Viele mögen keine Katzen!

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Meckerkopf,

Oh, ich kann durchaus Leute verstehen, die keine Katzen moegen.
Und ich mag auf der Kehrseite auch eine Menge Dinge nicht, mit denen ich im taeglichen Leben konfrontiert werde. Manchen kann ich ausweichen, anderen nicht.
Und genauso hast Du es auch in Deiner Hand.😉

Aber ganz so gleichgueltig kann Dir die Katze ja nicht sein, wenn Du die in der Tat schlechten Haltungsbedingungen - zu kleine Wohnung und Einzelkatze - kritisierst.🙂
 
A

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Meckerkopf,

Aber ganz so gleichgueltig kann Dir die Katze ja nicht sein, wenn Du die in der Tat schlechten Haltungsbedingungen - zu kleine Wohnung und Einzelkatze - kritisierst.🙂

Hierzu muss ich aber gerade in mich hinein schmunzeln. Dieser Gedanke hat weniger mit gleichgültig oder nicht gleichgültig zu tun. Das entspricht eigentlich nur der Logik, die auch ein Nicht-Katzen-Möger sich denken kann. Das ist doch ein schönes Argument, warum die Katze am besten abgegeben werden sollte. Damit tut man der Katze etwas Gutes und insbesondere in erster Linie sich selbst. Und dabei hat man natürlich nur an das Wohl der Katze gedacht. Wie umsichtig!

Aber ganz abgesehen davon, stimmt es sogar wirklich, dass es sich um ein armes Mäuschen handelt, falls sie bei Berufstätigen alleine in kleiner Wohnung lebt.
 
Hierzu muss ich aber gerade in mich hinein schmunzeln. ...

Ich fand es beachtlich, dass Meckerkopf sich Gedanken ueber das Katzenwohl macht.🙂 Egal, mit welchen Hintergedanken.
Oder war es der, dass eine 2. Katze her muss, damit sowohl er als auch die Freundin des nachts mit Gesellschaft geplagt werden?😀
 
Egal, mit welchen Hintergedanken.
Oder war es der, dass eine 2. Katze her muss, damit sowohl er als auch die Freundin des nachts mit Gesellschaft geplagt werden?😀

Wenn das das Ergebnis dieser Einsicht sein sollte, dann hat Meckertopf voll ins Schwarze getroffen. Dann wird es ja richtig gemütlich, weil beide sich an ihm kuscheln wollen, wenn er sich so ablehnend verhält. Oder abwandern auf die Wohnzimmer-Couch und beide tapsen hinterher. Lach!
Also Meckerkopf: Überleg dir das nochmal, wie du das sehen willst mit der Katzenhaltung.
 
Ich bin ja eine von den Bekehrten :zufrieden:
Ich mochte Katzen nie. Konnte aber nie wirklich sagen warum nicht. Wahrscheinlich das altbekannte "Katzen sind hinterhältig."

Als Polly geboren wurde, habe ich sie 2 Tage später gesehen. Dieses kleine Häufchen Fell. So unschuldig und ja, unsagbar süß. Ich war verliebt. In ein Kätzchen. Schock.
Ihre beiden Schwestern fand ich auch toll. Aber Polly (ich hatte sie auch direkt benannt, war mir egal, was die Besitzer davon hielten :zufrieden:) hat mein Herz berührt. Ohne überlegen, ohne Informationen, ohne Ahnung von Katzen, war klar: die gehört mir!
Gott sei dank hatte meine Freundin irgendwie doch noch den Kopf und den gesunden Menschenverstand eingeschaltet und gesagt "Nur eine geht nicht. Die braucht doch Gesellschaft". Meine Freundin mochte bis dato auch keine Katzen und hatte noch weniger Ahnung. Aber das Polly nicht allein zu uns kommen kann, hat ihr wohl ihr Herz gesagt :pink-heart:

Gesagt getan: Schwester Pippa wurde auserkoren, weil das 3. Kitten eh in der Familie bleiben sollte. Nach 16 Wochen glücklicher Zeit bei Mama, Schwester und Kater des Hauses sind beide bei uns eigezogen.

Ich hätte nie gedacht, wirklich nicht, dass ICH mal Katzen zuhause haben werde. Never ever. Ich war immer der klassische Hundetyp.

Aber so spielt das leben.
Und mittlerweile, nach 5 Jahren Katzenmama, liebe ich sie alle :pink-heart:
 
Hierzu muss ich aber gerade in mich hinein schmunzeln. Dieser Gedanke hat weniger mit gleichgültig oder nicht gleichgültig zu tun. Das entspricht eigentlich nur der Logik, die auch ein Nicht-Katzen-Möger sich denken kann. Das ist doch ein schönes Argument, warum die Katze am besten abgegeben werden sollte. Damit tut man der Katze etwas Gutes und insbesondere in erster Linie sich selbst. Und dabei hat man natürlich nur an das Wohl der Katze gedacht. Wie umsichtig!

Aber ganz abgesehen davon, stimmt es sogar wirklich, dass es sich um ein armes Mäuschen handelt, falls sie bei Berufstätigen alleine in kleiner Wohnung lebt.

Die Wohnung ist um die 30 qm klein. Platz für noch eine sehe ich beim besten Willen nicht.

Ich bin, von Katzen mal abgesehen, ein sehr tierlieber Mensch und auch mit Tieren aufgewachsen (Hamster, Meerschweinchen, Wellensittch). Woher meine Abneigung kommt, könnt ihr euch also betimmt denken 😉

Ich habe momentan kein Haustier und plane auch nicht mir selber (in naher Zukunft) eines anzuschaffen. Dafür fahre ich in dieser Phase meines Lebens zu gerne spontan Weg oder bin im Ausland unterwegs. Eine Spontaneität, die mir mit Haustier verloren ginge - von den horrenden Kosten einer Katzen-(Haustier)pension mal abgesehen.

Jetzt hab ich irgendwie viel um den heißen Brei herumgeredet... Es geht mir tatsächlich ausschließlich um die artgerechte Haltung eines Tieres! Einzel- oder Wohnungshaltung, ob dran "gewöhnt" (ein lebenslänglich Gefangener findet sich bestenfalls mit seinem Schicksal ab) oder nicht, finde ich FALSCH.
Wer sich keine zwei oder mehr Katzen leisten kann und keine Möglichkeit hat, Freigang zu ermöglichen, der sollte lieber ganz drauf verzichten.
 
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Also, 30 qm finde ich auch echt winzig, zumal sie nur in (Einzel-)Wohnungshaltung gehalten wird....
 

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