Boah! Was ein krasses Bild, wie Sie da in der Küche auf diesem Lappen hockt....
🙁 Das kommt mir wahnsinnig bekannt vor
🙁
Bei unserer ersten Zusammenführung (die langsame und Katze/Katze) wars nachher so schlimm, dass unsere Holly nur noch im Wohnzimmer auf dem Hocker saß und sich wirklich
KEINEN mm mehr bewegt hatte vor angst.
Selbst zum KaKlo oder zum Futter mussten wir sie begleiten, weil sie so eine heiden angst nachher vor der neuen katze hatte.... 8 Wochen oder so haben wirs versucht, mit langsamer Zusammenführung am Anfang, Feliway und Zylkene alles ohne Erfolg.
Bei uns hat die Konstalation einfach nicht gepasst. Holly kam für uns wie ein "Großkotz" rüber selbstbewust und taff, aber als die neue da war, war nur die "große Schnauze" da und als die neue Katze merkte, dass da nur heiße Luft war, ist sie mit Holly umgesprungen wie mit einer Maus.
Die neue Katze war aber auch nicht so wie beschrieben - der Vermittlungstext mit "super sozial und katzenverträglich" passte nicht wirklich. Klar lebte sie mit 5-6 anderen Katzen im Raum, aber das muss nicht heißen, dass Sie diese auch brauchte oder sich mit Ihnen beschäftigte. Der neue Vermittlungstext war nachher auch ganz anders "Sehr dominant und gerne Einzelprinzessin"
Es hat halt einfach nicht gepasst, weder von Holly noch von damals der neuen Katze "Katti".
Ich hatte damals hier nen klugen Spruch gelesen: "Man weiß erst wie seine Katz tickt, wenn man die ersten Zusammenführung hinter sich hat" und an dem ist definitiv was dran.
Der zweite Versuch der Zusammenführung war diesmal mit einem Kater, aber mit einem Traum von einem Kater
🙂 absolut sozial, Katzen bezogen, herzlich und treu. Diesmal haben wir die "Hauruck"-Methode gewählt. Rein in die Wohnung mit dem Katzenkorb, gute 2 stunden alleine ins Schlafzimmer damit er alles beschnuppern kann, Türe auf und gucken was passiert...
Die Reaktion von Holly war nach wie vor die "Oberzicke", doch Timo juckte das null! Alles in allem war die Zusammenführung wesentlich entspannter als vorher mit Katti und das von Anfang an...
Es gibt glaub ich nicht wirklich "Das Patent" zur Zusammenführung, es muss halt von den Tieren einfach auch Charakterlich passen...
Ich hab hier nicht alles gelesen, aber wenn deine Katze jetzt wirklich so extrem gemobbt wird, würde ich da ganz schnell was tun...
Wir haben Holly gut 8Wochen die "Hölle" durch laufen lassen in der Hoffnung, da geht vielleicht doch noch was, aber als Katti selbst meinen Freund angriff, weil dieser Sie zurück halten wollte das Sie mal wieder ohne Grund Holly anging, weil die sich kurz bewegt hatte, war für uns der Kasten zu... SO! Wollten wir definitiv NICHT das Holly leben muss...
Also gaben wir Katti schweren Herzens wieder ab, denn auch nach nur 8Wochen schließt man so ein Tier ja doch schon schnell ins Herz...
Wenn deine Kleine nun von 2 Katzen gemobbt wird, mal die Konstalation wer mit wem aussen vor lass, ist es fast schon egal, wer hier wen mobbt. Das Opfer ist Ivi und Sie wird das Opfer bleiben.
Ob es nun was bringt, den einen Kater weg zugeben und den anderen zubehalten find ich eher fraglich, denn Ivi hat Ihren "Opfer-Stempel" weg. Die Frage ist, wird der alte Kater von Ihr ablassen, wenn der neue weg ist? oder wird er weiterhin oder gar noch mehr Frust haben und es an Ivi auslassen?
Die Entscheidung triffst letztendlich Du aber Du solltest sehr genau abwägen was besser wäre:
- Die alte 3er Kombo?
Wie haben die sich untereinander damals verstanden?
oder
- Pärchen-Haltung?
Wer kann mit wem besser?
Du hast jetzt die Verantwortung für VIER Katzen und damit auch die Pflicht/Schuld für ALLE das Beste raus zuholen, AUCH dann wenn es für Dich vielleicht von "nachteil" ist....
Ich drück Dir die Daumen!
LG
Steff