgangsfrage:
Wie viele schon geschrieben haben, das kommt auf die Katzen an. Es gibt Katzen mit großem Bewegungsdrang und Katzen mit kleinem, Katzen, die das Leben im Rudel mögen, und Katzen, die eher mehr Abstand zum Artgenossen brauchen.

Hier leben 4 Katzen auf 68qm, zeitweise waren es mit den Pflegis 6. So viele muss ich auf Dauer nicht haben, was weniger mit dem Platz zu tun hat, als vielmehr damit, dass ich mich um mehr als 4 Katzen nicht mehr richtig kümmern kann, da käme immer jemand zu kurz.
 
Bei mir sieht es ähnlich aus wie bei Samentha, ich kann da also nichts dran finden 😀 ich hab kein Problem damit, meine Möbel mit den Katzen zu teilen. Lediglich die Kartons werden zusammengeräumt, bevor Besuch kommt.

Hier sieht es zwar nicht ganz so krass aus, schließlich habe ich Freigänger, aber es gibt schon Zeiten, da komme ich nur im Slalom um die ganzen Kartons herum, die ich zur Katzen-Belustigung auf dem Boden verteilt habe😀

Ansonsten finde ich, dass man die Frage nach der Größe nicht pauschal beantworten kann. Zwei ruhige Senioren auf 45qm sind völlig okay, bei zwei wilden Jungtieren finde ich es viel zu wenig Platz.

Acht Katzen auf 80qm? Wenn die Gruppe harmoniert, warum nicht? In so einer Gruppe wird es wenigstens nicht langweilig. Das kann für Katze weitaus schöner sein, als zwei Katzen, die sich nicht so gut vertragen, auf 60qm.

LG Silvia
 
Ich finde Samenthas Wohnung auch toll 🙂 Ich bin selbst auch der Meinung man gar nicht genug Katzensachen haben!
Bei mir fehlen jedoch noch einige(zu meiner Unzufriedenheit) 😀 Noch mehr KB`s und Catwalk in Planung.

Zum Hauptthema:
Wir haben seit kurzem 100qm und ab morgen dann 3 Kater. Also ich bin im allgemeinen der Meinung dass schon 3+ Katzen in so eine große Wohnung mit gesicherten Balkon passen.
Mal nicht angenommen das sich alle Katzen untereinander hassen 😉
Ich würde nach unserem Neuzugang später wahrscheinlich gerne noch mehr Katzen haben und hätte bei der Größe der Wohnung(alles zugänglich+Balkon) keine Gewissensbisse.
 
Bei mir sieht es ähnlich aus wie bei Samentha, ich kann da also nichts dran finden 😀 ich hab kein Problem damit, meine Möbel mit den Katzen zu teilen. Lediglich die Kartons werden zusammengeräumt, bevor Besuch kommt.

....

Ich hab auch viele Katzenbäume zusätzlich zu dem "echten" Baum, aber irgendwie fallen die hier weniger auf als die in Samentha's Wohnung.
Bei mir: Beiger Plüsch vor Holzwänden (weil Holzhaus), die Bretter an der Wand entweder pur oder auch in braunen und beigen Farben gehalten (selbstgemachte Bezüge), Naturkörbe, Weidenkörbe usw.
Plastikspielzeuge habe ich keine, aber alle Kartons, die so anfallen, werden erstmal als Spielzeug genutzt. Also für "normale Leute" auch eher eine gewöhnungsbedürftige Optik - wobei die Pappteile ja auch flugs weggeräumt sind. 😉

Da aber sowieso das ganze Haus eine "gewöhnungsbedürftige Optik" hat, ist bei den Leuten, die das erste mal reinkommen, erstmal ein "OH- und AH-Effekt" da - und große, schweifende Augen, die minutenlang jedes Gespräch zunichte machen. Dann erstmal Fragen beantworten 😉

Mir gefällt es genau so, wie es ist, und das sollte für jeden die Hauptsache bei der Wohnung sein. Ich würde mich bei Samentha jedenfalls wohlfühlen 🙂
 
Und ich möchte nicht in einer Wohnung wie Samenthas wohnen, Sorry.

Für mich ist es wichtig, wenn sie schon kein Freigang haben können, dann soll ihnen an nichts fehlt und Sie dürfen ihren Spielplatz haben. Schliesslich wollte ich Sie ja auch haben und habe die Verantwortung. Ich möchte das Sie glücklich sind alles andere ist mir egal :pink-heart:
 
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Aus Katzensicht ist Samenthas Wohnung doch klasse. Ich würde mich dort wohlfühlen - sowohl als Mensch als auch als Miez.

Bei uns steht nicht ansatzweise so viel Katzenkram rum. Das liegt aber überwiegend daran, dass "draußen" so unendlich viel interessanter ist. "Drinnen" ist mit dem beginnenden Frühling eigentlich nur Schlafplatz. Spielzeug, Kartons und Kratzbäume sind nur im Winter interessant..... 😉



@Katie O´Hara:

Von Deiner gewöhnungsbedürftigen Optik würde ich zu gern mal Bilder sehen. 🙂
 
Hallo zusammen,

nicht dass es bei mir derzeit gerade Thema ist, aber so rein Interessehalber wolle ich mal andere Meinungen hören.

Was denkt ihr: Wieviele Katzen in einer Wohnung ist noch artgerecht?
Klar kommt natürlich auf die Wohnung an ... :aetschbaetsch2:

Also mein Beispiel:
110 qm Wohnfläche, Katzen dürfen in alle Zimmer bis auf die Vorratskammer. Weiterhin gibts nen großen und katzensicheren Balkon, ab und zu die Treppen im Hausgang rauf und runter rennen geht auch.

So. Was meint ihr wieviele Katzen man so halten kann?

:smile: Danke für eure Meinungen

Möglicher Besatz:

Vier Phänotyp-Perserkatzen (7, 7, ca. 8 und 10+?)
Bauernhof-Kurzhaarkater (4)
Birma-Ragdoll-Mixine (2)
Scheunenfang-Kurzhaarpärchen (1)

Perser sind meist eh nur Deko (wenn man sie sieht), die restlichen vier rocken in unterschiedlicher Kombination die Bude.

Von Katzenmöbeln abgesehen sind sie eigentlich überall (nee, natürlich nicht auf Eßtisch oder Arbeitsplatte *hüstel*) und haben schon bei der menschlichen Einrichtung reichlich Verstecke und Rückzugspunkte. Wobei man während Siesta hier allerhöchstens zwei Katzen vermuten würde. 😀
 
Für mich ist es wichtig, wenn sie schon kein Freigang haben können, dann soll ihnen an nichts fehlt und Sie dürfen ihren Spielplatz haben. Schliesslich wollte ich Sie ja auch haben und habe die Verantwortung. Ich möchte das Sie glücklich sind alles andere ist mir egal :pink-heart:

Ist doch auch ok, hauptsache Du fühlst Dich wohl.

Ich schrieb ja auch, daß ich so nicht wohnen möchte.

Liegt vielleicht auch dran, daß Lilli ja Draußenkatze ist.🙂
 
@Katie O´Hara:

Von Deiner gewöhnungsbedürftigen Optik würde ich zu gern mal Bilder sehen. 🙂

neue foddos hab ich leider keine (gespeichert auf altem läppi), aber so grob kann ich mal nen überblick geben.

http://www.katzen-forum.net/kratzmo...baum-mal-anders-ggg-dat-riesending-natur.html

bis zum ende kucken - sind ganz viele büldas drin versteckt 🙂

edit: noch was gefunden

http://www.katzen-forum.net/galerie/47411-babba-isch-helf-disch-starke-maenner-der-kueche.html
 
Zuletzt bearbeitet:

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