Wir sind uns ziemlich sicher, dass die Unsauberkeit der eigentliche Grund war sie uns zugeben und die uns damals erzählte Geschichte hinsichtlich des Herzschrittmachers ihres damaligen Lebensfährten an den Haaren herbei gezogen ist.
Darüber hinaus glauben wir, dass Sie auf Grund Ihrer wirklich extrem panischen Angst vor Schlüsseln (das Geräusch vom normal auf dem Tisch legen oder aus der Hosentasche holen kann schon dazu führen, dass sie erstmal unterm Bett verschwindet) irgendwelche negativen Erlebnisse damit hat (beworfen oder was auch immer).
Wenn auch nicht ganz so panisch, scheint sie Angst vor Stöckchen (z.B. diese mit Federn zum spielen) zu haben, was auch Spielraum für Vermutungen lässt.
Die Tante meiner Frau hat bereits vor ca. 4 Jahren (also ein knappes Jahr nachdem wir Lucy bekommen haben) den Kontakt zur gesamten Familie abgebrochen, seit etwa 1,5 Jahren hat niemand mehr auch nur irgendwas gehört. Zuvor hat sie der ein oder andere mal zufällig getroffen. Aber auch wenn man sie vielleicht erreichen würde (was nun sehr lange niemand geschaft hat: kein facebook, neue Anschrift niemand bekannt, neue Handy-Nr.) glaube ich zudem nicht eine auch nur annähernd ehrlich Antwort zu erhalten.
Da wir wissen, dass sie inzwischen nicht mehr mit dem Herzkranken (der als Grund genannt/vorgeschoben wurde) zusammen ist, könnte man ja sogar auf die Idee kommen Lucy wieder zu ihr zu geben, da ihr "Problem" ja nicht mehr Bestand hat. Aber ich hab irgendwie das Gefühl, dass es ihr dort nicht gehen würde oder was meint ihr?