Wären Katzen aktuell eine gute Idee?

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Alpstar

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17. Juni 2017
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Hallo euch allen,

ich stehe aktuell vor der Entscheidung, ob ich mir ein Tier - hier vor allem die Katzen, anschaffen soll bzw. ob es in meiner jetzigen Lebenssituation Sinn machen würde.
Da ich kein Tier einfach so wieder "abschaffen" möchte, da es doch nicht passt, wollte ich mich hier bei erfahrenen Leuten kundig machen.

Erfahrung mit Tieren:
Ich hatte noch keine eigene Katze, außer einem Aquarium noch gar kein eigenes Tier, bin aber doch immer wieder (Freunde, Verwandte etc.) mit Katzen in Berührung gekommen.

Vor einem Jahr bin ich umgezogen und bin gerade dabei mir alles so aufzubauen und an weiter zu denken.
Ich wäre bereit mir 2 Katzen anzuschaffen - einfach um Einsamkeit oder andere Dinge zu vermeiden.
Aktuell bin ich (inkl. Pendelweg in der Großstadt) von ca. 07:00 Uhr bis 17-18 Uhr unterwegs, dafür aber Freitags schon 15:00 Uhr wieder da.
Großer Partygänger bin ich nicht und werde ich wohl auch nie, also bin ich am Wochenende sehr oft (würde sagen 98%) zu Hause. Die 2% sind dann Einkaufen oder mal Freunde besuchen bzw. Kinobesuch - halt etwas unternehmen.
Wie viel Platz würden 2 Katzen ungefähr brauchen? Ich wohne aktuell in einer 49m² Wohnung, welche noch über einen Balkon verfügt, der gesichert werden könnte. Wie groß der Balkon ist, habe ich gerade nicht im Kopf. Da ich an einer recht gefährlichen Straße (irgendwo in Berlin 😉 ) wohne, würde ich wohl auf Freigänger verzichten.


Ab Januar plane ich meine Vollzeitstelle runterzufahren auf Teilzeit, da ich mich weiterbilden will, um z.B. zu studieren. Ob ich dies als Abendschule oder Fernschule absolvieren würde? Kann ich noch nicht sagen.
Die zwei Katzen sollen sich also auch ein bisschen Beschäftigen. Ich würde natürlich trotzdem spielen etc. aber ob dies jeden Tag der Fall wäre-gerade wenn ich die Weiterbildung beginne, kann ich nicht versprechen.
Daher auch zwei Katzen, um Langeweile vorzubeugen. Würde dies so funktionieren?
Im Urlaub bin ich auch meistens zu Hause. Ich habe zwar Dinge, welche ich mir gerne noch anschauen würde (z.B. Rom) aber aktuell steht es nicht zu Debatte.
Meine Verwandten besuche ich ca. einmal im Quartal bzw. Halbjahr. Hierfür hätte ich vor Ort evtl. jemanden oder ich würde einen Sitter buchen müssen.
Ein Umzug wäre wohl frühestens in 3 Jahren fällig.

Alter, Geschlecht, Rasse ist mir nicht so wichtig, sicherlich gibt es Rassen, die ich sehr hübsch finde, aber eine "normale" EKH aus dem Tierheim wäre auch völlig in Ordnung.
Gleich vorweg bevor ich es vergesse. Das Tierheim hier in der Stadt, hat öfters mal Notfälle, bietet aber in Zusammenarbeit mit der eigenen Tierarztpraxis an diese (auf die bestimmte Erkrankung) kostenlos zu behandeln. Was ist davon zu halten? Werden Notfälle evtl. noch öfters Krank?

Mir wurde geraten, dass ich die Katzen im Tierheim entscheiden lassen und auf mich zukommen lassen sollte. Was ich mich aber Frage, es gibt doch auch schüchterne Katzen und ruhige. Verschlechtert man diesen mit so einer Vorgensweiße nicht die Chance? Ich bin selber nämlich auch relativ ruhig und hätte gegen ruhigere Katzen auch nichts, oder sind schüchterne für Anfänger nicht geeignet?

Geld stellt aktuell nicht das große Problem dar (ich könnte ja auch eine OP Versicherung bzw. Krankenversicherung abschließen.

Falls ihr auf Grund einer bestimmten Aussage gleich dazu kommen solltet, dass ich für Katzen aktuell nicht geeignet bin, würde ich mich freuen, wenn ihr trotzdem auf die anderen Fragen eingehen würdet. Vielleicht kann ich es später ja noch nutzen.
Auch wenn es vielleicht etwas platt klingen sollte, aber wie für Kinder, wird es den 100% richtigen Zeitpunkt doch nie geben.

Ich hoffe, dass ich an alles gedacht habe und freue mich auf Antworten.
 
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Herzlich Willkommen🙂
Ich finde es spricht nichts gegen eine Katzenhaltung.
Ich würde aber aufgrund der kleinen Wohnung, eher zu einem älteren Pärchen raten.
Kleine brauchen zum toben doch etwas mehr Platz.
Ich würde dir noch diesen Thread zum lesen empfehlen
Begrüssungspäckchen für Forums- und Katzenanfänger
Hier im Forum findest du auch viele Pärchen, die ein liebevolles zu Hause suchen, schau mal im Notfellchenbereich.
 
Hallo 🙂

Ich will mir nicht anmaßen zu bewerten ob du für Katzen geeignet bist oder nicht, ich finde es schon mal gut das du dir so viele Gedanken machst. Soweit klingt deine Situation aber doch gut :zufrieden:

Ich wollte aber auf deine Frage zum (Berliner) Tierheim eingehen. Ich hatte auch mal eine ältere Katze mit einigen gesundheitlichen Baustellen aus dem Berliner Tierheim und es ist tatsächlich so das du für bestehende Erkrankungen deines Tieres aus dem Tierheim eine lebenslange Behandlungsgarantie in deren Tierarztpraxis hast. Außerdem hast du nach der Adoption eine 14-tägige Behandlungsgarantie, heisst das auch Neuerkrankungen deines Tieres in den ersten zwei Wochen dort kostenlos behandelt werden.

Ich denke es ist schon von Vorteil wenn das Tier dich aussucht, zeugt ja schonmal davon dass auf von Katzis Seite Interesse besteht und eine gewisse Chemie vorhanden ist.
 
Das Begrüßungspäckchen, das huckelberry verlinkt hat, ist seine Lektüre wert 🙂

Mal ein paar unsortierte Gedanken zu deiner Beschreibung:

Jo. Du hast dir eine Menge Gedanken gemacht und ich finde, es klingt machbar. Wenn keiner mit Vollzeitjob mehr Katzen halten dürfte, wären die Tierheime noch ein klitzekleines bisschen voller... also in der Hinsicht und mit der Prämisse, dass es zwei Katzen werden, warum nicht.

Wohnungsgröße. Mit Balkon und katzengerecht eingerichtet könnte das gehen, kommt aber auch auf die Katzen an. Kitten und junge Renn- und Raufekater würde ich da nicht sehen, aber ein ruhigeres, wahrscheinlich älteres Pärchen - hey, why not?

Notfälle und Krankheiten - mit der Regelung des Berliner Tierheims hab ich noch keine Erfahrungen gemacht, außer dass ich die Tierarztpraxis dort gar nicht schlecht find. Es kommt halt darauf an, was die Katze im Zweifelsfall hat. Fehlt z.B. ein Bein? Könnte später zu Gelenkproblemen führen, glaube ich. Aber das kann man nicht pauschal bei jeder Erkrankung vorhersagen. Eine Gesundheitsgarantie auf Lebenszeit kriegst du nirgends - wenn du dich konkret für bestimmte Katzen interessierst, solltest du dich einfach mit der eventuellen Erkrankung im Vorfeld auseinander setzen. Ist immer eine gute Idee 🙂

"Die Katze sucht sich den Menschen aus" ist allerdings echt so ein Mythos. Wenn eine Katze im Tierheim offen auf dich zugeht, ist das schön, aber - sorry, wenn ich das so direkt sage 😀 - das ist nichts mystisches und macht euch nicht zu Seelenverwandten. Wie du schon selbst richtig sagst, schüchterne oder ängstliche Katzen würden eher gar nicht auf dich zugehen, aber vielleicht wären das genau die richtigen für dich. Da würde ich eher nach der Beschreibung von Leuten gehen, die die Katzen schon kennen. Das führt mich zu...

...ängstlichen/scheuen Katzen bei Anfängern. Wenn du Geduld mitbringst und den Willen, dich mit Katzenverhalten auseinanderzusetzen, kann das klappen. Das halte ich eher für eine Charakter- als für eine Erfahrungsfrage.

Gibt es schon bestimmte Katzen, die dich interessieren? Da du eh aus Berlin kommst, würde mir sonst einfallen, ob du mal in den Thread von Taskali reinschauen magst: Pflegis by Taskali Sie ist da in der Nähe und hat immer mal wieder Pflegekatzen in der Vermittlung. Bei ihr kann man sich auf jeden Fall sicher sein, dass sie ihre Schützlinge sehr gut einschätzen kann.
 
Hallo

Mambo und Tango kommen für dich in Frage. Es sind sehr anspruchslose Kater. Da sie große Angst vor Lärm haben ist für sie eine ruhige Person genau das Richtige. Bis jetzt kennen sie noch nichts außer einem Zimmer. Eine Wohnung mit eingenetztem Balkon reicht für sie. Wenn sie Vertrauen zu ihrem Menschen aufgebaut haben, bewegen sie sich völlig ungezwungen in seiner Nähe. Und es werden bestimmt mal ganz tolle Schmuser.
Ihre Geschichte ist nachzulesen unter " Mambo und Tango " in der Rubrik Notfellchen Plauderecke.

LG Susanne
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erst einmal für die vielen Informationen. Das Begrüssungspäckchen habe ich vorhin schon einmal überflogen (also habe bisher nur die ersten beiden Seiten gelesen).

Da die Frage aufkam, ob ich bereits bestimmte Tiere im Blick habe. Nein, bisher noch gar nichts. Ich wollte vorher ein paar meiner Fragen abklären und dann mal im Tierheim sowie einem Verein in Neukölln vorbeischauen.

Eine Gesundheitsgarantie auf Lebenszeit kriegst du nirgends - wenn du dich konkret für bestimmte Katzen interessierst, solltest du dich einfach mit der eventuellen Erkrankung im Vorfeld auseinander setzen. Ist immer eine gute Idee

Stimmt - so war es auch nicht wirklich gemeint, aber bei Menschen gibt es ja auch manchmal Krankheiten, bei welchen Ärzte schon mit bestimmten Folgen bzw. weiteren Erkrankungen rechnen. Da muss ich mich noch etwas einlesen - wäre auch kein direktes Ausschlusskriterium aber ungefähr zu wissen, was noch kommen könnte ist nicht schlecht.
Das Angebot des Tierheims finde ich nur ganz gut, da man so auch Tieren eine Chance geben kann, bei welchen z.B. lebenslange Behandlung nötig ist.

Mambo und Tango kommen für dich in Frage. Es sind sehr anspruchslose Kater. Da sie große Angst vor Lärm haben ist für sie eine ruhige Person genau das Richtige. Bis jetzt kennen sie noch nichts außer einem Zimmer. Eine Wohnung mit eingenetztem Balkon reicht für sie. Wenn sie Vertrauen zu ihrem Menschen aufgebaut haben, bewegen sie sich völlig ungezwungen in seiner Nähe. Und es werden bestimmt mal ganz tolle Schmuser.
Ich werde mir diesen Bereich mal genauer anschauen - zählt auch für den Tipp mit Taskali. Den Thread von Mambo und Tango schau ich mir auch mal an, wobei NRW schon ein Stück weg ist. Ziemlich viel Stress für die Tiere, bei so einer langen Fahrt.

Wohnungsgröße. Mit Balkon und katzengerecht eingerichtet könnte das gehen, kommt aber auch auf die Katzen an. Kitten und junge Renn- und Raufekater würde ich da nicht sehen, aber ein ruhigeres, wahrscheinlich älteres Pärchen - hey, why not?

Wie gesagt, dass Alter ist nicht wirklich wichtig für mich - für Kitten hätte ich aktuell wohl auch nicht die benötigte Zeit, aber ein älteres bzw. ruhiges Pärchen klingt gut. Die Idee war eben auch, dass eine Einzelkatze nicht allein ist, wenn ich weg bin und die Katzen sich, zu einem gewissen Grad natürlich nur, auch mal allein beschäftigen - lernen und arbeiten muss ich halt trotzdem.^^

Auch wenn ihr mir Mut machen wollt, kann ich aber trotzdem erkennen, dass die Wohnung als recht klein angesehen wird. Als ich hergezogen bin war ich froh, dass ich noch eine so "große" zum bezahlbaren Preis finden konnte.😀
Wäre am Ende zu überlegen, ob ich die Zeit bis zum nächsten Umzug (ist halt nach der Weiterbildung geplant, wie oben erwähnt in frühestens 3 Jahren) und da dann eine größere wählen würde. Eingesperrt sollen die Tiere sich auch nicht fühlen und wir wären dann immerhin zu dritt.
Man darf hier ja auch nicht vergessen, dass z.B. der Balkon nur erreichbar ist, wenn ich zu Hause bin - außer es gibt eine Art Katzentür für die Balkonfenster😀
Ist auch der nächste Punkt, warum ich noch keine bestimmten Tiere in der Auswahl habe - Katzengerechte Ausstattung bzw. Gestaltung müsste noch teilweise (hohe Regale sind schon da^^) umgesetzt werden.
Ich will die Sache halt mit so viel Euphorie, wie nötig angehen, aber auch mit dem dazugehörigen Realismus - in die Hose gehen soll es am Ende auch nicht.
Bestimmte Grundlagen müsste wahrscheinlich auch noch lernen, da bin ich schon am überlegen, ob ich mir nicht ein Buch besorge. Bevor ich diese grundlegenden Dinge (Futtermenge und Anzahl - nur mal als Beispiel) angeeignet habe, würde ich wohl auch keine nehmen - sicherlich könnte ich es auch mit "Learning by doing" versuchen, aber ich bin da lieber etwas vorbereitet.

Auf manchen Seiten zum Thema Katzen, konnte ich im Internet auch lesen, dass mindestens 60m² für zwei Katzen empfohlen werden, während andere Seiten wieder schreiben, dass dies nicht so wichtig ist. Dadurch war, eigentlich bin, ich etwas verwirrt.
...ängstlichen/scheuen Katzen bei Anfängern. Wenn du Geduld mitbringst und den Willen, dich mit Katzenverhalten auseinanderzusetzen, kann das klappen. Das halte ich eher für eine Charakter- als für eine Erfahrungsfrage.
Ich kann nur von mir reden und sagen, dass ich als relativ ruhiger Charakter eingeschätzt werde, der erst auftauen muss (so haben bisher alle Schulkameraden, Arbeitskollegen und Freunde über mich geurteilt). Kurz gefasst eher introvertiert, als extro.
 
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Hallo - super dass Du Dir soviel Gedanken im Vorfeld machst!

Bezüglich Wohnungsgröße möchte ich mich den anderen anschließen: Für Kitten fände ich es ein bisschen eng, aber ein etwas älteres Katzenpärchen (am besten gleichgeschlechtlich) kann sich da durchaus sehr wohl fühlen wenn der Grundriss ("Rennstrecken") und die Ausstattung ("Catwalks") stimmen. Für wichtig erachte ich noch dass es eine Separationsmöglichkeit gibt falls das mal nötig sein sollte - also 2 Zimmer würde ich da schon für wichtig halten bzw. notfalls wenigstens ein nicht ganz so kleines Tageslichtbad.

Deine Finanzen stimmen auch bei Teilzeit? Das wäre ein wichtiger Punkt. Vor allem bei Kitten die im Endeffekt dank ihres Fresswahns ja doch erstmal etwas teurer kommen (ohne jetzt Kastration und Impfungen schon eingerechnet zu haben).

Mir wurde geraten, dass ich die Katzen im Tierheim entscheiden lassen und auf mich zukommen lassen sollte. Was ich mich aber Frage, es gibt doch auch schüchterne Katzen und ruhige. Verschlechtert man diesen mit so einer Vorgensweiße nicht die Chance? Ich bin selber nämlich auch relativ ruhig und hätte gegen ruhigere Katzen auch nichts, oder sind schüchterne für Anfänger nicht geeignet?
Find ich super dass Du so denkst - das seh ich nämlich genauso. Unsere ersten beiden Katzen waren auch Scheuchen/Wildlinge, die wären nie im Leben freiwillig auf uns zugekommen... Aber eben auch nicht auf andere.
Und diejenigen Katzen die sofort auf einen zukommen sind nicht automatisch welche bei denen die Chemie stimmt - es können auch einfach Opportunisten sein wie viele Katzen. Und gerade im Tierheim nutzen eben auch viele an Menschen gewöhnte Katzen jede Möglichkeit zum Kontakt, man darf nicht vergessen dass sie in der Tierheim-Situation ja tatsächlich wenig Möglichkeit dazu haben.

"Die Katze sucht sich den Menschen aus" ist allerdings echt so ein Mythos. Wenn eine Katze im Tierheim offen auf dich zugeht, ist das schön, aber - sorry, wenn ich das so direkt sage 😀 - das ist nichts mystisches und macht euch nicht zu Seelenverwandten. Wie du schon selbst richtig sagst, schüchterne oder ängstliche Katzen würden eher gar nicht auf dich zugehen, aber vielleicht wären das genau die richtigen für dich. Da würde ich eher nach der Beschreibung von Leuten gehen, die die Katzen schon kennen. Das führt mich zu...

...ängstlichen/scheuen Katzen bei Anfängern. Wenn du Geduld mitbringst und den Willen, dich mit Katzenverhalten auseinanderzusetzen, kann das klappen. Das halte ich eher für eine Charakter- als für eine Erfahrungsfrage.
Genau so seh ich das auch.
Für Scheuchen/Wildlinge brauchst Du vor allem eins, nämlich Geduld. Manchmal nur zwei, drei Wochen, andere brauchen Jahre bis sie irgendwann mal von selbst zu Dir aufs Sofa kommen und schmusen wollen.
Wir sind jetzt beide keine sonderlich geduldigen Menschen, aber wir haben das auch hingekriegt - allerdings wusste wir das ja auch vorher dass es sein kann dass wir lange Zeit nur beobachten dürfen und nicht anfassen. Unser Anspruch war es aber auch nicht Schoßkatzen zu bekommen - von daher hat das eigentlich sehr gut geklappt.
Einziges echtes Problem: Früher oder später muss auch die noch so scheue Katze in die Box und zum Tierarzt (z.B. zum Impfen), und dann hat man a) als Anfänger und b) mit Scheuchen schnell ein Problem. Als Anfänger weil einem die Routine fehlt (die braucht man um konsequent und zielgerichtet anzupacken - der Gefährte traut sich das bis heute noch nicht so wirklich, hat immer Angst "was kaputtzumachen" usw.) und weil man mit den Scheuchen noch kein Boxentraining machen konnte (das geht erst wenn das Vertrauen wirklich da ist - und selbst dann spielt da noch lange nicht jede Katze mit).
Aber das ist zu schaffen - es gibt hier auch im Forum jede Menge gute Tipps wie man das Boxenproblem und andere lösen kann.

Also ich würde Dir auf jeden Fall zuraten falls Du Dich für Scheuchen entscheiden solltest - es ist so wunderschön wenn sie dann die ersten Schritte auf Dich zu machen, da kullern regelmässig Freundentränen bei jedem kleinen Schrittchen. Und bei keinen anderen Katzen fühlt sich die Liebe der Katze zu Dir so ernsthaft, tief und innig an wie bei Katzen die sich bei Dir vom unantastbaren Angstbündel zur Dir innigst vertrauenden Schmuserle gewandelt haben.

Ebenfalls anschließen möchte ich mich dem Rat Dich an entsprechende Pflegestellen zu wenden, auch gerade Taskali kann ich da aus eigener Erfahrung empfehlen - zumal Du ja auch noch vor Ort bist.
Taskali hat grad ein Katerbubenduo, die zwei sind zwar noch nicht ganz so weit (Taskalis Spezialität ist es, Katzen zu "zähmen" - also unantastbare Scheuchen handelbar zu machen, die sonst keine Chance auf Vermittlung hätten), sieht aber wohl ganz gut aus, die beiden scheinen aufgeschlossen zu sein. Und sie sind so goldig 🙂)) Ob die beiden zu Dir passen würden weiss ich nicht - ich schätze die werden rotzefreche Lümmel und eher nicht ganz so ruhig wie Du's vielleicht gerne hättest. Aber sie sind nur ein Beispiel von vielen, vielen Katzenkumpels die auf Pflegestellen auf ihr Zuhause warten...

Sorry, zu viel geschrieben, muss teilen...
 
Mit einer Pflegestelle wie Taskali im Hintergrund hast Du auf jeden Fall auch die bestmögliche Beratung die Dir mit Rat und Tat jederzeit zur Seite stehen wird. Die Pflegestelle von der wir Ella und Louis bekamen war uns eine unschätzbare Hilfe vor allem in der ersten Zeit und daraus ist eine sehr schöne Freundschaft entstanden. Und bei Amy, die wir von Taskali bekamen, war Taskali trotz der großen Entfernung ebenfalls eine unglaublich gute Hilfe, denn natürlich kennt sie ihre Schützlinge besser als jeder andere.

Mit keinem auch noch so guten Tierheim kann man das vergleichen - ich würde jedem immer dazu raten Katzen von (guten!) Pflegestellen zu nehmen, denn da laufen die Katzen meist im normalen Haushalt mit so dass sie ein ganz normales Verhalten entwickeln können und man ihren Charakter auch ein bisschen besser einschätzen kann - das ist im Tierheim schwierig.

Den Thread von Mambo und Tango schau ich mir auch mal an, wobei NRW schon ein Stück weg ist. Ziemlich viel Stress für die Tiere, bei so einer langen Fahrt.
Die lange Fahrt ist nicht zwingend ein Problem - da gibt es Fahrketten usw. oder auch Mitfahrgelegenheiten (Amy kam zu uns über eine Mitfahrgelegenheit von Berlin nach Stuttgart und hat das trotz Stau und Hitze sehr gut weggesteckt), die meisten Katzen verkraften das besser als man denken würde.

Wie gesagt, dass Alter ist nicht wirklich wichtig für mich - für Kitten hätte ich aktuell wohl auch nicht die benötigte Zeit, aber ein älteres bzw. ruhiges Pärchen klingt gut. Die Idee war eben auch, dass eine Einzelkatze nicht allein ist, wenn ich weg bin und die Katzen sich, zu einem gewissen Grad natürlich nur, auch mal allein beschäftigen - lernen und arbeiten muss ich halt trotzdem.^^
Da bist Du auf dem völlig richtigen Weg, man sollte Katzen in Wohnungshaltung nicht einzeln halten, sie brauchen Sozialkontakte. Selbst mit 24/7-Freigang kann das kritisch sein, denn dann sind die Sozialkontakte draußen in vielen Fällen eben nicht freundlich sondern es gibt häufig Revierstreitigkeiten. Aber das steht ja zum Glück bei Dir nicht zur Debatte.

Man darf hier ja auch nicht vergessen, dass z.B. der Balkon nur erreichbar ist, wenn ich zu Hause bin - außer es gibt eine Art Katzentür für die Balkonfenster😀
Wenn ich's richtig mitgelesen habe hier lassen die meisten ihre Katzen trotz Balkonsicherung nicht ohne Aufsicht auf den Balkon - ich wäre da auch vorsichtig, Katzen sind clever und Balkonsicherungen selten 100%ig...

Bevor ich diese grundlegenden Dinge (Futtermenge und Anzahl - nur mal als Beispiel) angeeignet habe, würde ich wohl auch keine nehmen - sicherlich könnte ich es auch mit "Learning by doing" versuchen, aber ich bin da lieber etwas vorbereitet.
Das sollte kein Problem sein - dazu findest Du in diesem Forum jede Menge Infos 🙂

Auf manchen Seiten zum Thema Katzen, konnte ich im Internet auch lesen, dass mindestens 60m² für zwei Katzen empfohlen werden, während andere Seiten wieder schreiben, dass dies nicht so wichtig ist. Dadurch war, eigentlich bin, ich etwas verwirrt.
Ich denke die Wohnungsgröße allein macht's nicht aus - der Schnitt der Wohnung schon eher. Die genannte "Rennstrecke" z.B. ist meiner Meinung nach wichtig ebenso wie die Möglichkeit zum Separieren. Und es kommt auf den Charakter der Katzen an - eine hyperaktives Flummi-Katze braucht natürlich mehr Platz als eine eher träge Couch-Potatoe-Katze (wobei die auch ihre berüchtigten "5 Minuten" haben bei denen sie eben auch mal wie eine Wildsau durch die Wohnung heizen müssen ohne Rücksicht auf Verluste...).

Ich kann nur von mir reden und sagen, dass ich als relativ ruhiger Charakter eingeschätzt werde, der erst auftauen muss (so haben bisher alle Schulkameraden, Arbeitskollegen und Freunde über mich geurteilt). Kurz gefasst eher introvertiert, als extro.
Dann würde ich Dich tatsächlich als ideal für Scheuchen einschätzen 🙂
Ob's deshalb dann zwingend ruhige Katzen sein müssen lass ich aber gerne offen - vielleicht kannst Du ja gerade dann ein bisschen Katzen-Remmidemmi gut gebrauchen...

An einer Stelle muss ich aber nochmal nachfragen: Du willst mit den Katzen "Einsamkeit und andere Dinge" vermeiden - ob das wirklich so funktioniert ist fraglich. Auf jeden Fall wärst Du dann aber besser beraten mit erwachsenen Katzen bei denen der Charakter schon abschätzbar ist. Nicht jede Katze ist eine Schmusekatze, nicht jede Katze will ständig belabert und bespielt werden, nicht jede Katze lässt sich jederzeit anfassen, hochnehmen usw... Bei Kitten weisst Du nicht wie sie sich entwickeln...
Bitte hab keine konkreten Ansprüche an Deine künftigen Katzen - selbst wenn im groben die Vorraussetzungen dafür da sind. Katzen sind einfach Individualisten und werden sich sehr häufig völlig anders verhalten als Du willst oder als zu erwarten wäre, genau das macht sie ja so faszinierend...
Auf Katzen musst Du Dich einlassen und letztendlich genau so viel in die Beziehung einbringen wie sie - sie werden Dir nur dann vertrauen wenn Du sie machen lässt und nur dann hast Du auch 'ne Chance sie wenigstens ein bisschen zu "erziehen" 🙂

Also von dem her was Du hier geschrieben hast würde ich Dir raten zu einem erwachsenen Kumpelpärchen (gleichen Geschlechts), so ruhig müssen die garnicht sein wenn Deine Wohnung entsprechend hergerichtet ist (Balkonsicherung, Catwalks usw.) und Du regelmässig Zeit hast mit ihnen zu spielen (bei Wohnungshaltung musst Du Dir so oder so immer wieder was kreatives einfallen lassen damit sie ausgelastet sind - selbst die "Schlaftabletten" unter den Katzen brauchen immer wieder neue Reize).

Und ja, ich würde Dir Scheuchen ans Herz legen und eben nicht die Katzen die im Tierheim direkt auf Dich zukommen, die finden auch andere Dosis - Du hast das verstanden dass die Scheuchen so nie ein Zuhause finden wenn alle nur danach gehen welche Katze zuerst auf sie zukommt im Tierheim und bringst entsprechend Verständnis mit wohl weil Du selbst so ein Charakter bist.
Ob Kätzinnen oder Kater - irgendwie sagt mir mein Gefühl dass Kater für Dich die bessere Wahl wären, aber das ist jetzt wirklich nur ein völlig aus der Luft gegriffenes subjektives Empfinden.
 
Herzlich willkommen hier im Forum! 🙂 Ich finde es auch toll, dass du dir im Vorfeld so viele Gedanken machst.

Für die Suche nach passenden Katzen kannst du übrigens hier im Forum auch ein Gesuch einstellen (Notfellchen). In den Notfellchen-Regeln gibt's Hinweise, wie das Gesuch aufgebaut sein soll.

Zum Urlaub kann ich so noch was schreiben:

Im Urlaub bin ich auch meistens zu Hause. Ich habe zwar Dinge, welche ich mir gerne noch anschauen würde (z.B. Rom) aber aktuell steht es nicht zu Debatte.
Meine Verwandten besuche ich ca. einmal im Quartal bzw. Halbjahr. Hierfür hätte ich vor Ort evtl. jemanden oder ich würde einen Sitter buchen müssen.

Natürlich kann man auch, wenn man Katzen hat, in Urlaub fahren. (Die erste Woche ohne Fellnasen ist uns zugegebenermaßen schwer gefallen, aber vom Urlaub zu Urlaub wird es leichter. 😉)

Es gibt hier im Forum in der “Community-Plauderecke“, Unterforum “Catsitting“, eine Catsitter-Liste - wenn du in Berlin wohnst, ist bestimmt jemand in deiner Nähe dabei.

Wir sind Mitglieder bei den Katzenfreunden: Der “Freundeskreis Katze und Mensch e. V.“ ist ein gemeinnütziger Verein, der seit 1995 gegenseitige Katzenbetreuung organisiert.

Man betreut die Katzen in ihrem Zuhause, idR mit 2 Besuchen täglich zum Füttern, Kloreinigen und Spielen / Schmusen. Hat bei uns super geklappt!

Der Verein hat über 7.300 Katzenfreundinnen und -freunde in 150 regionalen Gruppen, sicher gibt es eine in Berlin. Für eine Einzelperson kostet die Mitgliedschaft 37,50€ pro Jahr, ein Paar / eine Familie zahlt 50€, Studenten nur 15€.

Und natürlich gibt es kostenpflichtige Angebote, Katzenhotels oder haupt-/nebenberufliche Tiersitter. Wir haben zB schon mal einen Katzensitter über Pawshake gebucht.

Geld stellt aktuell nicht das große Problem dar (ich könnte ja auch eine OP Versicherung bzw. Krankenversicherung abschließen.

Der Vollständigkeit halber erwähne ich noch die monatlichen Kosten für zwei Katzen. Wir zahlen für mittel- bis hochwertiges Nassfutter (idR 200g je Katze pro Tag), Ergänzungsfutter, Leckerli und Trofu fürs Fummelbrett, Streu und Litter Locker - Tüten geschätzt 80€/ Monat. Gibt hier auch einen Sammelthread zum Thema “Kosten einer Katze“.

Bei der Anschaffung würde ich (neben der Schutzgebühr beim Tierheim) mind. 300€ für einen stabilen Kratzbaum, 2 Katzenklos, Streu und einen Litter Locker, drei Näpfe (Futter und Wasser), zwei Transportboxen und eine Bürste einplanen. Katzenbetten sind nicht das wichtigste - unsre schlafen gern im Wäschekorb oder in Kartons. 😉

Abschließend könntest du noch darüber nachdenken, Pflegestelle für einen Tierschutzverein zu werden: Man betreut Katzen, die auf ihre Vermittlung warten, wird dabei finanziell unterstützt - und muss die Katzen hergeben, wenn ein Adoptant gefunden ist. Gerade der letzte Aspekt wäre aber nichts für mich... 😳
 
Was mir noch einfällt:
Schau mal in deinen Mietvertrag, ob von vorne herein Katzenhaltung genehmigt ist.
Sonst einen schriftlichen Zusatz machen
Und dann noch mit dem Vermieter abklären, ob du eine moderne Sicherung auf dem Balkon anbringen darfst
 
Hier wurde bereits viel Hilfreiches geschrieben, dank auch an Louisella.
Ich würde es mit einem ruhigen Katzenpärchen versuchen, das nicht raus drängt probieren, nicht mit Kitten.
Ich wünsche dir alles Gute.
Schön, dass du dir so viele Gedanken machst:zufrieden:.
 
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Hier wurde bereits viel Hilfreiches geschrieben, dank auch an Louisella.
Ich würde es mit einem ruhigen Katzenpärchen versuchen, das nicht raus drängt probieren, nicht mit Kitten.
Ich wünsche dir alles Gute.
Schön, dass du dir so viele Gedanken machst:zufrieden:.

kann mich dem nur anschließen

würde es auch so machen - und alles Liebe!
 
Bezüglich des TH Berlin möchte ich noch auf dessen abgeschiedene Lage hinweisen, Alpstar.
Das Thema, zu bestimmten Krankheiten kostenlose Behandlung des Tieres zu haben, ist gut und schön, aber man muss mit der Katze dann auch erstmal hinkommen!

Falkenberg ist am nordöstlichen Stadtrand von Berlin und mit den Öffis schlecht erreichbar (jedenfalls das TH und die dort angeschlossene TA-Praxis).
Rechne mal: ein ausgewachsener Kater bringt ohne weiteres mal eben 6 kg auf die Waage (und muss dabei nicht mal übergewichtig oder fett sein); dazu kommt der Kennel mit mind. 1 kg und dann noch die Einlage (worauf das Katz liegt); sowas kann auch mal noch 1 kg wiegen, wenn es etwas Kuscheliges sein soll. Dann evtl. noch eine Decke über dem Kennel, damit die Katze keinen Zug bekommt oder genervt ist (sichere Höhle ^^).... und schwupp! hast du am Ende der betreffenden Hand 10 kg hängen. Und das - je nach dem, wo du wohnst - mit dreimal Umsteigen und einer Fahrtdauer von einer Stunde je Strecke (und dazu musst du nicht einmal in Wannsee wohnen! Mahlsdorf reicht auch.... 😀).

Außerdem: Krankheiten tauchen sehr sehr gern mitten in der Nacht auf oder zu einer Uhrzeit, wo man das gar nicht gebrauchen kann... am Wochenende, wenn auch die Apotheken etc. zu haben; wenn du gerade auf dem Sprung zur Arbeit bis und weißt, dass du genau an dem Tag auch abends noch viel für das aktuelle Projekt fertig bekommen musst..... dann ist so ein Weg schon wirklich arg lang und ein Taxi deutlich bequemer für Mensch und Katz.

Klar, auch die Tierklinik in Düppel (Uniklinik) ist arg am Stadtrand, aber da kommt man wenigstens rund um die Uhr mit den Öffis hin (S-Bahn; Station Mexikoplatz).

Sprich: es ist möglich, dass du das Angebot des TH gar nicht wirklich nutzen kannst.

Dazu kommt noch, dass du im Regelfall einen Haustierarzt haben wirst, der eben wegen der Entfernung usw. NICHT die TH-Praxis ist, und es ist dann immer ein Informationsaustausch notwendig zwischen den Ärzten. Bzw. macht es u. U. keinen Sinn, das beim Erwerb der Katze vorhandene Krankheitsbild (zB Schnupfen) immer isoliert behandeln zu lassen im TH, während du mit allem anderen zum HausTA gehst.

Das Angebot des TH liest sich insofern sehr gut, aber es ist keine Rundumversorgung für die Gesundheit deiner Katze und eben wirklich sehr von deinem Wohnort abhängig, also wie gut du die Praxis dort rund um die Uhr und am WE erreichen kannst!

Wohnungszuschnitt:
Für zwei Katzen sollten aus meiner Sicht zwei getrennte Wohnräume (Schlafzimmer und Wohnzimmer) vorhanden sein, die jeweils einzeln vom Flur aus zu begehen sind (also keine gefangenen Zimmer); bei beiden Räumen sollte man die Tür wirklich auch fest und 24/7 zumachen können, damit die Katzen nötigenfalls einmal einzeln separiert werden können (nach einer OP, bei einer ansteckenden Krankheit, falls es doch einmal richtig Zoff gegeben haben sollte). Sehr schön wäre es, wenn die Wohnung Straßenfront und Hofansicht gleichzeitig hätte; dann könnten die Katzen abwechslungsreiches Katzenfernsehen (Aussicht aus dem Fenster, Beobachten von Vögeln etc.) haben.
Z. B. wenn das WZ zur Straße läge, sich dann Küche und Bad und die Wohnungseingangstür anschließen und auf der anderen Flurseite das Schlafzimmer zum Hof läge. Eine Rennstrecke über die gesamte Hausbreite würde schon ordentlich Bewegung bei den Katzen zulassen; sie müssten bei der Wohnungsgröße von rd. 50 qm auch die gesamte Wohnfläche nutzen (Zugang haben) dürfen!
(Zugang zum Balkon reglementiert; der ist ja nicht der größte Teil der Wohnfläche ^^.)

Für ein erwachsenes Katzenduo ist eine so kleine Wohnung kein Problem, gerade bei reinen Wohnungskatzen, die nichts anderes kennen. Es wäre allerdings dann auch sinnvoll, wenn die ausgesuchten Katzen zur ruhigeren Sorte gehören, beispielsweise nicht solche Hibbelteile wie Orientalen, Bengalen, TUA und Abys gerne sind. Die turnen häufig über Tische und Bänke und wollen absolut dreidimensional leben... am liebsten im 500qm-Schlösschen mit eingebautem Butler und Garten nebst Katzenkrauler ^^.

Was auch sinnvoll ist: wenn du dir zwei Katzen anschaffst, lege bitte schon mal so um die 200 Euro beiseite für einen sinnvollen und stabilen Kratzbaum eines Systemherstellers (dazu gibt es hier im Forum verschiedene Threads), statt einen größeren Teilbetrag davon in ein verbautes Plüschübel zu investieren.
Der Kratzbaum ist eine wichtige und langfristige Anschaffung, und es wäre schade, dann Geld für minderwertige und relativ wackelige Katzenmöbel zu verschwenden.

Es muss auch nicht direkt beim Einzug der Katzen ein perfektes Arrangement in der Wohnung stehen; Zugang zu Regalen obendrauf und Schränken in den Wohnräumen (sehr gern auch Flur), ein einfacher Kratzstamm und einige Kratzpappen auf dem Fußboden reichen für die ersten Tage im Zweifel auch erstmal!

Je Katze ein stabiler Kennel aus Plastik (abwaschbar!), als Einlagen alte Handtücher bzw. gern auch gefaltete Fleecedeckchen, zwei Klos (offene flache Schalen), Untertellerchen bzw. Mittelteller (aka Frühstücksteller) aus Porzellan (ohne Metalldekor) statt Futternäpfen, dann noch in einer anderen Ecke gesondert eine Wasserschüssel.... da muss man keine aufwändigen speziellen Katzendinge kaufen und kann sparen!
Freie Fensterbänke mit Sicht nach draußen lieben alle Katzen; dort dann ein gefaltetes Deckchen zum Chillen... sowas ist in Katzenkreisen auch sehr beliebt 😉, ebenso eine weiche Unterlage auf Kleiderschrank und Bücherregalen/Wohnzimmerschrank wird auch sehr geschätzt. Man muss keine Unsummen für Bettchen ausgeben; die Katzingers suchen sich ihre (ständig wechselnden ^^) Lieblingsplätze ohnehin selbst. Vorzugsweise auf dem Sofa, im Dosibett, auf den Schränken, in den Schubladen (soweit diese aus Katzensicht zugänglich sind *hüstel*), und zur Not tut´s auch ein Schuhkarton oder ein Stapel wichtige Steuerunterlagen.... 😀

Denk über eine Katzenkrankenversicherung nach bzw. schaffe finanzielle Rücklagen (z. B. ein Katzensparbuch, das regelmäßig bespart wird) für den TA und richte dich darauf ein, dass du alsbald (falls nicht ohnehin schon jetzt) das Vorhandensein teppichloser Fußböden und stoffbefreiter Möbeloberflächen alsbald schätzen wirst. Haare, Haare, Haare, gern auch mal ein Anfall von Kotzeritis, und schwupp! geht ein geliebtes seidenes Sofakissen den Weg alles Irdischen (weil man es nicht waschen kann oder die Flecken nicht mehr rausgehen) oder sieht der helle empfindliche Veloursteppichboden gar nicht mehr so edel aus...:stumm:
Das muss und wird man in Kauf nehmen, wenn man Haustiere hält; es wird immer iwo einen kleinen oder größeren Kollateralschaden geben können.

Nicht ohne eine gewisse Wichtigkeit ist auch die Frage einer potentiellen künftigen Partnerschaft: bei einer festen Beziehung können bereits vorhandene Haustiere durchaus zum Zankapfel werden. Ein Haustier wie Hund und Katz, also die sehr menschenbezogenen Tiere, ist im Grunde fürs Leben (also das des Tieres, sprich im Fall einer erwachsenen Katze locker mal eben 10+ Jahre). Das Gleiche gilt für potentielle Familienplanung (Katzen kann man sehr gut bei Schwangerschaft und Babies/kleinen Kindern halten!).
Man sollte sich einfach schon einmal ein paar Gedanken gemacht haben, was wäre wenn, damit man nicht unvermittelt in so eine Situation stolpert und dann nicht mehr weiter weiß.

Ich wünsche dir alles Gute für die "Katzenjagd" 😉 und dass du ein gut zu dir passendes liebes Duo findest und alles zu deiner Zufriedenheit passt! :yeah:

LG
 
Nicker, manchmal hab ich dich richtig lieb:pink-heart:

Spass beiseite, Nicker hat es auf den Punkt gebracht! Katzen können ja recht alt werden. Und bleiben nicht immer gesund. Und Berlin hat manchmal verdammt lange Wege. Das mit dem Katze, die mehr als 6 kg wiegt und öffentliche Verkehrsmittel.....kann ich nur unterschreiben. Und Frauen verlieben sich bekanntermaßen, manchmal auch in einen Allergiker...hüstel.

Insgesamt finde ich, die Fred-Eröffnerin macht sich wirklich Gedanken. Sie will keine niedlichen Kitten, kein Rassetier und erkundigt sich gründlich vorher.

Eine Adoptantin, die sich jeder Verein und jede private Pflegestelle nur wünschen kann.

Bin gespannt, wie es weitergeht.

LG

Birgit
 
Ich wurde auf den Thread aufmerksam gemacht, dass hier Katzen von mir vorgeschlagen wurden. Danke dafür. Mein Pflegithread wurde ja schon verlinkt. Das Katerduo Adrian und Dylan könnte eventuell wirklich passen. Allerdings sind sie wie gesagt schüchtern beim Menschen - aber wenn man Lust auf Scheumietzen hat, dann sind sie durchaus geeignet, da sie "Anfängerscheumietzen" sind. Sie sind recht zugänglich, eher schüchtern/ängstlich als scheu und mit etwas Geduld werden das ganz tolle Schmusekatzen werden. Was allerdings ist: Dylan ist Schnupfer und ich gehe bei ihm davon aus, dass es Schubweise immer wieder kommen wird. Das muß man bereit sein in Kauf zu nehmen, dass da dann immer mal wieder Behandlungen nötig sind. Ansonsten sind die gesund (Fiv/Felv negativ getestet), kastriert, gechippt, geimpft.
Wenn du dir das zutraust und die beiden mal kennenlernen magst, dann kannst du gern herkommen - ich bin nen Haps nördlich von Berlin bei Hennigsdorf.
 
Da ich heute einen etwas stressigen Tag hatte, konnte ich bisher noch nicht alle Informationen, die hier geschrieben wurden verarbeiten.

Ich wolle nur mal danke für die ganzen Informationen sagen und morgen oder übermorgen werde ich mich damit genau auseinandersetzen.
Damit ihr nicht denkt der ist schon wieder weg.

Was ich aber schon schreiben kann ist, dass im Mietvertrag Katzen erlaubt sind (mein Vermieter zählt diese mit bei Kleintieren und erwähnt diese auch als erlaubt) ABER beim Balkon bin ich gerade etwas aufgeschmissen, da werde ich mich mal erkundigen (gar nicht dran gedacht).

Die Sache mit der Einsamkeit war anders gemeint, oder ich habe euch falsch verstanden. Nicht ich möchte Einsamkeit bei mir mit zwei Katzen verhindern - bei den Tieren sollte es verhindert werden.

Zur Rennstrecke muss ich sagen, dass ich erst gar nicht wusste, was ihr damit meint. Meine Wohnung hat leider keinen langen Flur - Wohnungstür und dann Miniflur und davon gehen die Zimmer nach links rechts und geradeaus ab. Abgetrennte Räume wären möglich. Also die Wohnung ist eher verwinkelt. Die nächste Wohnung soll auch etwas größer werden und ich bin schon am überlegen, ob ich bis dahin warte und die Wohnung von Anfang an richtig einrichten kann, da ich ein kleiner Technikfreak bin, muss ich diese auch halbwegs sicher für die Katzen und auch mich (will ja nicht jede Woche alles neukaufen) machen.
Ist halt die Frage, was man in einer Wohnung noch reinstecken möchte, bei welcher der Umzug zumindest schon geplant (wie gesagt ohne Termin aber mit der Voraussicht) ist. Versteht ihr sicher - muss ich mir erst einmal überlegen, wie herum es besser wäre. Bei der Einschätzung, dass mir Alters etc. egal ist würde es aber trotzdem (auch bei 200m²) bleiben.

Die Sache mit dem Helfen vor Ort werde ich mir auch nochmal anschauen und dann entscheiden, ob dies am Anfang eine Alternative wäre.
Zum Tierheim: stimmt, ich bin aktuell in Schöneweide wohnhaft - müsste dann eine wirklich teure Behandlung sein. Naja zur Arbeit ist es ungefähr auch so lang ... wenn die S-Bahn mitspielt😀

So die restlichen Beiträge sind sehr ausführlich (danke nochmal) und werden von mir in den nächsten Tagen bearbeitet - sowie mal nachrechen, wie es bei Teilzeit aussieht, aber die Teilzeit wird von mir bevorzugt, da ich gegenüber z.B. Bafög + Nebenjob schon eine Ecke mehr Geld hätte - ich will ja nicht von 39 Stunden auf 20 runter😉


PS: Baset danke für deine Einschätzung, aber es würde sich bei mir um einen Adpotanten handeln 😀

Danke auch für den Tipp mit den Freundeskreis - habe ich mir mal abgespeichert.
 
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Danke für das Kompliment, Birgit. 🙂



Zur Rennstrecke muss ich sagen, dass ich erst gar nicht wusste, was ihr damit meint. Meine Wohnung hat leider keinen langen Flur - Wohnungstür und dann Miniflur und davon gehen die Zimmer nach links rechts und geradeaus ab. Abgetrennte Räume wären möglich. Also die Wohnung ist eher verwinkelt. Die nächste Wohnung soll auch etwas größer werden und ich bin schon am überlegen, ob ich bis dahin warte und die Wohnung von Anfang an richtig einrichten kann, da ich ein kleiner Technikfreak bin, muss ich diese auch halbwegs sicher für die Katzen und auch mich (will ja nicht jede Woche alles neukaufen) machen.
Ist halt die Frage, was man in einer Wohnung noch reinstecken möchte, bei welcher der Umzug zumindest schon geplant (wie gesagt ohne Termin aber mit der Voraussicht) ist. Versteht ihr sicher - muss ich mir erst einmal überlegen, wie herum es besser wäre. Bei der Einschätzung, dass mir Alters etc. egal ist würde es aber trotzdem (auch bei 200m²) bleiben.

Katzen können sich sehr gut an vorhandene Gegebenheiten anpassen. Aber es sollte insofern dann am besten ein vorübergehender Zustand sein, wenn die Gegebenheiten eher suboptimal sind. Eine Rennstrecke ist insofern schon eine wichtige Sache in einer kleinen Wohnung, aber für eine begrenzte Zeit ist es schon ok, wenn die Rennstrecke nur kurz ist.
Insofern - gerade weil du ja auch selbst einen Umzug in der näheren Zukunft planst - ist eine verwinkelte Wohnung für den Übergang völlig in Ordnung.

Und was das Thema Umbau angeht: Man kann schon mit wenigen Veränderungen eine Wohnung sehr schön katzengerecht herrichten. In dem Unterforum, das sich mit den Kratzmöbeln befasst, findest du eine Menge Ideen, wie man das dreidimensionale Wohnen herstellen kann (Stichwort Catwalks). Es geht dabei um Katzenmöbel, die an der Wand angeschraubt werden (Wandbettchen und -hängematten), und um Regalbretter, von denen aus die Katze die Wandbettchen und/oder die Oberseite von Schränken und offenen Regal(schränk)en erreichen kann.
Man muss dafür keine teuren Wandmöbel von Petfun oder Rufi etc. kaufen, sondern kann mit Brettern aus dem Baumarkt einfache Regale herstellen, die eine Verbindung zwischen z. B. einem halbhohen Regal und der Oberseite einer Vitrine oder des Kleiderschranks schaffen, wo dann wiederum eine gefaltete Decke für die Katzen als Chillplatz liegt. Das ist dann eine Baumaßnahme, die ein einigermaßen geschickter Heimwerker (bzw. auch die Durchschnittsdosine 😉) innerhalb eines Tages/Wochenendes durchführen kann: meinetwegen zwei Wandbettchen, eins im WZ, eins im SZ, anbringen, daneben noch je zwei in der Höhe versetzte kurze Regalbretter für den Aufstieg zum Wohnzimmer- bzw. Kleiderschrank.
Wenn die Wände der Wohnung nicht so schrottig sind, dass man insgesamt gar keine Bretter an der Wand befestigen kann (gibt es in Berlin leider auch; die Trümmerbauten aus den 1950er Jahren :massaker:), sollte so ein kleiner Catwalk ohne weiteres machbar und für die Katzen eine große Freude sein.

Du kannst beispielsweise auch, statt sofort in einen großen Kratzbaum zu investieren, der vllt. nicht mehr (bzw. nicht ohne Umbau) passt, wenn du umziehst, erstmal eine größere Kratztonne kaufen (Beispiel: die XXL Natural Paradise von Zooplus bzw. Bitiba); obendrauf kann katz wunderbar chillen und aus dem Fenster gucken bzw. strategisch wichtige Punkte des Reviers überblicken (Stichwort Katzenpfade 😉); gleichzeitig ist die Höhe der Tonne (ca. 1m und drüber) aber so, dass katz sich richtig strecken kann, um am Sisal der Tonne zu kratzen und die Krallen zu schärfen bzw. das Revier zu markieren. (Eine lange Stange/vertikale Fläche zum Kratzen ist sehr wichtig für die Katzen, damit sie sich komplett ausstrecken können.... für die meisten Katzen reicht da etwa 1m aus.)

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie man den Katzen mit relativ geringem Aufwand die Wohnung schmackhaft machen kann!

Und: in mein Beispiel weiter oben von einer Wohnung, die trotz geringer Größe eine schöne lange Rennstrecke bietet, sind natürlich die Wohnräume mit eingerechnet! Also: Länge des Zimmers1 an der Straßenseite plus Länge des Flurs plus Länge des Zimmers2 an der Hofseite, nicht zu vergessen der Balkon (egal ob Straßen- oder Hofseite). Da kommen dann ohne weiteres 15 m zusammen!
Bei einer Wohnung, wo beispielsweise beide Wohnräume nebeneinander liegen und zu einer Seite des Hauses gehen, Küche und Bad aber zur anderen, hat man dann u. U. "nur" eine gerade Rennstrecke von fünf oder sechs m. Die Katzen werden trotzdem, wenn sie ihre fünf Minuten haben, rennen und toben, müssen dann eben um die Ecke in die Küche oder mit 180-Grad-Kurve in den anderen Wohnraum... das ist gegenüber der langen geraden Rennstrecke nicht so schön, aber auch hier arrangieren sich die Katzen und nehmen das, was sie haben.
Umso schöner ist es dann, wenn sie eben auch die Wohnmöglichkeiten "nach oben" haben!

Lies dich auch einmal etwas durch die Catwalkthreads, Alpstar, dann weißt du, was ich meine!

Und sicherlich melden sich hier auch noch User, die ebenfalls eine kleine oder eine verwinkelte Wohnung haben, und schildern ihre Erfahrungen bzw. wie sie ihre Wohnung katzengerecht eingerichtet haben. 🙂

LG
 
Ich grätsche hier auch mal ganz frech rein 😎

Wie du sicher schon gemerkt hast wird sich bei Leutchen wie dir, Alpstar, quasi direkt draufgestürzt und mit Vorschlägen um sich geworfen... Leute die sich Gedanken machen sind rar und wertvoll und du klingst dazu auch noch so als ob du Tipps annehmen würdest. 😀

Viel wurde ja bereits geschrieben, aber nochmal kurz hierzu:

Was ich aber schon schreiben kann ist, dass im Mietvertrag Katzen erlaubt sind (mein Vermieter zählt diese mit bei Kleintieren und erwähnt diese auch als erlaubt) ABER beim Balkon bin ich gerade etwas aufgeschmissen, da werde ich mich mal erkundigen (gar nicht dran gedacht).

Balkonsicherungen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen - sprich mal mit deinem Vermieter ob du bohren darfst, wenn nicht gibt es auch Lösungen. Beispiele wären da Spannstangen, oder ich selber habe zb. perfekt zugeschnittene Holzbalken in einem Quadrat sanft 'reingehämmert', miteinander via Winkel und Silkon nochmal stabilisert und daran dann wiederum das Netz festgemacht... sprich am Balkon ist nichts gebohrt und kann spurlos wieder entfernt werden.
Empfehlen kann ich übrigens auch grüne Netze, da weiße oder durchsichtige das Licht reflektieren und von außen arg auffallen.

So, und jetzt kommt natürlich mein Angebot, geht ja nicht anders. 😉

Ich bin seit etwa einem Jahr Pflegestelle für den Halblanghaarwuschel Sir Patric und den schwarzen Hexenkater Blacky. Sie sind 2 1/2 und 3 Jahre alt und abgesehen von Sir Patrics leichter Epilepsie gesund. Wir haben ihn hierfür gründlich durchgecheckt und er ist seit Monaten mit seinen Medikamenten absolut anfallsfrei, sprich alle 12 Stunden eine Tablette die er freudig mit Leckerkram nimmt und gut ist.
Ich bin natürlich nicht objektiv, aber es sind wirklich tolle, schmusige soziale Schätze 🙂
Was du dir so vorstellst für deine Wohnung würde für uns passen, sie haben keinen Drang nach draußen aber der Balkon wäre echt klasse wenn sie den nutzen könnten.
Link zu mehr Infos von ihnen:
Blacky & Sir Patric (~2 J.) - Dynamisches Katerduo bringt Leben in die Bude (64646)

Bei Interesse können wir gerne einfach mal schnacken - heute nachmittag bin ich mit den Neuankömmlingen beim Tierarzt, aber generell bin ich von 11 bis 23 Uhr Zuhause.

Ob du nun mein Angebot annimmst oder nicht, in jedem Fall würde ich dir wärmstens empfehlen, Katzen von Pflegestellen zu nehmen, denn dort leben die Tiere bereits in relativ normalen Wohnungsverhältnissen, sie sind besser einschätzbar und man hat bei den meisten Organisationen immer Kontakt zur Pflegestelle, sprich eine Beratung ist gut möglich und es gibt bei Katzen so viel individuelles Verhalten das sinnvoll oder zumindest interessant ist vorher zu wissen: Futtervorlieben, notwendige Fellpflege, 'richtiges' Streicheln oder ist Bauchanbieten bei diesem Tier auch Streichelaufforderung, generelle Gesprächigkeit, schmusig oder eher verspielt, ruhig oder aktiv, wie läufts beim Tierarzt mit dem Tier, war wurde medizinisch bisher gemacht und was ist zu erwarten, Spielzeugvorlieben, Spielartvorlieben usw. usf.
(Wobei zb. Futtermenge ganz einfach ist: von gutem Nassfutter gibts so viel die Katzen wollen 🙂 )
 
Tschuldigung, dachte natürlich, du bist ein Mädel🙂

Balkon: kann man gut mit Teleskopstangen. Das Netz sieht man von aussen so gut wie gar nicht. Kann man auch gut als Kletterhilfe für Pflanzen verwenden.

Und ja: hier gibt's etliche supertolle Katzen, die zur Vermittlung stehen!:pink-heart:
LG
Birgit
 
Hey dann bist du ja bei mir ums Eck. Ich bin auch aus Schöneweide. Ich könnte dir auf jeden Fall schonmal einen vernünftigen Tierarzt empfehlen. 😉

Eigentlich wurde schon zu fast allem etwas gesagt, weswegen ich hier keinen weiteren Roman schreiben möchte. Nur soviel, ich finde es klasse wie viele Gedanken du dir im Vorfeld machst. Glaub mir, vielen fällt das erst im Nachhinein ein. 🙄
 

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