Heute hat der TA in der Tierklinik das Antibiotikum verabreicht, leider hat die Katze ne Stunde später zuhause erbrochen ... was nun? Vielleicht auch der Stress, wir beobachten noch, ob es dabei bleibt. Appetit hatte sie ja.
Ich möchte nicht nochmal heute mit ihr zur Klinik fahren, nur damit sie eine Spritze gegen Übelkeit bekommt.
Werde es aber tun, wenn es sein muss.
Am Dienstag bekommt die Katze ein CT.
Dafür fahren wir den ziemlich weiten Weg zum Hohenzollerndamm, bzw, den fahre ich wohl alleine - in öffentlichen Verkehrsmitteln. Mir graut es vor dem ganzen Tag. Der Stress der Hinfahrt, die erneute Narkose... das Ergebnis...
Aber die Alternative wäre... weiter warten, es bessert sich nichts, und dann ist die Katze in einer Woche, wenn sie so weiterleidet wie jetzt, nicht mehr fit genug, um es zu überstehen, wenn es behandelbar ist? Jetzt kann ihr das noch helfen...
Der TA meinte, ohne CT könne er nicht genau sagen, ob er recht hat, aber das Ohr, dass sie nach unten hält, bzw der Hohlraum darunter (Namen vergessen) sieht leicht vorgewölbt aus. Müsste dann punktiert werden, aber man müsse erst gucken, *was* der Grund ist; hätte sie dort einen Knoten oder Tumor, dann sollte man das vorher wissen; ist es nur eine Schwellung oder Flüssigkeitsansammlung, würde man evtl direkt nach dem CT noch in der Narkose was machen.
Ich denk mal nicht an den dann vierstelligen Betrag. Gott sei gedankt für Steuerrückzahlungen.