Umzug in Neubau/Eigenheim

  • Themenstarter Themenstarter ariyah
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Seit ihr denn im neuen Haus mehr für die Katzen da? Oder sind sie auch dort, dann wieder tageweise alleine?

Ich denke sowas wie zerkratze Türrahmen und ähnliches ergibt sich ja häufig aus Frust und Langweile der Tiere und in vorherigen Fäden, hattest du ja geschrieben, dass die Katzen streckenweise recht kurz kamen.

Das Beste was du dahingehend also tun könntest, wäre eben zu schauen, dass die Katzen im Haus genügend Beschäftigung und Entertainment haben und ihr euch gut und regelmäßig mit ihnen beschäftigt. Verhalten kann man auch gut trainieren und lenken.



Zumal es eben auch kacke aussieht, ich gar nicht weiß ob die nötige Zaunhöhe dafür hier erlaubt ist, ich mich damit auch nicht befasst habe, weil es nur dieses eine Gebiet noch zum Bauen gab und eine Alternative daher gar nicht vorhanden war.

Dann befass dich doch damit mal ein bisschen. Es gibt da soviele unterschiedliche Möglichkeiten und es muss ja auch nicht der Außen Zaun des Gartens sein, sondern kann auch ein Gehege im inneren sein und man kann auch so bauen, dass es nicht hässlich aussieht. Gehege ließen sich z.B auch von außen beranken mit Pflanzen, man kann mit einfachen Holzlatten viel und günstig was bauen und diese sogar dann farblich anpinseln wie man möchte. Ebenso bei einem Gehege im Garten kann man auch Rankgitter aus Holz oder Schmiedeeisen mit verbauen..da gibt es ja auch sehr dekorative Sachen ..
Ich denke, wenn man möchte und einfach mal eine Weile im Internet dattelt und sich einfach Bilder und Ideen anderer Leute ansieht, kann man schon auf Ideen kommen. Zumal man auch einige Dinge zweckentfremden kann wie Hundeschelter/Käfige für draußen, oder der Hühnerhaltung, Gartenpavilions aus Eisen und mit Netzt bespannt etc. usw.
 
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Als ich meinen Katzen hier in meinem Neubau Freigang ermöglichte, habe ich eine der Scheiben im Durchgang zur Terrasse austauschen lassen gegen eine mit Katzenklappe. Funktioniert super und sollte ich es einmal nicht mehr wollen: Die alte Scheibe lagert hier und kann problemlos zurückgetauscht werden.
ja, es zieht etwas durch die Klappe aber das ist minimal und ändert an der Energiebilanz absolut nichts.

Also die Möglichkeit existiert auch.

PS: hat bei mir alles ein Glaser gemacht. Sogar eingebaut hat er die Klappe. Der Austausch selber dauerte keine 15 Minuten.
 
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Mir fehlt irgendwie jegliches Verständnis dafür, dass man ein Haus baut/plant/saniert/renoviert und seine Katzen, die ja nun seit Jahren schon (mehr oder weniger) dazu gehören, quasi einfach nicht berücksichtigt.

Ich lese hier nur „das sollen sie nicht“, „da dürfen sie nicht hin“ und „das will ich/der Partner nicht“, jedoch recht wenig darüber, was die Katzen dürfen oder ganz generell, dass sie überhaupt willkommen sind.
Der Partner hat dich mit Katzen kennengelernt, die Katzen waren vor dem
Partner da und dennoch planst du fleißig die Tiere aus eurem gemeinsamen Leben raus.
Das passt aber ein wenig zu deiner Threadhistorie der vergangenen drei-vier Jahre.
Irgendwie lässt all das einen sehr bitteren Beigeschmack von wenig Zuneigung und Liebe gegenüber den Tieren bei mir zurück, ganz gleich, wie „toll“ du die beiden medizinisch versorgen magst.
Traurig. 😞
 
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Gibt es einen Plan B wenn die Katzen doch den Sandkasten zum Katzenklo erklären?
Oder im Sommer bei Nachbarn ein und aus gehen?
Neue Katzen können ja bei den Nachbarn recht schnell bekannt sein. Besonders wenn die Katzenpopulation nicht hoch sein sollte.
 
Naja so oder so hast du nur wenige Möglichkeiten an der Hand, wenn Katzenklappe nicht in Frage kommt, bauen eines gesicherten Gartens egal ob Gehege oder Eingezäunt ebenso ausscheidet.Klar, wenn man danach keine Katzen mehr möchte und man deshalb keine Katzenklappe oder Geld in Gehege oder so stecken mag, dass man dann eben schauen muss, wie die alternativen Wege aussehen können.
Bleibt also nur den Türöffener spielen und dann eben mit dem zu Leben was kommt.
Du wirst nicht verhindern können, das deine Katzen ggf. ihre Hinterlassenschaften im Sandkasten oder Nachbars Blumenbeet machen. Lediglich Nachbarn anbieten, die Hinterslassenschaften sofern gewünscht eigenständig zu entosorgen oder Spieplatz-Sandkasten regelmässig zu kontrolieren.
Das die Katzen ggf. zu den Nachbarn wuseln und ggf auch zu denen ins Haus oder angefüttert werden ist auch so gut wie nicht zu unterbinden und wenn sie nicht eigenständig rein können zu dir und sich mit der Hüttenlösung nicht abfinden, kann es einfach passieren, dass sie sich ein Zweit- oder gar ein Ersatzzuhause suchen.
Was angeschlepptes Getier anbelangt, könnt ihr das bei der Variante Türöffner gut kontrollieren. Allerdings nicht verhindern könnt ihr, gerade wenn ihr nicht da seid und Katze draußen ist, dass ihr nicht hin und wieder Beutereste auf der Terrasse oder so findet.

Alternativer Versuch, eben das Haus überall zugänglich gestallten und antesten ob ihnen eine vernetzte Terrasse oder Balkon reicht.

Weitere Alternative, wenn die Katzen keinen Raum und Platz in euren Leben haben und davor ja auch schon häufiger recht mit sich selber klar kommen müssen, ggf. dann doch überlegen ob man für die Meute nicht einen tollen Platz findet wo man ihnen mehr bieten kann und sie zur Familie dazugehören und auf Bedürfnisse gerne eingegangen wird.

Die eierlegende Wollmichsau Lösung ohne Eigeninitiative wird es nicht geben. Alles beschränken und nur zu sagen was man nicht will oder nicht kann, wird zumindest den Katzen nicht weiterhelfen.
 
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Wir wohnten die letzten 10 Jahre hier in einer Mietwohnung im eher schlechteren Ortsviertel. Die Katzen haben hier über die Jahre einiges kaputt gemacht, mir war das schlicht nicht so wichtig. Beide Kater genießen Freigang, den ich steuer, es gibt also keine Katzenklappe.

Wir ziehen demnächst um in unser ganz neugebautes Eigenheim. Wenn es ums eigene Hab und Gut geht bin ich tatsächlich um einiges empfindlicher was Beschädigungen angeht.

Zwei Türzargen sind kaputt. Die Türen entsprechen nach 10 Jahren hier Wohnen eh nicht mal mehr annähernd den aktuellen Standards. Nach 10 Jahren ist eine Wohnung auch einfach mal "abgewohnt" ...
Solche Aussagen sind echt zum Weinen ... und nein, nach 10 Jahren sind normalerweise weder Türzargen außerhalb aktuellen Standards noch ist eine Wohnung "einfach mal abgewohnt". 😵
Manche Altbauten haben sogar Türen/Rahmen, die über 100 Jahre alt sind und in Top-Zustand.

Wir hatten auch mal so Ar*******-Mieter, die eine schöne Altbauwohnung reichlich ramponiert haben (sogar ganz ohne Haustiere) ... ganz super, wenn sich Vermieter dann mit den Mietern über die Schäden streiten müssen ... oder dank eidesstattlicher Versicherung auf den Kosten für die Renovierung sitzen bleiben. 😡

Übrigens als Tipp - hohe Kratzsäulen, direkt neben Türen angebracht, können ein Kratzen an Tapeten oder Türrahmen verhindern:
Kratzbrett Halbrund - Schutz für Wände
Alternativ, je nach Bausituation:
Eck kratzbrett für starke Katzen. Schützt Wände
 
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Hab auch so eine, da Niedrigeffizienzhaus. Ist zwar teuer in der Anschaffung, es bläst aber auch bei starkem Sturm kein Lüftchen rein und die vier Jungs finden es eh klasse, dass die Tür ohne eigenes Zutun aufgeht ☺️

PS: und mit Geduld bringen die vier auch keine Beute mit rein (war eigentlich eh nur Tarkin, die anderen drei bringen sie lieber in den sicheren Garten und spielen noch ein wenig damit, bevor sie verspeist wird)
 
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Ich gehe jetzt mal nur noch auf bauliche Fragen ein.
1. geschützter Platz draußen.
Ihr werdet schnell selbst für euch nach einem überdachten Platz draußen zum Sitzen suchen. Zieht das vor und richtet den so her, dass auch Katzen sich dort entspannt zurückziehen können.
Gartenhaus wäre auch ne nette Sache.
2. Ein Leben ohne Katzenklappe ist zwar möglich, mit aber deutlich komfortabler. Ich bin heilfroh weder Tags noch Nachts von "Ich will raus" geweckt zu werden und kann auch gut auf den "Duft der Hölle" verzichten. Die Mitbringsel halten sich in Grenzen, die werden in der Regel verspeist und so findet sich maximal ein Schwanz oder Federrest..
3. Innentüren und Wände.
Türen werden bei uns nur bekratzt, wenn sie geschlossen sind. Wände nur neben Türen, wenn diese zu sind. Also sind 90%der Türen immer auf. Wenn Tür dann nach 10 Jahren kaputt ist- müsst ihr halt austauschen oder aufarbeiten. Auch euer neues Haus wird mit euch altern. Wir haben Massivholzzargen, die sich gut schleifen und neu streichen lassen. Auch die gute alte Stahlzarge oder Aufschraubzarge macht so etwas klaglos mit- vermutlich aber jetzt zu spät, da bereits fertig ....
4. Spielplatz.
Bietet euren Katzen in eurem Garten ein eigenes Outdoorklo an. So sehen die Nachbarn, dass ihr willig seid und das Problem relativiert sich vielleicht.
Viel Spaß im neuen Haus und ich freue mich, dass ihr diesen Schritt nun endlich geschafft habt.
 
Ist das der Partner von damals, der keine Katzen im Haus haben will?

Welche Teile des Hauses sind denn zukünftig für die Katzen zugänglich und welche nicht?
 
Ich würde den Katzen in der ersten Zeit wenn sie draußen unterwegs sind so Papirhalsbänder mit der TelNr. ummachen. Dann sehen die Nachbarn gleich, dass die neue Katze ein zu Hause hat.
 
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Du hast sicher Verständnis dafür, dass ich dir auf die zweite Frage hier zum Schutz unserer Privatsphäre keine Antwort geben werde. Der Grundriss unseres Heims geht niemandem etwas an. Man sieht ja wie hier private Infos verdreht und für persönliche Angriffe verwertet werden können.
Es geht hier nicht um den Grundriss, sondern ob es Bereiche gibt, die nicht für die Katzen zugänglich sind. Zb Schlafzimmer oder Kinderzimmer. Dazu braucht es keinen Grundriss. Manche lassen die Katzen nicht in die Küche, bei manchen ist das Schlafzimmer tabu, woanders dürfen sie nicht ins Büro. Ich denke, man versucht immer noch eine akzeptable Lösung zu finden.
 
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4. Spielplatz.
Bietet euren Katzen in eurem Garten ein eigenes Outdoorklo an. So sehen die Nachbarn, dass ihr willig seid und das Problem relativiert sich vielleicht.
So haben wir das Problem in einer früheren Wohnung und mit unseren damaligen Freigänger-Katern auch verringert, wenn auch nicht ganz gelöst. Wir haben in einem Beet im Hof (einen Garten hatten wir nicht, wohl aber andere Bewohner, eben mit Sandkasten) eine eigene Sandkiste für die Kater angelegt – ein halb eingetiefter Holzrahmen mit Sandfüllung, ohne Boden, normale Katzenklogröße, also nicht gigantisch. Das wurde gut angenommen und die Benutzung des Kinder-Sandkastens für diese Zwecke ist auch deutlich zurückgegangen.
 
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Wo ist jetzt das Problem, die nicht zugänglichen Bereiche im Haus zu benennen?
Wir brauchen dafür keinen Grundrißplan.
Ist das noch aktuell mit dem Wohnzimmer und dem Schlafzimmer?
 
Es ist halt ein bisserl egal ob und was für Bereiche zur Verfügung stehen und ob Freigang und wie dieser gemanaget wird. Wenn die Katzen bisher gerne Türrahmen verschönert haben und das über einen längeren Zeitraum oder Tapeten von den Wänden gefieselt haben, kann das Problem ggf. trotz größerer Wohnfläche und Freigang weiterhin bestehen bleiben. Egal ob euer Eigentum oder die Mietsbutze, das ist den Katzen ja erstmal wumpe.

Bei Katzen gibt es auch sowas wie die Macht der Gewohnheit. Fehlverhalten, welches sich lange etabliert hat, ist häufig sehr sehr schwer wieder abtrainiert zu bekommen.
D.h ihr wärt halt gut damit beraten euch zu überlegen, woher kommt dieses Verhalten, was könnte es ausgelöst haben, was könnt ihr tun um den Katzen dieses Verhalten wieder abzugewöhnen.
Dazu müsste man eben genau auf seine Tiere eingehen und ggf. wird es dabei auch notwendig Pläne abzuändern oder andere Wege zu beschreiten, als ihr für euch als Menschen nun zurechtgebastelt habt. Problemlösung mit Katzen erfordert häufig eben kreative Wege oder ums Eck gedachte Möglichkeiten, häufig geht es drei Schritte vorwärts und dann wieder zwei zurück, da ist Flexibilität, Einfühlungvermögen und allen voran von allen Familienmitgliedern der Wille gefragt hier mit den Katzen als Team an einem Strang zu ziehen.
Bisher über die anderen Fäden hinweg sehe ich da eben, dass hier wenig genauer auf die Katzen eingangen wurde, auch hier im dem Faden ist es eher ein von euch gesteckter Plan wohin die Katzen dürfen bzw. wohin sie nicht dürfen und wie ihr euch das vorstellt..die Katzen finde ich hier weniger wirklich individuell berücksichtigt.

Es kann sein, dass die Katzen im neuen Zuhause vielleicht tatsächlich nicht mehr an den Türen kratzen, es kann sich das Problem aber auch verstärken,weil neues Revier, Unsicherheit, neue Rudelkonstelation (also mit den Zweibeinern die nun alle unter einem Dach leben) etc.

Da klingen, sorry , Leute die 50 Katzenkörbchen kaufen oder in kleiner Wohnung leben, diese aber den Bedürfnisen ihrer Katze ohne mit der Wimper zu zucken versuchen anzupassen tatsächlich etwas herzlicher und fürsorglicher, weil hier doch zur Geltung kommt das man versucht seinen Katzen als vollwertiges Familienmitglied gerecht zu werden.
 
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Einige Tipps kamen ja schon bezgl. Kratzen an den Türrahmen.
Ich versuche hier zum Beispiel da gerne am Sofa gekratzt wird, daneben ein Kratzbrett oder ähnliches anzubieten.
Funktioniert auch halbwegs.
Aber Katzen gewöhnen sich natürlich Verhaltensweisen an.
Einer unserer Kater kratzt trotz Katzenklappe an der Terrassentür. Da das die Tür ist wo ich sie öfter rauslasse wenn ich rausgehe. Ich war dann leider so blöd die Tür aufzumachen wenn er gekratzt hat. Hat er sich natürlich gemerkt und kratzt jetzt da wenn er dort rausmöchte.
Ich rufe laut seinen Namen wenn er das macht, dann hört er kurzfristig auf.
Habe aber dann auch die Fensterrahmen unten überklebt mit so Plastikleisten. Sieht man zum Glück kaum.
Bleibt aber auch im eigenen Haus nicht aus, dass etwas kaputt geht.
 
Wenn die Katzen bisher gerne Türrahmen verschönert haben und das über einen längeren Zeitraum oder Tapeten von den Wänden gefieselt haben, kann das Problem ggf. trotz größerer Wohnfläche und Freigang weiterhin bestehen bleiben. Egal ob euer Eigentum oder die Mietsbutze, das ist den Katzen ja erstmal wumpe.

Bei Katzen gibt es auch sowas wie die Macht der Gewohnheit. Fehlverhalten, welches sich lange etabliert hat, ist häufig sehr sehr schwer wieder abtrainiert zu bekommen.
Yes! 👍
Das meinte ich gestern mit meinem geäusserten Unverständnis. Seit Jahren störte es offenbar niemanden, wenn die Katzen Wände oder Türrahmen bearbeiten, aber von Tag 1 im neuen Haus an sollen sie das bitteschön unterlassen.
Wie soll das gehen?? Woher sollen die Katzen wissen, was erlaubt und was verboten ist, wenn es ihnen offenbar niemand konsequent von Anfang an beigebracht hat?
Irgendwie kriege ich nicht in meinen Schädel, dass jemand, der seit Jahren Katzen hat, ernsthaft so denkt. 🙄
 
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Einer unserer Kater neigt dazu, nachts an der Schlafzimmertür zu kratzen.

Hat hier jemand sein Haus für Freigänger teilweise katzenfrei gestaltet?
Konkret geht es ums Wohn- und Schlafzimmer.
Ich denke mal das Kratzproblem rührt daher, dass die Katzen oder zumindest eine der beiden Katzen zu euch ins Zimmer möchte.

Bisher war das Wohnzimmer ja nicht tabu für die Katzen, wenn du jetzt auch das Wohnzimmer zur No go Area für die Katzen machst, dann werden sie wohl auch an dieser Tür kratzen. Und ich frage mich, was denn dann noch für die Katzen bleibt, denn dann sperrt ihr sie ja nicht nur aus den Räumen aus, sondern quasi aus eurem Leben. Die Katzen möchten doch bei euch sein. Wie können Sie das, wenn sie tagsüber nicht ins Wohnzimmer können und nachts nichts ins Schlafzimmer?

Das ist jetzt wirklich kein persönlicher Angriff gegen dich, denn letztlich entscheidet das natürlich jeder selber, aber vielleicht solltest du wirklich noch mal drüber nachdenken, was du deinen Katzen da zumutest.

Eventuell löst sich das Kratzproblem von ganz alleine, wenn die Katzen überall Zutritt haben.
 
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Wohnzimmer tabu finde ich auch immer etwas schweirig, weil Katzen ja gerne mitdabei und im Getümmel sind. Gerade in Wohnzimmern findet das meiste familiäre/soziale Leben statt, ist man zusammen, guckt Fern, ist entspannt, verbingt Zeit zusammen, kommt als Familie zusammen.
Die meisten Katzen wollen da doch gerne mit dabei sein. Wenn auch häufig gerne nur als Beobachter am Rande auf dem Kratzbaum, auf dem Sofa, auf dem Fensterbrett..egal..aber eben dort wo das "Rudel" für seine "Rituale" zusammenkommt.
Ich kann verstehen, wenn man Katzen des Schlafzimmers verbannt oder der Küche (wobei für mich selber trotz Katzenallergie, das nie in Frage kam) aber Wohnzimmer finde ich echt schwierig zu vermitteln.
Katzen die sich (sorry ich muss diesen abgedroschenen Begriff erneut bemühen) als Teil des "Rudels" verstehen oder verstanden werden, den Zutritt zu so einem zentralem Raum zu verwehren, sie auszuschliessen von einem Großteil des sozialen Lebens, stelle ich mir schwer vor. Katzen sind so neugierig und dann hockt da die Familie Stunde um Stunde in diesem Raum macht anscheindend was Tolles zusammen und als Katz' sieht man nur die Rückseite von der Tür und ist ausgeschlossen..also da kratzen dann selbst meine pfotigen Plagen an der Tür und Türrahmen..
 
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und ich sehe da keinen Zusammenhang.

Bereiche, die für die Katzen nicht zugänglich sind, ähneln einfach ein wenig "Reviergrenzen". Deshalb kann es passieren, dass sie an diesen Stellen vermehrt durch Kratzen markieren, sozusagen um dem "Feind" zu signalisieren: Hier fängt MEINS an! Komm bloss nicht näher!

Diese Wirkung KÖNNEN (nicht müssen) auch Räume innerhalb der Wohnung haben, die für die Katzen unzugänglich sind.

Dass sie an den Türrahmen dieser Räume kratzen spricht dafür, wenn sie rein wollen, dann kratzen sie eigentlich eher an der Tür. In dem Fall könnt ihr das umleiten, wenn ihr vor/in der Nähe dieser Türen Kratzmöglichkeiten anbietet, die erlaubt sind (und besser geeignet als die Türrahmen). Das kann ein Sisalteppich sein, horizontal oder vertikal angebracht, ein kleiner Kratzstamm oder eine Kratzpappe. Wichtig ist nur, dass die Kratzmöglichkeit für die Katze die gleiche "Funktion" hat, also dort Spuren zu hinterlassen für den potentiellen Eindringling, der aus diesem Raum kommen könnte.
 
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Ich würde die Kater bereits jetzt an Halsband und Tracker gewöhnen, damit du in der neuen Gegend verfolgen kannst wo sie sind. Nur so erfährst du, ob einer in fremde Häuser geht und ob der Spielplatz regelmäßig aufgesucht wird.
Die Aufzeichnung kann auch hilfreich sein, im Streit mit Nachbarn, sollte solcher aufkommen.
Zusätzlich könntest du einen kleinen Sandkasten im Garten aufstellen, damit sie diesen nutzen und nicht den Spielplatz, hoffentlich.
Als Unterschlupf auf der Terrasse eine Styroporbox mit Chip gesteuerter Klappe, dann ziehen keine fremden Katzen ein. Ohne Chip empfehle ich, einen zweiten Ausgang einzubauen. Habe einmal erlebt, wie ein fremder Kater eingedrungen ist, der andere konnte nicht raus und die Verletzungen Körper und Psyche waren nicht unerheblich.
Schlafzimmertür schützen mit Sisal. Ausreichend Futter nachts hinstellen.
 
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