Warum geben Tierheime unkastrierte Katzen ab?

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Du, mir brauchst du nichts erzählen.

Ich hätte hier gerne die Kitten frühkastrieren lassen, aber es macht hier im Umkreis keiner, nur wenn die Kitten wild sind und wieder raus sollen.

Ich hab ja selbst den einen Kater nun behalten, den mußte ich meinem TA untermogeln weil ich aufgrund seiner Größe ein anderes Alter angeben konnte.

Für mich gehört es auch zum Tierschutz wenn Frühkastra nicht möglich ist darauf zu achten das auch kastriert wird wenn es soweit ist.

Ich kenne hier ein TH, denen ist es auch egal, hauptsache vermittelt und weg.
 
A

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Ich kann mir schon vorstellen, daß Privatpersonen in bestimmten Regionen keinen TA finden, der frühkastriert.
Aber eine Vertragstierarzt zu finden, der das macht, ist sicher möglich, da geht es ja um regelmäßige Einnahmen und das ist ja dann auch recht beliebt. Größere Tierheime haben ja oft auch einen festangestellten TA, da sind so ja sogar Arbeitgeber.
 
Tierheime ja, aber Vereine die mit Pflegestellen in ganz Deutschland arbeiten, da wirds schwierig.

Und ich weiss das die eine Vertragstierärztin, die sogar mal Klinik war, auch fürs TH keine Frühkastra macht 🙁
 
Es wird immer für jedes Beispiel ein Gegenbeispiel geben.
Trotzdem bin ich überzeugt, wenn ein Tierheim wirklich einen VertragsTA will, der frühkastriert, findet es auch einen.
Aber für Pflegestellen kann es echt schwierig bis unmöglich sein, da geb ich dir recht. Schlimm genug.🙁
 
Ich behaupte, das ist einfach eine Kostenfrage. Man spart sich die Kastra. Hinzu kommt dann ein Blatt Papier mit " der Kastrationsnachweis ist zu erbringen, sonst...", der das Papier nicht wert ist, auf dem er niedergeschrieben ist. Im Zweifel werden solche Dinge dann am besten nichtmal nachkontrolliert.
Logischer sind da schon solche Dinge wie ein Kastrationspfand, aber hier auch die Probleme, dass entweder nicht kontrolliert wird oder im Zweifel eben zB 50€ "weg" sind, man mit ausgedachten Mixkitten aber 200€ pro Stück verdient.
 
Ich hab nun nicht alles nachgelesen, aber mal ehrlich....

Welches TH oder auch Verein kann es sich leisten die Katzen bis zu 6 Monaten nicht zu vermitteln?

Bei unserem Verein ist es zum Beispiel so das sobald die Kastrazeit erreicht ist jemand sich mit den Leuten in Verbindung setzt und gezielt solange nachfragt bis eben kastriert wurde und es bescheinigt wurde.

Ich hatte in den ganzen Jahren 1 Fall wo ich nachhaken mußte.

Falls es dir entgangen ist, in Deutschland ist eine Kastra vor 5-6 Monaten manchmal nicht möglich weil die TÄ das nicht machen.

Und wo ist das Problem solange sich der Verein oder das TH kümmert das die Kastra auch gemacht wird? 😕

Ich muss Katzenherzchen da recht geben, auch wir haben keinen Tierarzt der eine Katze unter 2kg kastriert. Es gibt sicher im weiteren Umkreis Tierärzte, die das machen, aber die arbeiten nicht mit den Vereinen, in denen ich bin, zusammen und lassen sich das gut bezahlen. Das kann sich kein Verein leisten. Wir führen aber vorher eingehende Gespräche mit den Adoptanten und verlangen eine Kopie der Kastrationsrechnung. Bisher gab es da keine Probleme. Immer mehr Jungkatzen konnten aus Krankheitsgründen auch nicht mehr so früh vermittelt werden, dann erledigt sich das Problem von selbst.
 
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Welches TH oder auch Verein kann es sich leisten die Katzen bis zu 6 Monaten nicht zu vermitteln?

Wo ist aber das Problem eine Katze früh kastrieren zu lassen? Oder erst mit vier Monaten abzugeben?

Im TS wird oft aus meiner Meinung nach kleinlichen Gründen ( wie gesagt subjektiv) eine Vermittlung verweigert, aber eine unkastrierte Katze vermittelt....Ich muss es nicht verstehen.....

Katzenerzchen,
ich halte es da wie Eifelkater.
Man muss ja nicht warten, bis die Katzen 6 Monate alt sind.
Und man muss auch nicht fruehkastrieren (bis zur 12. Woche).
Fuer mich sieht in D vieles nach Vereinsmeierei aus, jeder will seine Macht demonstrieren und seine Vorstellung durchsetzen, und mag sie noch so kontraproduktiv fuer nachhaltigen TS sein. Faengt ja mit den TAs und den THs an.


Na offensichtlich tun das aber nicht alle Tierheime, wie man sieht.
Ich bin mir sicher, als Tierheim findet man einen Vertragstierarzt, der frühkastriert, wenn man es wirklich will.
Da gehts doch meist auch eher darum, daß die Frühkastra auch von den Vereinen abgelehnt wird.
Dabei wäre das doch viel mehr nachhaltiger Tierschutz, als unkastrierte Katzen rauszugeben, die sich am Ende doch weiter vermehren.

Den Eindruck gewinne ich auch, leider.
Wer kontrolliert, ob wirklich kastriert wurde? Und wie ich schon zu Beginn der Diskussion schrieb, warum nimmt man keine Kaution, deren Verlust schmerzen wuerde (z.B. Preis einer Rasekatze, d.h. um die 750 Euro).


Ich hätte hier gerne die Kitten frühkastrieren lassen, aber es macht hier im Umkreis keiner, nur wenn die Kitten wild sind und wieder raus sollen.

Für mich gehört es auch zum Tierschutz wenn Frühkastra nicht möglich ist darauf zu achten das auch kastriert wird wenn es soweit ist.

Ich kenne hier ein TH, denen ist es auch egal, hauptsache vermittelt und weg.

Muss ja, wie gesagt, nicht gleich Fruehkastra sein, um die 14. bis 16. Woche und danach vermitteln, ist doch auch ok.
Dass es THs gibt, deren Leiter so lax denken, finde ich schlimm und empfinde es als Backpfeife fuer jeden, der sich in seiner Freizeit engagiert. Dass es der Realitaet entspricht, will ich aber nicht abstreiten.


Es wird immer für jedes Beispiel ein Gegenbeispiel geben.
Trotzdem bin ich überzeugt, wenn ein Tierheim wirklich einen VertragsTA will, der frühkastriert, findet es auch einen.
(

Beispiel und Gegenbeispiel, Argument und Gegenargument, langsam finde ich, wo kein Wille ist, da ist auch ein Weg.🙁
Da hatten wir es mit einem festangestelltem TA und einer Uni in der Stadt, wo jeden Monat kostenlose Kastra-Aktionen stattfanden und die Mitarbeiter Fruehkastra und fruehe Kastra als normalen Eingriff betrachteten, wirklich sehr gut.

Wenn schon Leute, die eigentlich die Interessen des TS verfolgen sollten, kontraproduktiv handeln und TAs lieber den bequemsten Weg gehen, kann man langsam verzweifeln oder es wundert einen gar nichts mehr.🙁
 
Rickie, für mich siehst du es zu schwarz-weiss. Wir haben hier nicht die Möglichkeiten wie in den USA, die kleinen Vereine müssen um jeden Cent kämpfen. Geht ja fast alles nur über Spendengelder, da müssen wir mit dem besten TA zusammenarbeiten, der keine überzogenen Preise nimmt. Wie gesagt, unter 2kg kastriert hier keiner eine Katze, du kannst mir glauben dass ich schon überall herumgefragt habe. Vor allem ist das wichtig bei ganz wilden Kitten, die nicht vermittelbar sind und wieder raus gesetzt werden müssen. Für die ist die Überbrückungszeit bis zur Kastration eine Qual.

Den Vereinen jetzt bösen Willen und Machtdemonstration zu unterstellen geht an der Realität vorbei. Mittlerweile weiss doch jeder TSV der Katzen aufnimmt, um die Wichtigkeit der Kastration. Man kann keinen TA zwingen gegen seine Überzeugung zu handeln, das fängt mit dem Kappen der Ohrspitze an und hört bei der Kastration tragender Kätzinnen noch lange nicht auf. Das ist jeweils eine individuelle Entscheidung des TA, was er vertreten kann.
 
Es gibt einfach auf beiden Seiten sehr schwierige Vertreter, wie überall im Leben.
So gibt es leider auch Tierschutzvereine, die m.E. dem Tierschutz keinen guten Dienst leisten, da sie regelmäßig weit übers Ziel hinausschießen.
Mein ehemaliger Arbeitgeber ( TA) hat mal mit einem Verein 60 Kastrationen gegen Spendenquittung vereinbart. Es sollten wilde Streuner kastriert werden, die wieder freigelassen werden sollten.
Die ersten Katzen kamen, wurden kastriert und die Ohrspitze gekappt.
Danach spielte sich eine filmreife Szene mit einer Dame aus dem Vorstand dieses Vereines ab, die völlig außer sich war, daß die Katzen bei der Kastration zum Zwecke der Kennzeichnung verstümmelt worden seien.
Mein ehemaliger Chef ließ sich aber nicht darauf ein die Katzen nicht zu kennzeichnen, da er das als nicht sinnvoll erachtete bei wilden Streunern.
Tja, damit war dann die ganze Aktion gestorben, 2 Kastrationen statt 60.:sad:
Frühkastras wären übrigens kein Problem gewesen.
 
Mascha,
Dass ich alles zu schwarz/weiss sehe, wuerde ich jetzt nicht sagen, denn z.B.in unserem oertlichen TH funktioniert es ja sehr gut.
Mit Sicherheit habe ich einiges sehr krass zum Ausdruck gebracht, mit gutter Absicht.

Den TAs in D kann ich das Ablehnen des Kennzeichnens kastrierter Katzen nicht unbedingt veruebeln, da sie sicher noch nie mit Kolonien zu tun hatten, wie wir es hatten. Dazu herrscht in FL ein ganz anderes Fangsystem, da jeder Buerger Katzen zur Kastra bringen kann. Erklaere mal Hinz und Kunz, wie sie aus 50 m Entfernung erkennen sollen, wer ein Kastrat ist.

Boesen Willen unterstelle ich niemandem per se, aber manche Handlungsweisen kann ich einfach nicht gutheissen.

Ja, Wildchen in Gewahrsam zu lassen, bis sie kastriert und ggf. gesundgepflegt ausgesetzt werden koennen, das ist ein Problem.
Am besten waere es, so schnell wie moeglich zu handeln, da ihnen sonst wertvolle Lehrzeit mit ihrer Mutter draussen verloren geht.
Wieder solch Problem, von dem man so manch einem TA nicht ueberzeugen kann.🙁

Doc,

Der TA tut mir Leid. Waere bloed, wenn er bald resigniert das Handtuch wirft.
Klasse, wenn sich so TS-Arbeit "entwickelt".😡
 
Das sind aber doch wohl Einzelfälle, das Gegenteil ist doch oft der Fall. Da berufen sich Tierärzte auf das Tierschutzgesetz, das unnötige Eingriffe ohne medizinische Notwendigkeit verbietet. Das ist ja auch gut und richtig so, aber die Notwendigkeit ist hier leider Auslegungssache. Es ist ein Unterschied ob einem Dobermannwelpen die Ohren aus Rassestandardgründen gekappt werden oder ob eine Streunerkatze aus einer Kolonie so gekennzeichnet wird. Für diese Streunerkatze bedeuted das hoffentlich, dass sie nie wieder in Narkose gelegt wird.

Dein ehemaliger Chef hat gegen Spendenquittung kastriert, das würde sich jeder Verein wünschen? Wurde das denn nicht vorher mit dem Vorstand abgesprochen, was mit den Katzen bei der Kastration gemacht wird?

Daran sollte doch eine Kastrationsaktion in dem Umfang nicht scheitern.
 
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Mascha,
in FL kam noch hinzu, dass ein Kappohr das Indiz dafuer war, dass die Katze gegen TW geimpft ist. In D vernachlaessigbar, in FL ist es aber zwingend notwendig zu wissen, mit wem man es zu tun hat und von daher eben medizinisch notwendig.

Ich denke, das Coupieren der Ohren bei Dobermann-Hunden ist ein mehrmaliger Eingriff, der sich ueber 6 Wochen hinzieht?
Und eben voellig sinnverdreht ist.
 
Das sind aber doch wohl Einzelfälle, das Gegenteil ist doch oft der Fall. Da berufen sich Tierärzte auf das Tierschutzgesetz, das unnötige Eingriffe ohne medizinische Notwendigkeit verbietet. Das ist ja auch gut und richtig so, aber die Notwendigkeit ist hier leider Auslegungssache. Es ist ein Unterschied ob einem Dobermannwelpen die Ohren aus Rassestandardgründen gekappt werden oder ob eine Streunerkatze aus einer Kolonie so gekennzeichnet wird. Für diese Streunerkatze bedeuted das hoffentlich, dass sie nie wieder in Narkose gelegt wird.

Dein ehemaliger Chef hat gegen Spendenquittung kastriert, das würde sich jeder Verein wünschen? Wurde das denn nicht vorher mit dem Vorstand abgesprochen, was mit den Katzen bei der Kastration gemacht wird?

Daran sollte doch eine Kastrationsaktion in dem Umfang nicht scheitern.

Ich schätze nicht, daß das vorher besprochen war. Er hatte schon öfter solche Aktionen gemacht, für andere Vereine, daher war das für ihn einfach selbstverständlich.
Es ist daran gescheitert. Aber er hat dann was anderes mit einem anderen Verein gemacht.
Ich will auch gar nicht die TÄ in ihrer Gesamtheit verteidigen.
Aber gerade durch meine Arbeit beim TA weiß ich auch wie sich so manch Tierschützer im Namen eines Vereins dort aufführt.
Das geht so weit, daß an der Anmeldung rumkrakeelt wird, weil im Wartezimmer nicht nur vom eigenen Verein irgendwas ausgestellt ist sondern auch vom Verein XY. Gepaart mit der Forderung dies sofort zu entfernen, sonst wechselt man den TA.
Und sowas war leider kein Einzelfall.

Aber es gibt auch ganz viel nette, mit denen es Spaß macht.🙂
Und dann arbeitet man eben irgendwann nur noch mit denen zusammen.
 
Ich muss auch noch mal sagen, im Grunde verstehe ich eure ganzen Probleme nicht. Es geht doch darum, so viele Katzen wie möglich kastrieren zu lassen und die nicht vermittelbaren so zu kennzeichnen dass sie nicht immer wieder eingefangen werden. Natürlich wird jede eingefangene Katze, wenn sie nicht vermittelbar ist, nur kastriert wieder raus gesetzt. Genau so sollte auch jeder seriöse TSV Interesse daran haben dass sie vor der Vermittlung oder im neuen Zuhause kastriert wird, darüber sind wir uns doch einig. Dass es schwarze Schafe im Tierschutz gibt, ist ebenfalls Fakt. Aber dann sollte man auch die Namen nennen und nicht alle Vereine die junge Katzen unkastriert vermitteln, pauschal verurteilen.
 
Ich muss auch noch mal sagen, im Grunde verstehe ich eure ganzen Probleme nicht. Es geht doch darum, so viele Katzen wie möglich kastrieren zu lassen und die nicht vermittelbaren so zu kennzeichnen dass sie nicht immer wieder eingefangen werden. Natürlich wird jede eingefangene Katze, wenn sie nicht vermittelbar ist, nur kastriert wieder raus gesetzt. Genau so sollte auch jeder seriöse TSV Interesse daran haben dass sie vor der Vermittlung oder im neuen Zuhause kastriert wird, darüber sind wir uns doch einig. Dass es schwarze Schafe im Tierschutz gibt, ist ebenfalls Fakt. Aber dann sollte man auch die Namen nennen und nicht alle Vereine die junge Katzen unkastriert vermitteln, pauschal verurteilen.

Ein TH oder einen Verein, der nicht so handelt, wuerde ich persoenlich nicht unterstuetzen.
Es muss ja aber einige geben, wo das der Fall ist, guckt man sich so um, wie oft von unkastriert vermittelten Tieren die Rede ist.🙁
 
Ich schätze nicht, daß das vorher besprochen war. Er hatte schon öfter solche Aktionen gemacht, für andere Vereine, daher war das für ihn einfach selbstverständlich.
Es ist daran gescheitert. Aber er hat dann was anderes mit einem anderen Verein gemacht.
Ich will auch gar nicht die TÄ in ihrer Gesamtheit verteidigen.
Aber gerade durch meine Arbeit beim TA weiß ich auch wie sich so manch Tierschützer im Namen eines Vereins dort aufführt.
Das geht so weit, daß an der Anmeldung rumkrakeelt wird, weil im Wartezimmer nicht nur vom eigenen Verein irgendwas ausgestellt ist sondern auch vom Verein XY. Gepaart mit der Forderung dies sofort zu entfernen, sonst wechselt man den TA.
Und sowas war leider kein Einzelfall.

Aber es gibt auch ganz viel nette, mit denen es Spaß macht.🙂
Und dann arbeitet man eben irgendwann nur noch mit denen zusammen.

Sowas wie mit der Ohrspitze kappen, sollte aber vorher abgesprochen werden. Wie sich manche Tierschützer aufführen habe ich in den letzten Monaten auch hautnah mitbekommen. Wir haben zum Glück diese Erfahrungen mit dem Rumkrakeelen noch nicht gemacht. Da hängen einträchtig die Aushänge der verschiedenen Vereine nebeneinander, obwohl sie auch nicht immer gut Freund sind. Das ist schon sehr krass und hat eigentlich nichts mehr mit Tierschutz zu tun.
 
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Das Problem ist, daß es auf jeden Fall an den TÄ liegt, wenn Pflegestellen keinen TA finden, der junge Katzen kastriert.
Aber wenn ein TH einen eigenen TA im Anstellungsverhältnis hat und gibt trotzdem junge Katzen unkastriert ab, dann geschieht es, weil sie der Überzeugung sind das es besser so ist. Und das verstehe ich nicht.

Rickie, wie wird das in dem TH gehandhabt, in dem du jetzt hilfst?
 
Also ich weiß definitiv, dass es in Troisdorf TAs gibt die Frühkastrationen durchführen. Ich habe bei ihm schon mehrere Frühkastrationen bei Meerschweinen durchführen lassen, was wesentlich problematischer ist als bei Katzen.

Ich denke, wenn es in eine Gegend mehrere Tas gibt ist es auch ziemlich unwahrscheinlich, dass keiner von ihnen Frühkastrationen macht....wer lässt denn Geld für Kollegen liegen?

Ohne hier einzelnen zu nahe zu treten zu wollen, aber vll. liegt es ja manchmal auch an den Verhandlungsoptionen der Pflegestellen, wenn Tierärzte mauern.
 
Rickie, wie wird das in dem TH gehandhabt, in dem du jetzt hilfst?

In der Nachbarstadt praktiziert ein TA (der auch auf Wunsch zu mir nach Hause kommt), der kommt auf Anruf zum TH, wenn wer krank ist, oder es wird hingefahren.
Unser TH ist halt ein sicherer Kunde und der TA sehr aufgeschlossen.
Soviel ich weiss, nimmt das TH, ist ja auch recht klein, nur diesen einen TA.

Kleine Wutzels haben 4 kleinere Zimmer mit Aussengehegen, da bleiben sie, bis sie kastriert vermittelt werden koennen.
Vermittelt wird in einem Paket, das Impfen, Entwurmen, Entflohen, Kastra und Chip beinhaltet (82 bzw. 92 Euro Kater/Katze).
 
Und ab welchem Alter wird kastriert?
 

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