Vermittlung nur in Wohnungshaltung - warum?

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Ich denke auch bei den spanischen Vereinen wird im Vorfeld schon eine Auswahl getroffen, welche Tiere eine Vermittlungschance haben (es gibt ja leider so viele Katzen, dass nur einem Bruchteil geholfen werden kann). Die Vermittlungschance ist nunmal bei Wohnungskatzen höher.

Die "auserwählten" Katzen werden auch nicht innerhalb von wenigen Tagen vermittelt, sondern sind länger in der Obhut des Vereins und da sind sie auf Pflegestellen und Tierheimen, in letzerem oft auch in wirklich beengten Zwingern.
Viele Tiere suchen Monate oder Jahre, gerade wenn es keine Kitten sind.
In dieser Zeit wird sich bei vielen zeigen, ob und wie sie mit den beengten Verhältnissen umgehen und welchen Charakter sie haben. 100% sicher kann man sich nie sein, aber ich denke dennoch, dass die Leute in den Heimen und besonders Pflegestellen ihre Schützlinge dann recht gut einschätzen.

Ich habe übrigens auch schonmal bei meiner Suche erfahren, dass ein Kater, den ich auch im Auge hatte, nicht zufrieden war und in den Wochen meiner Suche (mit Abwägen usw. dauert das nunmal - war auch mit meiner Konstellation nicht einfach und da war die Zusafü mit Yugi gescheitert) an eine Futterstelle gebracht wurde. Er war also in der Vermittlung, hat auf der Pflegestelle gezeigt, dass ihm Wohnungshaltung nicht reicht und wurde entsprechend aus der Vermittlung genommen.

Daher würde ich gerade bei spanischen Vereinen nicht vorschnell urteilen, wenn sie scheinbar nur Wohnungskatzen vermitteln.
 
A

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@Schatzkiste: So macht das dann Sinn, mit deiner Erklärung, danke.

Das wäre mir so nicht in den Kopf gekommen, weil ich mir gar nicht vorstellen kann, eine Katze wegen Umzug wieder abzugeben..
 
Das wäre mir so nicht in den Kopf gekommen, weil ich mir gar nicht vorstellen kann, eine Katze wegen Umzug wieder abzugeben..

Mir wäre das auch im Traum nicht eingefallen, aber das Argument ist natürlich sehr stichhaltig. Wir sind da mit unserer Denke wohl leider ziemliche Ausnahmen.
 
Mir wäre das auch im Traum nicht eingefallen, aber das Argument ist natürlich sehr stichhaltig. Wir sind da mit unserer Denke wohl leider ziemliche Ausnahmen.

Ja, schade, was?
Wär viel einfacher, wenn mehr Menschen so denken würden...
 
Ja, schade, was?
Wär viel einfacher, wenn mehr Menschen so denken würden...

Schade, daß es nicht einfach selbstverständlich ist🙁. Ein Familienmitglied gibt man doch nicht her, weil man umzieht. Sondern sucht eben nach einer passenden Bleibe. Ich denke, daß ist wirklich nur in den allerwenigsten Fällen nicht machbar.
Ich hab zum Beispiel vor vielen Jahren meinen Freund dazu gebracht, aus seinem eigenen Haus auszuziehen und mit mir zusammen in eine gemietete Wohnung.🙂
Sein Haus stand nunmal in einer nicht freigängertauglichen Gegend, was soll man da machen? 🙂
 
Bei der Vermittlung von Tieren trifft man auf alle möglichen Menschen.
Manchmal ist es schnell ersichtlich, wenn Murks erzählt wird.
Leider nicht immer.

Tierschutzvereine möchten ernst genommen werden in ihrem Anliegen.
Bitte unterschreibt keine Verträge, hinter denen Ihr nicht steht.

[...]

Freigangsplätze sind rückläufig.
Freigangsplatznotwendigkeit ist ein Rückgabegrund.
In der überwiegenden Mehrheit nicht, weil ein Tier plötzlich Freigang benötigt, sondern weil der vormals Freigängerhalter Mensch, der das Tier zum Freigänger gemacht hat, keinen Freigang mehr bieten kann.

Der Mensch hält sich nicht dran, die Vereine sind in der Selbstverpflichtung.

Bei rückläufigen Freigangsplätzen, Abgabe wegen wegfallender Möglichkeiten, bereits etlichen Freigängern, die im TH sitzen, kann es durchaus ein Thema sein für Vereine keine weiteren Tiere 'neu' in Freigang zu vermitteln, wenn sie der Auffassung sind, Wohnungshaltung ist ebenso ok.

Das scheint aber hier gar nicht anzukommen (so mein Eindruck).

Es wird immer wieder betont, dass man doch nach Tierbedürfnis vermitteln soll.
Natürlich sollte man das.
Das scheint aber nicht in Ordnung zu sein, wenn es dem Bedürfnis des potentiellen Halters widerspricht.

Vereine vermitteln aber nicht unbedingt aus Sicht des Halters.
Geben aber gerne Adressen weiter, wo man einen Freigänger adoptieren kann (so meine Kenntnis).

Guter Beitrag, Schatzkiste. 🙂
 
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@Doc, genau so seh ich das auch. Geben die Leute auch ihre Kinder ab, wenn sie umziehen😕?
 
Nachdem ich mich von einer Katze trennen musste, die mir von der PS als Wohnungstauglich vermittelt wurde, würde ich solche Vereine auch aus dem Wissen heraus das im Grunde nur Freigang artgerecht ist und warum ein Verein, der das Beste für Tiere wollen sollte ihnen das beste vorenthält..keinesfalls unterstützen und empfehlen.


Im Grunde wäre das garkein Thema wenn Interessenten wie angebl Tierschützer nach Tierwohl entscheiden würden und nicht nach eigenen Vorstellungen/Wertigkeiten..

Wobei ich den Vermittlern da die größte Schuld geben, denn wenn es nur nach Quantität geht aus eigenen Ideologien heraus, dann ist das kein Tierschutz und solche sollten sich auch nicht Tierschützer nennen dürfen..sind sie in meinen Augen auch nicht.

Man kann immernoch im Einzelfall entscheiden, das hat einfach jedes Tier verdient!

Ich hab mich seid dem immer vergewissert, selbst wenn es unhaltbar wäre so eine "Knastklausel", ich mag da lieber mit offenen Karten spielen und sobald ich Freilauf meinen Katzen schenken kann dann tue ich es, ob ich es kann möchte ich selber entscheiden...denn ich bin schon erwachsen"
Nur so kann man auch als Interessent eines Vereines, sowier Züchters sicher sein das es den Menschen auch wirklich um die Katze geht und nicht um eigene Interessen..indem sie den Blick aufs einzelne Tier nicht verlieren...
 
@Doc, genau so seh ich das auch. Geben die Leute auch ihre Kinder ab, wenn sie umziehen😕?

Sind Katzen Kinder? Oder recht eigenständige Lebewesen wenn man sie liesse?
Haben sie es verdient nur weil wir egoistisch sind eingeknastet zu werden, obwohl sie darunter leiden?
Mir ist jemand lieber der sich im Zweifel trennt..der Wohnungsmarkt ist so scheisse und wer aus welchen Gründen auch immer schnell weg muss, soll der seine Tiere leiden lassen???
 
@Nike: Sicher sind Katzen keine Kinder🙄. Aber meine Katzen, die sich in meiner Gruppe, mit meinen Haltungsbedingungen wohl fühlen, sind meine Familienmitglieder. Viellecht hab ich ja einfach Glück gehabt bisher, aber grad das Argument, Tier muß weg, wegen Umzug, finde ich nicht nachvollziehbar. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen umziehen muß, weiß ich das früh genug, um eine passende Wohnmöglichkeit für uns zu finden. Das war jedenfalls bisher immer so.

Ja, ich sehe Katzen auch als recht eigenständige Wesen, deshalb sind es auch Freigänger.

Wer sich hier nicht wohl fühlt, der wird weiter vermittelt, keine Frage. Aber es geht hier nicht um meine Tiere (ich habe ein paar Ponys weiter vermittelt, ehemalige Notfälle, und werde meinen Fundkater vermitteln, weil ihm hier die Gruppe zu groß ist).
Ich hatte schon weiter vorn geschrieben, daß ich keine Katzen von einerm Verein nehmen will und kann, der nur in Wohnungshaltung vermittelt.

Ich verstehe aber das Argument von Schatzkiste. Das hab ich nun so verstanden, daß eben im Vorfeld versucht wird, abzuwägen, ob die spezielle Katze in der Wohnung zufrieden ist. Dabei muß das Risiko wohl in Kauf genommen werden, daß sie das langfristig nicht ist.
Sie hat aber Recht mit den Freigängerplätzen, die sicher nicht mehr, sondern weniger werden. Wenn der Verein eine lebenslange Rücknahme garantiert, sitzen die dann im Zweifel uaf einem Haufen schwer vermittelbarer Freigänger
Das ändert nichts daran, daß ich da nichts adoptieren würde
 
Schatzkiste,
Dein Beitrag, Katzen vorwiegend (oder nur) in Wohnungshaltung zu vermitteln, liest sich durchaus schluessig, dennoch wuerde ich nie ein Tier unter der Bedingungm es immer in der Wohnung zu halten, unterschreiben. Wenn sich meine Wohnsituation dahingehend aendert, dass ich Freigang bieten kann, werde ich das auch nutzen.
OK, fuer meine 3 Kater habe ich keine Vertraege.

Was ich aber nicht verstehe ist, man bietet Knebelvertraege an, aber die Toetung befindet sich im gleichen Hause.
Keiner schreit auf.
Waere es da nicht naheliegend, man versucht erst einmal, mehr Katzen zu vermitteln und weniger zu toeten? Mit gelockerten Vetraegen?
Wenn aber bereits Vetreter eines solchen Vereins einen genervten Eindruck hinterlassen, wenn man mit Fragen kommt, ist das recht kontraproduktiv fuer die gegebene Situation.
Bei derartig rigiden vertraegen bin ich sicher nicht die einzige, die sich dann anderswo umgucken wuerde. Schade fuer die Tiere, die dann getoetet werden muessen, statt eine Chance auf Freigang zu bekommen.

Edit
Umzug als Abgabegrund muss nicht sein, selbst unter unnormalen Bedingungen. Haben ja einige hier im Forum gezeigt.
 
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Schatzkiste,
Dein Beitrag, Katzen vorwiegend (oder nur) in Wohnungshaltung zu vermitteln, liest sich durchaus schluessig, dennoch wuerde ich nie ein Tier unter der Bedingungm es immer in der Wohnung zu halten, unterschreiben. Wenn sich meine Wohnsituation dahingehend aendert, dass ich Freigang bieten kann, werde ich das auch nutzen.
OK, fuer meine 3 Kater habe ich keine Vertraege.

Dann solltest Du einen solchen Vertrag nicht unterschreiben.

Gesicherter Freigang gehört nicht dazu.
Da fällt mir ein:
Du meintest Hunde kämen bei der Sicherung rein.
Das verstehe ich nicht, denn wo Hunde reinkommen müßten doch auch Katzen rauskommen (bei Katzen auf beiden Seiten sieht das anders aus)?

Was ich aber nicht verstehe ist, man bietet Knebelvertraege an, aber die Toetung befindet sich im gleichen Hause.
Keiner schreit auf.

Es sind Verträge, bei denen das Tier weiter unter Schutz des Vereins steht.

Und nein - die Tötungsanlage ist niemals nicht im gleichen Hause.
Da würde ich aufschreien bei diesen Tötungen.
Da gibt es keine Tierschützer, die treten extern an die Tötungen heran und sind auf guten Willen angewiesen.
Sie müssen nämlich nicht reingelassen werden.
Und zusammenarbeiten, wenigstens auf niedrigem Niveau muss auch keine Tötung.

Ob man ein Tier dort rausholen kann, entscheidet die Tötung.
Selbst wenn Tiere dort bereits reserviert waren, werden sie auch immer wieder getötet, passiert bei den Hunden, ist ein Trauerspiel.

Waere es da nicht naheliegend, man versucht erst einmal, mehr Katzen zu vermitteln und weniger zu toeten? Mit gelockerten Vetraegen?

Ob, wieviele und wer getötet wird, darauf gibt es wenn, dann nur persönliche Einwirkmöglichkeiten, ohne Garantie und nur mit Fingerspitzengefühl.

Bei den Katzen hat Gesser lange nicht getötet, bzw. vorher Bescheid gesagt, nun gab es wieder einen Wechsel, Ana war in D, flutsch, wurde getötet ohne vorherige Ankündigung.

Ana konnte nur die ganz wenigen Glücklichen retten, die sie vorher rausgeholt hatte.

Wer getötet wurde ist in etwa bekannt, weil Ana bereits Bilder gemacht hatte.

Und den in dem Zusammenhang v. einem anderen Verein proklamierte 'Tötungsgrund' Katzenseuche kann 7KL nicht bestätigen.

Sorry, das war jetzt ausgeholt.

Gelockerte Verträge ändern nix daran, dass man Freigänger auch stemmen können muss.

Man kann nicht über seine Grenzen gehen - und natürlich tut man es doch immer wieder.

Es wird nicht jedem Tier geholfen werden können, dazu sind es einfach zu viele.

Und die Risiken müssen getragen werden können.
Ist mit allen Kosten so.
Du kannst keine Tiere in Deine Obhut nehmen, wenn Du sie nicht erstmal unterbringen, erstversorgen, ernähren, usw. kannst.

Wenn aber bereits Vetreter eines solchen Vereins einen genervten Eindruck hinterlassen, wenn man mit Fragen kommt, ist das recht kontraproduktiv fuer die gegebene Situation.

Abgesehen von schlechten Tagen, yup, etwas entspanntere Kommunikation ist nicht jedem gegeben.

Bei derartig rigiden vertraegen bin ich sicher nicht die einzige, die sich dann anderswo umgucken wuerde. Schade fuer die Tiere, die dann getoetet werden muessen, statt eine Chance auf Freigang zu bekommen.

Nein, sicher nicht.
Aber es gibt einige, für die das in Ordnung ist.
Freigang ist nicht alles.

Und wenn man einen Freigänger haben möchte, dann nochmal meine Bitte, schaut Euch gezielt nach Freigängern um, die sitzen jetzt schon zuhauf.
Gute Plätze sind rar - und es werden nicht mehr.
Katzen können 20 Jahre alt werden.

Die Welt vor 15-20 Jahren sah noch anders aus.

Edit
Umzug als Abgabegrund muss nicht sein, selbst unter unnormalen Bedingungen. Haben ja einige hier im Forum gezeigt.

Natürlich muss das nicht sein.
Kann aber, auch nachvollziehbar.

Manchmal nicht.

Aber wenn man eine Katze zum Freigänger macht, dann muss man das auf dem Schirm haben.

Leider sind da nicht alle flexibel, manche aus Sachzwängen, manche naja...
Manchmal sind es auch andere Gründen, Lebensumstände ändern sich, Katzen werden unverträglich, Gesundheit.

Ob Umzug oder anderes, ein eingefleischter Freigänger braucht nunmal seinen Freigang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schatzkiste,
mein Beitrag war nicht komplett auf Dich gemuenzt.🙂
Du hast auch nie einen genervten Eindruck hinterlassen.🙂

Fuer mich liest sich aber das:

Sie wurden entweder bei uns oder in der Tötung die sich oberhalb unseres Tierheimes befindet abgegeben.

als ob im Obergeschoss die Toetung liegt, unten das Heim.
Und das faende ich komisch.

Bei uns war es in der Vergangenheit so, dass Katzen, die innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens nicht adoptiert wurden, eingeschlaefert wurden.
Die Vetraege waren recht locker gehalten. Aus meiner Sicht waeren deutlich weniger Katzen vermittelt worden, also viel mehr getoetet, haette man z.B. reine Wohnugshaltung als Bedingung gestellt.
Das muss sicher jede Orga entsprechend den Gegebenheiten festlegen.

Das mit den Hunden verstehe ich nicht.😳
 
"Oberhalb" oder "unterhalb" muss sich doch nicht auf ein Gebäude beziehen, sondern geht auch bei Orts-/Standortbeschreibungen.
"Oberhalb des Flusses", oder wenns eine hügelige/nicht komplett flache Gegend ist, dann liegen Dinge auch oberhalb oder unterhalb.
Es gibt ja auch z.B. Oberbayern und Niederbayern usw.
Mein Papa fährt "dort oben" - in Tirol - Snowboard und mein Onkel aus Hamburg fragt, wann wir mal wieder "runter fahren" ihn besuchen.

Edit: der Duden sagt:

Bedeutung:
höher als etwas gelegen, über

Beispiel:
oberhalb des Dorfes beginnt der Wald



(Mir kommt es so vor, dass man unbedingt was "Komisches" oder "Befremdliches" oder "Unglaubwürdiges" finden will bei einigen Beiträgen hier.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht nochmal zum Verständnis:

Die deutschen Vereine, die Auslandstierschutz im Programm (was sie alles machen, wo sie sich überall engagieren ist sehr unterschiedlich) haben, unterstützen die Tierschützer (Private oder Vereine) im Ausland.

Selten betreiben sie selbst ein eigenes Projekt.
Sie sind ja eben auch nicht, bzw. nur mal vor Ort.

Wie entsteht sowas überhaupt?

Da sitzt eine einzelne Tierschützerin vor Ort.
Wenn sie Glück hat, hat sie ein paar Unterstützer.
Wenn sie Glück hat, dann findet sich oder gründet sich ein Verein hier, der sie unterstützt.

Das sind lange Wege.

7KL wurde auch über dieses Forum gegründet, wenn ich mich recht entsinne.
Existiert seit 3einhalb Jahren.

Hier im Forum gibt es z. B. Jenny, die sich in Spanien mit ihrer Familie um Streuner kümmert.
Hier im Forum gibt es Menschen, die sie unterstützen.
Bisher wurde noch kein Verein gegründet oder ein Tier nach D geholt.

Vielleicht geht aber auch da noch was.
Und einzelne bekommen eine Zukunft hier.

Viele sind aber scheue Streuner.
 
Zuletzt bearbeitet:
r
Schatzkiste,
mein Beitrag war nicht komplett auf Dich gemuenzt.🙂
Du hast auch nie einen genervten Eindruck hinterlassen.🙂

Das hab ich auch gar nicht auf mich bezogen, aber ich kenne das...

als ob im Obergeschoss die Toetung liegt, unten das Heim.
Und das faende ich komisch.

Nee, das ist da tatsächlich nur geografisch so.

Bei uns war es in der Vergangenheit so, dass Katzen, die innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens nicht adoptiert wurden, eingeschlaefert wurden.

Genau, bei Euch war die Situation anders.

Die Vetraege waren recht locker gehalten. Aus meiner Sicht waeren deutlich weniger Katzen vermittelt worden, also viel mehr getoetet, haette man z.B. reine Wohnugshaltung als Bedingung gestellt.
Das muss sicher jede Orga entsprechend den Gegebenheiten festlegen.

Kurz, bei Euch war eine komplett andere Situation.
Und Kompromisse müssen oder werden oft in vielerlei Hinsicht gemacht werden.

Du hast ja auch z. B. schon VKs bei Euch angesprochen.

Jeder muss schauen vor welcher Situation er steht und was geleistet werden kann und wo man hin will.

Das mit den Hunden verstehe ich nicht.😳

Du hattest weiter oben geschrieben, dass bei Eurer Sicherung Hunde von draußen rein könnten.

Das habe ich nicht verstanden, denn wo Katzen nicht raus können, dürften eigentlich Hunde nicht reinkommen (andere Katzen schon, wenn man es nicht extra sichert).

(Mir kommt es so vor, dass man unbedingt was "Komisches" oder "Befremdliches" oder "Unglaubwürdiges" finden will bei einigen Beiträgen hier.)

Ich glaub, Rickie ging da vielleicht auch v. den Verhältnissen bei OC aus, kann ich mir zumindest vorstellen.
 
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(Mir kommt es so vor, dass man unbedingt was "Komisches" oder "Befremdliches" oder "Unglaubwürdiges" finden will bei einigen Beiträgen hier.)

Nein, ich will eigentlich nichts Komisches finden und bis letzten Maerz habe ich 23 Jahre lang kaum Deutsch gesprochen.😉
Auch lief in FL manches in der Toetung/Nichttoetung und Vermittlung komplett anders, als z.B. in Spanien.
In FL war ich sehr eng im Heim eingebunden, von Spanien hab ich absolut keine Ahnung. Ansonsten wuerde ich ja nicht so viel fragen.

Das hab ich auch gar nicht auf mich bezogen, aber ich kenne das...

Na, das ist ja gut. Und miese Tage kenne ich auch.😳

Nee, das ist da tatsächlich nur geografisch so.

OK, dann revidiere ich meine Aeusserung.


Du hattest weiter oben geschrieben, dass bei Euer Sicherung Hunde von draußen reinkönnten.

Nein, da mus was falsch gelaufen sein. Hunde koennen weder rein noch raus (die sind streng abgesichert, da fast nur Listenhund), aber die Freigaengerkatzen koennen rein und raus.

Danke auch fuer die Erlaeuterung. Als Einzelkaempfer hat man es verdammt schwer; auch die gibt es in FL und die vermitteln auch kaum in ungesicherten Freigang. OC hat halt nur die Wahl, in Freigang zu vermitteln oder man haette weiter toeten muessen. Eine fuer mich sehr leichte Wahl.
 
Genauso ist es, die Tötung befindet sich angrenzend oberhalb des Tierheims, ca 200 m weiter oben auf dem Gelände.

@ RICKIE
Woher kennst Du eigentlich unsere Verträge,daß Du so über sie urteilen kannst?


"Oberhalb" oder "unterhalb" muss sich doch nicht auf ein Gebäude beziehen, sondern geht auch bei Orts-/Standortbeschreibungen.
"Oberhalb des Flusses", oder wenns eine hügelige/nicht komplett flache Gegend ist, dann liegen Dinge auch oberhalb oder unterhalb.
Es gibt ja auch z.B. Oberbayern und Niederbayern usw.
Mein Papa fährt "dort oben" - in Tirol - Snowboard und mein Onkel aus Hamburg fragt, wann wir mal wieder "runter fahren" ihn besuchen.

Edit: der Duden sagt:

Bedeutung:
höher als etwas gelegen, über

Beispiel:
oberhalb des Dorfes beginnt der Wald



(Mir kommt es so vor, dass man unbedingt was "Komisches" oder "Befremdliches" oder "Unglaubwürdiges" finden will bei einigen Beiträgen hier.)
 
@ RICKIE
Woher kennst Du eigentlich unsere Verträge,daß Du so über sie urteilen kannst?

Die kenne ich nur aus Eurer Website. Hast Du mir ja ans Herz gelegt.
Mehr nicht.
Und vom Forum.
Entspann Dich mal etwas, dann wird's auch was mit der Kommunikation.🙂
Nebenbei, ich hab 5 Auskandskatzen (Amis) mit nach D gebracht. Alles war gut.🙂
 
Oh, keine Sorge ich bin immer sehr entspannt🙂🙂

Unsere Verträge auf unserer Website?
Komisch, ich kann sie da nicht finden, könnte daran liegen daß sie dort auch nicht zu finden sind.😳

Wenn Du den Vermittlungsablauf tatsächlich gelesen haben solltest dann ist die offensichtlich die Passage bzgl. Freigänger entgangen🙂🙂
 

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