Warum zwei Katzen besser sind als eine!

[Brickparachute]

Weil der Kumpel einfach das weichste Struppibauchi hat und man sich beieinander total geborgen fühlen kann.....

 

[Tante_Nina]

Natürlich brauchen Katzen Gesellschaft von Artgenossen, vorallem wenn sie Wohnungskatzen sind...was für eine Frage

Nun überlege mal bitte, du lebst in einer reinen Katzenwelt. Du als einziger Mensch, du sprichst die Katzensprache nicht, du hast kein Telefon, kein Internet, darfst keinen Schritt vor die Tür...NICHTS. Wie würde es dir nach einer Weile wohl gehen ? Na ? Genau so muss sich deine Katze fühlen...Einzelhaft ist für Katzen grausam. Das Katzen Einzelgänger sind, ist leider noch immer ein Irrglaube. Wie Studien belegen, brauchen Katzen Gesellschaft von Artgenossen. Einzig auf der Jagd, da sind sie in der Tat lieber alleine....wer teilt auch schon gerne mühselig gejagte Beute Eine Katze in Einzelhaft, vor allem noch schlimmer wenn es eine reine Wohnungskatze ist, wird mit großer Sicherheit auf kurz oder lang, Verhaltensauffällig.

www.feline-senses.de/keine-einzelhaltung.html

 

[Jamusssein]

Weil man sich nicht alleine stapeln kann

Und immer jemanden hat, an den man sich festhalten kann

 

[BilBal]

Weil auch zu Zweit im kleinsten Bettchen Platz ist 😀

 

[catwoman3]

Hallo,
mein Freund und ich haben auch seit 5 Tagen zwei Katzen in der Wohnung. Es handelt sich um einen kleinen Kater (ca. 15 Wochen alt) und eine kleine Katzendame, die aber ca. 2 Monate älter ist als der Kleine. Beide haben wir beim Tierschutz geholt, sie kannten sich vorher aber nicht, da sie in getrennten Räumen waren. Mila hat war dort aber mit vielen anderen Kitten im Raum und hat auch viel mit den Kleinen gespielt. Sie kamen jedoch beide gleichzeitig zu uns.
Der kleine Kater ist noch verschnupft, aber sehr verspielt und verschmust. Die Katze ist auch eine richtige Schmusemaus, ist aber noch etwas scheu und versteckt sich bei lauten Geräuschen oder schnellen Bewegungen.

Die zwei haben sich am ersten Tag sofort unter die Couch verkrochen und lagen dort den Rest des Tages nebeneinander. Seit sie sich rausgetraut haben, habe ich sie noch nicht kuscheln sehen. Ab und zu rennen sie hintereinander in der Wohnung her, spielen Fangen oder mit der Angel. Fressen tun sie auch nebeneinander und erkundigen zusammen die Wohnung. Wenn einer von beiden aus dem Raum geht, rennt der andere direkt hinterher. Neulich hat Mila ihn auch kurz abgeleckt, aber wirklich nur sehr kurz 🙂

Ich wollte mal nachfragen, wie lange das bei euren Katzen so gedauert hat, bis sie sich richtig aneinander gewöhnt haben. Ich hab jetzt schon bei manchen gelesen, dass deren Katzen nie miteinander kuscheln, sondern sich einfach akzeptieren.
Ich bin wirklich gespannt, wie das bei uns sein wird. Der kleine Oskar kommt oft zu uns auf die Couch um zu kuscheln, vor allem abends, bevor wir ins Bett gehen. Mila traut sich aber noch nicht so richtig. Sie beobachtet das Ganze zwar und schleicht um uns rum, aber das höchste der Gefühle ist, dass sie sich in die Nähe legt. Ans Fußende bspw. oder gerade noch so weit entfernt, dass ich sie im Liegen berühren kann. Die zwei haben aber noch nie so innig gekuschelt wie ich es hier auf einigen Bildern gesehen habe. Aber wahrscheinlich muss ich den beiden einfach ein bisschen Zeit geben, oder?

 

[Arosa582]

Sie spielen miteinander und fressen nebeneinander. Das ist das alles schon sehr schön. Wie du schon geschrieben hast, manche brauchen mehr den Körperkontakt und andere weniger.

Meine z. B. haben als Kitten sehr oft miteinander gekuschelt. Sie sind ebenfalls als Kitten zusammengeführt wurden und nach 2 oder 3 Wochen haben sie das erste Mal dann richtig kuschelnd zusammengelegen.

Mittlerweile liegen sie tagsüber sogar in getrennten Räumen auf den jeweiligen Lieblingsschlafplätzen. Aber Nachts sind sie beide bei mir mit im Bett und dann kuscheln sie (glaub ich). 🙂

Lass sie sich erst mal richtig eingewöhnen, dann wird das schon. Und du wirst sehr viel Freude haben, sie zu zweit aufwachsen zu sehen. 🙂

 

[Staila]

Nun muss ich auch noch meine zwei Kater hier erwähnen. Nach wirklich grossen Problemen bei der Eingewöhnung von unserem grauen Kater mit 4 Monaten hatte ich mich hier im Forum schlau gemacht und eure guten Tipps zu Herzen genommen. Grischin war sehr verwildert, fauchte nur und versteckte sich wochenlang. Anfassen war sowieso tabu. Ein zweiter sozialisierter Kater musste her und zwar so schnell wie möglich. Die zwei haben sich schnell recht gut akzeptiert und raufen wahnsinnig gern. Inzwischen nach zwei Monaten Zusammenführung haben sie sich richtig lieb gewonnen. Es war die einzig richtige Entscheidung den zweiten Kater hinzu zu nehmen. Ich bereue es nicht eine Sekunde. Grischin ist nun nach drei Monaten so zahm dass er freiwillig neben mich aufs Sofa sitzt und gestreichelt werden will 🙂

Lieber Gruss
Staila

 

[BilBal]

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Geniales Bild

 

[Chrianor]

Nun muss ich auch noch meine zwei Kater hier erwähnen. Nach wirklich grossen Problemen bei der Eingewöhnung von unserem grauen Kater mit 4 Monaten hatte ich mich hier im Forum schlau gemacht und eure guten Tipps zu Herzen genommen. Grischin war sehr verwildert, fauchte nur und versteckte sich wochenlang. Anfassen war sowieso tabu. Ein zweiter sozialisierter Kater musste her und zwar so schnell wie möglich. Die zwei haben sich schnell recht gut akzeptiert und raufen wahnsinnig gern. Inzwischen nach zwei Monaten Zusammenführung haben sie sich richtig lieb gewonnen. Es war die einzig richtige Entscheidung den zweiten Kater hinzu zu nehmen. Ich bereue es nicht eine Sekunde. Grischin ist nun nach drei Monaten so zahm dass er freiwillig neben mich aufs Sofa sitzt und gestreichelt werden will 🙂

Lieber Gruss
StailaAnhang anzeigen 63496

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Gottchen, das ist ja herzig

 

[CookieCo]

Nun muss ich auch noch meine zwei Kater hier erwähnen. Nach wirklich grossen Problemen bei der Eingewöhnung von unserem grauen Kater mit 4 Monaten hatte ich mich hier im Forum schlau gemacht und eure guten Tipps zu Herzen genommen. Grischin war sehr verwildert, fauchte nur und versteckte sich wochenlang. Anfassen war sowieso tabu. Ein zweiter sozialisierter Kater musste her und zwar so schnell wie möglich. Die zwei haben sich schnell recht gut akzeptiert und raufen wahnsinnig gern. Inzwischen nach zwei Monaten Zusammenführung haben sie sich richtig lieb gewonnen. Es war die einzig richtige Entscheidung den zweiten Kater hinzu zu nehmen. Ich bereue es nicht eine Sekunde. Grischin ist nun nach drei Monaten so zahm dass er freiwillig neben mich aufs Sofa sitzt und gestreichelt werden will 🙂

Lieber Gruss
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Das zweite Bild ist ja zu knuffig!

 

[Dulgooniii]

Wirklich schöne Bilder hier im Forum. Die erwärmen ja richtig das Herz. Meine Tochter kriegt zu Weihnachten eine Katze. Sie träumt schon seit 2 jahren davon und letztendlich haben wir uns überlegt eine Katze in die Familie aufzunehmen.

Jetzt lese ich natürlich, dass zwei Katzen besser sind als eine. Wir werden uns am Anfang jedoch erst eine holen können. Sollte alles gut laufen und wir uns an eine Familie mit Katze gewöhnt haben, werden auch wir darüber nachdenken eine zweite Katze zu besorgen.

Es ist schön, dass man mittlerweile im Internet so viele Tipps und Hilfe bekommen.

Grüße,
Dulgooniii

 

[Dulgooniii]

Du hast das alles hier gelesen und willst trotzdem ernsthaft nur eine Katze holen? Das ist für mich völlig unverständlich... ist es wenigstens eine erwachsene Katze?

Hallo Selina90,

ja, eine ewachsene Katze. Und ganz durch bin ich bisher auch nicht gekommen. Ich freue mich, dass wir von euch soviel lernen können.

Unser Wunsch nach einer Katze war ja bevor ich dieses Forum gefunden habe. ICh werde hier noch weiter lesen und mit meinem Mann alles besprechen. Wir haben nur Angst, dass 2 für uns zu viel sein können. Auch wenns für die Katze besser ist.

Unabhänging davon wieviele Katzen wir uns besorgen, kann ich versprechen, dass wir alles erdenkliche und liebe tun werden, damit wir eine gemeinsame Familie sind. Das ist sicher

Grüße,
Dulgooniii

 

[Dulgooniii]

1. Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke!
2. EINE Katze geht gar nicht!

Hallo furtessmaus,

ich fühle mich leicht angefahren. Wir werden unser(e) neues Familienmitglied sicher nicht mit Geschenkpapier einpacken und unter den Tannenbaum legen. Wir verschenken einzig die Nachricht, dass wir uns dafür entschieden haben eine Katze anzuschaffen. Eventuell war das nicht gut dargestellt, aber das was ich meine kann man doch eigentlich verstehen 😳 Was verschenkt man denn zu Weihnachten? Freude. Und das tun wir. Unserer Tochter und uns als Familie.

Ich sehe da nicht verwerfliches dran, die Entscheidung Weihnachten vorzutragen und es mit dem Familienglück zu offenbaren/teilen.

 

[Jessue]

eine Katze in Wohnungshaltung geht wirklcih garnicht.
Ausnahme: wirklcih alte Katzen, so ab 10 aufwärts, die schon Jahre lang in Isolationshaft leben mussten und mitlerweile so gestört sind, dass eine Vergesellschaftung nichtmehr möglich ist.
Das ist dann aber für den Menschen auch echt anstrengend. Die darf man dann nämlich nicht länger als mal 3-4 Stunden allein lassen. Damit fallen dann Sachen wie Geburtstage, lange Shoppingtouren, Famileienausflüge etc ja völlig ins Wasser. Denn zuhaus sitzt eine Katze, die nichts tun kann ausser zu altern und auf ihre Familie zu warten.

Und spätestens wenn Kind in der Schule ist und beide Partner arbeiten geht das natürlich nicht mehr.

Zwei Katzen sind aber auch für euch deutlcih weniger Arbeit, denn sie beschäftigen sich gegenseitig. Sonst muss man viele Stunden jeden Tag mit Spielen, Kuscheln etc nur für die Katze aufwenden. Und viele Katzen werden trotzdem noch verhaltensauffällig, beißen in die Hacken, Kratzen, holen Tapeten runter, machen Dinge kaput. Man muss also ständig neue Dinge kaufen, sich Verletzungen gefallen lassen (sonst hat die Katze ja niemanden zum Spielen), hinterherputzen etc... auch Unsauberkeit gibt es bei Einzelkatzendurchaus nicht selten.

edit, hat sich überschnitten: Gegen solche Gutscheine hat sicher keine was, wenn man scih dann intensiv mit dem Thema auseinandersetzt ud zwar gemeinsam. Nur werden jährlich tausende solcher Weihnachtsanschaffungen im Januar schonwieder im Tierheim abgegeben. Deshalb ist ein Tier, das an Weihnachten ins Haus kommt, immer mit vorsicht zu betrachten.

 

[Dulgooniii]

eine Katze in Wohnungshaltung geht wirklcih garnicht.
Ausnahme: wirklcih alte Katzen, so ab 10 aufwärts, die schon Jahre lang in Isolationshaft leben mussten und mitlerweile so gestört sind, dass eine Vergesellschaftung nichtmehr möglich ist.
Das ist dann aber für den Menschen auch echt anstrengend. Die darf man dann nämlich nicht länger als mal 3-4 Stunden allein lassen. Damit fallen dann Sachen wie Geburtstage, lange Shoppingtouren, Famileienausflüge etc ja völlig ins Wasser. Denn zuhaus sitzt eine Katze, die nichts tun kann ausser zu altern und auf ihre Familie zu warten.

Und spätestens wenn Kind in der Schule ist und beide Partner arbeiten geht das natürlich nicht mehr.

Zwei Katzen sind aber auch für euch deutlcih weniger Arbeit, denn sie beschäftigen sich gegenseitig. Sonst muss man viele Stunden jeden Tag mit Spielen, Kuscheln etc nur für die Katze aufwenden. Und viele Katzen werden trotzdem noch verhaltensauffällig, beißen in die Hacken, Kratzen, holen Tapeten runter, machen Dinge kaput. Man muss also ständig neue Dinge kaufen, sich Verletzungen gefallen lassen (sonst hat die Katze ja niemanden zum Spielen), hinterherputzen etc... auch Unsauberkeit gibt es bei Einzelkatzendurchaus nicht selten.

Hallo Jessue,
deine Antwort macht Sinn. Wie die vielen anderen in diesem Thread. Wahrscheinlich musste ich das einfach nochmal gesasgt zu bekommen. Zwei Katzen wären wahrscheinlich für alle die optimale Lösung.

Nun muss ich meinem Mann erklären, das eine Katze eventuell doch nicht so eine gute Idee war und zwei sich deutlich besser tun.

 

[Jessue]

Schön, dass du da für Argumente offen bist. 🙂

Fühl dich bitt4e nicht angegriffen hier, das hat keine vor. Aber hier kommen täglich mehrere Leute mit solchen "bösen bissigen" "unsauberen" "ständig alles kpaut machenden" Katzen, die aber auf alle Fälle Einzelkatzen sind, weil sie ja vor Jahren mal eien fremden 15kg schweren Kater gesehen und sich direkt erschreckt haben...

das will jeder hier vermeiden, dass noch mehr so leidende Tiere ihr Dasein fristen müssen.. und Einzelhaltung ist enormes Leid für diese Tiere...

 

[Lilykin]

Keiner hat die Weisheit mit Löffeln gefressen 😉 Wichtig ist, dazulernen zu wollen - für das Wohl der Miezen, die ja schließlich zur Familie gehören 🙂


Ich hätte auch gleich weitere Fotos zum Thema zwei Katzen - meine Pflegis Lou und Rodrigo, beste Kumpel. Haben sich hier bei mir auf PS kennengelernt, und gehören nun zusammen

 

[Sheltiecat]

Ich kann euch aus Erfahrung sagen, dass EINE Katze viel mehr Arbeit macht als 2! Unsere Geschichte kannst du unter dem Link in unserer Signatur nachlesen, wir haben mit einem Kitten angefangen, wider besseren Wissens weil wir der Pflegestelle geglaubt haben, dass SamSam unverträglich sei.

Als er alleine war, bestand mein Tag größtenteils darin, ihm schimpfend hinterher zu laufen wenn er mal wieder Unfug machte, ihn von unserem Hund fern zu halten, den er terrorisierte, ihn von meinem Bein zu pflücken...

Seit sie zu Zweit sind habe ich deutlich mehr Zeit und unser Alltag ist völlig entspannt. Klar machen sie auch zu Zweit Unfug, aber wo es früher vielleicht mal einmal die Woche vorkam dass NICHTS kaputt ging kommt es jetzt nur selten vor dass sie was kaputt machen.

Von den Kosten her zahlen wir nur unwesentlich mehr an Futter (800g-Dosen sind günstiger) und 20 Euro mehr an Krankenversicherung, viel mehr ist es nicht.

Ich finde es schön dass du dich vorher informierst und auch bereit bist zu lernen, zu oft gibt es hier Leute mit verhaltensauffälligen Einzelkatzen die es einfach nicht hören wollen und es nicht ändern wollen.

 

[katerr]

Darf ich mal fragen, was wenn die Zwei sich nicht lieben? Ist es besser dann nur eine zu lassen, oder was?

 

[YunaNox]

Darf ich mal fragen, was wenn die Zwei sich nicht lieben? Ist es besser dann nur eine zu lassen, oder was?

Nein, eine Katze alleine ist nie eine Möglichkeit!

Man sollte entweder die Zweitkatze passend zur Erstkatze aussuchen oder gleich ein Paar adoptieren, das sich schon kennt und versteht.