Unfreundliches Tierheimpersonal ...

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Vor Jahren war ich mal in einem unserer Tierheime, das nebenbei bemerkt im Elternhaus meiner Mutter untergebracht ist. Dort wurde ich ruckizucki ins Katzengehege geführt und dann allein gelassen 😱, ich könne mich ja mal in Ruhe umsehen. Kein Vorgespräch, nix. 😱

Da stand ich nun, inmitten vieler Katzen und wurde prompt von hinten angefallen. 😱 War nicht so lustig, wie es sich vielleicht liest. Die Katze hat sich regelrecht an meinem Rücken festgekrallt. Ich habe mich befreit und bin so schnell aus dem Haus geflüchtet, wie ich konnte.

Da hatte ich dann erstmal seeeeehr lange nicht das Bedürfnis, mich nochmal nach einer Katze umzusehen. 🙁

Als wir dann viele Jahre später unsere Beiden suchten und fanden, waren wir zunächst bei der Katzenhilfe. Das Personal war gestresst, aber freundlich, höflich und interessiert. Es wurde erstmal alles besprochen und dann haben wir uns umgesehen. Leider war zu diesem Zeitpunkt nichts Passendes für uns dabei. Viele Wildlinge waren dort und auch Katzen, die dort bis zu ihrem Tod bleiben dürfen und nicht vermittelt werden.

Aber ich wurde an eine Pflegestelle verwiesen. Und dort fanden wir dann Lilly. Dort wurden wir sehr freundlich und herzlich behandelt und auch am Tag der Abholung war alles wunderbar. Die Dame von der Pflegestelle hatte feuchte Augen, als sie uns Lilly übergab. Ein kurzer Anruf bei der Katzenhilfe, die die Woche davor keine Katze für uns hatte, ergab, dass sie einen Neuzugang da hätten, genau passend zu unserer Lilly. So fuhren wir mit Lilly gleich zur Katzenhilfe und holten Luna ab. Luna musste aber noch am selben Tag kastriert und geimpft werden, da das noch nicht gemacht wurde. Insgesamt war es schon sehr viel Stress für die Beiden, aber sie haben das ganz wunderbar gemacht und hatten so nur 1 x grossen Stress und danach viel Zeit zur Eingewöhnung.

Auch Wochen danach hatten wir noch einige Zeit netten Mailkontakt mit der Pflegestelle. Seit ein paar Monaten ist der Kontakt abgerissen und ich bin in gespannter Erwartung ob noch irgendwann ein Nachbesuch stattfinden wird, was ich mir eigentlich wünschen würde. Mal abwarten. 🙂 Am 1. September sind die Beiden 6 Monate bei uns. 🙂

Was mir nicht so gefiel:

- Sie hätten uns Lilly im Alter von 6 Monaten als Einzelkatze mitgegeben.
- Trofu-Kenntnisse waren nicht auf dem neuesten Stand.
- Kein Vorbesuch und bis jetzt kein Nachbesuch.
 
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Bei dem hier Geschriebenen mußte ich schon manchmal beim Lesen schlucken.

Die Threadüberschrift ... allein da überlege ich schon bei wie viele Menschen, gerade die, die ggf. noch gar keinen wirklichen Tierheimkontakt hatten, sich diese subjektive Feststellung im Kopf wohl festsetzt und Tierheim/Tierschutz negativ in den Vorurteilen bestätigt wird?
Wieder eine Ausrede gefunden warum man kein Tierheimtier nehmen möchte 😛.

Ganz sicher ist es nicht immer leicht.
Weder für die Besucher eines Tierheims oder eines Tierschutzvereins aber ganz besonders nicht für die Mitarbeiter dort.

Vor langer Zeit habe ich mich auch manchmal gewundert wie wenig "geschäftstüchtig" manche Menschen aufzutreten vermögen.
Wirklich eingeschränkt in meiner Tierwahl hat mich das aber nie denn eines war mir da schon bewußt: Es geht um die Tiere!
Und die habe immer Interesse verdient - vielleicht sogar gerade dann besonders wenn das Personal ungeschickt ist.

Heute viele Jahre später kann ich die Dinge von der anderen Seite betrachten.
Vielleicht wäre es auch mal interessant wenn Tierheimmitarbeiter hier sozusagen Tagebuch führen würden und ihre Erlebnisse schildern 😀.
Sicher liegt es nicht jedem Menschen freundlich, offen, kommunikativ und wissend zu erscheinen.
Vielleicht sitzt man tatsächlich in einem Pausenraum um wichtige Dinge des Arbeitsalltages (nötige Pflegemaßnahmen, Problembesprechungen bzgl. Verhalten oder Krankheit einzelner Tiere etc.) miteinander zu besprechen.
Man ist vielleicht konzentriert, vielleicht ein ernstes Thema, man ist total mit dem Kopf dabei und ja da muß sich dann in der Tat jemand mal mit dem Rufen bemerkbar machen, oder man bekommt eine Spende in den Arm gedrückt und weil man kopfmäßig noch bei der anderen Geschichte ist oder einfach so etwas ungeschickt ist, sagt man nicht direkt freudestrahlend dankeschön.

Ich habe mittlerweile im Auftrag auch schon Spenden entgegengenommen.
Es waren ab und an gute Dinge dabei, manchmal aber auch Schwieriges.
Dem Spender mag es sinnvoll erscheinen, beim Tierheim oder Tierschutzverein gelten leider häufig andere Anforderungen die über Sinn oder Nichteignung entscheiden.
Und etwas finde ich noch wichtig: Wenn ich etwas spende dann gebe ich es für die Tiere. Es ist mir persönlich wichtig, daß die Tiere wirklich auch etwas davon haben bzw. es erhalten. Das ist mir das Wichtigste.
Natürlich ist es schön wenn man ein nettes Danke zurückbekommt aber seid nicht so "streng" 😉 wenn Ihr es nicht von den Menschen erhaltet, vielleicht haben die wirklich gerade ganz andere große Sorgen.

Manchmal lohnt es sich auch, wenn man mit etwas nicht einverstanden ist, etwas zu ändern.
Das kann jeder von uns. Jeder kann seine Arbeitskraft, sein Ideenreichtum oder was auch immer beisteuern und viele Tierschutzvereine/Tierheime freuen sich über Mithilfe.
Nur einen Haken hat das häufig: Man muß die Leute erst einmal von seinem eigenen Durchhaltevermögen überzeugen!
Leider habe auch ich mittlerweile gemerkt, daß es immer wieder Leute gibt, die erst komplett begeistert auftreten und ganz viel wollen aber dann scheint diese Motivation auch extrem schnell wieder verflogen.
Es kann einen dann schon ärgerlich machen, wenn man Zeit zum Anlernen etc. investiert hat aber die wirklich hilfreiche Mitarbeit nie stattfindet.
Wenn man etwas im Tierschutz tun möchte, dann sollte man sich erst einmal die Praxis anschauen, mitarbeiten und erst dann beurteilen und ggf. ändern!
Dann kann man sich wirklich eine Meinung bilden, finde ich zumindest, wie Tierheime und ganz besonders deren Mitarbeiter sind.

Und noch ein Letztes zum Thema Fütterung - Trockenfutter:
Ich kenne Tierschutzvereine die massiv auf Futterspenden angewiesen sind.
Wenn sie großes Glück haben, haben sie gewisse Bezugsquellen wo es herkömmliches Katzenfutter aus der Dose und eben auch Trockenfutter gibt.
Gerade bei der jetzigen Witterung kann man aber das Dosenfutter nicht stundenlang stehen lassen. Viele Katzen benötigen aber aufgrund ihres Zustandes oder ihres Entwicklungsstadiums auch zwischendurch Futter.
Dann ist man durchaus froh, daß man auch gewisse Mengen des ungeliebten Trockenfutters anbieten kann.
Das z. B. ist einer der Unterschiede zur Katzenhaltung in Privathand 🙂.
 
Von unserem Tierheim waren wir auch nicht begeistert, das erste mal waren wir zum Katzenkuscheln da. Hörte sich alles sehr nett an und wir waren beide noch nie da. Ok gut uns angemeldet mussten erstmal warten bis die Mitarbeiterin die für die Katzen zuständig war gekommen ist.
Die Katzen sind in Gartenhütten mit kleinem Gehege vorne dran untergebracht. Dann kam sie hat uns aufgemacht uns reingelassen und das wars dann. Nach ner Stunde war dann die Zeit um und die Katzen hatten auch nicht mehr Interesse am Menschen. Da standen wir dann und nun? Niemand hat uns angewiesen das Schloss wieder zuzumachen etc. Zudem hätten wir gerne die Zuneigung auch auf andere verteilt.
Naja war dann etwas blöd aber in Ordnung ein paar Monate später dachten wir, wir fahren mal vorbei und schauen ob sie nicht mal wieder Wohnungskatzen da hätten.
Ein Mitarbeiter sehr sehr freundlich und nett, war aber für die Hunde zuständig hat sich aber Zeit für uns genommen.
Später kam dann die Kollegin für die Katzen, war noch mit einer anderen Besucherin am reden. Wir warten, irgendwann sind sie fertig und wir werden übergangen und die neuen Leute die gerade dazu gekommen sind, werden beraten. Naja einfach mal geschluckt und sich mit dran gestellt- ja ok die wollen auch Wohnungskatzen. Einfach mit gelaufen, hat die Mitarbeiterin über 2 Kandidaten erzählt. Erstmal von draussen und wollte dann jeweils einen von den Interessenten mal reinlassen.
Dann frägt sie uns wie groß denn die Wohnung ist, dann sagten wir ja wir suchen noch ne große Wohnung. Da meinte sie ganz schnepfig "kommen sie wenn sie die haben" und das wars dann. Sehr unhöflich und wir waren enttäuscht. Wir wollten ja keine Katze sofort mitnehmen, aber wie ja bekannt ist, sitzen die Katzen nicht nur 2 Tage da sondern meist länger.
Naja also die hatten aufjedenfall mal kein Interesse Katzen mit Nettigkeit zu vermitteln.

Was ich zudem auch schade finde, sie haben nur Freigänger, sogar Kitten die bei ihnen geboren werden, werden nur in Freigang vermittelt.
Ich finde dass das die Vermittlungschancen in einer größeren Stadt nicht wirklich besser macht. 🙄
Danach war für uns aufjedenfall nochmal bestätigt, dass wir keine Katzen hier aus dem TH holen.


Das TH in Badenbaden war dagegen sehr nett, 2 verschiedene Mitarbeiterinnen kennen gelernt die waren da echt motiviert und haben sich auch Zeit genommen. Da waren aber auch nur hauptsächlich Freigänger und die Wohnungskatzen nur Einzelgänger.

Also habe auch schon beides erlebt, bei TS in der Gegend war ich auch enttäuscht. Naja es gibt eben beides gut und nicht so gut 😉
 
@nela.:

Naja....klar ist man manchmal gestresst und mit den Gedanken wo anders,
Aber ein bitte und danke wird einem in der Kinderstube beigebracht....!

Und egal in welcher Branche man arbeitet, zu einem Kunden hat man freundlich zu sein......egal wie Mies man gelaunt ist.....!

Ich müss dazu sagen, in meinem fall.: ich hab die besagte Person gesehen, sie hat nur den Mund aufgemacht und mir war schon klar sie und ich werden niemals im leben Freunde werden....! Sie mag zu den Tieren sicher total lieb sein aber mit menschlichen Kontakt hat sie sicher nicht viel am hut....!

ich würde trotzdem ne Mieze von dort holen - die besagte Person will ih ja schließlich und endlich nicht mit nach Hause nehmen :grin:

Ich denke nicht das sich jemand davon beeinflussen lässt von dem was hier geschrieben wird.....! und wenn dann tun mir die Personen leid - weil es sind unsere Erfahrungen die wir gemacht haben und mal Dampf ablassen wollen und sollte deswegen nicht auf dem Rücken der Armen miezis die im Tierheim ausharren müssen, ausgetragen werden 🙂
 
Also ich komme gerade aus dem Tierheim *mit Katze*

Dort war man super freundlich, hat alles erklärt.. es war sauber und stank nicht.
Man wurde auf Desinfektion u.a. hingewiesen und drauf geachtet.

Man hat mir sogar Futter mitgegeben, da sie Urinary futter braucht..

Ich war absolut begeistert..

Schutzgebühr wurde mir erlassen -> Katze krank (dafür gabs eine Spende)

dafür war es blöd, dass mein Freund nochmal mit extra antanzen musste um ja zu sagen.
(nicht zum unterschreiben, nur um ja zu sagen)
 
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@BellaCiao: Dann hast Du heute bestimmt die süße Minnie-Maus geholt?! (War heute leider die einzige, die vermittelt wurde)

@Nela: Ich stimme Deiner Aussage voll und ganz zu (ich war nur zu faul, alles so ausführlich zu schreiben).

Gut, etwas mehr Freundlichkeit sollte sein, gehört zur guten Erziehung. Aber wenn ihr wüsstest, was in vielen TH los ist. Finanzielle Sorgen, schlechte Bezahlung, viel Elend und Leid bei Fundtieren, Leute, die ihre Tiere einfach nur loswerden wollen, Ansprüche der neuen Tierhalter wie beim Kauf eines teuren Autos und vieles mehr. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter teilweise noch Tiere mit nach Hause nehmen, damit eine Rundumbetreuung gewährleistet ist (Katzenbabys und Kaninchenbabys,die alle paar Stunden gefüttert werden müssen,Jungvögel, Igel etc.).

Als aktive Patin bekomme ich einiges mit und sage mehr als einmal, dass das kein Beruf ist, den manche Mitarbeiter dort ausüben, sondern eine Berufung. Und man muss auch einige Rückschläge wegstecken können, ohne an manchem zu verzweifeln.
 
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Wir waren vor einiger Zeit auch mal hier in einem Tierheim. Ebenso mit einem riesigen Sack voller Katzenfutter.
Ich interessierte mich damals für eine bestimmte Katze, die ich vorher auf der Webseite gesehen hatte. Hatte vorab angerufen und die Mitarbeiterin legte den Termin auf Sonntag, dann hätte sie Zeit.
Wir sind dann eine halbe Stunde vor Termin dort angekommen und klingelten. Dann nahm man das Futter - ohne Dank - an und ließ uns weiter vor dem Tor warten. 10 Minuten nach dem vereinbarten Termin kam besagte Dame dann zu uns und meinte, sie hätte keine Zeit mehr, wolle Feierabend machen. Sie führte uns noch rasch zu der Katze, die total verängstigt war. Sie sei erst die Woche aus Spanien gekommen, hieß es. Ich meinte, man müsse uns erstmal etwas Zeit lassen, schließlich hätte man uns doch extra für heute hier her bestellt. Gerne hätte ich mir noch weitere Tiere angesehen, aber auch das war nicht möglich!
Die Dame meinte, ich solle mich schnell entscheiden, es gäbe noch so viele Interessenten! Ich sagte ihr, dass ich heute weder Geld für die Schutzgebühr dabei hätte, noch auf einen Einzug vorbereitet war.
Die Frau schloss das Gehege wieder ab und sagte, wir sollen uns melden, wie gesagt gäbe es genug andere Interessenten. Ich versuchte ihr dann klar zu machen, dass ich mich nicht in 2 Minuten für ein Tier entscheide und auch eigentlich mit dem Gedanken kam, mir alle Katzen anzusehen und zu schauen, welche letztendlich auf mich zukommt. Denn besagte Fellnase wirkte wirklich total verängstigt und wäre sicherlich nicht die richtige Wahl für unsere Kimbi gewesen.
Als ich dann das Infoblatt der Katze lesen wollte - es hing an der Gehegetür - stellte sich die Frau vor mich und riss den Zettel ab.
Mir kam es jedenfalls vor, als wolle sie was verheimlichen und einfach nur schnell an einem Sonntag eine Katze loswerden.
Enttäuscht sind wir dann Heim und besagte Mieze stand dann noch 9 Monate später auf der Webseite! So viel zum Thema, es gäbe genug Interessenten. 🙁
 
Als ich vor 3 Jahren auszog wollte ich sofort Katzen haben. Also ab zum TSV. Gut es sind alle Ehrenamtlich. ABER das die uns nicht sagen konnte welche Katzen zur Vermittlung sind, etc. pp. war schon seltsam. (Es warn die ganz normalen Öffnungszeiten wo wir da waren) Dann haben wir uns für einen ca. 5 Monate alten Kater und einen ca. 10 Monate alten Kater entschieden.

Am telephon bekommen wir dann gesagt, dass sie DIESE 2 Katzen nicht zusammen vermitteln. Wegen dem Rieeeesigen Altersunterschied. Unsern Kater bekommen wir nur wenn wir auch die Kätzin in seinem Alter nehmen. Die würden sich Charakterlich soooo super ergänzen. Ja nee is klar. Bis heute interssieren die sich nicht die Hupe für einander.
Zudem warn die Katzen dann dauernd in Quarantäne. Unsere Abholung hat sich dann mal um ca 4 Wochen verlängert, da immer eine von beiden Durchfall hatte und sie ja " nur gesunde Katzen abgeben" - Als ich sie abholte hatten beide Durchfall. Ab zum TA- ca. 200 €, selbstgekochtes und zerkleinertes Essen und viele sorgen später kam raus, dass sie die nicht Entwurmt hatten. Die haben sie nur in Quarantäne gesteckt und das wars.

Zudem wurde mir zu Trockenfutter als Hauptfutter geraten da das soooooooooo viel gesünder wäre UND mir wurden beide als Wohnungskatzen (REINE Wohnungshaltung ) vermittelt. Wenn ich sie rauslass kann man sie mir wegnehmen. Tja unser kater sass solang schreiend vor der Wohnungstür bis wir ihn rausgelassen haben. Seit dem können wir wieder schlafen und er ist glücklicher. Das wussten die aber 100% bei ihm. Später erfuhr ich nämlich das sie das rumschreien "vergessen" hatten zu erwähnen.
 
Ich habe zum Teil ähliche Erfahrungen wie ihr, aber alles hat zwei Seiten.

Es wäre toll, wenn in diesem Forum ein Tierheimmitarbeiter anwesend wäre (ist er/ sie vermutlich wegen Zeitmangel nicht).
Es wäre interessant zu lesen, welche Erfahrungen sie mit Menschen im TH machen. Es werden ja ständig vermeintliche "Fundkatzen" abgegeben, weil es ja blöde wäre auch noch eine Abgabegebühr für die eigene Katze zu zahlen.🙄

Es ist für diese Menschen sicher auch nicht schön, wenn eine vermittelte Katze zum zweiten Mal zurückkommt, weil sie aggressiv reagiert oder unsauber ist und bei der Abgabe gesagt wurde, daß sie eine total verschmuste Katze ist, aber nur wegen Zeitmangel abgegeben wird.


Ja, ja....jetzt kommt wieder das Totschlagargument "Die wollen doch was loswerden, also sollen sie nett sein!"
Ja, schön wäre das, aber ich könnte diesen Job nicht machen.
Und ich wäre vermutlich sehr viel unfreundlicher, wenn jemand seine alte Katze abschiebt, weil sie zu viel Arbeit macht oder zufällig vor den Sommerferien eine Katzenhaarallergie entwickelt hat.
 
Ich bin diesbezüglich hin und her gerissen. Habe ja mit Hilfe des Tierheims die Bauernhofkatzen (15) einer alten Frau kastriert und wieder ausgesetzt (5 davon). Dafür bin ich denen sooo dankbar. Alleine hätte ich das nicht geschafft.

Was mir dort auffällt: Die Leute haben täglich Stress pur! Die Tierheimleiterin kommt immer stöhnend ans Tor und sagt z. B.: "Wissen Sie was heute passiert ist? Da hat nachts irgend so ein Idiot eine Mutterkatze samt Baby über den Zaun geworfen. Heute Morgen haben wir gewohnheitsgemäß als erstes die Hunde rausgelassen. Die Katze hat sich auf den nächsten Baum gerett, aber das Baby haben sie erwischt". An dem Tag konnte sie sicher nicht zu allen freundlich sein.

Wir haben mitlerweile unsere dritte Katze von dort, aber alle hatten Flöhe und tränende Augen und husteten. Der Tierarzt, der dort behandelt ist über 70 Jahre alt und hat keine Ahnung von Katzen. Er ist ein "Viehdoktor". Ich habe ihn im Notfalldienst einmal kennen gelernt und früher ist eine Katze dank seiner unsterilen Kastramethode an Gebärmuttervereiterung gestorben!" Wenn ich den schon sehe!

Aber das Tierheim ist sauber und es stinkt nicht. Deshalb wollte mein Mann keine Katze vom Tierschutzverein. Dort roch man in den kleinen Räumen sofort die Katzentoiletten und in einem Transportkorb musste eine Mama-katze mit 4 Babys ausharren, weil kein Platz war.

Es gibt einfach viel zu viele Katzen und zu wenig Menschen, die sich wirklich kümmern.
 
Ich habe mit dem Tierheim in Stuttgart sehr gute Erfahrungen gemacht, da habe ich damals meine Gini geholt. Die waren sehr nett und wir (ich und damaliger Freund) konnten auch mehrmals kommen um uns zu entscheiden. Und es wurde eine persönliche Vor- und Nachkontrolle durchgeführt (Tierheim war in Stuttgart und wir wohnten damals in Tübingen, also nicht direkt um die Ecke). Papiere waren vollständig, entwurmt, geimpft und Gutschein für Kastration.

Die Bea habe ich vom "Bund gegen den Missbrauch der Tiere". Und die Alisa von der "Katzenhilfe Karlsruhe" (da waren sie nicht so freundlich).
 
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Ich glaube sehr wohl, dass sich Negativgeschichten über Tierheime und Tierschutz ganz stark festsetzen in den Köpfen!

Wie oft höre ich (ob persönlichen Gespräch oder auch in den Medien) die Aussage, dass man ja zu einem Tierheim nicht gehen könne weil man es nicht aushalte etc.
Für viele Menschen scheint es im Kopf fest verankert zu sein, dass ein Tierheim ein negativer Ort ist.
Leider lassen sich auch häufig im Internet Leute aus wie unmöglich es in diesem oder jenen Tierheim ist.
Manchmal mag es stimmen aber es liegt auch in der Natur der Problematik, dass zum einen Leute sich eher negativ äußern deren Wünsche nicht erfüllt wurden bzw. das oft gern über Negatives eher berichtet wird als über Positives.

Früher einmal wollte ich einem Tierheim einen Käfig spenden (es war ein besonderes Model, sehr groß, damals sehr teuer). Mehrere Tierheim wollten den Käfig nicht und ich war natürlich enttäuscht darüber.
So aber kam ich in den Kontakt zu einer Nagerhilfe die den großen Käfig mit Kusshand für ihre PS entgegennahmen.
Heute weiß ich, daß der Käfig absolut berechtigt von den Tierheimen abgelehnt wurde.

Heute weiß ich auch wie es ist wenn man bei einem Sammeltermin mit vielen Tieren (und vielen Problematiken) im Wartezimmer von der Sprechstundenhilfe mit einer Spende überrascht wird.
"Wir haben hier noch eine Spende für sie von jemandem dessen Hund wir einschläfern mußten ..."
Ein schwerer, schmieriger Eimer mit einer für mich undefinierbaren Trockenfuttermischung.
Alle Blicke im Wartezimmer ruhen auf einem und was wäre mit der angebrachten Antwort passiert?
Die Leute hätten gesagt: "Mensch da bekommen die vom Tierschutz schon so ne nette Gabe und was ist? Die hat sich nicht mal gefreut ..."
Also *Freumodusan* macht man es mit, schleppt den schweren Eimer mit obwohl man das Zeug wirklich nicht verwenden kann.

Natürlich "freut" man sich über tolle Bücher die gespendet werden, z. B. das von 1985 "Mein Zwergkaninchen und ich!"
Dazu gibt es noch einen Kaninchenkäfig der aus dem Erscheinungsjahr des Buches zu stammen scheint und mit den Maßen 70 x 30 cm heute nicht mal für die artgerechte Hamsterhaltung zu verwenden wäre.

Man "freut" sich über all die Dinge die man erst einmal intensiv reinigen muß weil sie so gar nicht zu verwenden sind. Man "freut" sich über den tollen Kratzbaum der gebracht wird, den man ja nur eben mal schnell etwas reparieren muß weil das Pappding in der Mitte z. B. durchgebrochen ist.
Natürlich, für die Nottiere reicht doch so was noch, da kann man sich freuen.

Ich weiß von einem der Hundeschutzhöfe, dass es dort (wie überall eigentlich beim Tierschutz) massiv an Geldmitteln fehlt.
Die Leute wollen lieber Sachspenden geben. Aufwendige Aktionen werden gemacht. Gut gemeint, natürlich ist es ein schönes Gefühl einem Hund etwas Schönes zu kaufen.
Ich für mich frage mich was das für ein Tierschutz ist?
Wie schon geschrieben, nur ich für mich und für mein Handeln frage mich das.
Will ich wirklich etwas tun für die Tiere?
Was ist sinnvoller: Irgendwelche Pansenspenden oder Spielzeugspenden oder wäre eine Geldspende für die nächste Krebs-OP, für die dringend benötigte Waschmaschine oder was auch immer dringend benötigt würde sinnvoller?
Will ich Blümchentierschutz oder will ich wirklich etwas für die Tiere?
Und: Meine ich besser zu wissen was die Tiere brauchen als die Pfleger?
Wenn nicht, dann kann ich auch etwas Geld geben und die, deren Aufgabe es ist werden sich entscheiden was für die Tiere das gerade Nötigste ist.

Ich bin froh und glücklich, daß ich mit Menschen zusammenarbeite (größtenteils davon ehrenamtlich wie die anderen auch) in dem eine gute Stimmung herrscht und wo für die Tiere sehr viel getan wird.
Aber es wird auch immer Gegenstimmen geben.
Wer noch nie so gearbeitet hat kann, wie ich es oben schon schrieb, sich kaum ein Bild machen wo die Probleme anfangen und wo sie noch lange nicht aufhören.
Natürlich ist es ärgerlich ein krankes Tier zu übernehmen. Natürlich sollte so etwas nicht passieren.
Aber was ist wenn viele Menschen zusammenarbeiten? Es werden Fehler unterlaufen. Eine falsch gemachte Notiz, ein fehlender Eintrag, jemand der was übersieht oder in einer falschen Karte nachsieht. All diese Dinge können passieren.

Der eine Interessent möchte intensiv betreut werden, der nächste will seine Ruhe haben.
Der eine erwartet viele Fragen, der nächste fühlt sich davon angegriffen.
Man arbeitet ggf. in Unterbesetzung - natürlich können die Interessenten nichts dafür - aber dann ist die Zeit mal enger, dann hat man dort oder hier noch nicht gereinigt und es riecht anders als bei der Einzelkatzenhaltung daheim.
Vielleicht hat man irgendwo einen Durchfallkandidaten der die Toilette zudem nicht getroffen hat und was kann daraus entstehen? Ich wäre sehr traurig im Internet lesen zu müssen: Wir waren dort, es hat gestunken und die Toilette war total zugeschissen.

Überlegt mal wie man da als Tierheim den Stempel aufgedrückt kriegt.
Manche Kritik ist sicherlich berechtigt aber noch einmal meine Aufforderung: Ändert selber etwas, bietet Hilfe an, macht mit für die Tiere 🙂.
 
Ich habe diesen Thread mit grossem Interesse gelesen. Bei uns in der Stadt gibt es leider selbst ein Tierheim, dass schon öfters (öffentlich, in der Zeitung) in der Kritik stand. Einmal stand in der Zeitung, dass einer älteren Dame (um die 60) nach dem Tod ihrer Katze, die Vermittlung verwährt wurde, weil sie zu alt wäre... Sie war aber mit ihrer Tochter im Tierheim, die ihr volle Unterstützung zugesagt hat. Naja, ich kenne die Geschichte nur aus der Zeitung und kann nicht mehr zu den Hintergründen sagen, deshalb lassen wir das mal so stehen. :stumm: Leider gab es sowas wohl schon öfters...

Ich habe nach dem Tod meines alten Katers, vor 2 Wochen wieder einen Kater dort geholt. Der Mitarbeiter dort war sehr nett und freundlich, hatte aber überhaupt keine Ahnung. Weder von den Tieren dort, noch von der Sache an sich. Hat sich auch nicht sehr für meine Hintergründe interessiert. Als ich ihm mitgeteilt habe, was ich Suche (passendes Gegenstück zu meiner Katze, gut sozialisiert, ca. 6 Jahre, nix hyperaktives, weil Katze eher ruhig), druckste er nur etwas rum und sagte, dass sich meisstens eh die Katzen den Besi aussuchen... 😱 Hab zwar tatsächlich an dem Tag dort meinen Humphrey gefunden, aber das war auch wirklich eher durch Humphreys Offensive als durch den Mitarbeiter! :aetschbaetsch1:
Viele Leute hier in Bremerhaven meiden wegen der o.g. Publicity in der Zeitung das Tierheim... Aber ich denke halt, dass den Tieren dadurch auch nicht geholfen ist... Die können ja nix dafür... Humphrey ist ca. 2 Jahre alt (ist leider doch jünger als ich wollte... 😳 ) und hat davon mehr als 1,5 Jahre im Tierheim gelebt... Also fast sein ganzes Leben lang... 🙁 Und er ist sooooooo ein Schatz... :pink-heart:
Ich denke es gibt immer 2 Seiten, nur leider hört man ja meisstens nur eine Seite der Geschichte... Und leider immer auf Kosten der Tiere... 🙁
 
@BellaCiao: Dann hast Du heute bestimmt die süße Minnie-Maus geholt?! (War heute leider die einzige, die vermittelt wurde)

Richtig 🙂 Sie ist bei uns Eingezogen und wohnt hier schon als wäre es nie anders gewesen! Sie ist ein wahrer Schatz!
Schade, das nur Yumi (wurde umgetauft), vermittelt wurde.. hoffe es werden mehr..
 
@BellaCia: Da bin ich eigentlich sehr zuversichtlich. Gott sei Dank gibt es nur wenige "Langzeitinsassen" bei den Katzen.

Viel Spass mit der quirligen Maus, vielleicht sehen wir uns ja dann bei der Nachkontrolle!
 
@BellaCia: Da bin ich eigentlich sehr zuversichtlich. Gott sei Dank gibt es nur wenige "Langzeitinsassen" bei den Katzen.

Viel Spass mit der quirligen Maus, vielleicht sehen wir uns ja dann bei der Nachkontrolle!

🙂 Danke, wir sehen uns!
Sie ist einfach wundervoll.. und kuschelt mit uns im Bett!
 
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Hallo Nela,

Dein Bericht hat sicher sehr viel Wahres an sich.
Nicht jeder Mensch ist jeden Tag gleich, aber man sollte trotz allem "Contenance" bewahren können, wenn man mit Menschen arbeitet.
Denn vorallem will man ja den Tieren helfen.

Wie gesagt, das Münchner TH war ja auch nicht grade als "Ausbund von Freundlichkeit" bekannt, von daher war ich bei meinem Besuch sehr angenehm überrascht von dem Empfang.

Nur eben das "Angebot" aus über 80 Katzen war mehr als "bescheiden".
Man ließ uns auch nichtmal in Ruhe die einzelnen Katzenzimmer anschauen. Schließlich hätte ich mich ja auch spontan in was gaaanz anderes verlieben können, zumal GG an diesem Nachmittag seeehr nachgiebig gestimmt war.
Da wären eventuell auch zwei Jüngere drin gewesen.....😉

Aber nein, den einen könnte ich haben, sonst nix...

Na gut, dann ist halt drei Tage später Hubs von einer privaten Katzenhilfe bei uns eingezogen... 😀
 
@Nela: Viele Deiner Gedanken hatte ich auch zu diesem Thema, Danke für das Schreiben.

Ich ertappe mich manchmal, wie ich von anderen erwarte, dass sie "päpstlicher als der Papst" sind. Also z. B. die Mitarbeiter der Kirche, die gefälligst altruistisch zu sein haben oder die Polizisten, die sich gefälligst immer an die Verkehrsregeln zu halten haben oder oder oder.

Es sind aber überall Menschen, mit ihren Eigenarten, Schrullen, Macken, Über- oder Unterforderungen, Beschränkungen, Belastungen, schlechten und guten Tagen, einem miesen Chef oder miese Strukturen oder einer miesen Finanzlage. Oder eben alles zusammen. Und ich denke, dass der Tierschutz das Beste und das Traurigste aus den Menschen herausholen kann.
 
Ich denke viele der Probleme entstehen aus den Hintergründen. Was ich damit meine, ist das niemand weiß was an dem Tag schon alles vorgefallen ist und wie sich das auf die Mitarbeiter auswirkt. Das kann dann zur Folge haben, dass die Erfahrungen in ein und demselben TH sehr unterschiedlich sind.

Wir waren vor gar nicht allzu langer Zeit im TH. Zu dem Zeitpunkt wollten wir uns wegen des FiP-Todes von Dexter aber noch nicht festlegen sondern uns hauptsächlich informieren.

Die Mitarbeiterin war spitze! Zum einen gab sie von sich aus zu was sie nicht wusste bzw. wo sie sich nicht 100%ig sicher war und zum anderen nahm sie sich auch sehr viel Zeit um mit uns zu besprechen was ihr so alles zu FiP und Neukatzen einfiel.

Wenige Tage später ging meine Nachbarin ins TH um einen Wellensittich für ihre verwitwete Dame zu holen. Sie kam mit einem Pärchen nach Hause. Nach knapp 3Stunden im neuen Heim fiel einer der Vögel von der Stange und konnte nicht mehr fliegen.

Als pflichtbewusster Tierbesitzer setzte sie sich dann am WE sofort ins Auto und fuhr in die Klinik, da sie einen Flügelbruch vermutete. Die Diagnose der Tierklinik: unverheilter, länger zurückliegender Flügelbruch, Ausschlag an den Beinchen und wahrscheinlich ein Tumor in der Nähe des Afters. Alle Sachen unbehandelbar. Der Vogel wird nie mehr fliegen und die Lebenserwartung ist wahrscheinlich auch nicht mehr sehr hoch. Sie hat die Vögel behalten.

Es wäre einfach schön gewesen, wenn man diese Informationen vorher gehabt hätte. Man hätte mit der Situation fiel gelassener Umgehen und auch den Käfig vorbereiten können.

Fazit: Nur gut oder nur schlecht wird es sehr selten geben.
 
Man muss auch dazu sagen, dass ein Großteil der Menschen, die in ein Tierheim kommen, von vorne herein evtl. Vorbehalte haben, unsicher sind, was sie dort erwartet.

Als ich zur Katzenhilfe fuhr war ich total aufgeregt. Hab mich 2 x verfahren 😳 und war sehr nervös. Es ist halt für einen Aussenstehenden was Aussergewöhnliches. Mir war schon klar, was mich erwartet. Gestresstes Personal, Gestank, sicher einige scheue Tiere, die sich sofort verkriechen, wenn wir auftauchen usw.

Mir war wichtig, rüberzubringen was ich suche und wollte die (professionelle) Meinung der Tierheimmitarbeiterin zu einigen Themen wie z.B. Freigang/Wohnungshaltung und Ernährung wissen.

Ein paar Sätze und meine Unsicherheit war verflogen. Und damit war schon mal viel gewonnen.

Dass in einem Tierheim viel Trofu verfüttert wird und kein Premiumfutter - das war mir schon klar und ist doch nur verständlich. Das ist das eine, was anderes ist es, wenn man mir direkt empfiehlt Trofu zu füttern, weil das so gut für die Zähne ist. Da wäre mir dann lieber, die Leute würden keine Fütterungsempfehlungen geben, bevor sie Unwahrheiten verbreiten. Oder aber sie informieren sich selber gründlich.

Auch wenn es ehrenamtlich ist und verdammt stressig und nervlich belastbar sollte man doch schon halbwegs gut informiert sein, oder nicht?

Wenn ich beim Roten Kreuz ehrenamtlich tätig bin muss ich mich ja auch weiterbilden, auch da ändert sich immer wieder mal was.

Und so zeitaufwendig wäre es nun wirklich nicht, sich die Grundkenntnisse in Sachen Katzenernährung und Sozialverhalten anzueignen, wenn man schon tagtäglich mit diesen Tieren zu tun hat.

Ja, es geht um Tierschutz. Und der beginnt auch schon damit, dass man keine Einzelkitten vermittelt und die Leute in Sachen Kombinationen (Katze/Kater, jung/alt) vernünftig berät. Damit wäre sicher auch vielen Tieren und Haltern geholfen und die Rückgabequote wäre vielleicht auch nicht so hoch.

Meinen Teil zum Tierschutz leiste ich so, dass ich monatlich eine Spende an das Tierheim überweise, das mir meine Beiden vermittelt hat. Da weiß ich, wo es ankommt und vor allem, dass es dringend benötigt wird und ich sehe es auch als Dank dafür, dass ich durch sie meine Beiden gefunden habe.
 

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