"Vermehrung"

  • Themenstarter Themenstarter Bazooki
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Ich möchte mal Wikipedia zitieren:

"Eine Haustierrasse ist eine Population eines Haustiers, die sich in Merkmalen wie dem Körperbau, den Eigenschaften als Nutztier und dem Verhalten von anderen Populationen abgrenzen lässt und diese Merkmale vererbt."

D.h. dass bei Katzenrassen sowohl ein typisches, gemeinsames Äußeres vorhanden sein muss (Phänotyp), als auch eine bestimmte Ausstattung an Erbanlagen (Genotyp), die dazu führt, dass alle Nachkommen wieder so aussehen.

Hat man Katzen unbekannter Abstammung, die wie eine Rassekatze aussehen, heißt das noch lange nicht, dass die typischen Merkmale auch bei den Nachkommen auftreten, weil man eben nicht weiß, ob die genetische Ausstattung auch dieser Rasse entspricht. Ohne Kenntnis der Vorfahren kann man das heutzutage auch noch nicht feststellen. Deshalb sind die Abstammungsnachweise eine für eine Rassezuordnung nötige Voraussetzung.

Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum eine kurzhaarige oder langhaarige Hauskatze nicht einfach so bezeichnet werden kann. Warum meint man, sie als Rassetier etikettieren zu müssen? Wenn man sagt, dass sie aussieht wie Rasse X oder Y, dann ist das unter Umständen eine zutreffende Beschreibung des Äußeren. Aber zu behaupten, dass eine solche Katze eine Maine Coon, Perser oder sonst was für eine Rassekatze ist, das ist falsch.
 
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Ich sehe es auch so, dass die Züchter selbstverständlich Geld verdienen wollen und das auch tun.
Das mag nicht immer der einzige Grund sein, aber warum sollte man als Züchter das ganze auf sich nehmen, wenn sich dabei nichts verdienen lässt? Die Katzen werden weggegeben, wenn sie zuckersüß sind und noch ne ganze Weile zuckersüß bleiben...(ihr Leben lang sozusagen). Die Wohnung stinkt wahrscheinlich noch dazu. Dazu das ganze Paarungsdrumherum. Sowas mache ich doch nicht aus reiner „Seriösität“ oder um anderen eine Freude zu machen. Oder weil ich mich an Kitten nicht satt sehen kann.
Ich gebe doch was mir lieb ist nicht einfach so weg...

Angenommen, die Züchter dürften kein Gewinn mit ihren Katzen machen – wie viele gäbe es dann wohl noch..

Ich kenne niemand, der sagt, ich hätte gerne eine Langhaar-Katze damit sie sich im Winter draußen besonders wohl fühlt. Oder ich will nach Sibirien oder Norwegen auswandern und brauche eine passende Katze. Abgesehen davon ist mehr die Felldichte und nicht die Felllänge vom Kälteschutz abhängig.
Ich kenne nur so was wie: „Langhaar Katzen finde ich so schön, die hätte ich auch gerne. Kein Problem, wenn ich sie regelmäßig bürsten muss, auch an Stellen, an denen sie es gar nicht mag... MIR gefällt das und ich mache es gerne...“

Die meisten Rassekatzen werden wohl in der Wohnung gehalten. Ich finde es unmenschlich oder besser untierisch, Katzen in reiner und für reine Wohnungshaltung zu züchten. Wenigstens haben einige Züchter ein Freigehege..(um ihre Kitten dann in Wohnungshaltung zu verkaufen...)

Bei einer gesunden, freilaufenden Katze, die ich nicht kastrieren wollen würde, käme ich nicht auf die Idee, spezielle Gesundheitstests zu machen. Weil sich natürlicherweise die Tiere schon selbst paaren können und dabei auch was passendes bei rauskommt. Wenn ich der Katze aber einen bestimmten Kater vorsetzte, dann bestimme ich und dann trage ich mehr Verantwortung. Ich weiß ja nicht, ob die Entscheidung draußen nicht für einen anderen gefallen wäre.
Deswegen finde ich züchten eigentlich völlig überflüssig. Im Endeffekt versucht es die natürliche Auslese durch extra Tests nachzuahmen. (Der „Stärkste“ gewinnt). Der Mensch bildet sich ein, es besser als die Natur zu können.
 
Gibts in deiner kleinen Welt Leukose? Oder Seuche? Oder FIV?
In deiner kleinen Welt ist alles in Butter, solange geschallt und getestet wurde und es einen Stammbau gibt ...

Katzen paaren sich nicht nach unseren Gesichtspunkten wie Optik oder Gesundheit.

Nach Optik paaren die Züchter. Die Katzen paaren sich sehr wohl auch nach Gesundheit. Und bitte sag nicht "unsere".

Aber die Verantwortung des Menschen geht schon dann los wenn er seine Katze unkastriert draußen rumlaufen lässt. Dann ist es kein herrenloser Streuner mehr, sondern hat Besitzer deren Pflicht es ist sowas zu verhindern.

Angesichts der Überpopulation, ja, deswegen.


Zu allem anderen: Meine Züchterin ist hier im Forum aktiv, zusammen mit einigen anderen Züchter, ich kann dir gerne eine Hand voll nennen, du darfst sie gerne anschreiben. Was meine Züchterin angeht kann ich es nicht oft genug betonen: Sie gehört zu meinen engsten Freunden und daher weiß ich ganz genau, dass sie kein Geld verdient hat, als sie noch aktiv gezüchtet hat und es auch nicht fürs Geld gemacht hat.
Diese Vorstellung schlag dir mal aus dem Kopf.

Ich kenne selbst Züchter.
 
Die Katzen paaren sich sehr wohl auch nach Gesundheit.

Deswegen gibt es im Tierschutz ja auch so viele Inzuchtkitten und Höfe, auf denen genau das munter stattfindet.....


Was ein Züchter an Geld in Gesundheitstest investiert, wurde hier u.a. im ersten Drittel des Threads schonmal gut aufgelistet. Da verdient jemand, der genau diese Gesundheitsvorsorge macht unterm Strich nichts.

Verdient wird nur von Leuten, die planlos Katzen aufeinandersetzen ohne Gesundheitsvorsorge und die dann dennoch für "teuer Geld" (und das sind 200 Euro ohne "Gegenleistung", wie Kastration, Impfungen und vorgeburtlichen Gesundheitsuntersuchungen).


Übrigens definiert sich das Thema Hobby u.a. darüber, dass man nicht reich damit wird. Wer also seriös züchtet und dabei nichts verdient, macht das eben als Hobby. Nur Hobbyzüchter nennen sich die, die definitiv zu den schlechten Züchtern gehören, weil wir ja gerade festgestellt haben: immer gilt Zucht=Hobby, da kein Verdienst.
Übrigens bin ich hier im Forum auch und beantworte fremden Leuten Fragen so gut ich kann und bekomme da auch kein Geld für. Das mache ich eben auch aus Spaß an der Freude.
Es gibt also durchaus Sachen, die man machen kann, ohne dass man dafür Unmengen Geld bekommt. 😉
 
Deswegen gibt es im Tierschutz ja auch so viele Inzuchtkitten und Höfe, auf denen genau das munter stattfindet.....

Es gibt sehr viele gesund und muntere Hof-Katzen.

Was ein Züchter an Geld in Gesundheitstest investiert, wurde hier u.a. im ersten Drittel des Threads schonmal gut aufgelistet. Da verdient jemand, der genau diese Gesundheitsvorsorge macht unterm Strich nichts.

Wer’s glauben mag...

Übrigens definiert sich das Thema Hobby u.a. darüber, dass man nicht reich damit wird. Wer also seriös züchtet und dabei nichts verdient, macht das eben als Hobby. Nur Hobbyzüchter nennen sich die, die definitiv zu den schlechten Züchtern gehören, weil wir ja gerade festgestellt haben: immer gilt Zucht=Hobby, da kein Verdienst.
Übrigens bin ich hier im Forum auch und beantworte fremden Leuten Fragen so gut ich kann und bekomme da auch kein Geld für. Das mache ich eben auch aus Spaß an der Freude.
Es gibt also durchaus Sachen, die man machen kann, ohne dass man dafür Unmengen Geld bekommt. 😉

Es geht hier um Lebewesen! Wenn man die Kleinen einfach als Hobby produziert und weggibt - hm, komischer Mensch, komisches Hobby....da sind mir die ja noch lieber, die damit Geld verdienen wollen...😉
 
Wa ist denn mit dem Grund: Der Züchter ist verliebt in seine Rasse, wegen dem Charakter und dem Aussehen, und möchte seinen Teil zum Erhalt und der Gesundheit der Rasse beitragen, indem er verantwortungsbewusst züchtet (also mit den notwendigen Untersuchungen, Nachforschungen, begrenzter Katzen- und Wurfzahl,...)?
Es soll wohl vereinzelt auch Züchter geben, die gleichzeitig Liebhaber der gezüchteten Rasse sind...
 
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Ja, und gefühlte 387 andere Züchter auch.

Ich hatte vor einigen Tagen schon mal die Frage stellt:
Welche Rassestandards scheinen noch nicht gesichert oder derart gefährdet zu sein, daß es immer und immer wieder weitere Catterys gibt? Gerade bei Maine Coon, Norwegern oder BKHs?

Gruß
Jubo
 
Das kann ich nur unterschreiben, obwohl ich eine ordentliche Zucht unterstütze finde ich, dass es zu viele Moderassen und entsprechend zu viele Züchter gibt.

Dito!

Und gerade die, die wie Sand am Meer aus dem Boden schießen, sind sicher nicht die gutinformierten, was z.B. Genetik und Erbkrankheiten angeht, die daher eine Rasse eher krank machen und die auch die, die seriöse Züchter hier unterstützen, sicher nicht gutheißen.

So viele 'dies' O.O
 
Gerade bei den Maine Coons glaube ich mich zu erinnern, dass da ein relativ hohes HCM-Risiko besteht. Und um dieses zu minimieren braucht es eben die gezielte Zucht mit gesunden Tieren. Wie viele der Modezüchter sind denn so gewissenhaft wie möglich bei der Auswahl der Zuchttiere? Das Problem liegt doch an der Mehrzahl der schein-seriösen Züchter (mit Papieren, aber die Gesundheit dann doch dem Aussehen untergeordnet) und nicht an den wenigen wirklich guten Züchtern. Und eben von der zweiten Gruppe gibt es in der Gesamtheit einfach zu wenig, sonst wären auch die Moderassen schon "gesundgezüchtet" (auch wenns ein blödes Wort ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum eine kurzhaarige oder langhaarige Hauskatze nicht einfach so bezeichnet werden kann. Warum meint man, sie als Rassetier etikettieren zu müssen? Wenn man sagt, dass sie aussieht wie Rasse X oder Y, dann ist das unter Umständen eine zutreffende Beschreibung des Äußeren. Aber zu behaupten, dass eine solche Katze eine Maine Coon, Perser oder sonst was für eine Rassekatze ist, das ist falsch.

Ich stimme dir da zu, aber wer war zuerst da, die Henne oder das Ei? Die europäische Kurzhaarkatze mit ihren typischen Eigenschaften als sich hier ohne züchterisches Zutun vermehrte Hauskatze, also hiesiger Hauskatze mit typischem Körperbau, Nasen, einigermaßen normal langen Beinen, befellt und nicht nackt, ohne Überbiss und mit Schwanz, Schnurrhaaren, Augenbrauenhaaren und was alles noch dazugehört, war ja schon da, bevor mit ihr gezüchtet wurde. Und sie braucht ansich keinen Stammbaum, um das zu sein, was sie immer war. Dass irgendwo mit ihr gezüchtet wird, ist doch zweitrangig und für Menschen mit EKH-typischen Hauskatzen gar nicht relevant.
 
Das Problem liegt doch an der Mehrzahl der schein-seriösen Züchter (mit Papieren, aber die Gesundheit dann doch dem Aussehen untergeordnet) und nicht an den wenigen wirklich guten Züchtern. Und eben von der zweiten Gruppe gibt es in der Gesamtheit einfach zu wenig, sonst wären auch die Moderassen schon "gesundgezüchtet" (auch wenns ein blödes Wort ist).

Die HCM kann über mehrere Generationen vererbt werden, ohne daß Symptome auftreten bzw. ein Tier positiv geschallt wird. Bei einer leichten HCM kann es Jahre dauern, bis sie an einem Zuchttier auffällt. In der Zwischenzeit ist die Krankheit munter weitervererbt worden. Sind dummerweise beide Elterntiere Vererber, ist die Sterblichkeitsrate der Kitten sehr hoch. Auch der HCM-Gentest für die Maine Coons ist äußerst umstritten. Selbst bei sorgfältigster Gesundheitsvorsorge kann sich ein Züchter also nie sicher sein, daß seine Tiere zu 100% HCM-frei sind!

Diese Tatsache rechtfertigt die vielen Catterys? Wie lange sollte man denn dann deiner Meinung nach gegenanzüchten?

Gruß
Jubo
 
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Diese Tatsache rechtfertigt die vielen Catterys? Wie lange sollte man denn dann deiner Meinung nach gegenanzüchten?

Ich glaube hier wollte keiner die vielen Catteries rechtfertigen. Im Gegenteil 😉
 
Die HCM kann über mehrere Generationen vererbt werden, ohne daß Symptome auftreten bzw. ein Tier positiv geschallt wird. Bei einer leichten HCM kann es Jahre dauern, bis sie an einem Zuchttier auffällt. In der Zwischenzeit ist die Krankheit munter weitervererbt worden. Sind dummerweise beide Elterntiere Vererber, ist die Sterblichkeitsrate der Kitten sehr hoch. Auch der HCM-Gentest für die Maine Coons ist äußerst umstritten. Selbst bei sorgfältigster Gesundheitsvorsorge kann sich ein Züchter also nie sicher sein, daß seine Tiere zu 100% HCM-frei sind!

Diese Tatsache rechtfertigt die vielen Catterys? Wie lange sollte man denn dann deiner Meinung nach gegenanzüchten?

Gruß
Jubo

In meinem Post ist denke ich schon deutlich geworden, dass ich einen Großteil der Zuchten für überflüssig halte, eben jene, die nur an der Oberfläche bleiben.

Dass die Kitten 100% frei von allem sein sollen habe ich auch nicht geschrieben, sondern, dass nach bestem Wissen und Gewissen die Elterntiere ausgewählt werden sollen.
Ich sehe auch keinen Widerspruch zu der Tatsache, dass eine mögliche Krankheit oft nur spät erkannt wird. Wenn ein Züchter sich wirklich gründlich informiert, wird er sich über mehrere Generationen informieren und dann vielleicht sich gegen ein Tier eintscheiden, bei dem festgestellt wurde, dass dessen Großvater (nach dessen Zuchteinsatz) erkrankt ist, auch wenn das Tier selbst bisher nicht krank ist. Dann wird eben ein Tier ausgewählt, wo bisher x Gererationen gesund waren oder weniger Tiere betroffen sind (und ja, natürlich bleibt ein Restrisiko, aber es ist geringer).
Genau das meine ich mit gründlicher Linienforschung, dass eben nicht nur das Tier selbst und vielleicht seine Eltern geprüft werden, sondern weiter geschaut wird.
Weil es so mühselig ist und nur über einen langen Zeitraum Erfolge verspricht, sind die wenigen zuverlässigen Züchter (für mich) nicht überflüssig.
 
Ich stimme dir da zu, aber wer war zuerst da, die Henne oder das Ei? Die europäische Kurzhaarkatze mit ihren typischen Eigenschaften als sich hier ohne züchterisches Zutun vermehrte Hauskatze, also hiesiger Hauskatze mit typischem Körperbau, Nasen, einigermaßen normal langen Beinen, befellt und nicht nackt, ohne Überbiss und mit Schwanz, Schnurrhaaren, Augenbrauenhaaren und was alles noch dazugehört, war ja schon da, bevor mit ihr gezüchtet wurde. Und sie braucht ansich keinen Stammbaum, um das zu sein, was sie immer war. Dass irgendwo mit ihr gezüchtet wird, ist doch zweitrangig und für Menschen mit EKH-typischen Hauskatzen gar nicht relevant.

Die Hauskatze war natürlich zuerst da. Aber von einer Europäisch Kurzhaar sprach man erst, als die Anfang des 20.Jahrhunderts gezielt auf Farbe und Muster gezüchtet wurde. Übrigens fand man die EKH damals auch in Deutschland so attraktiv, dass sie auf Ausstellungen gezeigt wurden. Und plötzlich waren alle kurzhaarigen Hauskatzen Europäisch Kurzhaar.
 
Weil es so mühselig ist und nur über einen langen Zeitraum Erfolge verspricht, sind die wenigen zuverlässigen Züchter (für mich) nicht überflüssig.

Es gibt in D unzählige Maine Coon-Züchter, in noch unzähligeren Vereinen, unter verschiedenen Dachverbänden. Wenn das alles nur so wenig zuverlässige Züchter sind, na dann Gute Nacht Marie.

Welches Verhältnis guter Züchter : schlechter Züchter wäre denn angemessen, um das "Gesundheitsproblem" in den Griff zu bekommen? Sprich: wieviele neue Catterys brauchen wir noch, um die Tiere gesund zu züchten, vorausgesetzt, es züchten ab sofort nur noch die guten Züchter?

Gruß
Jubo
 
Was hast du denn bitte an Bunterios Post nicht verstanden???

Weil es so mühselig ist und nur über einen langen Zeitraum Erfolge verspricht, sind die wenigen zuverlässigen Züchter (für mich) nicht überflüssig.

Oh, ich habe schon sehr gut verstanden. Bunteriro ist der Meinung es gibt nur wenige zuverlässige Züchter, die ihrer Meinung nach nicht überflüssig sind.

Bei der überwältigenden Anzahl von z.B. Maine Coon Züchtern in D kann es aber nicht "nur wenige zuverlässige" geben. Es gibt vielmehr zuviele zuverlässige. Daher meine Frage, warum immer noch mehr Züchter? Wozu?

Hast du mich jetzt verstanden?

Gruß
Jubo
 
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Die Hauskatze war natürlich zuerst da. Aber von einer Europäisch Kurzhaar sprach man erst, als die Anfang des 20.Jahrhunderts gezielt auf Farbe und Muster gezüchtet wurde. Übrigens fand man die EKH damals auch in Deutschland so attraktiv, dass sie auf Ausstellungen gezeigt wurden. Und plötzlich waren alle kurzhaarigen Hauskatzen Europäisch Kurzhaar.

dann hat man die EKHs schon Anfang des 20. Jahrhunderts auf Ausstellungen gezeigt, lange bevor man in den 40er Jahren angefangen hat sie zu züchten? Vielleicht hat sich damals der Begriff Europäisch Kurzhaar einfach eingeprägt als Abgrenzung der später dann mit Stammbaum und Einkreuzung von Persern gezüchteten Britisch Kurzhaar. Ich glaube nicht, dass die kurzhaarigen europäischen Hauskatzen plötzlich Europäisch Kurzhaar wurden. Die waren es eher schon immer😉
 
Ab wann du selbst einen Züchter als gut siehst, kann ich nicht sagen, also welche Kriterien er erfüllen muss.
Frage doch mal hier im Forum bei einigen Züchtern nach. Ich lese immer mal wieder in Posts von Züchtern, dass sie bedauern, dass leider viele Kollegen eben nicht alle Kriterien erfüllen, sondern nur ein mittelprächtiges "Programm" fahren, also oft noch einiges verbessert werden kann/sollte.
Oder frage anspruchsvolle Besitzer von Liebhabertieren, wie leicht es war einen Züchter zu finden, der alle Erwartungen erfüllt hat. Es wird hier bestimmt nicht so oft nach guten Züchtern gefragt, weil es davon zu viele gibt, sondern weil es zu viele schlechte-mittelmäßige Züchter gibt.
 
Jaaaa, ich verstehe jetzt langsam. Wir brauchen un-be-dingt noch mehr Züchter, ja unbedingt... 🙄!

Gruß
Jubo
 
Reicht wenn die übrig bleiben, die gute Arbeit leisten.

Genau darum geht es mir doch. Und deshalb die Frage an kattepukkel's vor ein paar Tagen: warum mußte sie unbedingt auch noch anfangen zu züchten? Es gibt doch schon längst genug gute Züchter.

Gruß
Jubo
 

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