Vermittlung nur in Wohnungshaltung - warum?

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Und ich frag mich gerade, warum ich mich hier überhaupt in die Diskussion eingebracht habe.

Eine argumentativ ernsthaft geführte Diskussion scheint nicht möglich zu sein.
 
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Und tatsächlich gucken auch die meisten Menschen, die Tiere suchen bei E***
Nicht die hier im Forum,

Och, hier kannste auch verpruegelt werden, wenn Du raetst, nicht das arme Kaetzchen aus schlechtem Vermehrerhaushalt zu retten.🙄

Bei dem Verhaeltnis von Angebot und Nachfrage, gerade bei Katzen aus suedlichen Laendern, wo man offenbar lieber toetet, anstatt die Vertraege lockert, finde ich Knebelvertraege auch wirklich sehr unbedacht.
 
Und ich frag mich gerade, warum ich mich hier überhaupt in die Diskussion eingebracht habe.

Eine argumentativ ernsthaft geführte Diskussion scheint nicht möglich zu sein.

Ich hoffe, du beziehst das nicht auf meine Beiträge. Ich habe gestern durchaus versucht darzustellen, wie die -für mich- ideale TS-Vermittlung auszusehen hat, die den Tieren am ehesten entgegen kommt. Nach dem Lesen einiger Beiträge heute bin ich aber echt grantig geworden.

Deine Beiträge waren damit nicht gemeint, ich wollte dich auch keineswegs angreifen.
 
So, ich hatte meine 4 Katzen aber schon, und die waren in der Wohnung und wurden mir z.B. auch als Wohnungskatzen vermittelt.
Und erst Jahre spaeter ziehe ich um und kann Freigang bieten. Dann nehme ich doch keinem Freigaenger den begehrten Freigaengerplatz weg.😕
Sie dann nur aus Prinzip weiter in der Wohung lassen, auch, wenn ich 1.000 qm Garten habe, DAS finde ich extrem starrkoepfig und so gar nicht zum Wohle der Tiere.

Das hat doch niemand geschrieben. Ich bezog mich auf den Beitrag von huckleberry, wo es um die Adoption einer Katze ging (und nicht um einen Umzug mit anschließender Freigangoption) und dann eine Katze eigentlich gepasst hätte, aber nur in Wohnungshaltung abgegeben worden ist. Da sag ich dann: Wenn man sucht und Freigang bieten kann, dann sollte man doch bei so vielen suchenden Katzen auch einen passenden Freigänger finden und aufnehmen, da Freigänger es um ein Vielfaches schwerer haben als die Wohnungskatzen.

Auch in meinem Vertrag steht, dass der Standard die Wohnungshaltung ist und man mit dem Verein Rücksprache halten soll, wenn man das zu ändern gedenkt.
WENN ich nun umziehe in ein Freigängerparadies, mit dem Verein Kontakt aufnehme und sachlich erkläre, dass die Katzen Freigang haben könnten: Glaubst du, dann sind die Vereinsleute nicht ebenso realistisch und stimmen dem zu? Oder springen die gleich in ihr Auto, um mir die Katze zu entziehen?
 
WENN ich nun umziehe in ein Freigängerparadies, mit dem Verein Kontakt aufnehme und sachlich erkläre, dass die Katzen Freigang haben könnten: Glaubst du, dann sind die Vereinsleute nicht ebenso realistisch und stimmen dem zu? Oder springen die gleich in ihr Auto, um mir die Katze zu entziehen?

Das hoffe ich mal nicht.
Wobei sich das bei Zuechtern manchmal so anhoert.
Und hier kam das ja bei einigen Beitraegen auch so durch.😳

So, Gute Nacht, muss morgen sehr frueh 'raus. 🙂
 
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WENN ich nun umziehe in ein Freigängerparadies, mit dem Verein Kontakt aufnehme und sachlich erkläre, dass die Katzen Freigang haben könnten: Glaubst du, dann sind die Vereinsleute nicht ebenso realistisch und stimmen dem zu? Oder springen die gleich in ihr Auto, um mir die Katze zu entziehen?

Nach den Verträgen, die ich schon gelesen habe, machen das wohl so einige. Wenn nicht, halten sie sich nicht an ihre eigenen Verträge. Das ist ja das Absurde. Weil, wenn sie es nicht machen, was sollen dann die Verträge?
 
Och, hier kannste auch verpruegelt werden, wenn Du raetst, nicht das arme Kaetzchen aus schlechtem Vermehrerhaushalt zu retten.🙄

Bei dem Verhaeltnis von Angebot und Nachfrage, gerade bei Katzen aus suedlichen Laendern, wo man offenbar lieber toetet, anstatt die Vertraege lockert, finde ich Knebelvertraege auch wirklich sehr unbedacht.

Da fällt mir auch nur noch der Faust ein.

Es ist schwierig.

Immer hin diskutieren wir ja.
 
Und ich frag mich gerade, warum ich mich hier überhaupt in die Diskussion eingebracht habe.

Eine argumentativ ernsthaft geführte Diskussion scheint nicht möglich zu sein.

Wieso?
Ich fand deine Beiträge sehr informativ und gut.
 
WENN ich nun umziehe in ein Freigängerparadies, mit dem Verein Kontakt aufnehme und sachlich erkläre, dass die Katzen Freigang haben könnten: Glaubst du, dann sind die Vereinsleute nicht ebenso realistisch und stimmen dem zu? Oder springen die gleich in ihr Auto, um mir die Katze zu entziehen?

Die Orga, von der ich Hexe und Merlin hatte, hatte ja damals auch ausschließlich in Wohnungshaltung vermittelt (zumindest die Katzen von Pflegestellen). Aber im Vorgespräch kam eben auch rüber, dass die Orga das bei idealen Bedingungen nicht so eng sieht. Und tatsächlich hatten die dann auch kein Problem damit, als ich in eine freigangstaugliche Gegend gezogen bin und die beiden nach draußen durften.

Allerdings habe ich mir bei einigen Orgas, die hier sehr viel vermitteln, auch mal die HP angeschaut. Und da ist kein einziger Freigänger dabei, obwohl es darunter auch Ex-Streuner geben muss, die weiterhin einen Freiheitsdrang haben.

Da Du vorhin mal zwischen menschenbezogenen Katzen und freiheitsliebenden Streunern differenziert hast: Es gibt auch menschenbezogenen Ex-Streuner, die trotzdem einen Freiheitsdrang haben, so einer hat hier lange mit uns zusammen gelebt.
 
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*Lol - dohoch, ich war gerade mit meinem Latein am Ende...und stand gefühlt im Wald...als Rumpelstiltzchen (?)...

Ich vermute auch, dass z.B. in Spanien die Katzen, die Freigang zwingend brauchen und gleichzeitig auch nicht so seh am Menschen hängen, auch schlicht an Futterstellen versorgt werden, also nicht in die Vermittlung kommen.

Oft geht es einher mit 'nee...pfui...Menschen...'

Diesen Katzen einen Flug zuzumuten ist schon ein Fall für sich.

Es gibt Orgas, die vermitteln keine Schüchterlis nach D.

7KL macht das ganz mutig, nach eingehender 'Prüfung' der Endstelle, das ist auch notwendig.

Gerade diesen Katzen sollte man nicht zuviel Irrungen und Wirrungen zumuten.

Bisher gab es da nur positive Erfahrungen - und für die jeweiligen Katzen ein Segen.

Vielleicht suche ich gleich nochmal gesondert ein paar Beispiele raus.

Ein Verein hat ja auch nur begrenzte Kapazitäten und demnach müssen sie gezwungenermaßen entscheiden, welche Katze eine Chance auf ein Zuhause hat und welche eher nicht, welcher sie diese Chance ermöglichen können und welcher nicht.

Das ist ein wichtiger Aspekt. Wobei ein solches Zuhause nicht für jede Katze ein Segen ist.

Menschenbezogene Wohnungskatzen haben nunmal größere Chancen als eigenstände Freigänger.

Wie gesagt, 7KL vermittelt auch sehr erfolgreich sehr schüchterne Katzen.
Erfolgreich gerade auch aus Sicht der Katzen.

Auch Fivis und FeLVis, die (in diesem Fall) in Spanien sehr geringe Chancen auf Vermittlung oder Aussicht auf einen wenigstens betreuten Platz hätten.

Mein Merlin wäre auch kaum vermittelbar....an ihm hätte wohl niemand Interesse und er auch nicht......(soll er ja auch nicht).

Wie gesagt, da kann ich aus meiner Sicht über die Sicht bei 7KL wirklich Positives berichten.

Was ich hier ein bißchen merkwürdig finde: Wenn in den Vermittlungsfäden steht, wir vermitteln nur in Wohnungshaltung und es nun hier heißt, nein, es werden Ausnahmen gemacht.

Ich habe persönlich meine Sichtnahme dargestellt.

Den Verein 7KL habe ich z.B. als einen Verein im Kopf, der eben nur Wohnungshaltung will... Nun ist das doch nicht so😕

Das ist auch grundsätzlich so.
Warum sind nun Ausnahmen ein Problem?

Sorry, aber wenn ich nach Katzen gucke, dann guck ich eben erst nach den Vermittlungsbedingungen.

Das steht da (auf der Seite) für jede Katze einzeln ausgewiesen.

Ich glaube, daß man sich mit Pauschalaussagen, die dann doch nicht so pauschal sind, selbst ein Bein stellt.

Dieses Forum und wofür hier eine Orga 'steht' ist doch nicht der einzige Draufblick.

Die Vermittlungstexte sind auch nicht immer sehr ergiebig.

Gefällt eine einzelne Katze, dann finden schriftliche und mündliche Begegnungen statt.

Da gibt es so viele Punkte und Fragen abzuklären...

Auf die Frage, was denn mit einer Katze wird, die bei so einem pauschalisierenden Verein gelandet ist aber nicht in der Wohnung glücklich ist, hab ich auch noch keine richtige Antwort gelesen. Dann doch Freigang? Also doch nicht so pauschal😕

Da hier 7KL fiel, doch das habe ich umrissen, soweit mir bekannt.
Sogar ein Beispiel benannt.

Natürlich gibt es genug Katzen und man findet schon irgendwo die passende Miez, aber ich denke, Vereine machen sich das Leben unnötig schwer, wenn sie das Eine oder Andere von vornherein ausschließen.

Vermittlungsleistung v. Vereinen muss man immer auch v. 2 Seiten begucken.


Danke, war im Konzert.🙂

Oh, das freut mich (ehrlich, mir klingt es in den Ohren).
Was gab's denn?

Also in meinem Fall kaeme bestimmt niemand die 10.000 km rueber, um sich das anzuschauen.😀
Allerdings sieht man das drueben auch nicht so starr wie in D, finde ich.

Pfft...da kannst Du auch Vereine hier fragen (wegen der Erfahrung) oder im Forum, ach, das wirst Du schon machen, wenn Dir danach ist.

Das lief bei uns so, dass gesunde Streuner wieder am Fundort ausgesetzt werden, und nur streuneruntaugliche in die Vermittlung kommen.
Den entsprechenden Freiheitsdrang kann man mit etwas Gefuehl und Erfahrung schon einschaetzen.

Leider gibt es an vielen Orten keine 'sicheren Fundorte'. Da habe ich Euch manchmal beneidet um die Situation.
Da müssen Katzen manchmel wirklich einfach nur weggeholt werden, sonst holt sie die Perrera oder sie werden drangsaliert von Anwohnern oder anderen Doofnicks (die Flusskatzen bei 7KL, ein unerschöpfliches Projekt).

Aber ja, der Freiheitsdrang wird nach bestem Wissen und Gewissen eingeschätzt.
Nicht wenige der Flusskatzen oder Koloniemietzen leben jetzt glücklich mit uneingeschränktem Bettzugang.

Dank unerschrockener Dosis, die sich das zugetraut haben.
Und auch sehr sensibel die Katzen das Tempo der Annäherung haben bestimmen lassen.
 
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Da Du vorhin mal zwischen menschenbezogenen Katzen und freiheitsliebenden Streunern differenziert hast: Es gibt auch menschenbezogenen Ex-Streuner, die trotzdem einen Freiheitsdrang haben, so einer hat hier lange mit uns zusammen gelebt.

Ja, keine Frage gibt es mehr als diese 2 Gruppen. Am Ende muss man jedes Tier als Individuum kennen lernen und entsprechend beurteilen.

Ich bin zumindest soweit positiv eingestellt, dass ich an die Vernunft der Vereine glaube, wenn eine Entscheidung Freigang ja/nein gefällt werden muss.

Wir dürfen auch nicht vergessen: Hier schreiben sehr verantwortungsbewusste Halter, die ihren Tieren mit bestem Wissen und Gewissen ein schönes Leben machen wollen.
Allerdings gibt es bestimmt auch Gründe bei Tierschutzvereinen nach Katzen zu gucken für Leute, die da nicht so sehr hintendran sind (ob wissentlich oder nicht spielt dabei keine Rolle), z.B. gibt es über spanische Vereine viele hübsche Rassemixe, außerdem gibt es ein Rundum-Carepaket mit Kastra, Impfungen, Chip, Tests, Parasitenbehandlung...da finde ich die Schutzgebühren von 150-200€ auch aus rein ökonomischer Sicht ziemlich günstig. Beim Siammix vom Vermehrer zahlt man da mehr und bekommt weniger.

Es gibt einfach auch genug Katzenhalter, die sich nicht richtig kümmern oder die Freigängertauglichkeit einer Gegend nicht so richtig beurteilen können* (wie gesagt, muss nichtmal böswillig sein) und da kann ich dann den Sinn solcher Vertragsregelungen schon verstehen.

*Ich hab z.B. über 2 Ecken über eine Katzenhalterin hier im Zentrum von Saarbrücken erfahren, die ihre Katzen rauslässt, denn es sind ja die Saarwiesen hintendran. Dass vornedran und nebendraun und drumherum vielbefahrene Straßen sind und auf den Saarwiesen viele Hunde ausgeführt werden - gerne auch mal gegen die Leinenpflicht ohne Leine - ist da scheinbar weniger von Belang. Wie viele Katzen es da "erwischt hat" oder nicht, weiß ich nicht.
 
So, hier kurz noch Verlinkungen zu erfolgreichen 'schwierigen' Katzen.

Die abgerundeten Bilder sind Zuhausebilder.

Carim, ein kleines Monster, kaum zu händeln in Spanien, entwickelte er sich zum Musterschüler in D.

Fausto kaum zu bändigen, tieftraurig.

Erstmal auf PS bei Katzenpsychologin, dann übernommen.

Freigang benötigten sie, soweit mir bekannt, obwohl so freiheitsliebend, nicht.

Schüchterli Mambo

Schüchterli Alejandro, der nach langer Eingewöhnung Freigang bekam - das kann viele Monate dauern, sonst ist das Tier weg.
Menschen, die sich darauf einlassen und das Tier geduldig begleiten, sind ein absoluter Glücksgriff.

1. Bericht der FIV-Bande
2. Bericht der FIV-Bande

Leider, leider ist Jungspund Santi mittlerweile verstorben.

Was sie eint - sie sind einfach glücklich - auch mit Wohnungshaltung, bzw. gesichertem Freigang.

Und sollte Alejandro jemals ein neues Zuhause brauchen (inkl. seiner Dame), dann würde, falls sie Freigang benötigten, wieder ein solches Zuhause gesucht werden.

Unabhängig von großen Glocken.
 
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Es gibt einfach auch genug Katzenhalter, die sich nicht richtig kümmern oder die Freigängertauglichkeit einer Gegend nicht so richtig beurteilen können* (wie gesagt, muss nichtmal böswillig sein) und da kann ich dann den Sinn solcher Vertragsregelungen schon verstehen.

Ganz sicher gibt es die, was man ja immer wieder feststellen muss, wenn man mit dem Wagen unterwegs ist und Katzen an Straßen sieht, wo man die eigenen Katzen nie im Leben vor die Tür lassen würde.

Aber: Es gibt auch sehr, sehr viele Wohnungshalter, wo Katzen mehr oder weniger lebendige Sofadekoration sind, wo Katzen keinen Deut ausgelastet und stattdessen mit Leckerchen vollgestopft werden. Nicht ohne Grund stammen viele Katzen, die mit massivem Übergewicht im Tierheim landen, aus Wohnungshaltung.

Von einer guten Orga erwarte ich eigentlich, dass sie sowohl die Freigangshalter als auch die Wohnungshalter hier sehr gründlich unter die Lupe nimmt. Schon alleine die Frage, woran denn die früheren Freigänger gestorben sind, kann da unter Umständen sehr erhellend sein.
 
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Es gibt einfach auch genug Katzenhalter, die sich nicht richtig kümmern oder die Freigängertauglichkeit einer Gegend nicht so richtig beurteilen können* (wie gesagt, muss nichtmal böswillig sein) und da kann ich dann den Sinn solcher Vertragsregelungen schon verstehen.

Das muss man sich tatsächlich so vorstellen.

Die Regelungen sind doch für Notfälle gedacht.

Und manchmal mag man es sich nicht vorstellen, was da so alles passiert.

Erzählen und Eindruck machen kann man viel, die Realität sind eben z. T. erschreckend aus.

Und darauf muss ein TSV reagieren (können).
Dafür sollte er gewappnet sein.

Kein Verein hat doch Interesse daran, Tiere mal eben so zurückzuholen

Jedenfalls keiner, der mir bekannten.
 
Das muss man sich tatsächlich so vorstellen.

Die Regelungen sind doch für Notfälle gedacht.

Und manchmal mag man es sich nicht vorstellen, was da so alles passiert.

Erzählen und Eindruck machen kann man viel, die Realität sind eben z. T. erschreckend aus.

Und darauf muss ein TSV reagieren (können).
Dafür sollte er gewappnet sein.

Kein Verein hat doch Interesse daran, Tiere mal eben so zurückzuholen


Jedenfalls keiner, der mir bekannten.

Dann sollte man sich aber auch die Mühe machen, dieses in die entsprechende Verträge mit einzubeziehen. Das ist halt das, was mich ärgert und auch befindlich macht. Wenn die Schutzverträge aber so bleiben, wie sie bei vielen TS-Vereinen momentan sind, tun wir den Tieren keinen Gefallen, da bin ich mir ganz sicher.
 
Diese Klauseln, nache denen die Katzen im Eigentum des Vereins bleiben und so der Verein theoretisch eingreifen kann, treffen ja auf Wohnung und Freigang gleichermaßen zu. (Auch wenn mir klar ist, dass in den seltensten Fällen ans Licht kommt, wenn irgendwo was sachief läuft).

Wenn ich mich recht erinnere (ja, so essentiell wichtig ist mir diese Info, dass ich es nichtmal mit Sicherheit sagen kann^^), ist nur Rikku nach 6 Monaten in mein Eigentum übergegangen. Kein Plan, wie das bei den anderen 3 ist. Ich sehe keinen Grund, warum mir die Vereine die Katzen wieder wegnehmen sollten, daher hab ich auch kein PRoblem mit dieser Klausel.
Bei Taku und Yori ist Freigang nur nach Absprache mit dem Verein erlaubt. Auch da sehe ich für mich kein Problem. Erstens ist es unwahrscheinlich, dass ich ihnen Freigang werde bieten können, zweitens würde ich im Fall der Fälle in einem Gespräch mit dem Verein bestimmt eine Zusage bekommen.

Die Vereine haben ja auch kein Interesse daran die Tiere (außer in Notfällen) wieder zu sich zu nehmen oder einem Tier den Freigang in einer geeigneten Umgebun gzu verwehren.
 
Kein Verein hat doch Interesse daran, Tiere mal eben so zurückzuholen

Ich bin mir halt bei manchen Vereinen nicht so ganz sicher😡

Wenn ich mal so an unsere Situation zurückdenke: Merlin und Hexe sind in einer 95qm-Wohnung aufgewachsen, hatten einen großen Balkon, ein kleines Wohnungskatzenparadies.

Dann Trennung und frau steht plötzlich in einer Stadt, in der Wohnungsnot herrscht, vor der schwierigen Aufgabe, eine Wohnung zu finden, die auch den Katzen gerecht wird. In Köln hätte das 40qm, wahrscheinlich ohne Balkon, bedeutet, sofern man nicht gerade in einen sozialen Brennpunkt ziehen will. Außerhalb von Köln bedeutete das eine kleine, aber doch etwas größere Wohnung mit Garten und Freigangsmöglichkeit in sicherer Lage. Hätte ich die Katzen dort wirklich unterm Dach einsperren sollen, nur weil ein Verein Freigang von vornerein kategorisch ausschließt? Das hätte ich meinen beiden nicht antun können.

@Kiu: Eine Klausel wie "Vermittlung in Wohnungshaltung, Freigang nur nach Absprache mit dem Verein" fände ich auch sinnvoller.
 
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