Warum sind so wenige Katzen versichert?

  • Themenstarter Themenstarter Peikko
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Peikko@ Keine Tierversicherung würde meine Nasen versichern.
FIV/Leukose positiv - keine Chance.
 
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ich hadere auch immer wieder, ob ich ne versicherung abschließen soll oder nicht. bei meinem raufer fritz hätte es sich gelohnt.
willi ist zwischenzeitlich mit 14 zu alt und ja eh nicht mehr lange da.

tito ist jetzt 6. da würde für freigänger eine rundumversicherung knapp 30 euro im monat kosten. ich werde aber noch ne zeit lang beobachten, ob er sich zum raufer entwickelt. kampfverletzungen waren bei mir bisher schon immer die höchsten kostenfaktoren.

ansonsten war ich bisher immer in der glücklichen lage, auch mal höhere TA-rechnungen bezahlen zu können.
ich hoffe auch, dass ich nie nie nie wegen geld überlegen muss, ob kater behandelt wird oder nicht.
selbst wenn kein geld im hause wäre, würde ich lieber in der familie betteln gehen.


vg.
 
für viele ist es ja auch eine geldfrage wel sie nur wenig verdienen bzw hartz iv sind
kostet ja für meine 2 katzen 30 euro im monat, das ist für manche schon überleben für 1 woche
zum glück gibt es für mich die tiertafel, heist jetzt nicht das ich alles an Katzenfutter dort holen tue, aber es ist alles entspannter und im januar wurde mir bei mohrle wegen urin probleme geholfen

aber wenn ich einen vernünftigen job mit 49 jahren mal wieder bekomme werde ich es bei Agila machen !
 
Eigentlich geht´s mir auch weniger um Vollversicherungen. Daß die sehr teuer sind ist mir klar. Daswürde ich selbst denke ich auch nicht machen. Da kommt man denke ich tatsächlich weiter, wenn man das Geld auf ein extra Konto packt. Mit geht´s eher um die OP-Versicherung für paar Euro im Monat. Am Freitag hatten wir schon wieder so nen Fall. Eine Katze, die von einem Hund erwischt wurde. Der OP wurde erst zugestimmt, als der Hinweis kam, daß ja eigentlich die Haftplicht vom Hund für die Kosten aufkommen müßte...

Hab mal in der Versicherungspolice von meinem Kater nachgeguckt. Da ist eigentlich so ziemlich alles Abgedeckt, außer Kastrationen. Sogar Blasen-OPs!
 
Ich habe meine Rund um versichert. ich zahle zwar für 4 katzen knapp 90 euro im monat aber ich muss sagen, wenn man mal kein geld hat und man aber sagt das sie versichert sind *schwups*werden sie behandelt🙂
Viele wissen es aber leider auch nicht das es versicherungen gibt.

p.s ich bin bei der Agila mit meinen Katzen und die waren bis jetzt immer sehr nett

ich glaube auch, die 7,--€-Versicherung deckt bestimmt nicht zu 100% das ganze tä-liche Behandlungsspektrum ab bzw. es gibt nur eine begrenzte Kostenübernahme, sprich Selbstbeteiligung des Halters.

Ich hatte mich vor längerer Zeit auch mal kurz mit dem Thema Tierversicherung befasst und festgestellt, eine Versicherung, die mich wirklich rundrum absichert, kostet im Laufe der Jahre bei meinen 4 Fellis soviel, dass ich mich dann doch für die Ansparvariante entschieden habe.

Natürlich weiß man voher nie, was konkret, gerade im fortgeschrittenen Alter der Katzen auf einen zukommt, aber ich hoffe jetzt einfach mal, dass nicht alle gleichzeitig schwer bzw. chronisch erkranken.
 
Eigentlich geht´s mir auch weniger um Vollversicherungen.

Hab mal in der Versicherungspolice von meinem Kater nachgeguckt. Da ist eigentlich so ziemlich alles Abgedeckt, außer Kastrationen. Sogar Blasen-OPs!

hm, das wäre wirklich ernsthaft zu überlegen.
die kleinen dinge zwischendurch gehen zwar auch ins geld, aber wenn dann doch ne OP ansteht, sind viele ökken auf einmal weg.

ich guck mir das nochmal genauer an.

ich sag schon mal danke, für den denkanstoß 🙂



vg.
 
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Unsere sind zu alt, fast alle Versicherungen haben ein Alterslimit und zwar ein ganz gewaltig niedriges.😕

LG
 
Weil ich in den 17 Jahren noch nie viel Geld ausgeben mußte - Gott sei Dank.😉
Rechne sich das mal einer aus, was ich in 17 Jahren an Versicherung monatlich bezahlt hätte 😱

Nun ja, vielleicht habe ich aber auch das Glück gehabt, dass beide immer so gesund waren.


Ausserdem habe ich ein Sparkonto, für alle Notfälle.😉
 
Unsere sind zu alt, fast alle Versicherungen haben ein Alterslimit und zwar ein ganz gewaltig niedriges.😕

LG

musste ich jetzt eben auch feststellen.
die op-versicherung ist bis max. katzenalter 4 jahre begrenzt 😱


so ein sch...

vg.
 
Meine Eltern hatten für unsere erste Katz eine Versicherung. Als Suse sich damal ein Bein brach (Knochenkrebs) hat diese sich geweigert die Kosten zu tragen und uns wurde gekündigt - 5 Jahre umsonst gezahlt.

Meine Else ist 10 Jahre, bis dato kamen bei ihr 700 Euro für TA zusammen - da ich mir die Versicherung sparte konnte ich mir letztes Jahr ne neue Waschmaschine von dem zurückgelegten Geld kaufen ... bei einer Versicherung wäre bis dato das gezahlte Geld "verloren". Ausserdem kann das gesparte Geld auf dem Tagesgeldkonto noch "Junge werfen" 😀

Mein Konto (damals Sparbuch - jetzt Tagesgeld) habe ich seit 1995 - Anfangs gingen monatlich 75 DM drauf, jetzt 65 Euro ... abgegangen sind seitdem ca. 1200 Euro insgesamt (+ Waschmaschine). Bin also auch ohne Versicherung bestens abgedeckt 😎

Bevor ich irgendwelche undurchsichtigen Versicherungen mit Eigenbeteiligung abschließe, welche sich auch ein einseitiges Kündigungsrecht vorbehalten und noch Zuschläge für meine 10jährige kassieren wollen spare ich lieber fleißig. Bis dato bin ich damit besser gefahren - Lieber 6500 auffem Konto als endlos zu zahlen wo man nie weiß ob man das braucht. So hat TA was davon, meine Miezen und ich (wenn Miezen es mir gönnen) auch noch.

Edit: Ich hab ne 10jährige und nen Asthmatiker - da wirds so oder so schwierig. Meine 3 sind aber keine Freigänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber das Eintrittsalter, oder? Meine Versicherung gilt nämlich zunächst mal für die nächsten 10 Jahre (es sei denn natürlich, die Katze stirbt vorher).
Übrigens hab ich keine Eigenbeteiligung.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das ist aber das Eintrittsalter, oder? Meine Versicherung gilt nämlich zunächst mal für die nächsten 10 Jahre (es sei denn natürlich, die Katze stirbt vorher).

ja, eintrittsalter.

find ich trotzdem doof, weil ich auch in zukunft vorhabe, nur ältere katzen aufzunehmen.


vg.
 
Meine Eltern hatten für unsere erste Katz eine Versicherung. Als Suse sich damal ein Bein brach (Knochenkrebs) hat diese sich geweigert die Kosten zu tragen und uns wurde gekündigt - 5 Jahre umsonst gezahlt.

Das macht auch keinen guten Eindruck bzw. bestärkt genau meine
Vorbehalte.
Versicherungen sind grundsätzlich erst mal nicht bereit irgend etwas zu übernehmen.
Es mag Ausnahmen geben, aber bei den meisten ist es wohl so!

LG
 
Letztes Jahr hatte ich an reinen OP-Kosten für Maxi nach deren Unfall (keine Notaufnahme mit Röntgen usw. mitgerechnet, keine monatelange Nachversorgung dabei, ohne hohe Kosten für Folgeerkrankungen wie die ANI, ohne irgendwelche Medikamente, Hilfsmittel etc. - also nur für 4 OP-Rechnungen) mehr als 3.500 Euro zu zahlen. Wer jetzt schluckt, der sollte unbedingt über eine OP-Versicherung nachdenken.

Die 1.200 Euro im Katzensparschwein waren da nur ein Tropfen auf den heißen Stein...
 
Das macht auch keinen guten Eindruck bzw. bestärkt genau meine
Vorbehalte.
Versicherungen sind grundsätzlich erst mal nicht bereit irgend etwas zu übernehmen.
Es mag Ausnahmen geben, aber bei den meisten ist es wohl so!

LG

Versicherungen wollen in erster Linie auch Gewinne machen ... übersteigt der Kostenfaktor die geplanten Einnahmen is Schluss mit Lustig. Das ist schon so kalkuliert das hinten rum ein riesen großes + stehen bleibt. Wer hatte schon mal das zweifelhafte Vergnügen seine Hausratversicherung/Unfallversicherung in Höhe der bisher gezahlten Versicherungsbeiträge zurück zu bekommen? Kaum einer - so isses auch bei der Versicherung für die Miezen.

Ich für mein Teil hab nur ne Hausrat/Haftpflichtversicherung *beicht*
Lieber sparen und notfalls Ratenzahlung.
 
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😱
Da muß man wirklich schlucken.

Ach weißte, ob ich mein Geld für Kinkerlitzchen ausgebe oder es in Maxis Gesundheit investiere, steht für mich zum Glück nicht zur Debatte. Meine Matzi geht klar vor. Nur, wenn man möchte und kann es nicht, dann wirds bei solchen Beträgen echt hart. Den Denkanstoß wollte ich liefern.

Im letzten Jahrtausend 😉, als meine Katzen Jungspunde waren, wollte ich die Zwei auch mal versichern lassen. Allerdings tauchten damals so Wörter wie Wirtschaftlichkeit, Kostendeckelung, Hauskatzen und Obergrenze auf, die mich veranlassten, keine Versicherung abzuschließen. Keine Ahnung, ob heute eine Versicherung all diese Kosten getragen hätte. Diskussionen über den Wert meiner Katze am OP-Tisch hätten mich aber wahrscheinlich zum Bombenleger werden lassen...
 
Letztes Jahr hatte ich an reinen OP-Kosten für Maxi nach deren Unfall (keine Notaufnahme mit Röntgen usw. mitgerechnet, keine monatelange Nachversorgung dabei, ohne hohe Kosten für Folgeerkrankungen wie die ANI, ohne irgendwelche Medikamente, Hilfsmittel etc. - also nur für 4 OP-Rechnungen) mehr als 3.500 Euro zu zahlen. Wer jetzt schluckt, der sollte unbedingt über eine OP-Versicherung nachdenken.

Die 1.200 Euro im Katzensparschwein waren da nur ein Tropfen auf den heißen Stein...

Ich weiß nicht, was dein Kater hatte, aber 4 Ops ist ja auch schon ungewöhnlich.
Unfall, ich gehe mal von Freigänger aus?
Mal davon abgesehen, bei so einer Höhe wäre mein Limit (wenn ich jetzt noch davon ausgehe, dass bei 3500 noch nicht Schluss war) bzw. meine Zahlungsbereitschaft mehr als erreicht.

Wie gesagt, eine Forine schrieb, dass dieses und jenes dann nicht übernommen wurde und sowas denk ich mir auch immer. Im Zweifelsfall wirds dann doch nicht übernommen wegen xyz und das Geld ist futsch.
 
Diskussionen über den Wert meiner Katze am OP-Tisch hätten mich aber wahrscheinlich zum Bombenleger werden lassen...

ich sehe es vor mir....:verschmitzt::verschmitzt:

Klar müssen Versicherungen wirtschaftlich denken, nur wenn ich schon eine Versicherung mit allem pipapo abschließe, möchte ich im Falle eines Falles
nicht mit leeren Händen dastehen. Natürlich auch nicht um Bezahlung der TAKosten kämpfen müssen.

LG
 
Diskussionen über den Wert meiner Katze am OP-Tisch hätten mich aber wahrscheinlich zum Bombenleger werden lassen...

Trotzdem muß man auch die Tierärzte verstehen, die sich erst mal vergewissern, ob und von wem die Kosten getragen werden. Man ist als Tierazt auch verpflichtet, über die entstehenden Kosten aufzuklären. Umgekehrt: Wer als Tierhalter möchte schon böse Überraschungen erleben. Man muß doch wenigstens die Möglichkeit haben, zu entscheiden, ob man die Kosten tragen kann.
 

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