Vente sucht nun wieder

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danke Andrea,

ich habe Bachblüten, Zylkene, diese Spray ,Baldrian und Katzenminze.

Hilft alles nichts.

Ich werde sie als Bücherhalter benutzen😀
 
A

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Hi Andrea,

ich verstehe vente nicht so,dass er eine gefestigte meinung hat und nicht will

Vente ist ein Mann? Ok...von mir aus 😛

M.E. hat Vente sehr wohl eine gefestigte Meinung.
Die Katze ist eine Panikkatze. Punkt.
Die Katze war so und ist so. Punkt.

Vente hat wenig Erfahrungen mit Katzen, obwohl diese Katze schon 7 Jahre bei ihm lebt. Das Zusammenleben bestand daraus, dass die Katze sich an dem Kater orientieren musste und vom Menschen keine Hilfe zur Veränderung bekam. Deshalb hat sie nach 7Jahren immer noch Panik.

Man kann in 7 Jahren eine Menge verändern, wenn man die eigene Verantwortung sieht und wahrnimmt.



auch mit verhaltenstherapie kann man nicht alles auslöschen...dies seh ich auch bei menschen immer wieder..und auch bei mir selbst..damit möcht ich keinesfall aussagen nicht alles mögliche zu machen.
Mit viel geduld und liebe kann man aber viel erreichen.

Geduld alleine reicht nicht.
Man muss wissen, was man wie ändern muss und vor allem muß man als erstes sein eigenes Verhalten ändern!

Sage mal laut: "Ah....da ist mein Panikkatze! Gleich verkriecht sie sich, weil sie Angst hat!"

In Deinem Kopf entstehen sofort Bilder von Angst, Flucht, Verkriechen und wenn Du das Deiner Katze über 7 Jahre mitteilst, dann ist Panik für sie ein völlig normaler Bestandteil des Lebens.

Es ist nichts anderes, als wenn ich einem Menschen 7 Jahre lang sage "Das macht Dir Angst. Diese Situation...macht Dir Angst!"
Ein unsicherer Mensch wird irgendwann daran glauben und es auch nicht mehr in Frage stellen.


Veränderungen beginnen immer bei einem selbst. Man muss verstehen, was schlecht läuft, man muss Zusammenhänge erkennen, sein eigenes Verhalten reflektieren.
Und wenn man das verstanden hat, kann man anderen (Mensch und Tier) auf neue Wege begleiten.

Man gibt ja auch nicht seinen Hund in der Hundeschule ab und sagt "Erziehen Sie den, ich hole ihn später ab!"
Man lernt als Mensch einen sicheren Umgang mit dem Tier und begleitet es durch den Alltag.

Bei Katzen, insbesondere Freigängerkatzen, hat man natürlich nicht den Einfluss, wie bei einem Hund, aber man kann den Tieren ein sicheres Zuhause schaffen, in dem Veränderungen normal sind, weil Veränderungen für MICH normal sind und ich dieses dem Tier auch sicher zeige.
 

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