Bea, ich hab nicht nur meine TÄ gefragt, sondern auch zwei große Labore (Barutzki, Laboklin) hier in Deutschland. Von beiden bekam ich die Auskunft, Kotproben bzgl. Wurmbefall sind unsicher!
Eine negative Probe heißt definitiv nicht, dass kein Wurmbefall vorliegt.
Ich erklär es gerne auch zum 126.Mal, extra für dich...
Beispiel Bandwurm:
Der wird als Ei/Larve von der Katze aufgenommen und macht es sich in deren Darm gemütlich. Dort wächst und wächst er.
Nach einiger Zeit sieht die befallene Katze struppig aus, frisst viel, nimmt dabei ab (Wurm braucht ja viel Nahrung), hat evtl, einen Nickhautvorfall.
Der Besitzer sammelt fleißig Kot und schickt den ein. Dumm nur, dass der Bandwurm erst vier Tage nach der Sammelei anfängt, einzelne Glieder mit Eiern drin abzustoßen.
Besitzer ist erleichtert, Kotprobe ist negativ, also ist die katze wurmfrei, die Symptome müssen von was anderem kommen. Dann erlebt er die böse Überraschung: auf einmal findet er die Bandwurmglieder am Po der Katze.
Es gibt keine Wurmabwehr, also kann eine WK auch nichts zerstören.
Was für ein hahnebüchener Unsinn, Würmer mit Antikörpern (die meinst du ja wohl mit Bakterien) zu vergleichen....
Zeigt aber deutlich, wie wenig Ahnung du hast
Erschreckend....
Wenn Du mir 'bescheinigst', wie wenig Ahnung ich habe, dann könnte mir in den Sinn kommen, Dein veraltetes Schubladendenken zu bekritteln.
Wurmabwehr kann nicht IN der Katze von Natur aus drin sein? Völlig veraltet.
Sowohl Wurmbefall als auch Viren und Bakterien werden als 'krankhafter Befall' bezeichnet, etwas, das endogen die Gesundheit der Tiere angreift, sie krank macht. Nur die Größe der Erreger kann kein Kriterium sein, das eine als Infekt und das andre nicht als Infekt zu bezeichnen. Es gibt klar den Ausdruck 'meine Katze hat sich an Würmern 'infiziert', genauso wie es bei Schnupfen, Husten, DF ist.
Eine negative Probe heißt definitiv nicht, dass kein Wurmbefall vorliegt.
Eine negative Probe sagt klar und deutlich, daß kein KRANKHAFTER Wurmbefall vorliegt! Aber eine negative Probe heißt noch lange nicht, daß die Katze einen Wurmbefall hat, der nur noch nicht entdeckt wurde.
ich hab nicht nur meine TÄ gefragt, sondern auch zwei große Labore (Barutzki, Laboklin) hier in Deutschland. Von beiden bekam ich die Auskunft, Kotproben bzgl. Wurmbefall sind unsicher!
Gibt es dazu schriftliche Abhandlungen, die für jeden zu lesen sind?
Es gibt keine Wurmabwehr, also kann eine WK auch nichts zerstören.
DANN wären alle Katzen immerzu verwurmt, nicht nur alle halbe Jahre oder alle fünf Jahre. Sagt einem das nicht der gesunde Menschenverstand? Oder wie kommt es, daß auch in Katzengruppen, wo der Infektionsdruck ziemlich hoch ist, die einen Katzen krankhaft verwurmt sind, ander aber nicht? Eine Erklärung, daß die Gesunden nicht mit Wurmeiern in Berührung gekommen sind, wäre mehr als eine Ausrede.
Ich erklär es gerne auch zum 126.Mal, extra für dich...
Beispiel Bandwurm:
Der wird als Ei/Larve von der Katze aufgenommen und macht es sich in deren Darm gemütlich. Dort wächst und wächst er.
Nach einiger Zeit sieht die befallene Katze struppig aus, frisst viel, nimmt dabei ab (Wurm braucht ja viel Nahrung), hat evtl, einen Nickhautvorfall.
Das, liebe Mime, ist ein Fall, der krankhaft ist. Und eigentlich gehts um die Nutz- und Sinnlosigkeit von gesunden Tieren.
auf einmal findet er die Bandwurmglieder am Po der Katze.
Und dann wird behandelt, denn es liegt der Beweis eines Wurmbefalls vor.
Erschreckend, wie viele Tierbesitzer auf Anraten ihren Katzen Gifte implizieren, ohne daß die Katzen offensichtlich krank sind.
Und Wurmkuren sind für einen gesunden Organismus kein Sahnebonbon.
Ich kann mich irren, wenn ich meine, daß Wurmmittel i.d.R. rezeptpflichtig sind. Das ist kein Beweis für die Unbedenklichkeit dieser Arzneien.
Zugvogel