C
Cats maid
Forenprofi
- Mitglied seit
- 14. Mai 2012
- Beiträge
- 1.563
Hallo zusammen,
meine Ma hat einen Kater, kastriert, 5 Jahre alt Freigänger, der obwohl er mit knapp 6 Monaten kastriert wurde, immer schon mal markiert hat. Wenn er Stress in seinem Territorium hat, z.B. mein Bruder mit seinem Hund vorbei kommt, dann markierte er immer schon vermehrt. Soweit für uns klar und nicht ungewöhnlich. Durch das Markieren in der Wohnung sichert er ja quasie sein Revier ab und wir denken er fühlt sich damit auch sicherer
Nun hatte meine Mal bis vor kurzem noch eine Katze. Eine alte Lady von 14 Jahren, die ist nun kurz vor Weihnachten gestorben. Der Kater ist mit ca. 5 1/2 Wochen von meiner Ma aufgenommen worden weil seine Mutter und zwei Geschwister tot gefahren worden waren.
Natürlich war der kleine viel, viel zu jung. Leider hatte die alte Katzenlady von Anfang an Angst vor dem Kater, auch als er noch ein Mini Zwerg war.
Der Kater wuchs so völlig unsozialisiert auf und hatte im Zusammenleben mit der Altkatze nur gelernt, dass sie ein prima Jagdobjekten darstellte, denn sie rannte immer vor ihm weg, wann immer sie ihn sah und sich bedroht fühlte. Immerhin der Kater jagt jede Katze von dem Grundstück und hat sich heftigsten Kämpfe geliefert, aber während er andere Katzen regelrecht angreift, wenn sie in sein Territorium eindringen, mit der alten Dame wollte er vermutlich nur spielen und ist deshalb hinter ihr her gejagt. Nur hat die Alte Lady ja Angst vor ihm und wollte einfach ihre Ruhe und er weiss bis heute nicht wie man richtig spielt.
Nun, wir sind bisher davon ausgegangen, dass keine typische Katzengesellschaftbeziehung aufgebaut hat. Jetzt nach dem Tot der alten Lady hat sich der Kater aber so verändert, dass wir uns diesbezüglich nicht mehr sicher sind. Er ist seid dem sehr viel anhänglicher und verschmuster und er markiert viel mehr.
Wir vermuten jetzt, das er sich zum einen ein wenig langweilt, ihn zum anderen das Fehlen der alten Dame aber sehr verunsichert. Deshalb auch das vermehrte Markieren. Die Alte Lady stellte ja von klein auf eine "Konstante" in seinem Leben dar. Er ist zwar eine Kampfmaschine, aber als souveränen Kater würde ich ihn nicht bezeichnen. Er ist sich halt bei vielen Dingen unsicher wie er die einzuordnen hat.
Was denkt ihr, liegen wir mit unserer Interpretation bezüglich des Markierens richtig?
Es geht uns nicht darum, dass Markieren abzustellen, daran sind wir ja gewöhnt, weil er das ja immer schon mal gemacht hat, aber wenn unsere Interprätation richtig ist, fühlt sich der Kater verunsichert und dann würde es ggf. Sinn machen ihn mit Bachblüten und Feliway zu unterstützen.
(Zum normalen Kot- und Urinabsetzten geht er übrigens wie immer auf seine Katzenklos oder nach draussen, ganz nach Wetterlage. Diesbezüglich verhält er sich völlig unauffällig)
Ich bin schon gespannt auf Eure Expertenmeinung
Es grüßt die Katzenzofe
meine Ma hat einen Kater, kastriert, 5 Jahre alt Freigänger, der obwohl er mit knapp 6 Monaten kastriert wurde, immer schon mal markiert hat. Wenn er Stress in seinem Territorium hat, z.B. mein Bruder mit seinem Hund vorbei kommt, dann markierte er immer schon vermehrt. Soweit für uns klar und nicht ungewöhnlich. Durch das Markieren in der Wohnung sichert er ja quasie sein Revier ab und wir denken er fühlt sich damit auch sicherer
Nun hatte meine Mal bis vor kurzem noch eine Katze. Eine alte Lady von 14 Jahren, die ist nun kurz vor Weihnachten gestorben. Der Kater ist mit ca. 5 1/2 Wochen von meiner Ma aufgenommen worden weil seine Mutter und zwei Geschwister tot gefahren worden waren.
Natürlich war der kleine viel, viel zu jung. Leider hatte die alte Katzenlady von Anfang an Angst vor dem Kater, auch als er noch ein Mini Zwerg war.
Der Kater wuchs so völlig unsozialisiert auf und hatte im Zusammenleben mit der Altkatze nur gelernt, dass sie ein prima Jagdobjekten darstellte, denn sie rannte immer vor ihm weg, wann immer sie ihn sah und sich bedroht fühlte. Immerhin der Kater jagt jede Katze von dem Grundstück und hat sich heftigsten Kämpfe geliefert, aber während er andere Katzen regelrecht angreift, wenn sie in sein Territorium eindringen, mit der alten Dame wollte er vermutlich nur spielen und ist deshalb hinter ihr her gejagt. Nur hat die Alte Lady ja Angst vor ihm und wollte einfach ihre Ruhe und er weiss bis heute nicht wie man richtig spielt.
Nun, wir sind bisher davon ausgegangen, dass keine typische Katzengesellschaftbeziehung aufgebaut hat. Jetzt nach dem Tot der alten Lady hat sich der Kater aber so verändert, dass wir uns diesbezüglich nicht mehr sicher sind. Er ist seid dem sehr viel anhänglicher und verschmuster und er markiert viel mehr.
Wir vermuten jetzt, das er sich zum einen ein wenig langweilt, ihn zum anderen das Fehlen der alten Dame aber sehr verunsichert. Deshalb auch das vermehrte Markieren. Die Alte Lady stellte ja von klein auf eine "Konstante" in seinem Leben dar. Er ist zwar eine Kampfmaschine, aber als souveränen Kater würde ich ihn nicht bezeichnen. Er ist sich halt bei vielen Dingen unsicher wie er die einzuordnen hat.
Was denkt ihr, liegen wir mit unserer Interpretation bezüglich des Markierens richtig?
Es geht uns nicht darum, dass Markieren abzustellen, daran sind wir ja gewöhnt, weil er das ja immer schon mal gemacht hat, aber wenn unsere Interprätation richtig ist, fühlt sich der Kater verunsichert und dann würde es ggf. Sinn machen ihn mit Bachblüten und Feliway zu unterstützen.
(Zum normalen Kot- und Urinabsetzten geht er übrigens wie immer auf seine Katzenklos oder nach draussen, ganz nach Wetterlage. Diesbezüglich verhält er sich völlig unauffällig)
Ich bin schon gespannt auf Eure Expertenmeinung
Es grüßt die Katzenzofe