Vorstellung Rat suchend - zwei Streuner im neuen Zuhause

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herita

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Änderung 15.08.2016 Zwei Kitten ziehen zu unserem Kater

Hallo zusammen!

Mein Mann und ich haben uns dazu entschieden zwei Katzen bei uns aufzunehmen. Diese waren auch schnell über eine Tierschutzpflegestelle gefunden (haben uns sofort in die beiden verliebt ;-)) Da wir beide Vollzeit berufstätig sind uns auch bewusst ist, dass wir keine Katze sind und eine Katze den richtigen Spielkameraden benötigt, war von Anfang an klar, das es zwei werden sollen 🙂

Da alles nun doch ganz schnell ging (letztes Wochenende haben wir uns die beiden persönlich angeschaut und uns gegenseitig beschnuppert) und seit gestern sind die beiden schon bei uns eingezogen 🙂
Die Vorbereitungen sind für den Einzug getroffen worden (Katzenklo, Futterplätze, Futter, Wassernäpfe, Kratzbaum, Kratztonne und diverse Liegeangebote sind vorhanden) Wir haben das gleiche Streu & Futter wie bei der Pflegestelle. Das zweite Klo ist unterwegs (online bestellt) und sollten zwei doch nicht ausreichen, werden wir auch das dritte noch anschaffen.

Ich erzähl einfach mal von Anfang an.

Melly, ca. 1,5 Jahre - Streunerin
Kasi(mir), ca. 2,5 Jahre - Streuner

Melly war wohl früher bereits in einem Haushalt, aber als der Mann verstarb, hat die Frau sie ausgesperrt aus der Wohnung und sich selbst überlassen. Sie hat sich dann einer Streunergruppe angeschlossen, die von einer älteren Dame gefüttert wird.
In dieser Streunergruppe ist auch unser Kasi gewesen. Zu ihm weiß man nicht mehr, außer, dass er eben auch Streuner ist.
Nachdem beide durch die Damen der Pflegestelle eingefangen wurden, haben sie nun ca. einen Monat in einem Gartenhaus mit einer Heizkiste und mit einem Freigehege gelebt.
Sie sehen sich sehr ähnlich und sind beide ganz wundervolle Tiere. Sicherlich sind sie auch irgendwie verwandt (Bruder & Schwester aber nicht aus einem Wurf?!)
Jedenfalls haben wir sie direkt ins Herz geschlossen und für uns war auch klar, dass wir keine Kitten möchten. Die Damen der Pflegestelle haben sich sehr gefreut, dass wir sowohl Interesse an den älteren Tieren, als auch an den beiden zusammen zeigten. Nachdem sich unser Zuhause auch angeschaut wurde, haben wir vereinbart, dass die beiden zu uns dürfen.
Also haben wir alles mögliche im Internet gelesen, verglichen und die Grundausstattung angeschafft.
Gestern war es dann endlich soweit (man kann die Tage bis dahin ja in Minuten zählen...^^).
Zur Eingewöhnung hatten wir den großen Flur geplant, weil sie dort Tageslicht haben, Versteckmöglichkeiten und (seien wir ehrlich) am Anfang das wenigste zerkratzen konnten. Wir haben die Kratztonne mit in den Flur gestellt, damit Sie auch was zum Kratzen haben und sich dort verstecken können.
Sie wurden von den Damen der Pflegestelle aus der Transportkörben geholt und auf das Katzenklo (nacheinander) gesetzt, damit sie direkt wissen wo es ist. (Katzenklo und Kratzbaum hatten sie bereits in dem Gartenhaus benutzt *daumenhoch*)
Vom Katzenklo ging es für Kasi direkt in die unterste Höhle der Kratztonne.
Melly schaute sich erst ein wenig um und hatte direkt die Türen im Blick.
Beide ließen sich problemlos streicheln. Mit ein paar leckerchen (nennen wir es beim Namen: Bestechung ^^) konnte sogar Kasi aus seiner Höhle hervorgelockt werden.
Wir haben dann die beiden erstmal durchatmen lassen und sind rausgegangen und haben das Vertragliche geregelt. Die Damen haben sich dann nochmal kurz von den beiden verabschiedet und wir fragten noch, ab wann sie denn auch den rest der Wohnung begutachten dürften. Da sich beide sehr entspannt und zwinkern hingelegt hatten, meinten sie, dass wir die Tür ruhig schon auflassen könnten.
Der große Flur hatte auch Zugang zum Badezimmer (ist nur 4 m² groß).
Wir hatten also die Türe zum Wohnzimmer und Esszimmer offen gelassen und uns erstmal auf die Couch gesetzt.
Melly hatte sich unter dem Badezimmerschrank versteckt. Kasi saß noch auf dem Flurschrank (halbhoch) Ich habe ihn dort dann gestreichelt (Schnurren und Köpfchen anbieten zeigte mir, dass er es mochte) und auf den Arm genommen und zur Kratztonne ins Wohnzimmer gebracht und oben ins Körbchen gelegt. Er macht null Anstalten, dass es ihm irgendwie unangenehm war auf dem Arm von wegen runterspringen oder sowas und lies sich problemlos hochnehmen.
Im Körbchen sah man dann wie sehr er es genoß. Mit größeren Pausen dazwischen gingen wir immer mal wieder hin und streichelten ihn. Er streckte sich und lies sich immer wieder das Köpfchen und auch den Bauch streicheln und schnurrte.
Abends gab es dann das Futter.
Ich hielt den Napf vor seine Nase und er leckte es auch ab. Da wir ihn nicht zu sehr verwöhnen wollten ("Hier ist ihr Essen Herr Kater"), stelle ich den Napf auf den dafür vorgesehen Platz. Das sah er - und Katzenlike legte er sein Köpfchen einfach auf das Kissen und ignorierte das Futter :-D
Da wir ja wollten, dass er etwas isst, hob ich also den Napf wieder zu ihm und diesmal stellte ich es dann auf die Sofalehne (sehr breit). Beim ersten Mal kam er aus dem Körbchen, aber sein Hintern blieb drin ^^... nach kurzer Wiederholung kam er dann komplett auf die Sofalehne. Wir stellten dann nach zwei Bissen den Napf ganz nach unten (damit er nicht denkt, das Futter kommt jetzt immer zu ihm) und stellten es wieder in Sichtweite ca. 3 Meter von ihm entfernt auf den Boden.
Er verbrachte dann den Abend auf der Sofalehne.
Melly war leider gar nicht zu locken mit dem Futter. Sie leckte es zwar auch an, aber ihr Versteck war wichtiger als fressen. Sie blieb also unter dem Schrank.
Ich schlief auf dem Sofa ein. Mein Mann hatte in der Zeit Melly das Fressen ins Bad gestellt und sie hat den Napf auch leer gemacht. Kasi nutze die Zeit in der mein Mann kurz am Computer war (anderes Zimmer) um zu Melly zu kommen.
Wir haben dann erstmal beschlossen ins Bett zu gehen und die beiden die Erkundungstour alleine durchführen zu lassen.
Ich wache leider auch Sonntags schon sehr früh auf (06:30 Uhr...) und klar: ich schaute erstmal ob die beiden noch unterm Schrank waren (der erste Weg morgens führte mich ja sowieso ins Bad). Dort war nur noch Kasi. Hmmm, okay, vielleicht entdecke ich ja Melly dann irgendwo im Kratzbaum, Kratztonne oder auf dem Sofa?! Aber alle zugänglichen Räume wurden abgesucht. Auf den Schränken, unterm Sofa... nirgendwo war Melly zu finden. Also musste mein Mann wohl oder übel auch aufstehen.
Nach kurzer gemeinsamer Suche und kurzer Ratlosigkeit, wo denn jetzt die Melly ist, haben wir sie endlich gefunden: Unterm Kamin! Da ist ein kleines Stück, an das wir gar nicht dachten, dass man darunter kann. Der Kamin war im übrigen nicht an seit Montane, also von der Wärme her kann es nicht sein. Nunja, Katzen suchen sich ihren Platz ;-)
Wir legten uns nochmal hin. So um 10 Uhr dann standen wir auf und wollten den beiden frisches Futter geben.
Melly stellten wir das Futter direkt vor den Kamin. Kasi unter den Schrank (gerade bei ihm wollten wir ja auch, dass er etwas frisst. Hatte ja am Abend kaum was gefressen)
Aber beide schenkten dem Futter nicht wirklich Beachtung. Melly kam dann, als wir am Frühstückstisch saßen unter dem Kamin hervor - Zwischenstopp unterm Sofa - und ab zu Kasi unter den Schrank im Badezimmer.

Da sitzen die beiden Süßen nun.

Leckerchen und Spielzeug konnten sie nicht hervorlocken. Selbstverständlich holen wir sie nicht hervor, sondern geben Ihnen die Zeit, die sie brauchen um selbst zu kommen.

Sie sind auch in keinster Weise ängstlich oder angespannt. Sie liegen unter dem Schrank und dösen vor sich hin. Das Spielzeug (Vögelchen ohne Geräusch an Schnur) wurde beschnuppert und beobachtet, aber das wars. Ich denke, da fehlt ihnen einfach die Erfahrung, was sie damit überhaupt anfangen sollen. Als Streuner hat ihnen wohl niemand ein Stofftier vor die Nase gehalten ;-)

Soweit also alles gut. Sie haben auch mit kleinem Geschäft bereits das Katzenklo in der Nacht benutzt, aber noch nicht groß.

Sollte ich mich nun also mit ins Badezimmer legen und ihnen die Möglichkeit geben mich zu beobachten oder lieber ganz in Ruhe lassen?
Ich möchte ihnen ja auch nicht das Gefühl geben, dass sie irgendwo abgeschoben werden.

Wie gehen wir also am besten vor? Ganz in Ruhe lassen oder zwischendurch versuchen zu animieren?

Sorry für den langen Text - ich wollte nichts auslassen :-D

Liebe Grüße
Dosis Jenni & Andy
 
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Hallo Jenni,

Ihr macht das eigentlich schon richtig gut so. Ich würde die beiden weitgehend in Ruhe lassen und einfach ganz normalen Alltag leben. Hin und wieder kann man sich für ein paar Minuten in die Nähe setzen und den Katzen was erzählen. Oder mal ein Spielangebot machen, ohne die Katzen dabei anzufassen. Oder ihnen auch mal ein Lecker vor die Nase legen.

Die kommen schon. Für zwei Streunerchen läuft es doch schon sehr gut. Es wurde gefressen, es wurde das Klo benutzt, sie trauen sich schon mal aus dem Versteck hervor, da braucht Ihr im Moment gar nicht mehr zu machen.
 
Hallo Jenny,

willkommen im Forum und Glückwunsch zu den beiden Fellnasen 🙂

Ich finde auch, dass sich bis jetzt alles sehr gut anhört. Meine Katzen waren am Anfang auch sofort unter dem Bett. Der Kater hat sich recht schnell eingelebt, vielleicht 1-2 Tage, aber das Weibchen hockt immernoch hauptsächlich unter dem Bett. Mittlerweile kommt sie aber tagsüber immer öfter raus, vorallem wenn ich mich auf den Boden setze, dann kommt sie sofort. Und sobald es Abend ist verbringt sie den Rest der Zeit normal in der Wohnung.

Hab ein bisschen Geduld und verhalt dich weiter wie du es jetzt tust. Dann dauert es sicher nicht lange bis sich die beiden eingewöhnt haben.

Hast du denn auch ein paar Fotos für uns? 🙂
 
Hallo ihr beiden und vielen Dank für eure Antworten. Das beruhigt uns doch sehr.

Ist es bedenklich, dass noch kein großes Geschäft kam? Sie sind jetzt immerhin schon ca. 28 Std. hier.

Auch war nur ein Urinklumpen in der Toilette. Man sieht und riecht aber auch nichts von anderen Hinterlassenschaften außerhalb des Klos.

Sollen wir das Futter (die Portion von heute morgen muss ich wegschmeißen) dann jetzt direkt ins Bad stellen?
Das Klo selbst am besten erstmal nicht verstellen (auch nicht näher zu uihnen), damit sie nicht verwirrt sind oder? Da es ja zumindest von einer Katze benutzt wurde.

Fragen über Fragen 😀
 
Nein, das ist noch nicht bedenklich, da sie ja noch nicht so viel gefressen haben. Das Gleiche gilt fürs Pinkeln, da eine ja erst gar nichts gefressen hat, hat sie natürlich auch noch nicht so viel Flüssigkeit aufgenommen.

Ggf. stellt Ihr einfach noch ein zweites Katzenklo auf, wo sie schnell hin können. Bei zwei Katzen ist das eh oft sinnvoll.
 
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Guten Morgen zusammen,

heute bin ich um 04:30 Uhr von Miauen geweckt worden. natürlich bin ich sofort aufgestanden und habe mal nach dem rechten gesehen.

Soweit alles gut. Unterm Badezimmerschrank saß erstmal niemand mehr. in der Dusche war ein wenig Urin... Dusche kurz angemacht und weg war es. Muss ich hier noch mit Reinigern (Ammoniakfrei natürlich) nachhelfen oder reicht klares Wasser?
In der Toilette waren zwei große Klumpen Urin, also gehe ich davon aus, dass beide sie benutzt haben. Leider immer noch kein großes Geschäft.
Das habe ich dann im Esszimmer auf einem Aufnehmer (hatten wir dort liegen, weil es an einer Stelle getropft hatte; anderes Thema) gefunden, der fein säuberlich zugeklappt war. Ich hab noch kein Mengenverhältnis, was normal ist an Ausscheidungen, aber ich könnte vermuten, dass es von beiden stammt. Habe den Aufnehmer dann entfernt und selbstverständlich den Kot entsorgt.

Die weitere Suche im Haus hat keine positiven Funde mehr ergeben, was mich ja doch ein wenig beruhigt. Eigentlich ja doch ganz ordentliche Katzen ;-)
Das zweite klo müsste heute ankommen, ansonsten besorge ich gleich eben ein zweites bei Fressnapf. Scheinbar wird ein zweites dringend benötigt. (Wie zu erwarten)

Beim Absuchen ist mir auch aufgefallen, dass am Spielzeug am Kratzbaum gespielt wurde (die erste Feder war abgerupft und es baumelte noch schön ;-)), also soweit denke ich auch in Ordnung, dass sie ihn auf jeden Fall schonmal wahrgenommen haben.

Achso, die beiden waren diesmal unterm Sofa im Wohnzimmer versteckt ;-)

Naja, dann bin ich erstmal wieder ins Bett.

Obwohl ich Urlaub habe, möchte ich, dass sie direkt die Futterzeiten bekommen, die auch regelmäßig dann vorkommen werden.
Also aufgestanden, fertig gemacht und Futter gegeben.
Ihm unters Sofa - ihr unter den Badezimmerschrank, unter den sie wieder gekrochen war.

Er hat bis jetzt noch nicht gefressen (aber ja gestern Abend, also alles gut) und sie hat erst gefressen, als ich mich eben neben sie setzte, was wohl ein gutes Zeichen ist? Als ich ihr den Napf hinhielt, kam sie auch direkt ein kleines Stück vor und ich konnte sie kurz am Köpfchen kraulen, den sie mir auch direkt in die Hand rieb.

Ich werde gleich nochmal schaun, ob einer der beiden spielen möchte und ansonsten immer mal wieder mit ihnen reden.

Wir sind sicher, dass sie irgendwann auch mal während unserer Anwesenheit die Wohnung begutachten ;-)

Liebe Grüße

Jenni & Andy
 
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Willkommen im Forum!
Wenn sie sich wenig bewegen, dann ist die Verdauung evtl etwas träge.
Du kannst das Nassfutter mit etwas Wasser verrühren, oder ihnen ein wenig Butter anbieten.
Ansonsten wird das zweite Klo sicher helfen.
Dieses mit heißem Wasser vor Gebrauch auswaschen, manchmal dampft das Plastik noch etwas aus...
Gebrauchte Putzlappen gut wegräumen, ein Kater hat bei mir auch mal drüber markiert mit Urin, weil ihn wahrscheinlich der fremde Geruch gestört hat.
 
So, Lagebericht ;-)

Diese Nacht haben wir den beiden den Zugang zu Wohn- und Esszimmer verwehrt. Dafür haben wir Ihnen die Kratztonne wieder in den Flur gestellt, so wie an Tag 1.

Alle Geschäfte wurden im dafür vorgesehen Bereich absolviert *Daumenhoch*
Dafür hat Melly die Schaumstoffrolle, die unter der Türe befestigt ist um Luftzug zu vermeiden, gefunden. Entweder wollte sie sich einen Weg nach draußen graben (ist die Haustüre), oder sie wollte sich einfach nur beschäftigen.

Jedenfalls ist nur noch die Hälfte übrig. Abdecken mit Alufolie hat ihr im übrigen rein gar nichts ausgemacht (war ein Tipp von der Pflegestelle, da Katzen angeblich das Gefühl von Alufolie nicht so sehr mögen) Mir ist diese Rolle im übrigen total egal; bin 2-3 mal aufgestanden, als sie das gemacht hat, weil es sehr laut war und man davon wach wurde. Es reichte, wenn ich die Tür des Schlafzimmers aufgemacht habe, sie davon erstmal abzuhalten. Habe dann immer die Krümel weggemacht, damit sie sie nicht auffrisst oder weiter animiert wird.
Sie saß dann einmal oben auf der Garderobe und ich habe an der Kratztonne gekratzt, damit sie weiß, dass sie da ran kann. Daran gesehen/gehört, habe ich sie aber noch nicht. Die Rolle unter der Türe ist wesentlich interessanter (oder eben der Versuch raus zu kommen...)

Jetzt bin ich sehr traurig, weil ich mir denke, sie wäre viel, viel lieber draußen, statt bei uns und wir sie jetzt gefangen halten =/ Dabei meinen wir es ja nur gut.

Kann ein Streuner, der längere Zeit bzw. von klein an draußen war, glücklich werden in der Wohnung? Es ist später Freigang geplant, aber man muss sie ja erstmal an sich binden.

Heute morgen haben beide in meiner direkten Anwesenheit gefressen, was ja auch ein gutes Zeichen ist?!

Habe Kasi sogar mal 2 Min dazu gebracht, Interesse am Spielzeug zu haben. Er hat es mit der Pfote geschnappt und abgeleckt, aber danach jagen war noch nicht drin ;-)

Ich weiß, dass wir viel Geduld und Liebe brauchen. Wir möchten nur alles richtig machen.

Liebe Grüße

Achso noch eine Ergänzung: da wir nicht wissen, ob sie Wasser vom Napf trinken, habe ich ihnen einiges an Wasser übers Futter geschüttet. Das funktioniert prima und sie schlecken es gerne auf.
 
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Nicht traurig sein, Du machst das alles wirklich gut. Und es ist absolut richtig, Neuzugänge erst einmal geraume Zeit im Haus zu lassen, damit sie sich an die Menschen und ihr neues Kernrevier gewöhnen. Sie dürfen ja später raus, ihr habt also nicht vor, sie auf Dauer gefangen zu halten.

Was glaubst Du, was hier los war, als ich mit meinen Freigängern umgezogen bin und sie erst einmal Hausarrest hatten? Da gab es Protestgesänge vom Feinsten😉 Und mein Mädchen hat versucht, sich unter der Wohnungstür hindurch zu graben.

Zeig einfach weiterhin so viel Geduld mit den beiden, sie tauen doch schon richtig prima auf. Das wird schon🙂
 
Vielen lieben Dank für den Zuspruch 🙂

Eigentlich bin ich nicht so der geduldige Mensch, aber hier geht es schließlich nicht nur darum, ob ich den Pudding jetzt oder später esse, sondern um Lebewesen. Also kriegen wir das schon hin 🙂

Auch wenn ich derzeitig nicht viel tun kann, ist es, denke ich, trotzdem besser, dass ich zu Hause bin, statt sie direkt allein zu lassen.

PS.: Hab die beiden jetzt mal in die Signatur aufgenommen ;-) Leider sind, bis auf das Hintergrundbild vom Kasi, das alles noch keine selbstgemachten Bilder, sondern von der Pflegestelle. Wird schon! 🙂
PPS.: So entspannt lag Kasi am Samstag Abend in der Kratztonne und ließ sich schnurrend kraulen. Ich verstehe nicht, wieso er das nicht wieder will ;-)
 
Der ist einfach noch verunsichert, das ist absolut normal. Zwei Schritte vor, einer zurück, alles im Rahmen😉

Die sehen wirklich schnuckelig aus, die beiden 🙂
 
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Oh, die beiden sind richtig niedlich 🙂 Ich finde, das klingt alles ganz gut bis jetzt. Vorallem für diesen relativ kurzen Zeitraum.

Ich bin gespannt wie es weitergeht bei euch!
 
Manchmal macht man sich echt umsonst Sorgen.
Eben als ich in der Küche Essen gekocht habe, hatte ich die Tür zum Flur offen gelassen, da ja sowieso keiner von den Krümeln sich blicken lässt. Und siehe da...Melly sitzt auf der Toilette und guckt mich an. Toll wie man sich darüber freuen kann.

Dann hatte sie sich aber verkrümelt...und vor 20 Minuten schlendert die Dame durchs Wohnzimmer zielstrebig ins Büro, dessen Tür wir auch offen gelassen hatten - weil kommt ja sowieso keiner....😀

Jetzt liegt die süße Maus aus der Decke auf der Fensterbank und schläft (also so, wie Katzen eben schlafen) so süüüß..hachherje wir haben erstmal Bilder gemacht, aber aus der Ferne erkennt man nicht viel.

Wir freuen uns so. Total verrückt aber schön 😀

Lg
 
herita....überhaupt nicht verrückt 😉

kann ich gut nachempfinden, so ähnlich ging es mir mit meiner Streunermieze Isi....

wurde hier schon das Wort GEDULD erwähnt ??? 😀

sind übrigens schnucklig die beiden Mäuse:pink-heart:
 
Danke für den Tipp mit der Geduld ;-)

Es ist wirklich schön, die Fortschritte zu sehen. Auch wenn über Tag sich ein anderes Bild zeigt.
Da hocken die beiden nämlich gemeinsam - unterm Badezimmerschrank. Wo auch sonst? Gibt ja keine 20 schöneren vorbereiteten Liegeplätze, die man sich ja zumindest mal anschauen könnte ne? ;-)

Die Nacht über waren sie ganz brav. Es war nur ein kleiner Teil der Rolle weiter aufgekratzt. Ich glaube, sie hat nun verstanden, dass es nichts bringt. Ich hatte ein Küchenhandtuch über die Rolle gelegt. Vielleicht hatte das auch etwas geholfen (auch wenn es zur Seite geschoben war)

Der Schlafrhytmus wird sich sicher in der Zukunft ändern. Schließlich ist es ja dann ab nächsten Mittwoch (Mein Mann hat noch Rosenmontag & Dienstag frei) hier totenstill tagsüber; und das meine ich wörtlich, wir leben direkt hinterm Friedhof 😀 (Die Damen der Pflegestelle haben sich schon gefreut, dass die beiden bald viele Mäuse zur Verfügung haben werden :-D) Und Abends, wenn wir zu Hause sind wird dann gespielt. Aber das ist noch Zukunftsmusik.

Ich habe jetzt mal auf jede Liegefläche des Kratzbaums und der Kratztonne ein Stückchen von der Leckerlistange gelegt. Mal sehen, ob Sie das darauf lockt. Den Kratzbaum haben sie nämlich bisher noch nicht beachtet; bis auf das Spielzeug daran. Das war heut morgen auf der Liegefläche statt dort runterbaumelnd ;-) (Es ist übrigens nur ein ganz kurzes Gummiseil, also nichts, woran sie sich strangulieren könnten; und wir haben auch nur 1 Spielzeug dran gemacht, weil wir ja gar nicht wussten, ob sie die mögen)

Gerade habe ich Ihnen das zweite Kapitel des Buches vorgelesen und Melly hat es wohl als Gute-Nacht-Geschichte interpretiert und ihr Köpfchen auf den Boden gelegt und geschlafen ^^

Liebe Grüße
 
ist ja witzig.....wir haben den Friedhof gegenüber.... also Ruhe ist dann auf jeden Fall bei euch 😉
das mit den Liegeplätzen kenne ich auch, da macht man sich ´nen Kopp, wuuunderschöne Plätze für die Banausen herzurichten
und dann liegen sie in einem Karton, oder so....
Karton wäre übrigens auch noch eine Option für deine Miezen...Katzen lieben Kartons 🙂

vor allem müssen sie sich die nächste Zeit an die diversen Geräusche, die halt im Haus anfallen, gewöhnen...

unser Tristan hat sich z.B. immer verkrochen, als er den Wasserkocher die ersten Mal gehört hat.....

aber das liest sich doch schon echt gut bei dir und wenn es dann später auch noch Freigang gibt....super....
 
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Oh ja, Kartons kann ich auch nur empfehlen. Da kauft man Körbchen, Kissen, Decken, um überall Kuschelplätze zu schaffen und worin macht Katze es sich gemütlich? In einem Karton, der im Abstellraum steht...Oder in einem Schuhkarton, der nur halb so groß ist wie die Katze - aber was nicht passt, wird passend gemacht.

Katzen muss man nicht verstehen, man muss sie nur lieben🙂
 
Ich bin mir sicher, dass sie iiiirgendwann die weichen Plätze in unserer Nähe besser finden, als den kalten (auch wenn mit Fußbodenheizung) Badezimmerboden im Dunkeln. Kasi kannte ihn ja schon, aber er orientiert sich da ganz an Melly. Sie hat die Hosen an. Wohl auch ein Grund, wieso sie gestern die Erkundungstour machen durfte inklusive Wohlfühlschläfchen auf der Fensterbank (Da hatte ich eine Decke mehrfach gefaltet hingelegt; man braucht keine Extrakissen dafür kaufen..) Perfekt 😀

Wir haben hier noch zwei Kartons rumstehen, die ich erstmal noch nicht entsorgen wollte; kann man ja bestimmt nochmal irgendwie brauchen. Die haben sie aber keines Blickes gewürdigt ^^ Dafür lag einer von den beiden in einer Nacht aber schon in einem der Transportkörbchen (Handtuch darin war zerwuschelt) Wir haben die Transportkörbe beide im Wohn- und im Esszimmer offen (Vordertüre) stehen mit handtuch drin. So dass es für sie ganz normale Liegeplätze sind und sie nicht nur mit Tierarzt verbunden werden. Aber das wird später (viel später) noch trainiert ^^

Eben konnte ich Kasi mit den Leckerchen sogar ganz unterm Schrank hervorlocken. Hatte sie kurz vor meine Knie hingelegt. Geschnappt und Rückzieher. Aber er war draußen!
Melly ist da leider nicht so zu begeistern. Sie blickt mich immer spöttisch an, wenn ich ihr die Leckerchen nicht direkt vor die Nase platziere. 😉

Die beiden sind echt süß. Kasi schaut Melly dann immer erst an, bevor er sich zu den Leckerchen auf den Weg macht. Ganz nach dem Motto "Darf ich mir das holen?? Biiiitte!" ^^ herrlich!

Mal sehen was sie heute Abend so drauf machen.

Ich hätte auch mal einige Fragen zur Fütterung.

Einige geben Ihren Katzen ja unbegrenzten Zugang zum Futter. Wir halten es aktuell so, dass sie morgens jeweils 100g bekommen und Abends dann nochmal. Dann ist die 400g Dose leer.
Es wird gut gefressen und ab und zu (meist morgens) bleibt auch noch was über. Da die beiden momentan auch keinen großartigen Stoffwechsel haben (Unterm Schrank liegen ist keine Sportart!! ^^) und sie auch was über lassen, gehe ich davon aus, dass die Menge ausreicht.

Wie macht ihr das mit angefangenen Dosen? Momentan halten wir es so, dass wir die angefangene Dose mit einem Plastikdeckel für Dosen neben dem Kühlschrank stehen lassen, da es ja am gleichen Tag verfüttert wird. Sollte man das lieber nicht machen? Im Sommer ist es klar, dass das nicht geht, aber in den kühleren Monaten? Die Küche ist bei uns auch nicht so wahnsinnig beheizt.
Momentan gebe ich auch immer ein wenig Wasser über das Futter, da ich die beiden bisher noch nicht trinken sehen konnte und so sicher stellen kann, dass sie was trinken (das Wasser schlecken sie begierig auf 😉) Soll ich das so weiter machen, oder reicht die Feuchtigkeit aus dem Futter? Wir füttern Animonda Carny (wurde so von der Pflegestelle gefüttert) und haben noch Feringa und Premiere (Eigenmarke Fressnapf) im Schrank. Sie haben aktuell kein Problem beim Futtermix. Am ersten Tag hatten wir ein sehr hochwertiges Futter (Aniforte, mein Mann hat da Bezugsquellen) verfüttert, da es eine 200 g Dose war und so nichts angebrochen blieb.

Noch so viel zu Lernen 🙂

Liebe Grüße
 
Ich hab die Dosen auch immer in der Küche stehen, da passiert nichts. Und im Sommer, wenn es richtig warm ist, fressen Katzen eh bevorzugt in der Frühe und spät abends, da kommt das Futter dann tagsüber in den Kühlschrank.

Wasser über dem Futter ist immer gut, das kannst Du ruhig beibehalten, das mache ich hier auch.

Mit der Futtermenge musst Du schauen, wenn immer ein Häppchen übrig bleibt, ist es genug, wenn die Näpfe immer blank geleckt sind, dann war es zu wenig. Man entwickelt im Lauf der Zeit aber ein gutes Gefühl dafür.
 
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Das beruhigt mich. Dann kann die gegenseitige Erkundung ja weiter gehen 😉

Irgendwann werden sie sicherlich auch Futter einfordern, wenn es zu wenig wäre. Momentan ist aber keiner von beiden untergewichtig 😀
 

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