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Muss man ja auch gar nicht...man kann ja einfach eine kastrierte Katze aussuchen......warum muss es denn immer das 12 Wochen alte Kitten sein?
Julius ist auch ein Bauernhofkater. 😀
Was machen die dann in Notfällen? Bei Unfall? Krankheit?Ich galube, dass die allerwenigsten Katzenhalter 750 Euro für eine Katze auf Halde liegen haben.
Was machen die dann in Notfällen? Bei Unfall? Krankheit?
Ich mein ich hätt's schon mal geschrieben: Wir haben uns, nachdem eine Katzenorganisation uns aufgrund eines Verständnisfehlers keine Katzen in den Freilauf geben wollte, auch kurz überlegt mal die Bauernhöfe der Umgebung abzuklappern. Gleichzeitig aber auch ob wir uns nicht doch Rassekatzen holen sollten.da ist schon sehr viel dran; ich denke, es gibt gar nicht so wenige Leute, denen Kontrollen, "Bevormundung ein Katzenleben lang", Vermittlungsbedingungen nicht unbedingt zusagen und dann auf Bauernhofkatzen zurueckgreifen.
Da hast Du sicher recht, aber die Tatsache dass es auf Bauernhöfen bis heute leider immer noch so häufig ungewollten Nachwuchs gibt, sollte man eigentlich eher nicht unterstützen.Inzwischen kenne ich zumindest einige Leute mit Bauernhofkatzen, die sich sehr gut um ihre Tiere kuemmern. Kostet nichts = nichts Wert muss nicht immer stimmen.
Was machen die dann in Notfällen? Bei Unfall? Krankheit?
Wer unbedingt eine Rassekatze möchte, darf gerne notfalls darauf genauso sparen wie auf Unterhaltungselektronik.
Aber einer Katze aus dem Tierschutz ein neues Leben und Zuhause zu geben sollte eigentlich möglichst wenig Kosten und Mühen mit sich bringen.
Das meinte ich eben auch.
Persönlich fände ich's auch am besten wenn die Tierheime bzw. Tierschutzorganisationen die Tiere möglichst nur gesund, entwurmt, geimpft, getestet, kastriert, tätowiert und gechippt abgeben würden. Aber ist natürlich ein Wunschtraum - mit den derzeitigen Mitteln des Tierschutzes wohl kaum zu erreichen.
Bezüglich Frühkastration ist mein Fazit aus dem bisher Gelesenen dass es da zum einen wenig Tierheim-Tierärzte gibt die das machen und zum anderen dass eben Rücksicht auf den Zustand der Tiere genommen werden muss, der gerade bei Fundtieren eben meist auch erstmal nicht so toll ist.
Da hast Du sicher recht, aber die Tatsache dass es auf Bauernhöfen bis heute leider immer noch so häufig ungewollten Nachwuchs gibt, sollte man eigentlich eher nicht unterstützen.
Kommt natürlich immer auf den Bauernhof an, ist ja nicht mehr (bzw. nur noch selten) so wie früher dass ungewollte Katzenbabys einfach "entsorgt" werden.
Da hast Du sicher recht, aber die Tatsache dass es auf Bauernhöfen bis heute leider immer noch so häufig ungewollten Nachwuchs gibt, sollte man eigentlich eher nicht unterstützen.
Kommt natürlich immer auf den Bauernhof an, ist ja nicht mehr (bzw. nur noch selten) so wie früher dass ungewollte Katzenbabys einfach "entsorgt" werden.
Ich sag doch gar nicht, dass es immer ein Kitten sein muss - ich hab zum Beispiel noch nie ein Kitten adoptiert, sondern immer nur erwachsene Katzen. Aber viele Leute wollen halt einfach doch keine erwachsenen Katzen, sondern Kitten. Ist ja auch nichts verwerfliches dabei.Muss man ja auch gar nicht...man kann ja einfach eine kastrierte Katze aussuchen......warum muss es denn immer das 12 Wochen alte Kitten sein?
Ich persönlich finde die Summe halt ziemlich überzogen und würde mir ehrlich gesagt denken, ok, wenn die mir so wenig über den Weg trauen, dass ich mehrere hundert Euro Pfand hinterlegen muss - na danke. Und ich verstehe noch den Grund, der dahintersteht und kenne die Schwierigkeiten, mit denen der Tierschutz zu kämpfen hat.Mir ist schon klar, dass das fast keiner hinterlegen will, aber warum wohl nicht?
Ich behaupte mal dass man für zwei Katzen Pi-mal-Daumen mit 100 Euro monatlich rechnen muss (ohne größere Anschaffungen wie Kratzbäume & Co. und auch ohne besondere Vorkommnisse beim Tierarzt).Die wenigsten Leute sind sich doch darüber im klaren, was Heimtiere heute kosten können.
Edit
Eifelkater,
Ja, vielen ist es egal, aber nicht allen, und man muss ja mal anfangen, an Veraenderungen zu denken...
Ich sag doch gar nicht, dass es immer ein Kitten sein muss - ich hab zum Beispiel noch nie ein Kitten adoptiert, sondern immer nur erwachsene Katzen. Aber viele Leute wollen halt einfach doch keine erwachsenen Katzen, sondern Kitten. Ist ja auch nichts verwerfliches dabei.
Hier werden die Kitten (vor allem die mutterlosen, aber zumindest in einem Tierheim auch die, die noch eine Mutter haben) teilweise mit acht Wochen vermittelt, weil man einfach keinen Platz hat, sie länger zu behalten.
Und da wirds mit Kastration dann schon extrem schwierig.
Ich behaupte mal dass man für zwei Katzen Pi-mal-Daumen mit 100 Euro monatlich rechnen muss (ohne größere Anschaffungen wie Kratzbäume & Co. und auch ohne besondere Vorkommnisse beim Tierarzt).
Da fällt doch dann die Anschaffung innerhalb relativ kurzer Zeit nicht mehr ins Gewicht...
Bezieht sich das auf mein Posting?Einmal wird aufgeschrien, wenn Tiere vermittelt werden, obwohl sie nicht auf alles Moegliche getestet sind. Ist eben nicht immer Geld fuer alle grundlegendenn Tests da.
Aber auf einmal ist es OK, wenn unkastrierte Tiere vermittelt werden.
Na, OK, ich lerne halt noch.
Da bin ich ganz bei Dir - um so verwunderlicher wie oft man hier lesen muss dass Tierheimkatzen eben leider doch nicht ganz so gesund waren...meine persoenliche Meinung ist, dass zu junge Katzen und Kranke oder mit labilem Gesundheitszustand gar nicht vermittelt werden duerften, sondern ins TH oder auf eine PS gehoeren.
Das leidige Abtreibungsthema... Damit tun sich wohl die meisten schwer.Klar, PS gibt es nicht genug, and damit waeren wir beim Problem, traechtige Strassenkatzen "auszuraeumen" oder monatelang PS zu besetzen.
Das kannst Du nicht vergleichen - die 100 Euro monatlich hast Du ja als laufende Kosten, ausgelöst durch die Anschaffung. Die sind auch gleich hoch, egal ob Rasse oder Lastrami. Du kannst aber natürlich auch gerne die Anschaffung einer Katze à 750 Euro auf Lebenszeit ausrechnen, wenn wir von 20 Jahren ausgehen macht das dann 3,13 Euro monatlich - das ist ja dann erst recht was anderes, nämlich Peanuts.Über den Monat 100 Euro verteilt, sind aber etwas anderes als einmal 750 Euro.
Bezieht sich das auf mein Posting?
Da hab ich mich wohl unglücklich ausgedrückt -
Ottonormalverbraucher wird auch den Grund nicht unbedingt verstehen, interessiert sich eh nicht wirklich für Tierschutz, fühlt sich nur noch eine Extraportion mehr gegängelt und geht zum nächsten Bauernhof / Privatvermehrer / Nachbarn.
Ich glaube leider eher, dann hätten Bauernhof- und Upswurfkitten noch größeren Zulauf.Aber ich denke, wenn unkastrierte Kitten deutlich teurer wären, würden eben etwas ältere und kastrierte genommen.
Das kommt ein bisschen drauf an - hier gibts auch Tierschutzvereine, die sich die absurdesten Argumente einfallen lassen, um keine Tiere vermitteln zu müssen. Aber die großen Tierheime hier vermitteln mE meistens eher recht schnell (ohne Vor- und Nachkontrollen etc.). Da geht es dann eher um "50 Kitten mit acht Wochen vermitteln oder noch vier Wochen länger behalten und dafür andere 50 Kitten auf der Straße sitzen lassen".Und da hört meiner Meinung nach der TS auf....ich erlebe es relativ oft, in meinem deutschlandweiten Bekanntenkreis, dass gerade THs eher auf ihren Tieren sitzen, da wird nicht vermittelt, weil zu alt, keine Wohnungshaltung, zu viel Verkehr (bei Hunden), zu viele Treppen (trotz Aufzug und Rampen)....etc. Anstatt da dann mal 5 gerade sein zu lassen, werden dann Tiere zu früh und unkastriert abgegeben.
Das eh - bei Hunden gibts dann Probegassigehen, Vorkontrolle, Nachkontrolle etc.Ich neige dazu das auch in TH Hunde wertvoller zu sein scheinen als Katzen.
Bei Rassekatzen mit Stammbaum hat man immerhin noch das Stammbaum- und Erbkrankheitenargument.Und der gleiche Schlag Ottonormalverbraucher wird auch nicht einsehen, 750 Euro fuer eine Rassekatze zu zahlen, wenn er was ebenmaessig Huebsches auch fuer ein Drittel bekommt.