Ich verstehe nur die pauschale Aussage "nur Wohnungshaltung" nicht.
Und so vermitteln ja einige Orgas in ihren Vermittlungs-Threads.
Und das verstehe ich nicht.
Vielleicht bin aber einfach auch nur zu blöd, um es zu verstehen.
Huch, dann weiß ich grad auch nicht.
Die Einschätzung ist ja bereits erfolgt darüber, welche Tiere zur Vermittlung stehen.
Vielleicht ist es das.
Es gibt für manche Vereine da ja sozusagen eine Vorauswahl, sodass Katzen, die als strikte Freigänger gelten (und auch nicht als kompatibel mit gesichertem Freigang eingeschätzt werden) entweder gar nicht erst auf die Vermittlungsseite kommen oder dann eben doch ausnahmsweise in Freigang vermittelt werden...
Ist es das?
Bei anderen Vereinen, die alle Katzen selbst aufnehmen, die irgendwie zu ihnen gelangen, sieht das anders aus.
Zu dem Thema würde ich auch bitte gerne was querfragen:
Kann so etwas wirklich auf Jahre "kontrolliert" werden? Falls nicht, ist das explizite Vergeben auf einen Freigang-Platz oder in Wohnungshaltung manchmal oder sogar öfters Augenauswischerei, oder?
Bestenfalls besteht nach erfolgter Adoption (im Vorfeld Vorgespräche, Besuche, evt. Nachbesuche, bei Kaffee und Torte, jedenfalls entspannt) ein Vertrauensverhältnis zwischen Verein und Adoptanten.
Man kann sich ja auch in allen möglichen Belangen an den Verein wenden, regionale Treffen besuchen, sich weiter austauschen usw.
Ich frage nur, weil wir hier einen konkreten Fall haben. Das Tierheim hier vergibt, wie es für das Tier das Beste ist. Theoretisch. Das heißt, wenn zwingende Gründe vorliegen, wo das Tier nicht in den Freigang soll, wird das gesagt und entsprechend nicht an Leute vergeben, die einen Freigänger möchten. Und wenn ein Tier immer Freigang hatte, wird es auch nicht in Wohnungshaltung vermittelt. Allerdings....wenn die Lebensumstände/Wohngegend der Halter sich ändert z.B. , wird kein Tierheim davon erfahren.
Ist natürlich schade, wird man aber nicht gänzlich ausschließen können.
Die Rücknahmeklausel ist aber auch für Adoptanten wichtig und wird geschätzt und genutzt.
Ist auch komfortabel.
Der konkrete Fall sieht so aus, daß ein Kater wegen einer Behinderung nur in Wohnungshaltung vergeben wurde, er war auch nie Freigänger gewesen. Die neuen Besitzer ließen ihn prompt raus und rumms war er überfahren. ("Der Kater, den wir davor hatten, ging doch auch raus und er wurde steinalt, wurde nie überfahren...."🙁) Kein Tierheim erfährt jemals davon. Wenn es also,wie hier Thema ist, Tierheime gibt, die nur in Wohnungshaltung vergeben,wie soll das kontrolliert werden? Speziell auch auf Jahre hinaus.
Das ist natürlich sehr bedauerlich für den Kater.
Man kann den Leuten immer nur vor den Kopf schauen.
Manchmal kann man viel erklären, warum was wie, hat den Eindruck, alles super, schade, wenn es dann so traurig ausgeht.