Warum hast Du Dir GENAU DIESE Katze/n angeschafft?

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Hallo zusammen 🙂
ich würde gerne mal wissen, warum Ihr euch genau für die Katze/Katzen entschieden habt, die Ihr nun besitzt und die bei und mit euch leben dürfen.

Habt ihr speziell nach dieser Rasse gesucht? Fiel sie euch einfach so ins Auge (wenn ja wo und unter welchen Umständen?)?
Hattet ihr Mitleid und war es ein Mitleidskauf? War es Liebe auf den ersten Schnurrer?
Woher habt ihr eure Katzen?

Ich fände schön, wenn wir hier alle eine Menge zusammen tragen könnten und jeder "seine Geschichte" erzählt... wir lesen doch alle gerne Storys, wie ihr auf eure Mietze gekommen seid.

Also:

Warum habt Ihr euch GENAU für DIESE Katze/n entschieden?
Woher habt ihr eure Katze? (Bezugsquelle, keine Namensnennungen nötig wenn nicht gewollt, z.B: Tierheim, private Abgabekatze, Züchter o.ä)
Wie begann EURE Geschichte...?
 
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Das finde ich schön. 🙂

Ich berichte mal.

Tarzan

Ich war kurz vor dem Ende meines Studiums, bezog meine erste Wohnung und wusste eines ganz genau. Ich möchte einen schwarzen Kater mit gelben Augen haben.
Ich rief bei einem TSV an und man berichtete mir, dass eine Privatperson große Not hätte, da er kurzfristig einige Katzen abgeben muss.

Ich rief ihn an und besuchte ihn und dann stand ER in der Tür und maunzte. Mein Tarzan. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich das schreibe. Tiefschwarz, wunderschön, saufrech und gelbe Augen.

MEIN Kater eben. Ich besuchte den Vorbesitzer noch ein paar mal und durfte Tarzan dann abholen. Ich war so glücklich. 🙂

Josie

Wie das so ist...ich war in einem Katzenforum angemeldet und las, dass junge Katzen nicht alleine gehalten werden sollen.
Nachdem Tarzan nach einer schweren Erkrankung wieder fit war, erinnerte ich mich an eine Homepage der Katzenhilfe Oberhausen. Mich beeindruckte das Engagement und die Liebe zu Katzen.

Ich mailte, telefonierte und hatte einen Besuchstermin. Josie fiel mir erst gar nicht auf, da sie in einem kleinen Quarantänekäfig war.
Ich interessierte mich für 2 anderen Katzen, die zu mir Kotnakt aufnahmen. Josie wurde auch rausgelassen und lag auf dem Schoß meines damaligen Partners. Er legte sie zu mir, sie schaute mich mit ihren großen, kreisrunden Augen an, legte ihre Pfote auf meinem Arm und alles war klar.

Da muss ich glatt wieder heulen.

zwei Mitarbeiterinnen der Katzenhilfe brachten sie mir (da etwas weiterer Weg quasi VK inklusive) und nach einer wirklich strengen Kontrolle durfte Josie bei mir bleiben. 😉

Bruno

Eine Bekannte erzählte mir von einem Wurf Kitten, den der Bauer mit einem Trecker überfahren wollte, da eben zu viele Katzen.
Nicht lange nachgedacht---> Bring mir die Babys.

Bruno war so gewitzt, dass er die Gittertür überwinden konnte und mich frech guckend auf meinem Sofa erwartete. Josie hatte ihn als Ziehbaby anerkannt und einer harten Schule unterzogen.
Als sie auszogen sollten, wurde er krank. Ja....erst als ich ihm sagten: Willkommen zuhause, war er wieder gesund und seine Augen nicht mehr entzündet.


Leonard

Die Geschichte steht hier ja ausführlich beschrieben. Bei den Ebay-Kleinanzeigen entdeckt, entsetzt gewesen und dann hingefahren und das mickrige Teilchen abgeholt.
Ich kam zur Tür rein, sah das Mini, es umklammerte mich :wow: und alles war klar. DER kommt mit.

Ich konnte ihn dann einfach nicht mehr abgeben, obwohl ich das ja so geplant hatte. 😀

Emily

2009 im Wald als Kitten gefunden (war eine irre Geschichte...ehrlich), nachhause geschleppt, gepäppelt und in ein ganz liebes, tolles Zuhause vermittelt.
Nach für mich sehr nachvollziehbaren Gründen hatte ich sie im November 2011 wieder aufgenommen und nun bleibt sie.
Die Vorbesitzer waren total traurig (sind es jetzt noch) und sie wollten sie gerne bei mir wissen.

Das war auch auf beiden Seiten Liebe auf dem ersten Blick bei der Kleinen und mir. Von Anfang an. Ich weiß noch sehr genau, wie sich das Mini (was war sie klein und zart damals) vertrauensvoll an mich drückte und kilometerweit in brütender Hitze tragen ließ. Ist eine richtige Pattexkatze und Emily fühlt sich total wohl hier.
 
Ich bin ehrenamtlich in einem TS-Verein tätig. Eines Tages gab es einen Hilferuf bzgl 9 Kitten mit Katzenschnupfen. Natürlich gab es viele Fotos.

Das meiner Ginger im Anhang.
In gerade dieses habe ich micht total verliebt, aber die Haltung von Katzen schien mir nicht möglich.

Ginger ist zusammen mit ihrer leidensgenossin Sookie in gute Hände gekommen und ich habe mich immer über Fotos von beiden gefreut 🙂

Dann wurde leider die Besitzerin sehr krank und musste die Beiden abgeben.

Es hat mir so leid getan das Beide nach der schlimmen Zeit beim Vermehrer sich wieder umstellen müssen und ich hatte immernoch dieses Foto im Kopf, also habe ich es möglich gemacht das Beide hier einziehen. Ich will sie nie wieder hergeben!
 

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Nicht wir haben uns die Katzen angeschafft, sondern sie haben sich uns angeschafft :yeah:

Sie sind uns beide zugelaufen :verschmitzt:
 
hey,

Luna hat sich UNS angeschafft und ging irgendwann einfach nichtmehr weg 😀 Wir hatten also garkeine andre Wahl ^^

Aber ich war schon immer ein Fan dunkler Katzen, würde ich mich allerdings entscheiden können, fiele meine Wahl auf eine Ragdoll und eine Main Coon in Schildpatt.

Lg, Julia
 
Für mich stand fest- wenn Katzen, dann aus dem Tierheim und natürlich zwei. Und keine Kitten...

Ich bin also mit dem Vorsatz ins Tierheim gefahren, zwei erwachsene Katzen zu holen. Dann bin ich im Katzenkinderzimmmer gelandet, eine schnurrende, kleine Kuhkatze ist auf mich zu gestürmt, ich ging in die Hocke und sie kletterte auf meinen Schoß, köpfelte, schnurrte und schmuste mich ab... So ist Chili zu uns gekommen. Sie litt angeblich unter Katzenschnupfen und niemand wollte sie haben, auch weil sie so quirlig war und noch immer ist. Aber sie ist fit und hat keinerlei gesundheitliche Probleme.

Peppa lag dösend auf dem Kratzbaum und war so niedlich, dass es ehrlich gesagt eine spontane Entscheidung war, sie auch mitzunehmen. So bin ich eben zumindest dem Vorsatz treu geblieben, zwei Katzen aus dem Tierheim zu adoptieren. Wir wurden also auch mehr oder weniger ausgesucht.

Mein Lebensgefährte war von Katzen gar nicht so begeistert- er sitzt grad im Flur und wirft Tischtennisbälle für die beiden durch die Gegend...:yeah:

Die ganze Geschichte kann man auch hier lesen: http://www.katzen-forum.net/katzengeschichten/93335-wie-ich-zu-meiner-dosine-kam-laengere-geschichte.html
 
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Layla:

ich war 12 und wir sind ins Tierheim gefahren, nachdem die Vorgängerkatze vor 1,5 monaten verstorben ist. Ich stellte mir eigentlich so ne "Sheba-Katze" vor. Aber mein Herz hat ne knapp 1jährige schwarz-weiße Kätzin erobert. Sie stand auf einer Erhöhung, ließ sich sofort streicheln, gab Köpfchen und als sie mir auf die Schultern stieg war die Sache klar. :pink-heart: Jetzt ist sie knapp 16 Jahre alt und lebt immernoch bei meinen Eltern. Eine richtige Charakterkatze, aber ich hab die Wahl nie bereut!


Malu & Juri:
Nach ein paar Jahren eigener Wohnung ohne Katzenerlaubnis, hatte ich nun endlich wieder die Möglichkeit. Dass die neuen Mitbewohner aus dem Tierschutz stammen, war von vornherein klar. Hab ein bisschen rumgeschaut und bin dann beim Tierheim Rheine fündig geworden. Meine Wünsche: Wohnungskatzen, gerne älter, gerne Miezen, die ständig übersehen werden, kaninchenverträglich.

Letzteres konnte mir natürlich keiner garantieren. Letztendlich entschied es sich zwischen 2 Katzenpaaren, einmal ca. 4-5 Jahre, süße Finger-Knabberer, völlig problemlos und 2 knapp 1jährigen potentiellen FIP-Trägern, die schon viel zu lange im Tierschutz siezten und die geradezu in mich hineingekrabbelt sind! :pink-heart::pink-heart::pink-heart: Liebe auf den 1. Blick. Das merkt man einfach!

Jetzt sind sie ca. 2 Monate hier, vertragen sich mit den Hasies super und zeigen jeden Tag, wie froh sie sind hier zu sein. (ok, ich natürlich auch und sie haben mich ganz schön im Griff..) Aber wenns passt, passts einfach! :pink-heart:
 
Ich wollte mir eigentlich gar keine weiteren Tiere anschaffen. Und dann wurden Ende letzten Jahres in dem Stall in dem meine Pferde stehen Kitten gefunden. Zu dem Zeitpunkt waren die Kleinen wohl etwas unter zwei Wochen. Die Azubinen des Stalls wollten die Kleinen aufziehen......das ging gründlich schief. Ich bekam die Kleinen das erstmal zu Gesicht als sie ca. eine Woche in der Pflege der Mädels verbracht hatten. Die beiden hatten immer erzählt wie oft sie füttern und wie gut es den Kleinen geht und das der TA sich die Kitten angeschaut hätte als er auf dem Hof war. Alles Lügen. Die kleinen waren auf dem Badezimmer Fußboden untergebracht, hatten teilweise Untertemperatur, teilweise hohes Fieber, alle hatten wässrigen bis blutigen Durchfall und waren stark Untergewichtig. Ich hab dann alle eingepackt und bin in die Klinik gefahren. Das erste Kitten starb auf dem Weg dorthin. Die TÄ waren ziemlich entsetzt und haben mir nicht viel Hoffnung gemacht. Außer Gizmi hat dann auch kein Kitten die nächsten 48 Stunden überlebt.

Gizmi kam dann mit zu mir und ich hatte vor sie an ein TH oder eine PS abzugeben zwecks Amme etc., da Gizmi aber immernoch schwer krank und ansteckend war ging das nicht so einfach. Also blieb Gizmi (zu dem Zeitpunkt noch vermeintlich Gizmo) bei mir und ich nahm mir erstmal frei. Nachdem ich mich dann drei Wochen lang ausschließlich um Gizmi gekümmert hatte und jedesmal einen halben Herzinfarkt hatte wenn sie länger als eine halbe Stunde tief geschlafen hatte, konnte ich sie nicht mehr hergeben.

Das hieß dann natürlich das Gesellschaft her musste. Eine Stallkollegin die im TS aktiv ist erzählte mir von einer geplanten Einfang- und Kastraaktion bei der auch Kitten eingefangen werden sollten. Eine Population von ca. 15 unkastrierten, quasi wilden Katzen auf einem Hofgelände. Sie gab mir die Nummer der Hofbesitzerin und ich traf mich mit dieser weil ich mir eigentlich erstmal nur die ganze Situation anschauen wollte. Na ja, erstens kommt es anders usw. Ich bekam jedenfalls einen wild wackelnden und fauchenden Karton in die Hand gedrückt. Und stand erstmal wie ein Mondkalb vor dem Tor. Ich bin dann erstmal direkt zum TA und nachdem kein Parasitenbefall oder Krankheiten erkennbar waren ging es mit einer ca 13 Wochen alten Grautigerin nach Hause.

Die erste Zeit habe ich von Anokhi kaum etwas gesehen oder gehört. Heute ist sie wesentlich schmusiger als Gizmi. Die zwei sind ein absolutes Dreamteam und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen das sie nicht da sind.

Ich liebe es zu sehen was die beiden für Eigenheiten und charakterliche Unterschiede entwickeln, Gizmi ist meine kleine schwarze Diva, streicheln bitte nur wenn sie es möchte. Und sie hasst es wenn ich mich schminke, dann springt sie mir immer auf die Schulter und versucht sich zwischen die Schminke und mich zu bringen (am Schlimmsten findet sie anscheinend Wimmperntusche). Anokhi ist eine sehr sensible Schmusebacke geworden, im Gegensatz zu Gizmi liebt sie es wenn man ihr den Bauch krault, sie liebt es zu köpfeln und als ich sie vor kurzem das erste mal hochheben konnte, ohne dass sie sofort runter wollte, hatte ich ein bisschen Pipi in den Augen.

Es war zwar alles nicht so geplant, aber ich bin froh dass sie da sind.
 
Henry:
Als ich meine damalige Katze, Lissy, wegen Nierenversagen einschläfern lassen mußte, fuhr ich zu der Pflegestelle, von der ich Lissy Jahre zuvor bekommen hatte.
Ich hatte die Vorstellung, daß eine der Katzen auf mich zulaufen würde und mir so mittteilen würde: ich möchte, daß Du mich mitnimmst. (So war es damals bei meiner Lissy.)

Aber nichts derartiges passierte. Alle Katzen ergriffen die Flucht und versteckten sich.
Ich war total enttäuscht....Ich konnte doch immer so gut mit Katzen und jetzt das!😱
Die Dame von der Pflegestelle redete mir gut zu geduldig zu sein. Da beschloß ich meine Auswahlkriterien zu ändern. Der erste, der aus einem Versteck wieder auftauchen würde, der sollte es sein!
Kaum hatte ich diesen Gedanken, zeigte sich ein rabenschwarzer, großer, wunderschöner Kater.
Da ich schon immer einen schwarzen Kater haben wollte, war ich begeistert und nahm ihn mit.

Luna:
unser Sternchen Luna haben wir aus dem Tierheim. Ich habe sie meinem Freund zu unserem Jahrestag geschenkt.
Wir sind eines Sonntags ins Tierheim gefahren um eine Katze für ihn auszusuchen.
Jeder von uns hatte einen anderen Favoriten. Hätte Luna sich nicht so an meinen Freund heran geschmissen, hätte sie keiner von uns in die engere Wahl gezogen.
Optisch war sie nicht besonders ansprechend, sie hatte einen krummen Schwanz, röchtelte und die Zunge rutschte ihr dauernd aus dem Mäulchen, weil sie kaum noch Zähne hatte.
Aber ihre freundliche Art hatte meinen Freund in ihren Bann gezogen, und weil sie ja sein Geschenk sein sollte, durfte er natürlich auch die letzte Entscheidung fällen.
Nachdem wir sie schon ca 2 Jahre hatten, stellte sich heraus, daß sie FIV hatte. Das hatte man uns im Tierheim verschwiegen, sonst hätten wir sie sicher nicht mitgenommen, weil wir sie ja mit meinem Henry vergesellschaften wollten.
Luna war eine sehr liebe Katze und so gab es im Zusammenleben von Luna und Henry nie Probleme.

Gina:
Sie haben wir auch von der Pflegestelle, von der ich bereits Henry und zuvor Lissy hatte.
Wir haben uns für sie entschieden, weil die Dame von der Pflegestelle (und das Tierheim, für das sie tätig war) uns Gina empfohlen hatten, nachdem wir erklärt hatten, daß Henry im Umgang mit anderen Katzen sehr wählerisch ist.
Sie sollte die einzige sein, die sich gegen ihn behaupten könne.
Schildpattkatzen waren nie das, was mich begeisterte, aber mein Freund fand sie sehr schön. Also nahmen wir sie mit.
Die Vergesellschaftung mit Henry hat uns viele Nerven gekostet und ein- zweimal war ich kurz vorm Aufgeben.
Nach ca 6 Monaten hat sich die Lage etwas entspannt, obwohl kleine Zickeleien zwischen den beiden heute noch an der Tagesordnug sind.
Aber da sind beide keine Engelchen!

Willi:
3 Tage nachdem unsere Luna gestorben war, schleppte ich meinen Freund zu Henrys und Ginas ehemaliger Pflegestelle.
Dort gab es 5 Katzen und 5 Kater. (Alles ehemalige Laborkatzen), die man uns als sehr sozial vorstellte.
Die Kätzinnnen waren scheu und nach den Problemen mit der Vergesellschaftung zwischen Henry und Gina, wollten wir lieber einen Kater.
Ich hatte mich gleich in Willi verliebt, weil er so ein liebes Gesicht hatte und so einen gemütlichen Eindruckt machte.
Mein Freund fand einen anderen Kater schöner, weil es ein ganz ungewöhnlicher, hellbeiger Tiger war.
Also schliefen wir erstmal eine Nacht darüber und ich bearbeitete meinen Freund zu Hause.
Am nächsten Tag holten wir Willi ab.
Er hat sich vom ersten Moment an mit Henry un Gina gut verstanden und die Vergesellschaftung war nach 2 Minuten kein Thema mehr.
 
Schöne Idee 🙂

Als unsere Mausi mit 18 Jahren erlöst werden musste, war der Gedanken an eine neue Fellnase ganz weit weg, wir waren zu traurig und auch geschockt.
Aber, es fehlte was in der Wohnung. Mein Sohn wollte gerne eine Main Coon, er hatte die Rasse bei Freunden kennengelernt.
Der Plan sah dann so aus:
Er MC (und zwar eine dunkle Kätzin)und ich ein Kitten im gleichen Alter, aber EKH, weil ich ehrlich nicht bereit war soviel Geld für eine Katze auszugeben.
Ich habe dann gegoogelt nach Züchtern hier in Bremen und fand auch eine Cattery die gerade 12 Wo. alte Kitten abzugeben hatte und was lacht mich als 1. Bild an, ein süsser kleiner frecher gelber Kater !!! es gab in dem Wurf auch eine dunkle Kätzin. Aber nee, ich wollte ja keine MC! Dann hab ich einen Termin bei der Züchterin gemacht und bin erstmal alleine hin um mir anzusehen, wie ist die Cattery, wie wachsen die Kleinen auf, ist alles gut und sauber.
Tja, ich sass kaum auf der Couch, hing mir DER kleine gelbe Kater am Hals 😀 und mein Vorsatz kam schon gefährlich ins wanken (vonwegen soviel Geld für... ), die kleine Katzendame hat mich total ignoriert.
Zwei Tage später sind mein Junior und ich gemeinsam zur Züchterin, hatten schon einen Transportkorb dabei 😀 und haben den dann offen einfach so hingestellt. Keine 3 Minuten später saßen der kleine gelbe und die dunkle Lady im Korb und legten sich gemütlich hin. Da war alles klar, es ging nicht anders, sie mussten Beide mit. Wir haben dann alles vertragliche und finanzielle geregelt, noch Kaffee getrunken, geschwatzt (die beiden kamen da nicht wieder raus, obwohl die Tür immer auf war) und seitdem haben wir 2 Main Coons 😀
 
Schon öfter habe ich geschrieben, dass ich Siamesen/OKH total toll finde.
Nachdem ich einen Siam Kater meinen nennen konnte, wollte ich nur noch ein solches Tier.

Als ich längere Zeit ohne Katzen lebten, war ich erfreut über mein haarloses Zuhause, das ich so gar nicht kannte. Das sollte so bleiben, und ich lebte ohne Katzen...die mich allerdings nicht los ließen.

Ich war dann der Meinung, dass ich EINE Katze ertragen könnte mit ihren Haaren 🙄, aber kein Züchter wollte mir einen Siamesen/OKH in Einzelhaltung geben.
Ich sah die Problematik ein und lebte weiterhin ohne Katzen, bis meine Mutter auf eine Anzeige in einem Supermarkt aufmerksam wurde. Es verkaufte jemand Sphynx Kitten.

Ich informierte mich über die Rasse und seriöse Züchter, fand die Katzen eher unansehnlich, aber ich war Feuer und Flamme, doch wieder mit zwei Katzen leben zu können und zusätzlich den einzigartigen Charakter der Orientalen hier noch extremer genießen zu dürfen.
Schnell fand ich auch einen Wurf bei einem Züchter, in den ich mich sofort verliebte. Es waren 3 Jungs, und ich fragte, ob denn zwei noch zu vergeben wären. Dies wurde bejat.
Ein Telefonat später hatte sich aber doch ein Interessent vor mir für einen Kater entschieden, somit war nur noch ein einzelner zu vergeben, und ich wollte gar nicht mehr dorthin fahren. Der Weg von Hamburg nach Köln lag nicht um die Ecke und enttäuscht war ich auch.
Aber der Züchter ließ nicht locker, versicherte mir, mich bei der Suche nach einem Spielgefährten zu unterstützen und so fuhren wir dann doch an einem Wochenende nach Köln.
Dort sahen wir unsere ersten Sphynxe, wir waren hin und weg, und genau der Kater, der noch zu vergeben war, war für uns der liebste und schönste und tollste und anhänglichste.

Er war auch der kränkste, was sich später herausstellte. Er hatte eine schwere Form von HCM und starb mit knapp 1,5 Jahren.
Obwohl mir HCM schon damals ein Begriff war, und ich wußte, dass die Elterntiere nicht getestet waren, habe ich einfach gehofft, ich wollte unbedingt ihn.

3 Monate später fuhren wir nach Bonn, denn dort machte ich eine weitere Züchterin von Sphynxe ausfindig. Dort trafen wir uns mit dem Züchter meines ersten Katers, der dort bereits eine Katze abgekauft hatte.
Der Wurf war lange nicht so zutraulich wie der meines ersten Katers.
Wir durften nicht alle und alles sehen, die Züchterin war alles andere als offen.
Eigentlich sprach nichts dafür, dort ein Kitten zu nehmen, obwohl hier alle Testergebnisse vorhanden waren, worauf ich sehr geachtet hatte.

Wir entschieden uns dort für den einzigen Kater, und ich vermisste die Zuversicht, die ich spürte, als ich meinen ersten Kater ausgesucht hatte.
Ich hatte eher Angst, dass "der neue" eher scheu und weiß ich nicht, irgendwie nicht so toll sein könnte....🙄

Ich bin so froh, dass mich damals die Züchter und meine Kinder so "überredet" hatten...er ist mein allerliebster Schatz, ein wahrer Traum und so fixiert auf mich, dass es mich täglich schmeichelt 😳.

Als mein erster Kater dann im Dezember starb, war ich mir trotz schockierter Trauer sicher, dass mein verbliebener Kater nicht alleine bleiben konnte.
Schon zu Lebzeiten meines Katers, der völlig unerwartet für uns starb, habe ich einen Wurf im Internet gesehen, der mir gut gefiel. Die Elternteile waren getestet, ein Stammbaum mit völlig anderen Linien als meine Sphynxe.
Ich fuhr an einem Wochenende nach Düsseldorf. Dort erwarteten uns ebenso freundliche und offene Züchter wie beim ersten Mal.
Auch der Wurf war wunderschön und sehr zutraulich und schmusig...es war nur schön. Wir konnten noch zwischen 3 Katern wählen, und ich wollte meiner Tochter dies in erster Linie überlassen, weil unser verstorbener Kater wirklich ihr Herzenskater war....
Mit ihrer Wahl war ich total einverstanden...die Züchterin weniger, er war ihr Liebling, was sie uns daraufhin erzählte.

Besonders schön war die Zusammenführung, die wirklich so problemlos verlief :pink-heart:, sie passen so wunderbar zusammen und die Kater zu uns :pink-heart:.
 
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Mein Freund und ich sind im September 2011 zusammen gezogen und für uns stand schon lange Zeit zuvor fest, dass wir Katzen haben wollen. Eigentlich keine Kater, da ich schlechte Erfahrungen mit markieren gemacht hatte, aber insgeheim sollten es doch Kater werden, da ich mit deren Charakteren bessere Erfahrungen gemacht hatte. :pink-heart: Also hatte ich schon Anfang September, obwohl wir nicht mal in der Wohnung wohnten, nach Katzen geschaut und dann im Heißen Draht Felix entdeckt. Ich nahm Kontakt zu seiner Besitzerin (Tierschützerin) auf, beschrieb uns und was wir uns vorstellen und bieten können, was man da halt so alles macht, und wir wollten ihn kennen lernen. Außerdem wollten wir noch eine zweite Miez. Wir hatten uns dann auf der Homepage noch eine Kätzin ausgesucht, diese passte aber wohl nicht sooo super zu Felix. Die Besitzerin hat uns dann Terence empfohlen und ein paar Bilder von ihm mitgeschickt. Also sind wir dann am 24. September dort hin gefahren und haben die beiden Kater kennen gelernt und uns sofort verliebt. 😀
Zwei Wochen später zogen sie ein.
Mauri haben wir im Mai 2011 zu uns geholt, wir brauchten unbedingt noch einen Kater dazu, wir haben uns nicht vollständig gefühlt. Hatte ihn im März schon "entdeckt" und beobachtet und als mein Freund dann auch einen dritten Kater wollte, haben wir ihn sehr spontan besucht und uns für ihn entschieden! 😀
 
Mein Karli ist im November gestorben und ich wollte keine Katze mehr, zu tief war der Schmerz. Außerdem hatte ich ein Baby mit 9 Monaten und einen Mann, der mit Katzen wenig anfangen konnte.

Im April des drauffolgenden Jahres rief mich eines Abends meine Schwiegermutter an, die neben einem kastrierten Kater eine scheue Streunerkatze adoptiert hatte (oder adoptiert wurde *g*), sie klang aufgeregt: "Maunzi hat gerade ein Junges in meinem Bett gekriegt!!" Sie rief mich noch 4x in dieser Nacht an, dann waren alle 5 Jungen da 🙂
Mein Mann kam in der Früh aus dem Nachtdienst und seine erste Reaktion war: "Da ist eines für uns dabei" - und da war mein Katzenwunsch auf einmal wieder präsent!

Wir haben die Kleinen natürlich sehr bald besucht, es waren zwei Schwarze und drei wunderschöne Blaue. Alle sooo niedlich!! Ich hab meinem Mann die Entscheidung überlassen, da ich mich niemals für eines entscheiden hätte können 😀 und 13 Wochen später zog Satchmo bei uns ein und eroberte uns alle im Sturm.

Leider war ich unwissend und hab ihn viel zu lange allein gehalten
tr9.gif


Als Satchmo verhaltensauffällig wurde, hat mir ein TA zu einem Zweitkatz geraten (ja, sowas gibt es!) und ich hab den Weg in diverse Katzenforen gefunden - es mußte also ein Zweitkater her. Ich habe in unserem TH nachgefragt, aber die hatten keine Katzen, die sie zu Kindern vermitteln wollten (mein Sohn war damals 9!), also hab ich im Internet gesucht. Ich wollte entweder einen schwarzen oder einen weißen Kater im ungefähr gleichen Alter - gefunden hab ich einen weißen Kater mit ein paar Harlekinflecken. Das Foto, das seine Pflegemama eingestellt hat, hat es mir einfach angetan: so flauschig, so weiß und unschuldig, so putzig und gleichzeitig keck sah er aus, ich mußte ihn einfach haben! Und so vereinbarten wir, dass uns Rambo (so hieß Paco damals) zwei Wochen später gebracht wurde. Und er ist genauso flauschig, weiß, putzig und keck wie am Foto - nur unschuldig ist er ganz und gar nicht 😀
 
Wurde es mit der zweiten Katze "sofort" merklich besser?
 
Wir haben auf Arbeit eine Firmenkatze, das ist die Rickie, womit nun auch das Geheimnis meines Nicks gelueftet ist. Rickie ist mindestens 14 Jahre alt und lebt seit 12 Jahren in der Firma (chemische Fabrik). Der ehemalige Direktor hat sie uebers Wochenende immer mit nach Hause genommen, ging aber vor 2 1/2 Jahren in Rente. Zu dem Zeitpunkt habe ich dort begonnen, hab also noch keine langen "Besitzansprueche" auf Rickie.
Rickies Dasein am Wochenende ist nicht sehr schoen, sie ist dann ganz allein im Buerotrakt und hat nur ein Fenster zur Verfuegung, das auf eine ueberdachte Einfahrt fuehrt, sieht also nie den Himmel, sondern hat es stockeduster. Darum hab ich beschlossen, sie uebers Wochenende mit nach Hause zu nehmen, zumal es nur 15 Minuten Fahrt sind.

Dann meinte GG eines Tages, montags ist es immer richtig traurig und einsam, wenn Rickie weg ist. Und so haben wir beschlossen, eine eigene Katze muss ins Haus. Auf der Seite von der Tierschutzorga haben wir die Prissy rausgesucht, weil da stand, sie ist alt (9 Jahre), fett und nicht besonders huebsch (eben nur ein normaler Tiger). Das tat mir sooo leid, zumal sie dort schon fast 6 Jahre war.
Wir haben dann die Prissy in der Box in die Hand gedrueckt bekommen und erst zu Hause, als sie vorsichtig herauskam, sie zum ersten Mal in natura gesehen. Und wir sind beide dahingeschmolzen. Es war von Anfang an die grosse Liebe. Keine Spur von Mitleid mehr, das brauchte ein so liebes und huebsches Tier gar nicht. Denn Prissy sieht wirklich mit ihrer halben weissen Nase ganz suess aus. Manchmal nenn ich sie mein halber Naseweiss.

Rickie und Prissy haben sich nicht schlecht verstanden. Beide haben zusammen in meinem Bett geschlafen, Zoff gab es nur, weil Prissy immer aus Rickies Napf gegessen hat und Prissy Rickie sofort verscheucht hat, wenn diese auch nur in die Nahe von Prissys Essennapf kam.

Dann durften wir Rickie nicht mehr mit nach Hause nehmen, weil andere meinten, der woechentliche Transport ist nicht gut fuer sie. Nun hockt sie da also von Freitag bis Montag allein, nur mit Trockenfutter und Wasser und das Klo sieht montags einfach schei... aus. Manchmal fahre ich am Wochenende hin und kuemmere mich etwas, dass sie auch mal ein par Minuten ins Tageslicht kommt. Mir hat man nur gesagt, die ist anpassungsfaehig und die Wochenenden dort machen ihr nichts aus.😕Sehe ich anders, denn wenn ich montags immer sehr frueh komme, ist erst mal Kampfschmusen angesagt.

Wir haben dann auch begonnen, die Streuner zu fuettern, und taeglich kam eine Mutter mit einem Baby, um das sie sich ruehrend kuemmerte. Das Kleine wuchs heran, wurde zutraulich zu uns, ja, und das ist der Manfred, der nun gerade kastriert und ins Haus aufgenommen wurde.

Richtig ausgesucht haben wir uns also keinen, aber wir lieben sie alle.

Fuer Rickie zerbrechen wir uns immer noch den Kopf, aber da gibt es wohl keine Loesung:reallysad:
 
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Travis 12
Er sollte Zweitkater für meine verstorbene Katze werden. Sein Vorgänger kam nicht klar bei mir und musste leider wieder ausziehen.
Ich rief bei der Katzenhilfe an, weil TS ist immer meine erste Anlaufstelle wenn ich Tiere suche.
Da war dieser Dachboden voller Käfige, in jedem saßen 1-2 Katzen..
Das war verdammt traurig, am liebsten hätte ich alle genommen.
Damals war ich noch ein wenig jünger und unerfahrener..ich hab eher einen Kater für mich ausgesucht, weniger darauf geachtet was zu meiner Katze passen könnte.
Da saßen diese 2 roten Katzentigerbrüder aus einer Glasfabrik in einem Kennel. Ihr Fell fühlte sich an wie Zuckerwatte, es war durch und durch mit Glasfasern untersetzt, aber sie waren noch so klein und gerade erst angekommen...geschätzt 7-8 Wochen.
Die Dame vom TS war überfordert und glaube ich auch froh das sie Abnehmer hatte, ich einfach verliebt und nahm ihn mit.
2 Wochen kämpfte ich dann um sein Leben zusammen mit verschiedenen Ärzten, er hatte richtig böse Katzenschnupfen.
Doch dann wurde er gesund und ich hatte Glück denn das Kätzchen das er damals war, der erstmal isoliert in Quarantäne bei mir lebte und nie die Große Liebe in meiner alten Katze fand, entwickelte sich trotzdem zu einem sehr lieben und sozialen Kater.
Ich möchte ihn nicht mehr missen, der Gedanke das er rein vom Alter her der "Nächste" sein könnte der geht...🙁

Emmy4-5
Als meine erste Katze starb, war ich unglaublich traurig.
Es war das erste mal das ich überhaupt ein Tier verlor zu dem ich eine intensivere Bindung aufgebaut hatte .... sie begleite mich durch meine wilden Jahre, Ausbildung, hat diverse Umzüge mitgemacht und sie war einfach ein nicht wegzudenkender Teil in meinem Leben geworden.
Die Katze nach der heute noch alte Freunde von damals fragen...
Travis war nun allein, er sollte nicht lange allein bleiben, aber von selber war ich nicht in der Lage die Initiative zu ergreifen.
Eine Freundin nahm mich an die Hand zu einer Bekannten Tierschützerin, die vor Ort als auch Auslandstierschutz betreibt.
Eigentlich käme für mich kein Auslandstier in Frage, aber die Katzen (16) liefen alle frei im Haus herum und es steht keiner an der Stirn wo sie herkommt.
Ausserdem die Bekannte meiner Freundin hat eine so tolle Einstellung zum Tierschutz das es nach kurzer Zeit in dem Haus mir Piepegal war..
16 Katzen, alle waren toll..aber bei jeder Zweiten hörte ich " Die nicht, die gehört mir"..🙂
Eine war dabei dir immer schüchtern unterm Esstisch auf einem Stuhl lag, wenn ich rangehen wollte wich sie aus.
Mir wurde erzählt das diese Katze aus Teneriffa kam, im Tierschutz schon hin und hergereicht wurde, weil kein Platz da war auf den deutschen Pflegestellen.
Sie kam mit Jungen nach Deutschland, die schnell vermittelt wurden und weil dann die nächste Fuhre Auslandstiere schon im Anflug war musste Emmy irgendwo anders hin.
Die Bekannte meiner Freundin nahm Emmy zu sich, löste sich gleichzeitig von diesem Verein wie von vielen anderen und arbeitet seid dem nur noch mit einem Th auf Teneriffa zusammen.
Emmy sei ein ungeschliffener Rohdiamant...sagte sie mir.
Ich hielt das damals für geschwollenes Gerede, aber von der Beschreibung her passte Emmy zu uns, mir wurde versichert das sie seid 5 Monaten keinen Drang nach draussen hatte und in einer Whg klar kommen würde.
Nur sie wollte vorher meinen Kater und meine Hunde kennen lernen.
4 Stunden dauerte mein erster Besuch, 2 Stunden war die Vermittlerin dann bei mir und als ich Emmy abholte war ich nochmal ne Stunde da. Es wurde sich also Zeit genommen, wofür ich sehr dankbar bin.
So zog Emmy bei mir knapp 2 Wochen nach dem Tod meiner alten Katze ein und ich habe es keinen Tag bereut.
Denn diese Katze ist einfach nur toll, sozial mit Katzen, geduldig mit den Hunden, sanft mit Menschen, rabaukig mit den Katern..ein Traum.
Die unkomplizierteste Katze die ich je hatte, sie kam und sofort war da diese große Liebe zwischen ihr und meinem Kater..
Und irgendwie ist sie auch "schuld" das ich jetzt...

Lukeca. 3 -4 Monate
...bei mir habe

Der Gedanke einer Drittkatze stand schon länger, da der Altersunterschied zwischen Emmy und Travis sich nun nach einigen Jahren doch langsam bemerkbar macht und irgendwie..Katzen sind einfach zu toll ..
Also machte ich mich auf die Suche im Ts, so kam ich an dieses Forum.
Ich hatte bereits einen süßen Kater ins Auge gefasst, der Besuchstermin stand nachdem man die ersten Infos per Email ausgetauscht hatte..und dann tat ich es, ich schaute in die Ebay Kleinanzeigen..warum weiss ich selber nicht
Da war das Foto von einem viel zu kleinem Kerl, darunter ein langer ausführlicher Text in guter deutscher Rechtschreibung und liebevollem Schreibstil..
Ich rief an..am Tele eine junge Frau.
Sie hatte den Kater aus den..dreimal dürft ihr raten..genau Ebay Kleinanzeigen..
Sie suchte auch eine Drittkatze und landete bei diesem Vermehrer der Bengalkatzen und EKH einfach mal sich verpaaren lies.
Sie schilderte den Zustand de Hauses, die Tatsache das dieser Kater angeblich das letzte Kätzchen war und meinte das sie so geschockt war das sie dem Typen das Geld auf den Tisch warf, das Kätzchen einsteckte und einfach nur weg wollte.
Das Übliche halt....
Sie fuhr direkt zum Tierarzt, zum Glück einen der hier sehr anerkannt ist und gerade bei Katzen sehr viel Ahnung hat.
Er hat der jungen Frau den Kopf gewaschen was Vermehrerkatzen angeht, war geschockt denn das Kätzchen war höchstens 6-7 Wochen alt, verfloht und hat in seinem Leben noch nie einen TA gesehen..und dann kam die Überraschung, er sagte es sei ein Kater und keine Katze wie der Typ meinte.
Die junge Frau aber wollte eine Katze..
Zudem kam ihre eigenen Katzen waren auch nicht sehr begeistert von dem "Neuen" und so entschied sie sich zügig die Anzeige aufzugeben.
Ich war erst unsicher, wollte sowas nicht unterstützen.
Zudem ein Kätzchen...wollte ich nie wieder.
Aber dieser kleine Floh und ich dachte meine Emmy hatte ja selber Junge und meine beiden Katzen sind super sozial.
Ich fuhr hin und da bestätigte sich mein Eindruck vom Tele, eine sympathische junge Frau die in einem Moment mit Herz gehandelt hat, den Kopf gleichzeitig abgeschaltet hat und nun auf Ewig von Ebay Kleinanzeigenkätzchen kuriert ist.
Natürlich nahm ich ihn mit.
Die 560 Gramm Katze, wir teilten uns den Kaufpreis, ich bekam die Medikamente vom Arzt mit was mich alles noch bestärkte das diese Frau mich nicht anlog. Nicht zuletzt sind wir jetzt über FB verbunden und wir tauschen uns heute zwei Monate später noch immer aus.
Sie freut sich das alles so gut klappt.
Ich war erst unsicher ob ich den Zwerg auch behalten kann, aber die Drei verstehen sich prächtig.
Luke ist hier voll integriert und mittlerweile nicht mehr wegzudenken.
Seine Ersatzmami macht das alles ganz toll mit ihm, spielt mit ihm, rauft mit ihm, bringt ihm bei wie man sich als Katze verhält und mein Kater wird auf seine älteren Tage nochmal richtig mobil.

:pink-heart::pink-heart:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, wie fange ich denn am Besten an?

Eigentlich wollte ich, seit ich denken kann, schon immer ein richtiges Haustier (Hund oder Katze) haben, aber wie in so vielen Familien wurde mir mein Wunsch leider nie erfüllt. 🙁

Meine absolute Traumkatze entdeckte ich mit ca. 14 Jahren in einem Katzenbuch über Rassekatzen: Ein blauer Abessinier-Kater :pink-heart:

Nun ja die Jahre gingen ins Land: Schule, Studium und die ersten Berufsjahre lagen nun hinter mir, als eine Großtante schwer an Krebs erkrankte und ich mir ehrlich dachte: "Wenn morgen Dein Leben vorbei wäre, was würdest Du dann heute ändern?"

Tja, mein Katzenwunsch war noch immer unerfüllt!
(Einen Hund möchte ich mittlerweile nicht mehr, weil ich bei Verwandten vor einiger Zeit mitbekommen habe, wie unglaublich viel Zeit so ein Hund benötigt. Außerdem stinken Hunde mal so richtig, wenn sie naß sind! :aetschbaetsch2:)

Mitte vorletzten Jahres deckte ich mich also so richtig mit Katzenbüchern ein und saugte alles zum Thema Katze in mir auf.

Welche Katze sollte es denn nun werden? Natürlich ein blauer Aby-Kater, aber was dazu? Relativ schnell kam ich zu dem Entschluss, einem armen Tierheimkätzchen ein zu hause geben zu wollen.
Parallel suchte ich im Internet nach einem/einer Abyzüchter/in. (Mittlerweile war es Ende 2010)
Ich fand eine Züchterin in Österreich, die gerade einen Wurf blauer Kitten hatte und schrieb sie an. Leider waren alle Kitten schon vergeben. 🙁

Die Suche ging weiter und führte mich nach Köln. Hier hatte eine Hobbyzüchterin einen Wurf, bei dem laut Homepage noch ein blaues Katerchen nicht vergeben war. Ich schrieb sie an und eine Stunde später klingelte bereits mein Telefon. Der erste Kontakt war prima und wir machten gleich einen Besuchstermin aus.

Bei diesem ersten Telefonat erzählte ich der Züchterin von meinem Vorhaben, eine Tierheimkatze als Zweitkatze zu dem Katerchen dazu holen zu wollen. Sie fand die Idee gut und gab mir noch einige Tipps worauf ich bei der Auswahl der Katze noch achten sollte (Krankheiten, ect.).

Einen Tag später machte ich mich auf den Weg ins örtliche Tierheim. (Mein Bruder war als Unterstützung dabei.)
Tja, was soll ich sagen? Furchtbar!!! :massaker:
Ich erzählte einer der Damen, die dort vor Ort war, was ich vor hatte und hörte dann gleich: "Wenn Sie sowieso eine Rassekatze nehmen, wieso nehmen Sie dann nicht gleich zwei?" :grr: (Eben weil ich ja einer armen Tierheimkatze ein zu hause geben wollte!)
Nun ja, wir sahen uns trotzdem die Katzen an und als ich dann die Dame auf die typischen Katzenkrankheiten ansprach bekam ich zu hören "Das sind Tierheimkatzen. Die können schon mal krank sein. Selbst wenn eine gesund her kommt, kann sie sich hier ja immer noch anstecken. Testen tun wir nichts, weil die Tests so wie so nichts taugen!" :massaker:

Das war es dann für mich. Ich schnappte mir meinen Bruder und wir fuhren wieder.
Eine Tierheimkatze kam für mich somit nicht mehr in Frage.

Verzweifelt verbrachte ich die nachsten zwei Wochen im Internet um nach einem geeigneten Spielpartner für den zukünftigen Aby-Kater zu suchen. Was soll ich sagen? Zu dieser Zeit gab es nur Würfe von Main Coons und Britisch Kurzhaar. 🙁 (Nicht bös gemeint, aber meiner Meinung nach, sollte eine Katze nicht die Größe eines mittelgroßen Hundes haben und bei den Briten sind die runden Köpfe nicht so meins.)

Nichts desto trotz machte ich mich nach ca. 3 Wochen nach dem Anruf der Züchterin auf den Weg nach Köln, um mich mal bei meinem zukünftigen Kater und seiner Züchterin vorzustellen.
Mensch war ich aufgeregt! (Bei keinem beruflichen Vorstellungsgespräch war ich sooo aufgeregt wie dort in Köln!)

Mit der Züchterin unterhielt ich mich ganz hervorragend. Das blaue Aby-Katerchen strafte mich allerdings mit nicht Beachtung! (Der guckte mich nicht mit dem A**** an! :glubschauge: ) Dafür schmußte ich um so mehr mit seiner roten Schwester und spielte mit seinem fast gleich alten "Bruder" einem Burma-Katerchen. :pink-heart:
(Die Züchterin hatte parallel zum Abessinier- auch einen Burma-Wurf.)

Nun ja, während des Gespräches mit der Züchterin fand ich heraus, dass der kleine Burmese auch noch frei war und fragte sie, was sie davon halten würde, wenn ich beide Kater nehmen würde?

Tja, so kam ich 6 Wochen später zu meinem blauen Abessinier Kater Indigo und zu meinem chocolate Burma Kater Hurrican. :pink-heart:
 
Naja, wir sind ins Tierheim gefahren, nur um "mal zu schauen" - ist natürlich nichts draus geworden, weil ich mich sofort in die beiden verliebt habe. 🙄

Weil unsere Wohnung ja nicht allzu großzügig ist, hatten wir schon einige "Ansprüche" an potenzielle vierbeinige Mitbewohner. Sie sollten bestenfalls schon älter und ruhigeren Charakters sein und vielleicht schon zu zweit vermittelt werden (damit feststeht, dass die beiden sich auch vertragen). Bei unseren TH-Besucht haben wir dann genau das passende Geschwisterpaar gefunden.

Im TH waren die beiden ja noch stark übergewichtig und vor allem Murmel konnte sich kaum bewegen. Da hatte ich schon ein wenig Mitleid. Eigentlich sind schwarze Katzen ja äußerlich sowieso nicht so mein Fall und ich wollte optisch was ganz anderes, aber nunja...

Überzeugt hat uns letzten Endes der Charakter der beiden, dieses Neugierige, Zutrauliche, Gemütliche. Es war irgendwie wie "Schicksal", dass genau DIE beiden dort im TH auf uns gewartet haben. Und bis heute bereue ich es nicht, die beiden zu uns geholt zu haben. 🙂
 
Ganz tolle idee, nun mag ich auch =)

ich hatte meinen freund endlich von den gedanken sich zwei katzen anzuschaffen überzeug und sah mich nun um unser tierheim vermittelt aber leider nur freigänger also musste ich mich weiter umschaun wusste aber noch nicht so ganz wo.

an einem freitag sahs ich dann mit meinen kolegen im auto, auf den weg zur baustelle und wir diskutierten über die katze von meinem kolegen bis unser cheff ihn fragte ob er nicht noch eine möchte und mein kolege verneinte ich sagte dadrauf hin das ich auf der suche bin und fragte ihn ein wenig aus .

Ich spar mit meinem freund dadrüber und wir machten zweiwochen später einen termin zum kennenlernen aus =) die zweiwochen waren unentlich lange .

Wir kammen in die wohnung und timer begrüsste uns sofort mit köpfeln und schnurren. Wir setzten uns ins wohnzimmer auf das sofa und er kam immer wieder an und köpfelte und wollte gekrault werden . wenn ich ihn nicht kraulte staarte ich mich so lange an so nach dem motto eh kraul mich bis ich weiter kraulte . Ich hab mich gleich verliebt

Nach einer woche gedenkzeit für meinen cheff 😀 er hing eben doch an seinem kater zog er bei uns ein und fühlte sich ohne große einlebungszeit pudelwohl

es war eben sympatie auf den ersten blick:pink-heart::pink-heart::pink-heart:
 

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