Also heute war mein Freund zuhause und ist zu Lenny hoch gegangen und merkte nicht, das Catty hinter ihm ist. Er also seine Türe aufgemacht, Lenny stand mitten im Raum, und Catty huschte hindurch. Mein Freund nahm Catty sofort hoch, wohl aus Reflex, und Lenny kuckte nur, während Catty sich vor Fauchen garnicht mehr eingekriegt hat und meinen Freund auch heftig gekratzt hat. Er hat Catty dann nach draußen gebracht und irgendwann hat sie sich wieder beruhigt, während Lenny das garnicht so interessiert oder sonst wie gestört hat. Ging alles vielleicht auch etwas zu schnell für ihn.
Ich bin um 14:30 Uhr aus der Arbeit gekommen und wir haben beschlossen, die nächste Türe zum Büro aufzumachen und auch aufzulassen. Lenny schaute sich etwas verwirrt und eingeschüchtert im Büro um und schreckte natürlich als erstes vor dem Staubsauger zurück (er ha panische Angst dacor und pieselt dann auch in die Wohnung, sagte mir seine Patin). In seinem Zimmer gefällt es ihm noch am Besten, aber die Türe lasse ich jetzt offen, so kann er raus gehen, wann immer er will! und schließlich soll er ja mal da raus und sich ünersll wie zu Hause fühlen!
Die Gittertüre werde ich morgen vormittag bauen und dann, wenn mein Freund daheim ist werden wir sie an dem Türrahmen vom Büro anbringen. Sobald er merkt, das da was los ist wird er sicher von selber raus kommen!
Soll ich dabei bleiben, wenn die Gittertüre dann angebracht ist?
Einer bei Catty und einer bei Lenny?
Oder sollen wir sie einfach in Ruhe lassen und so tun, als wäre das nichts besonderes?
Können wir sie irgendwie dabei unterstützen, loben etc?
Ich mache hier alles im Großen und Ganzen wie immer: gehe die Treppen normal, mache die Türen wie immer auf, schließe die Rollos, denn wenn ich zuviel Rücksicht nehme, erschreckt er sich, wenn ichs dann normal mache. Natürlich bin ich vorsichtig in allem und versuche ihn nicht zu überfordern, was leider schon ein paar Mal fehlgeschlagen ist. Daher verkriecht er sich derzeit unter dem Schaukelstuhl und ich weiß noch nicht, warum!
Naja, ich brauche einfach etwas mehr Geduld! Er hat die Jahre über soviel erlebt, das braucht Zeit, das verstehe ich!