Wann bekommen Katzen ihre Wurmkur

  • Themenstarter Themenstarter MIMMI
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Nur bei schwachen und kranken Tieren kann Wurmbefall zu Tode führen. Das sind i.d.R. sehr schwache Kleinkätzchenen aus schlechter Versorgung, Straßenkatzen...


Zugvogel (deren Katzen noch nie Wurmkur bekamen, weils nie nötig war)

da ich meinen Sheena im alter von 4 wochen aus einem müllcontainer gezogen habe, gehe ich mal davon aus, dass er nicht von einer "strassenkatze" stammt, denn die werfen ihre welpen nur selten in den müll.
dennoch war er dem tode nah, äusserlich von flöhen und innerlich von würmern ausgezehrt.

er war schwach, WEIL er parasiten hatte und nicht umgekehrt!
 
A

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Hi Rayden,

wenn Du aufmerksam die Wurmthreads der letzen Zeit durchliest, wirst Du wissen, was damit gemeint ist.

Ich gehe mal davon aus, du meinst mich mit Rayden, obwohl in dem ganzen Thread vorher keine Rede von ihr war bzw. sie nicht gepostet hat.

Ich weiss durchaus, auf was du anspielst, aber das macht die Sache auch nicht glaubhafter. Monika Peichl schätze ich durchaus, was ihre Theorien in Sachen Impfung angeht, aber nicht in Sachen Wurmbefall. Natürlich muss eine Katze nicht alle drei Monate entwurmt werden, sondern nur bei Befall, aber dann gründlich. Peichl nennt eine einzige Quelle und die ist auch noch von 2000. Ihre Seite selbst zum Thema Wurmbefall ist von 2001. Seitdem ist offenbar nichts in der Forschungsliteratur zum Thema erschienen. Auf gut deutsch: Dieser Ansatz scheint nicht weiter verfolgt zu werden.

Nur bei schwachen und kranken Tieren kann Wurmbefall zu Tode führen.

Was mal wieder nicht stimmt! Der Fuchsbandwurm kann sehr wohl zum Tode führen und er ist in Deutschland durchaus weit verbreitet.

http://www.lgl.bayern.de/arbeitsschutz/arbeitsmedizin/fuchsbandwurm_fuchspopulationen.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Fuchsbandwurm
 
sorry Plum, aber ein heftiger spul- oder bandwurmbefall kann einen welpen auch töten und um welpen geht es hier doch?
 
sorry Plum, aber ein heftiger spul- oder bandwurmbefall kann einen welpen auch töten und um welpen geht es hier doch?

Habe ich doch auch gar nicht abgestritten?! 😕 Mir ging es um die Pauschalaussage: Wurmbefall ist nicht tödlich und als Beispiel halt der Ecchinokkokus.
 
wenn ich mal ne frage einwerfen dürfte - ich hab mir diesen therad ganz durchgelesen.und ich würd jetzt gerne mal was wissen.meine beiden wurden schon entwurmt bevor sie zu mir gekommen sind und die beiden sind wohn ungskatzen.können die überhaupt noch würmer bekommen?!
 
Aber wenn doch gerade die Kitten schnell an Würmern sterben, dann werden sie doch (da sie ja immer verwurmt sind) gar nicht erst geschlechsreif um sich weiter zu vermehren?

Es sterben ja nicht alle Kitten an Würmern und auch selten schnell...
Es kann aber eben passieren, weswegen man Katzen in menschlicher Obhut halt entwurmt.
Freilebende Katzen werden trotz der Würmer geschlechtsreif, allerdings geht es ihnen dabei nicht so wirklich gut.
Außerdem ist es auch eine Frage des Nahrungsangebots, wie schnell einer Katze der Wurmbefall viel ausmacht.
Wahrscheinlich hieß es deswegen, Herbstkätzchen sind schwächer. (Gibt nicht so viel Mäuse).

Und es reicht ja, wenn aus dem Wurf eine Katze überlebt die dann mit ca. 6 Monaten das erst Mal schon wieder werfen kann. Damit hat sie ja ihren natürlichen "Zweck" erfüllt.


und es bringt doch nix, wenn eine Katze 20 Junge bekommt, wenn diese dann nicht alt genug werden, um dann sich selbst zu vermehren. So stirbt die Art trotzdem aus.

s.o.
Eine Katze pro Wurf muss solange überleben, bis sie selber wieder Nachwuchs produzieren kann.
Da stirbt so schnell nichts aus.

Also sind entweder nicht immer alle Kitten grundsätzlich und ohne Ausnahme verwurmt, oder es gibt doch Abwehrstoffe im kätzischen Körper, die die Würmer kaputt kriegen.

Nee, die sind schon alle verwurmt, es gibt keine Abwehrstoffe. Aber wenn eine katze genügend Futter findet, kann sie den Würmern lange genug trotzen, bis sie sich vermehrt hat.

Sonst ist das immer noch unlogisch. Die Erhaltung der Art lässt sich nicht über wenige Ausnahmen erklären, die eine schlimme Krankheit oder einen Wurmbefall überlebt haben.

Ich hoffe, ich konnte es jetzt etwas logischer aufdröseln?! 😉

Vielleicht mag es ja sogar doch Katzen geben, die keine Würmer bekommen, Zugvogel hat ja solche...
Aber die alleine wären niemals ausreichend, die Art zu erhalten.
 
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OT: :stumm:
 
Öh ... wie erkenne ich Wurmbefall? Ich krieg gerade ein bisserl Angst wegen meiner Wohnungsmietzen .....
 
Hatte bisher nur Bandwürmer. Die erkennt man sehr einfach am extrem gesteigerten Fressverhalten, ohne Gewichtszunahme.
Habe gelesen, dass man andere Würmer an aufgeblähtem Bauch, Nickhautvorfall und "Schlittenfahren" erkennt.

Man sagt, daß alle diese Symptome, zu denen auch noch Durchfall, Erbrechen, allmählich glanzloses Fell gehören können.

Doch alle diese Anzeichen sind nicht nur Hinweis auf Wurmbefall. Nur, sollten sie zusammen und gehäuft auftreten, dann wirds Zeit für Sammelkotprobe von drei Tagen, sofern sich Würmer nicht offen zeigen (in den Häufchen oder im Gespuckten).

Schlittenfahren kann auch der Hinweis auf eine entzündete Analdrüse sein, alle andren Hinweise sind auch nicht immer nur Anzeichen für Würmer. Man muß es einfach untersuchen lassen, um sicher zu sein.

Zugvogel
 
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Na ja, allzu oft gibt es leider auch in Drei-Tage -Sammelproben trotz massiver Verwurmung ein falsch-negatives Ergebnis.
Da wurden dann gerade in diesen drei Tagen keine Eier oder Bandwurmteile ausgeschieden.

Darau würde ich mich nie verlassen, wenn die Katze sonst andere Anzeichen eines Wurmbefalls zeigt.
 
Na ja, allzu oft gibt es leider auch in Drei-Tage -Sammelproben trotz massiver Verwurmung ein falsch-negatives Ergebnis.
Da wurden dann gerade in diesen drei Tagen keine Eier oder Bandwurmteile ausgeschieden.

Darau würde ich mich nie verlassen, wenn die Katze sonst andere Anzeichen eines Wurmbefalls zeigt.

Manche TÄe sagen so - andere wieder so. Gibt es eigentlich Untersuchungen darüber, wie oft diese Kotproben zu falsch-negativen Ergebnissen führen?
 
Hallo ich habe jetzt meine erste Katze seit 1 Woche sie ist 6 wochen fast 7 alt und ich wollte mal Fragen weiß jemand wann sie geimpft werden müssen, und ne wurmkur brauchen?
Danke

Hallo Mimmi,

bitte lass Dich nicht verunsichern. Spreche mit erfahrenen (nicht anonymen, sondern Dir bekannten) Katzenhaltern in Deinem Umfeld, frag Deinen Tierarzt oder auch Jemand vom TSV / Tierheim, den Du vielleicht kennst und schau Dich im Internet auf Katzenseiten um, z.B. auf Seiten von Züchtern oder auch privaten Katzenfreunden oder Katzenhilfen.

Du wirst weitgehend ein und dieselbe folgende Antwort erhalten, die ich Dir auch geben möchte :

Nahezu jedes Katzenbaby (ich habe noch kein! wurmfreies Kätzchen erlebt) hat zumindest Spulwurmbefall, sollte es mit Flöhen in Kontakt gekommen sein, kommt leider oftmals noch Bandwurmbefall dazu.

Entwurme daher Dein Kätzchen auf jeden Fall zumindest gegen Spulwürmer, so wie es Dein Tierarzt vorgibt. Erst, wenn Dein Kätzchen komplett entwurmt ist (und auch ansonsten topfit), sollte es frühestens mit 10-14 Tagen Abstand nach dem Entwurmen gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen geimpft werden.

Bei einer verwurmten = nicht gesunden, geschwächten Katze ist die Impfung nicht nur riskant, da die Würmer das kleine Kätzchen sehr belasten und schwächen; sie schlägt auch nicht so an, wie sie sollte.

Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du mir gerne eine PN oder Mail senden oder mich anrufen.
 
Manche TÄe sagen so - andere wieder so. Gibt es eigentlich Untersuchungen darüber, wie oft diese Kotproben zu falsch-negativen Ergebnissen führen?

Wenn die Kotprobe 'falsch-negativ' ist, hat die Katze definitiv keinen KRANKHAFTEN Wurmbefall. Es ist auf keinen Fall ausgeschlossen, daß die nicht nachweisbaren Würmer sich noch ungut vermehren, dann wird man in jedem Fall entwurmen
Es ist aber auch sehr häufig, daß Katzen unmittelbar nach einer WK doch Würmer haben, und dann nicht nachweisbar, ob es eine Neuinfektion oder ein alter 'Bestand' ist.
Fakt ist, daß jede Wurmkur den Darm belastet und die Wurm-Abwehrkraft schwächt.

Somit kann bei WK-Gabe auch bei 'falsch-negativ' eine neue Infektion eher krankhaft werden lassen, als das sie definitv schützt.

Wer gibt seiner Katze im regelmäßigen Turnus starke Milbemittel in die Ohren, um eventuell Milben zu behandeln, die völlig ohne Symptome sind, Antibiotika, um verborgene Infekte zu bekämpfen? Das entspräche etwa der unsinnigen Gepflogenheit, 'vorbeugend' zu entwurmen.
So wie sich jahrelange Impfschemata allmählich verändern, wird es hoffentlich auch bei Entwurmen sein.

Sprich mal mit Deinen behandelnden Ärzten drüber.

Zugvogel

Nachtrag:

Nee, die sind schon alle verwurmt, es gibt keine Abwehrstoffe. Aber wenn eine katze genügend Futter findet, kann sie den Würmern lange genug trotzen, bis sie sich vermehrt hat.
Die Jungkatzen bekommen generell von der Mutterkatze beim Säugen Wurmeier mit übertragen, so wie sie von allen nützlichen Bakterien das kriegen. Und nur wenn Wurmeier als 'Bild' im Organismus sind, können die kleinen Katzen ihre Abwehr dagegen stärken. Mit diesem Hintergrund ist es sogar schädlich für die kleinen Katzen, wenn sie entwurmt werden: ihr Abwehrmechanismus kann nicht gefördert werden und das Gift belastet zusätzlich den zarten Darm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche TÄe sagen so - andere wieder so. Gibt es eigentlich Untersuchungen darüber, wie oft diese Kotproben zu falsch-negativen Ergebnissen führen?

Bea, ich hab nicht nur meine TÄ gefragt, sondern auch zwei große Labore (Barutzki, Laboklin) hier in Deutschland. Von beiden bekam ich die Auskunft, Kotproben bzgl. Wurmbefall sind unsicher!
Eine negative Probe heißt definitiv nicht, dass kein Wurmbefall vorliegt.


Wenn die Kotprobe 'falsch-negativ' ist, hat die Katze definitiv keinen KRANKHAFTEN Wurmbefall. Es ist auf keinen Fall ausgeschlossen, daß die nicht nachweisbaren Würmer sich noch ungut vermehren, dann wird man in jedem Fall entwurmen
Es ist aber auch sehr häufig, daß Katzen unmittelbar nach einer WK doch Würmer haben, und dann nicht nachweisbar, ob es eine Neuinfektion oder ein alter 'Bestand' ist.

Ich erklär es gerne auch zum 126.Mal, extra für dich...
Beispiel Bandwurm:
Der wird als Ei/Larve von der Katze aufgenommen und macht es sich in deren Darm gemütlich. Dort wächst und wächst er.
Nach einiger Zeit sieht die befallene Katze struppig aus, frisst viel, nimmt dabei ab (Wurm braucht ja viel Nahrung), hat evtl, einen Nickhautvorfall.

Der Besitzer sammelt fleißig Kot und schickt den ein. Dumm nur, dass der Bandwurm erst vier Tage nach der Sammelei anfängt, einzelne Glieder mit Eiern drin abzustoßen.

Besitzer ist erleichtert, Kotprobe ist negativ, also ist die katze wurmfrei, die Symptome müssen von was anderem kommen. Dann erlebt er die böse Überraschung: auf einmal findet er die Bandwurmglieder am Po der Katze.

Fakt ist, daß jede Wurmkur den Darm belastet und die Wurm-Abwehrkraft schwächt.
Es gibt keine Wurmabwehr, also kann eine WK auch nichts zerstören.






Die Jungkatzen bekommen generell von der Mutterkatze beim Säugen Wurmeier mit übertragen, so wie sie von allen nützlichen Bakterien das kriegen.

Was für ein hahnebüchener Unsinn, Würmer mit Antikörpern (die meinst du ja wohl mit Bakterien) zu vergleichen....
Zeigt aber deutlich, wie wenig Ahnung du hast
Erschreckend....
 
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Bea, ich hab nicht nur meine TÄ gefragt, sondern auch zwei große Labore (Barutzki, Laboklin) hier in Deutschland. Von beiden bekam ich die Auskunft, Kotproben bzgl. Wurmbefall sind unsicher!
Eine negative Probe heißt definitiv nicht, dass kein Wurmbefall vorliegt.




Ich erklär es gerne auch zum 126.Mal, extra für dich...
Beispiel Bandwurm:
Der wird als Ei/Larve von der Katze aufgenommen und macht es sich in deren Darm gemütlich. Dort wächst und wächst er.
Nach einiger Zeit sieht die befallene Katze struppig aus, frisst viel, nimmt dabei ab (Wurm braucht ja viel Nahrung), hat evtl, einen Nickhautvorfall.

Der Besitzer sammelt fleißig Kot und schickt den ein. Dumm nur, dass der Bandwurm erst vier Tage nach der Sammelei anfängt, einzelne Glieder mit Eiern drin abzustoßen.

Besitzer ist erleichtert, Kotprobe ist negativ, also ist die katze wurmfrei, die Symptome müssen von was anderem kommen. Dann erlebt er die böse Überraschung: auf einmal findet er die Bandwurmglieder am Po der Katze.


Es gibt keine Wurmabwehr, also kann eine WK auch nichts zerstören.








Was für ein hahnebüchener Unsinn, Würmer mit Antikörpern (die meinst du ja wohl mit Bakterien) zu vergleichen....
Zeigt aber deutlich, wie wenig Ahnung du hast
Erschreckend....
Wenn Du mir 'bescheinigst', wie wenig Ahnung ich habe, dann könnte mir in den Sinn kommen, Dein veraltetes Schubladendenken zu bekritteln.

Wurmabwehr kann nicht IN der Katze von Natur aus drin sein? Völlig veraltet.

Sowohl Wurmbefall als auch Viren und Bakterien werden als 'krankhafter Befall' bezeichnet, etwas, das endogen die Gesundheit der Tiere angreift, sie krank macht. Nur die Größe der Erreger kann kein Kriterium sein, das eine als Infekt und das andre nicht als Infekt zu bezeichnen. Es gibt klar den Ausdruck 'meine Katze hat sich an Würmern 'infiziert', genauso wie es bei Schnupfen, Husten, DF ist.

Eine negative Probe heißt definitiv nicht, dass kein Wurmbefall vorliegt.
Eine negative Probe sagt klar und deutlich, daß kein KRANKHAFTER Wurmbefall vorliegt! Aber eine negative Probe heißt noch lange nicht, daß die Katze einen Wurmbefall hat, der nur noch nicht entdeckt wurde.

ich hab nicht nur meine TÄ gefragt, sondern auch zwei große Labore (Barutzki, Laboklin) hier in Deutschland. Von beiden bekam ich die Auskunft, Kotproben bzgl. Wurmbefall sind unsicher!
Gibt es dazu schriftliche Abhandlungen, die für jeden zu lesen sind?

Es gibt keine Wurmabwehr, also kann eine WK auch nichts zerstören.
DANN wären alle Katzen immerzu verwurmt, nicht nur alle halbe Jahre oder alle fünf Jahre. Sagt einem das nicht der gesunde Menschenverstand? Oder wie kommt es, daß auch in Katzengruppen, wo der Infektionsdruck ziemlich hoch ist, die einen Katzen krankhaft verwurmt sind, ander aber nicht? Eine Erklärung, daß die Gesunden nicht mit Wurmeiern in Berührung gekommen sind, wäre mehr als eine Ausrede.

Ich erklär es gerne auch zum 126.Mal, extra für dich...
Beispiel Bandwurm:
Der wird als Ei/Larve von der Katze aufgenommen und macht es sich in deren Darm gemütlich. Dort wächst und wächst er.
Nach einiger Zeit sieht die befallene Katze struppig aus, frisst viel, nimmt dabei ab (Wurm braucht ja viel Nahrung), hat evtl, einen Nickhautvorfall.
Das, liebe Mime, ist ein Fall, der krankhaft ist. Und eigentlich gehts um die Nutz- und Sinnlosigkeit von gesunden Tieren.

auf einmal findet er die Bandwurmglieder am Po der Katze.
Und dann wird behandelt, denn es liegt der Beweis eines Wurmbefalls vor.

Erschreckend, wie viele Tierbesitzer auf Anraten ihren Katzen Gifte implizieren, ohne daß die Katzen offensichtlich krank sind.
Und Wurmkuren sind für einen gesunden Organismus kein Sahnebonbon.

Ich kann mich irren, wenn ich meine, daß Wurmmittel i.d.R. rezeptpflichtig sind. Das ist kein Beweis für die Unbedenklichkeit dieser Arzneien.

Zugvogel
 
Wenn Du mir 'bescheinigst', wie wenig Ahnung ich habe, dann könnte mir in den Sinn kommen, Dein veraltetes Schubladendenken zu bekritteln.
😀 Wenn du meinst.....




Sowohl Wurmbefall als auch Viren und Bakterien werden als 'krankhafter Befall' bezeichnet, etwas, das endogen die Gesundheit der Tiere angreift, sie krank macht. Nur die Größe der Erreger kann kein Kriterium sein, das eine als Infekt und das andre nicht als Infekt zu bezeichnen. Es gibt klar den Ausdruck 'meine Katze hat sich an Würmern 'infiziert', genauso wie es bei Schnupfen, Husten, DF ist.
Ja und??? Was willst du damit sagen? Ist nicht wirklich was Neues!


Eine negative Probe sagt klar und deutlich, daß kein KRANKHAFTER Wurmbefall vorliegt! Aber eine negative Probe heißt noch lange nicht, daß die Katze einen Wurmbefall hat, der nur noch nicht entdeckt wurde.
Okay, offensichtlich kannst du es nicht begreifen...
In meinem Beispiel sprach ich von einem die Katze belastenden Wurnbefall, der aufgrund der Vermehrungsgewohnheiten der Würmer nicht via Kotprobe nachgewiesen werden kann. Ist zwar eigentlich nicht wirklich schwer zu verstehen, für dich offensichtlich schon. Kann man machen nix...

Gibt es dazu schriftliche Abhandlungen, die für jeden zu lesen sind?
Es steht dir frei, die Labore anzuschreiben. Auf dem Bogen, auf dem das eine Labor die Befunde des Kotprofils an den TA schickt, steht es sogar explizit drauf.
Aber auch dafür wirst du sicher einen Grund wissen...

DANN wären alle Katzen immerzu verwurmt, nicht nur alle halbe Jahre oder alle fünf Jahre. Sagt einem das nicht der gesunde Menschenverstand? Oder wie kommt es, daß auch in Katzengruppen, wo der Infektionsdruck ziemlich hoch ist, die einen Katzen krankhaft verwurmt sind, ander aber nicht? Eine Erklärung, daß die Gesunden nicht mit Wurmeiern in Berührung gekommen sind, wäre mehr als eine Ausrede.

Genau das! Ich gehe davon aus, dass alle meine Kater als mäusefressende Freigänger ständig Würmer haben. Entwurmt werden sie hingegen nur, wenn sie sichtbar darunter leiden, ohne Kotprobe!!





Ich kann mich irren, wenn ich meine, daß Wurmmittel i.d.R. rezeptpflichtig sind. Das ist kein Beweis für die Unbedenklichkeit dieser Arzneien.
Die Rezeptpflichtigkeit eines Arzneimittels sagt nicht unbedingt etwas über dessen Unbedenklichkeit aus.
Mit dem frei verkäuflichen Paracetamol kann man sich vortrefflich ins Jenseits befördern und sogar das von dir so oft gepriesene Parraffinöl kann bei einer Katze zu schweren Leberschäden führen.
 
Genau das! Ich gehe davon aus, dass alle meine Kater als mäusefressende Freigänger ständig Würmer haben. Entwurmt werden sie hingegen nur, wenn sie sichtbar darunter leiden, ohne Kotprobe!!
Aha, ständig Würmer haben - aber nur entwurmen, wenn sie sichtbar leiden.

Genau das ist meine Rede - nur entwurmen, wenn der Wurmbefall krankhaft ist. Der Wurmbefall wohlgemerkt, nicht eine andre Infektion, deren Symptome mit denen eines Wurmbefalls ähnlich sind.

Ja und??? Was willst du damit sagen? Ist nicht wirklich was Neues!
Und somit ist es gerechtfertigt, Wurmbefall und bakterielle Infektionen uvam. als Infektion in einem Atemzug zu nennen.

Okay, offensichtlich kannst du es nicht begreifen...
In meinem Beispiel sprach ich von einem die Katze belastenden Wurnbefall, der aufgrund der Vermehrungsgewohnheiten der Würmer nicht via Kotprobe nachgewiesen werden kann. Ist zwar eigentlich nicht wirklich schwer zu verstehen, für dich offensichtlich schon. Kann man machen nix...
Dein Capee scheint nicht auf Vordermann zu sein, oder?

Hätte der o.g. Katzenbeesitzer seine Miez nur einen Tag später auf Würmer untersuchen lassen, wärs zutage getreten.
Obwohl ich bezweifle, daß bei solch starken Krankheitsanzeichen in einer Dreitagekotprobe kein Nachweis zu erbringen ist.
In den meisten Fällen werden zuerst Bandwurmglieder entdeckt, bevor der gesamte Habitus einer Katze auf krankhaften Befall deuten läßt. Dies belegen etliche Fragen von Usern hier im Forum.

Leider ist die Rezeptfreiheit nicht immer ein Indiz für die Unbedenlichkeit eines Mittels, doch umgekehrt wird wohl ein Schuh draus: Was rezeptpflichtig ist, sollte NUR unter ärztlicher Aufsicht und Kontrolle gegeben werden.
Die Handhabung durch die beteiligten Ärzte ist ein andres Kapitel.

Ich kann mich an einer Überdosis Möhrensaft zu Tode bringen, auch Tötungen mit zuviel Wasser sind bekannt, ebenso Vergiftungen mit Salz.

Zugvogel
 
Aha, ständig Würmer haben - aber nur entwurmen, wenn sie sichtbar leiden.

Genau das ist meine Rede - nur entwurmen, wenn der Wurmbefall krankhaft ist. Der Wurmbefall wohlgemerkt, nicht eine andre Infektion, deren Symptome mit denen eines Wurmbefalls ähnlich sind.

Ich habe niemals etwas anderes behauptet. Nur deine so geliebten Kotproben halte ich für absolut sinnlos.
Eine Ausnahme ist die mehrmalige Entwurmung von Kitten, denn die haben eben keine Reserven!

Und somit ist es gerechtfertigt, Wurmbefall und bakterielle Infektionen uvam. als Infektion in einem Atemzug zu nennen.
Das ja, aber du hast Würmer mit durch die Muttermilch aufgenommenen Antikörpern verglichen. Und das ist nun mal völlig unsinnig!


Hätte der o.g. Katzenbeesitzer seine Miez nur einen Tag später auf Würmer untersuchen lassen, wärs zutage getreten.
Hat er aber nun mal nicht und wiegt sich vllt. nun in falscher Sicherheit durch die negative Kotprobe.

Obwohl ich bezweifle, daß bei solch starken Krankheitsanzeichen in einer Dreitagekotprobe kein Nachweis zu erbringen ist.
Dann zweifle man schön weiter! 🙄

In den meisten Fällen werden zuerst Bandwurmglieder entdeckt, bevor der gesamte Habitus einer Katze auf krankhaften Befall deuten läßt. Dies belegen etliche Fragen von Usern hier im Forum.
Mag auch daran liegen, dass diese Fragen meist von Wohnungskatzenhaltern kommen, die nur wenig Erfahrung mit Bandwürmern haben.
Ich selbst sehe es bei meinen Jungs bevor die Bandwurmglieder ausgeschieden werden.
 

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