Verdachtsdiagnose IBD bei Fienchen - Untertitel: Was füttere ich?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Aber Fienchen kann sich als Freigängerin nun auch draußen bedienen - das macht es auch nicht einfacher. Könnt Ihr das ein wenig kontrollieren?
Sie ist eine Schönwetterkatze ist und geht von allen 3 Katzen am seltesten bzw. kürzesten raus (meist, um sich auf der Terrasse zu sonnen) und ich gehe bei ihr am ehesten davon aus, dass sie sich nicht woanders bedient. Zumal sie sich nach wie vor weigert, das Haus selbstständig durch die Katzenklappe zu verlassen.

Aber 100 % sicher kann ich natürlich nicht sein.

Porta 21 muss ich mir mal
anschauen.

Das ist halt so Filetfutter, wie es das auch von Miamor oder Almo Nature gibt. Meistens Huhn oder Thunfisch (also eher als Leckerli zu gebrauchen).... darüber kam ich quasi zum Barfen. Als Willy und Fienchen hier eingezogen sind, haben sie am liebsten dieses Filetfutter und Trockenfutter gefressen. Ich hab dann versucht, auf ordentliches Nassfutter umzustellen und viel Geld und Nerven gelassen. Dann dachte ich mir, von dem Filet ist es ja nicht so weit zu selbst gekochtem Huhn mit Supplementen und von da zu rohem Huhn (oder anderem Fleisch) und Supplementen.
 
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Sie ist eine Schönwetterkatze
Emmi ist auch so ein Exemplar.
Zumal sie sich nach wie vor weigert, das Haus selbstständig durch die Katzenklappe zu verlassen.
Emmi ist auch so ein Exemplar.

Wobei sie die Katzenklappe durchaus zu bedienen weiß.
Aber 100 % sicher kann ich natürlich nicht sein.
Ja, klar. Selbst hier im gesicherten Freigang können sie alles Mögliche vertilgen.
Mausilie hat hier einige Mäuse totgespielt und auch gefressen (natürlich drinnen).
 
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Wie sieht es aus bei Euch an der Fütterungsfront 🙂?

PS: 🙂 = nicht passiv-aggressiv
 
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Wie sieht es aus bei Euch an der Fütterungsfront 🙂?
Ich war heute zur Kontrolle beim Tierarzt und bin nun noch verwirrter. Die TÄ hat mir dringend davon abgeraten, das Purina weiter zu geben (und ganz ehrlich, hat mir die überwiegend vegane Zusammensetzung auch Bauchschmerzen gemacht). Und heute morgen war der Kot auch wieder so komisch "entfärbt", ins Gräuliche gehend.

Ich hab Allergiefutter von Virbac mitbekommen. Wurde verschmäht und ich hab mich gewundert, warum die Kroketten so groß sind. Tja, war ja auch für Hunde .... 🙄.

Jetzt stehe ich da. Das für Katzen haben sie natürlich nicht vorrätig. Ich hab noch was von dem RC Hypoallergenic hier, das wird aber halt nicht wirklich gern gefressen.

Und sie hat mir abgeraten, jetzt groß mit irgendwelchen Monoproteinsachen zu experimentieren, weil man sonst im schlechtesten Fall gar nichts mehr hat, was man füttern kann.

Auch, was die Therapie angeht, muss ich jetzt noch mal in mich gehen. Ich danke nochmals für all die vielen Tipps hier, aber derzeit verwirren mich zu viele (verschiedene) Infos eher. Ich hoffe, ihr versteht das 🙂

(auch nicht passiv-aggressiv: 🙂 )
 
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Und sie hat mir abgeraten, jetzt groß mit irgendwelchen Monoproteinsachen zu experimentieren, weil man sonst im schlechtesten Fall gar nichts mehr hat, was man füttern kann.
Hmmm.
Also. Experimentieren würde ich auch nicht (im Sinne von "viel abwechseln")
Ich kann mir nur zusammenreimen, was sie meint, habe aber einen Verdacht: Wenn der Darm akut entzündet ist, kann es passieren, dass das aktuell eh auf Anschlag laufende Immunsystem Proteine, die es zu dieser Zeit "zu sehen bekommt", als gefährlich verbucht. Also eine Unverträglichkeit/Immunantwort darauf entwickelt, weil es sich gerade in einem völlig überambitionierten Zustand befindet und auf alles schießt, was nicht bei Drei aufm Baum ist. Doof ausgedrückt.
Ist z.B. auch der Grund, warum unsere TÄ zwischen Impfen und Solensia 14 Tage haben will. Impfe bringt Immunsystem ins Arbeiten, kann sein, dass dann eine Reaktion Solensia entwickelt wird.

Normalerweise würde man dennoch ne AD machen und im Nachgang, wenn etwas Ruhe drin ist (so ne Unverträglichkeit entsteht ja nicht innerhalb von drei Tagen) und das Protein der AD im Verdacht steht, doch nicht so gut vertragen zu werden, nochmal wechseln. Hatten wir bei Toby mal, der hat nach der Pferd-AD von Pferd gekotzt.
In eurem Fall tatsächlich unpraktisch, weil ihr nicht mehr viele Proteine zur Auswahl habt.

So gesehen wäre in meinen Augen ein gangbarer Weg, jetzt erstmal hydrolysiert zu füttern, so schrottig es auch sein mag. Wenn es ein vernünftig hydrolysiertes Futter ist (da gibt's auch welche, wo dann hydrolysiertes Hühnerprotein auf der Zusammensetzung steht und drei Punkte weiter "Lachs"🙄), kann da nix reagieren.
Und wenn ihr es im Griff habt, AD mit unbekanntem Protein.

Moment, ich such mal was.
 
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Sag, wenn dir das auch zu viel wird, ne? Ich kenne den Knoten im Kopf sehr sehr gut.

Aber auch die verzweifelte Futtersuche.

Ich hab mal kurz geforstet.

Das Virbac finde ich gar nicht mal so schlecht, recht sorgsam alles Interessante hydrolysiert. Falls ne Etappe TroFu geht, ohne dass sie auf alle Zeit Nassfutter verweigert - why not?

Das musst du nicht beim TA kaufen, das gibt's online zu bestellen. Ich hätte Hoffnung, dass da wo was lieferbar ist.
Und bis dahin mit dem RC durchschlagen?
 
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Ich kann mir nur zusammenreimen, was sie meint, habe aber einen Verdacht: Wenn der Darm akut entzündet ist, kann es passieren, dass das aktuell eh auf Anschlag laufende Immunsystem Proteine, die es zu dieser Zeit "zu sehen bekommt", als gefährlich verbucht. Also eine Unverträglichkeit/Immunantwort darauf entwickelt, weil es sich gerade in einem völlig überambitionierten Zustand befindet und auf alles schießt, was nicht bei Drei aufm Baum ist. Doof ausgedrückt.
Ja, das habe ich mir in etwa auch so zusammengereimt.
Sag, wenn dir das auch zu viel wird, ne? Ich kenne den Knoten im Kopf sehr sehr gut.

Aber auch die verzweifelte Futtersuche.

Ich hab mal kurz geforstet.

Das Virbac finde ich gar nicht mal so schlecht, recht sorgsam alles Interessante hydrolysiert. Falls ne Etappe TroFu geht, ohne dass sie auf alle Zeit Nassfutter verweigert - why not?

Das musst du nicht beim TA kaufen, das gibt's online zu bestellen. Ich hätte Hoffnung, dass da wo was lieferbar ist.
Und bis dahin mit dem RC durchschlagen?

Das mit dem zu viel werden, bezieht sich eher auf den Therapieansatz. Da sind zu viele Meinungen und Ratschläge für mich akut eher kontraproduktiv (hätte ich mir vielleicht überlegen sollen, bevor ich in drölfzig Foren nachfrage. Tja ....).

Sie frisst jetzt zum Glück das RC Hypoallergenic doch. Begeisterung ist anders, aber es geht was ins Tier. Ich würde also wohl erstmal dabei bleiben, das Virbac aber als Backup im Hinterkopf behalten.

Ich glaube am wichtigsten ist jetzt u. a., dass ich von den ständigen Futterwechseln wegkomme. "Schrottig" ist für mich da erstmal Nebensache, aber in dem Purina Pro Plan sind echt nur hydrolisierte Pflanzenproteine drin. Plus Schweinefett und Fischöl .... Kommentar der TÄ "Was für ein Schwachsinn" ...

Da es also auf unbestimmte Zeit erstmal TroFu geben wird (zumindest für Fienchen), habe ich den Katzen nun auch einen Lucky Kitty Trinkbrunnen spendiert. Eigentlich sind sie ja ganz gute Trinker, aber vielleicht erhöht das die Flüssigkeitsaufnahme noch mal weiter. Ich bin gespannt, ob und wie er angenomen wird. Dazu werden die SureFeed jetzt zu Hochsicherheits-Futternäpfen aufgerüstet. Der Anti-Eindriglingsmodus ist schon aktiviert und sie bekommen alle noch eine Abdeckung.

Denn der Willy muss ja abspecken und soll auch nicht bei den anderen klauen.

(Bevor hier das Argument AYCE kommt - das habe ich über Jahre gefüttert, mit dem Erfolg, dass der Kater sich im Laufe der Zeit nun 2 Kilo mehr angefuttert hat und er war schon bei Ankunft nicht gerade schmächtig)
 
Zuletzt bearbeitet:
So nachdem meine Verwirrung nun beseitigt ist (kurz erweckte es den Eindruck, die Tierärztinnen in der Praxis wären sich bezüglich der Behandlung nicht einig, das hat sich nun aber geklärt) nun ein kleines Update:

Fienchen ist wohlauf und wir sind beim Output von wässrig zu breiig aufgestiegen. Yeah! Sie hatte kurzfristig Kortison bekommen, um den Entzündungskreislauf mal zu durchbrechen. Eine dauerhafte Gabe von Kortison möchte man tierärztlicherseits erstmal vermeiden, zumal Fienchen eine Verdickung am Herzen hat. Die ist noch ohne Relevanz, aber man will kein unnötiges Risiko eingehen. Endgültig vom Tisch ist das Thema nicht, kommt jetzt halt drauf an, wie es sich weiter entwickelt. In 2 Wochen lassen wir den fPLi noch mal überprüfen. Bis dahin gibt es weiter Sivomixx, Flohsamenschalen und/oder Enterogast.
Und ich soll Geduld haben ... meine einfachste Übung .... nicht.

Sehr glücklich bin ich, dass sie den Trinkbrunnen angenommen hat, da sie ja nur Trockenfutter bekommt zur Zeit.
 
Tja nachdem wir nun 2 Wochen Stillstand hatten, sich am Output also weder was verbessert noch verschlechtert hat, gab es heute wieder wässrigen Kot. Ich bin offen gesagt etwas ratlos und gespannt, was die TÄ am Dienstag sagt. Sivomixx absetzen oder weitergeben, Futter wechseln (sie meinte, dass das RC Hypoallergenic bei kaputter Pankreas evtl einen Tacken zu fetthaltig sein kann), doch noch mal über Kortison sprechen, Katz doch zur Biopsie schleppen?
 
Tja nachdem wir nun 2 Wochen Stillstand hatten, sich am Output also weder was verbessert noch verschlechtert hat, gab es heute wieder wässrigen Kot. Ich bin offen gesagt etwas ratlos und gespannt, was die TÄ am Dienstag sagt. Sivomixx absetzen oder weitergeben, Futter wechseln (sie meinte, dass das RC Hypoallergenic bei kaputter Pankreas evtl einen Tacken zu fetthaltig sein kann), doch noch mal über Kortison sprechen, Katz doch zur Biopsie schleppen?
Was soll denn biopsiert werden? Magen Darm? Pankreas? Leber?
Bei meiner Katze brachte die darmspiegelung mit Biopsie null Ergebnis. Leicht bis mittelgradige Entzündung…. IBD oder futtermittelallergie nicht ausgeschlossen….
Damit waren wir genauso weit wie vorher nur mit dem unterschied dass die Katze eine Narkose brauchte und im Anschluss prophylaktisch AB nehmen musste…..
Das hat die TÄ im Vorfeld nicht erwähnt - und eine neue therapeutische Konsequenz gab es auch nicht.
Cortison und AD…. Beides ohne Erfolg….
Ich würde es nicht noch mal machen lassen.
Für entzündete Innere Organe gibt es keinen Quick Fix….
Da braucht man extrem viel Ausdauer und Resilienz, die mir zwischendurch immer mal wieder flöten geht 😕🤷‍♀️🍀
 
Danke für deine Antwort. 🙂

Ich frage mich auch, ob das irgendwas für die Therapie ändern würde. Wenn nicht, würde ich es Fienchen lieber auch ersparen. Sie hat erst letztes Jahr eine OP am Hals über sich ergehen lassen müssen. Unsere Haustierärztin in der Praxis für etwas komplexere Fälle sieht das ähnlich.

Für entzündete Innere Organe gibt es keinen Quick Fix….
Da braucht man extrem viel Ausdauer und Resilienz, die mir zwischendurch immer mal wieder flöten geht 😕🤷‍♀️🍀
Ja, das scheint leider so zu sein. Aber immerhin ist man nicht allein, auch wenn das nur ein schwacher Trost ist. Das mit der schwindenden Ausdauer und Resilienz kommt mir bekannt vor.

Im Augenblick bekomme ich hauptsächlich wegen der Fütterung einen Knoten im Kopf. Wenn ich noch mal die Liste von @Motzfussel nehme:

- hydrolysiertes Futter (gibt's auch in nass, hills z/d z.b. wobei da auch wieder anderes, nicht hydrolysiertes Zeugs drin ist)
- stinknormale Monoproteindose. Das mag sie dann hoffentlich auch
- Barf, klar
- Reinfleischdose

Ich versuche noch mal auch für mich zu sortieren:

- Hydrolisiert geben wir jetzt seit ca. 3 Wochen, bisher keine Verbesserung beim Output, heute morgen sogar wieder Verschlechterung. Ist die Frage, ob sie irgendwas anderes in dem Futter nicht verträgt (Proteine können es ja nicht sein). Oder ob ich einfach stumpf weitermachen soll und weiter hoffen, dass es doch noch besser wird (hier stand ja auch, dass man eher von Zeiträumen von 6-8 Wochen oder länger ausgehen sollte, bevor man das wirklich beurteilen kann).

- Von hochwertiger (Monoprotein-)Dose hat sie schlimmen Durchfall bekommen, wobei ich da noch nicht ausprobiert habe, wie es ist, wenn ich nochmal ein seltenes Protein wie Känguru nehme oder was aus der Liste ohne Bindemittel.

- Barf: Die ganze Misere (grauer, weicher Kot) begann, nachdem sie im Winter - zugegeben ziemlich fettiges - Rinderbarf bekommen hatte. Es gab zwischendurch auch Schwein und Hühnchen (immer Monoprotein), allerdings nicht so lange.
Also war die Idee a) wenn, dann fettärmeres Barf zu füttern und b) nicht unbedingt die bei Unverträglichkeiten üblichen Verdächtigen Huhn, Rind, (Schwein). Also habe ich einen Versuch mit Pferd gestartet, das wurde aber sehr unzuverlässig gefressen. Kann sein, dass ich den Versuch zu schnell abgebrochen habe, aber da sie auch zum Nüchternkotzen neigt, wollte ich dahingehend auch kein Risiko eingehen.

So, jetzt stehe ich da. Ich will auch nicht ständig wieder wechseln, das bringt ja auch nichts.
 
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Futter wechseln (sie meinte, dass das RC Hypoallergenic bei kaputter Pankreas evtl einen Tacken zu fetthaltig sein kann),
Es gibt von RC jetzt auch ein neues Diätfutter RC Gastrointestinal Hydrolysed Protein.
Das ist eine Kombi aus Magen-Darmschonkost und einer hydrolysierten Diät, habe aber keine Info über den Fettgehalt gefunden. Vielleicht mal die TA ansprechen, ob das eine Alternative wäre.
 
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Danke für deine Antwort. 🙂

Ich frage mich auch, ob das irgendwas für die Therapie ändern würde. Wenn nicht, würde ich es Fienchen lieber auch ersparen. Sie hat erst letztes Jahr eine OP am Hals über sich ergehen lassen müssen. Unsere Haustierärztin in der Praxis für etwas komplexere Fälle sieht das ähnlich.


Ja, das scheint leider so zu sein. Aber immerhin ist man nicht allein, auch wenn das nur ein schwacher Trost ist. Das mit der schwindenden Ausdauer und Resilienz kommt mir bekannt vor.

Im Augenblick bekomme ich hauptsächlich wegen der Fütterung einen Knoten im Kopf. Wenn ich noch mal die Liste von @Motzfussel nehme:



Ich versuche noch mal auch für mich zu sortieren:

- Hydrolisiert geben wir jetzt seit ca. 3 Wochen, bisher keine Verbesserung beim Output, heute morgen sogar wieder Verschlechterung. Ist die Frage, ob sie irgendwas anderes in dem Futter nicht verträgt (Proteine können es ja nicht sein). Oder ob ich einfach stumpf weitermachen soll und weiter hoffen, dass es doch noch besser wird (hier stand ja auch, dass man eher von Zeiträumen von 6-8 Wochen oder länger ausgehen sollte, bevor man das wirklich beurteilen kann).

- Von hochwertiger (Monoprotein-)Dose hat sie schlimmen Durchfall bekommen, wobei ich da noch nicht ausprobiert habe, wie es ist, wenn ich nochmal ein seltenes Protein wie Känguru nehme oder was aus der Liste ohne Bindemittel.

- Barf: Die ganze Misere (grauer, weicher Kot) begann, nachdem sie im Winter - zugegeben ziemlich fettiges - Rinderbarf bekommen hatte. Es gab zwischendurch auch Schwein und Hühnchen (immer Monoprotein), allerdings nicht so lange.
Also war die Idee a) wenn, dann fettärmeres Barf zu füttern und b) nicht unbedingt die bei Unverträglichkeiten üblichen Verdächtigen Huhn, Rind, (Schwein). Also habe ich einen Versuch mit Pferd gestartet, das wurde aber sehr unzuverlässig gefressen. Kann sein, dass ich den Versuch zu schnell abgebrochen habe, aber da sie auch zum Nüchternkotzen neigt, wollte ich dahingehend auch kein Risiko eingehen.

So, jetzt stehe ich da. Ich will auch nicht ständig wieder wechseln, das bringt ja auch nichts.
Bezüglich der Unverträglichkeit von Proteinen, gäbe es noch die Möglichkeit, vorher einen Allergietest zu machen. Damit könnte man die Proteinsorten eingrenzen, wenn man eine Ausschlussdiät per Dose oder Barf angehen möchte.
 
Es gibt von RC jetzt auch ein neues Diätfutter RC Gastrointestinal Hydrolysed Protein.
Das ist eine Kombi aus Magen-Darmschonkost und einer hydrolysierten Diät, habe aber keine Info über den Fettgehalt gefunden. Vielleicht mal die TA ansprechen, ob das eine Alternative wäre.
Meine TÄ sprach von einem Futter von RC Hypoallergenic Moderate Calorie, aber das gibt es nach meinen Recherchen nur für Hunde. Aber vielleicht meinte sie das RC Gastrointestinal Hydrolysed Protein. Vielen Dank!

Edit: Auf der Seite von RC stehen die analytischen Bestandteile: Fettgehalt 20%. Das ist deutlich mehr als das "normale" Hypoallergenic. Wäre ja auch zu schön gewesen ....

Bezüglich der Unverträglichkeit von Proteinen, gäbe es noch die Möglichkeit, vorher einen Allergietest zu machen. Damit könnte man die Proteinsorten eingrenzen, wenn man eine Ausschlussdiät per Dose oder Barf angehen möchte.
Nach meinen Infos sind diese Allergietests aber sehr unzuverlässig.

Iris von fellomed on Instagram: "Auch wenn der Test bei euch zufällig gepasst hat: spart euch das Geld und werft stattdessen eine Münze! 🤷‍♀️ #Hund #Katze #futtermittelallergie #futterallergie #Allergietest #Tiermedizin #Tierärztin"
 
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Stimmt, die Allergietests sind umstritten, weil sie auch eine Abwehrreaktion gegen häufig gefütterte Proteine anzeigen sollen, ohne daß eine Allergie besteht. Die Proteine, dieals verträglich getestet werden, soll man aber gut für die Ausschlußdiät einsetzen können.
Ich habe bei meinem Kater das Futter per Bioresonanz austesten lassen, hat bei uns gut funktioniert.
 
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Ich habe nicht gesagt, daß Vitellia Bioresonanz machen lassen soll. Ich habe bei meinen Tieren gute Erfahrungen damit gemacht, muß jeder für sich selber entscheiden.
 
Die Proteine, dieals verträglich getestet werden, soll man aber gut für die Ausschlußdiät einsetzen können.
So kenne ich das auch.
Nicht alles rauswerfen, was aufleuchtet, aber das, was nicht aufleuchtet, für ne AD nutzen.
 
Gut, behalte ich im Hinterkopf.

Was diverse alternative Heilmethoden angeht, bin ich ehrlich gesagt ja auch eher Skeptikerin.
 
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Ich halte nix von homöopathie, (habe ich aus lauter verzweiflung auch schon ausprobiert) und sonstigen nicht belegten verfahren, aber ich bin fan von mikronährstoffen - halte ich bei allen Säugetieren für sinnvoll wenn gezielt eingesetzt.
Finde es traurig, dass sich wenig TÄ damit auskennen…. Aber ist vielleicht auch Zuviel verlangt?
 

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