Weshalb gesicherter Freilauf besser ist

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Hey... die Bilder sind richtig toll.
Ich denke, da kann man ganz deutlich sehen, das man schon mit relativ wenig Mitteln sehr viel erreichen kann. 🙂
 
A

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hmmm naja, "gesicherten" Freigang hat hier keine meiner Fellnasen. Moga ist/war Freigängerin, und das aus Leidenschaft (die sich hoffentlich über die Feiertage ganz verflüchtigt 😳, auch wenn die Bilder von draussen noch so schön anzuschauen sind...).

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Mia und Nalo kennen nur den Leinenfreigang, was ja weniger ein Freigang ist bzw. in meinen Augen passender als "geführter Freigang" zu bezeichnen wäre... da ich meist alleine mit den beiden draussen bin, müssen sie halt Kompromisse schliessen, in welche Richtung nun die Gegend erschnuppert werden soll - meine Arme sind nun mal, trotz je 8m Flexileine, nicht elastisch... 🙄

Und im Sommer, wenns eh zu heiss ist um die Gegend zu erkunden, machen sie sichs im Garten bequem:

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Wie das allerdings nächsten Sommer aussehen wird, steht noch in den Sternen... 🙄 Also ob Moga wieder als Freigängerin unterwegs sein wird (bitte nicht... 🙁) oder ob sie sich an die Leine gewöhnen kann oder....was auch immer...
 
Risiken des Freigangs

Ja, Freigang ist eine tolle Sache, hat aber leider so seine Tücken und Risiken. Das konnten wir hier im Bambuswald gerade wieder erleben. Unsere Lara (die schwarzweiß "Kuhkatze") hatte sich ausgerechnet zwei tage, bevor der neue, katzensichere Zaun um unser gerade mal 400 qm kleines Grundstück installiert war, inden Kopf gesetzt, eine größere Tour zu machen. Nach zweieinhalb Tagen ist sie wieder aufgetaucht, leicht lädiert: eine Schramme am Mäulchen, ein Schmutzstriemen an der Flanke und ein merkwürdig lebloser Schwanz. bewegt hat sie sich sehr diagonal, also seitlich versetzt laufend. Wir haben sie aufgrund von letzterem zur Tierklinik Dr. Hach in Frankfurt gebracht (unserer bevorzugten Adresse in Rhein-Main). Hätte ja auch ein Beckenbruch sein können! Das Röntgenbild ergab dann eine "Standardverletzung" von Freigängern: Schwanzabriss! Ziemlich hoch an einem der ersten Schwanzwirbel. Der Arzt empfahl Abwarten. Heute, etwa drei Wochen danach, bewegt sich Lara wieder ganz normal. Den Schwanz scheint sie zwar immer noch nicht richtig bewegen zu können, er ist aber zumindest durchblutet. Möglicherweise besteht noch eine Nervenverbindung und der Wirbel verknorpelt wieder. Ansonsten werden wir Anfang kommenden Jahres ein Stück des Schwanzes amputieren lassen.

Wie und welchen Zaun wir installiert haben und wie wir diesen in Eigenregie so ausgestattet haben, dass er tatsächlich katzensicher ist, ohne wie die Außenanlage einer Justizvollzugsanstalt zu wirken, das werde ich an anderer Stelle mal ausführlich erklären und bebildern 🙂
 
@Roland
Das kommt aber auch auf die jeweilige Katze an. Für unseren Sternenkater Alex hat mit 10 Jahren ein kleiner 1m hoher Zaun völlig gereicht und die Sternenkatze unserer Nachbarn, eine 13 jährige Perserdame, hat sich auch ohne Zaun nie weiter als 2 Meter vom Haus entfernt. Auch für unseren Floyd reicht unser Garten völlig aus. Salem dagegen unternimmt ganz gerne mal einen kleinen Ausbruchsversuch. Wobei er sich aber meist im näheren Umkreis aufhält und noch nie längere Wanderungen unternommen hat. (Abgesehen davon hoffe ich mal wieder das der Zaun jetzt absolut dicht ist.)

Letztendlich ist das halt immer eine schwierige Situation. Am liebsten würde man die Miezen von allen Gefahren dieser Welt bewahren. Das Problem ist halt nur, je sicherer das Leben für die Katzen wird, desto langweiliger wird es auch. Nicht das ich die vielen Wohnungs-Kuschelbilder hier im Forum nicht toll finde, aber manchmal frage ich mich dennoch ob die Halter immer genau wissen was für eine geballtes Kraft- und Ausdauerpacket sie eigentlich vor sich haben.

@Zyss
Coole Bilder!
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Simmt! Ehrlich gesagt, habe ich es auch nicht so todernst gemeint wie es geschrieben ist. 😉 Denn letztendlich versucht ja jeder Katzenhalter nur das Beste seinen Miezen zu geben. 🙂
Aber ich bin halt nur der Meinung das eine Diskussion um die besten Haltungsbedingungen möglichst ausgeglichen sein sollte und das vermisse ich machmal. Für mich macht es bsw. keinen Sinn alle Menschen zu verteufeln die nur eine Einzelkatze haben, ausschliesslich auf die Futterfrage herumzureiten oder eines der vielen anderen Themen rund um das Thema Katzenhaltung herauszusuchen, wenn man dabei alle anderen Fragen völlig ausser Acht lässt.
Wer keine Möglichkeit für den Freilauf hat... na dann geht es halt nicht. Dafür machen sich manche Leute ja unglaublich viel Mühe ihren Miezen in der Wohnung einen entsprechenden Ausgleich zu bieten. Aber wenn man einen Garten hat und seine Katzen absichtlich zur Wohungshaltung verdammt, nur weil man aus den verschiedensten Gründen nicht bereit ist etwas zu ändern, nein das sehe ich ganz und gar nicht ein. Eine Dame hat bsw. mal in einen anderen Thread geschrieben, das sie deshalb keinen Zaun bauen könnte, weil sich sonst ihre Kinder so eingesperrt fühlen, die bräuchten schliesslich Freiraum und eine andere meinte dazu, bei ihr käme so ein hässlicher Zaun ohnehin nicht in Frage, was sollen denn nur die Nachbarn denken. Also bei solchen Meinungen ist meine Toleranzgrenze absolut überschritten. Mein Freund und ich gehören ja nun leider auch nicht zu den Spitzenverdienern, eher ist das Gegenteil der Fall. Aber ich denke, mit ein paar Ideen und festen Willen kann man schon eine Menge erreichen.

Sehr schön zusammengefaßt dem stimme ich voll zu. Irgentwann möchte ich auch wieder einen kleinen Garten haben auch wenn das in Köln schwierig ist. Aber wo ein Wille da ein Weg. 😉
 
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Auch ich kann nicht mit gesicherten Freigang bieten. Meine 3 sind alles leidenschaftliche Freigänger. Wir haben schon immer 3-4 Katzen gehabt und sie waren immer Freigänger. Ich wohne hier in einer ruhigen Siedlung doch auch hier fahren ab und zu mal autos. Ich mache mir auch täglich Sorgen der hintergedanke ist immer da, dass etwas passieren könnte oder das jemand sie mit nimmt 🙁 seit Schiwa 4 Monate weg war mache ich mir doppelt soviel Sorgen, aber mein Herz erfreut sich auch an solchen Bildern 🙂

























sind viele geworden konnte mich nicht entscheiden 😳😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wohne hier in einer ruhigen Siedlung doch auch hier fahren ab und zu mal autos. Ich mache mir auch täglich Sorgen der hintergedanke ist immer da, dass etwas passieren könnte oder das jemand sie mit nimmt 🙁
Yeah... die Bilder sind ja klasse.
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Und was den Freigang angeht... nun ja, es kommt halt wirklich auf die jeweiligen Katzen und auf die näheren Umstände an. Meine Sternenkatze Purzel hatte auch reinen Freigang. Sie war eine geborene wilde Streunerin, die niemals auf Freigang verzichtet hätte. Ich habe sie oft vom Fenster aus beobachtet wenn sie draussen auf die Pirsch ging, was den Strassenverkehr betrifft hat sie sich wirklich mustergültig verhalten. Sie hat besser auf den Verkehr geachtet als manche Menschen. Sie ist niemals über die Strasse ohne nicht vorher nach links und rechts zu sehen. Ich fand das damals schon richtig cool. 😎 😀 Von Fremden hat sie sich niemals anfassen lassen und war im Freien eher scheu. Ich habe mir damals wirklich überhaupt keine Gedanken gemacht das ihr auf der Strasse etwas passieren könnte. Allerdings war das halt auch eine andere Zeit. Es gab weniger Autos und die Menschen waren bedeutend freundlicher zueinander. Klingt blöd, war aber so.
 
Bei uns ist der Garten eingezäunt. So, dass Maggie nicht unter dem Zaun durch kann. Dazu muß ich noch sagen, dass Maggie sich ausschließlich nur im Garten auf hält und nicht den Drang zur Straßenseite hat. Da käm sie auch nur durch Nachbars Garten hin.

Hoffe, ich habs richtig verstanden - daher hier meine Bilder, dass Katzen einfach Freigang genießen sollten (was ja nicht immer möglich ist). Maggie genießt es ausführlich im Sommer sich nur im Garten aufzuhalten.

Maggie auf der Liege
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Maggie unter ihrem Lieblingsstrauch
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Unser Garten ist groß und Maggie reicht es - sie kommt nicht auf die Idee, zu suchen, wo sie raus kann.😀

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ich muß jetzt mal eine Lanze für Wohnungshaltung brechen.

Meine Katzen waren früher reine Wohnungskatzen mit Netzbalkon. Dann sind wir für 2 Jahre nach Spanien gezogen und die Katzen wurde Freigänger. Mein Haus war 12 km vom Ort entfernt, die nächste Straße war 8 km weg, es sprach nichts gegen Freigang. Klar war es schön beim Spazierengehen mit den Hunden von 3 - 5 Katzen begleitet zu werden und die Mäuse genossen auch das freie Leben. Allerdings mußte ich die KaKlos weiterhin füllen, meine
Fünf kamen heimgerannt wenn sie aufs Klo mußten🙂 Sie waren bei strömendem Regen draußen um sich dann unter meiner Bettdecke zu trocknen.
Als wir dann wieder nach Deutschland zogen glaubte ich nicht, daß die Katzen jemals wieder vom Freigang abzuhalten wären, aber meine Mäuse gehen hier nicht raus. Ich kann die Terrassentüre offenlassen, sie sitzen dann drinnen und gucken raus aber keiner hat jemals die Terrasse betreten. Ich denke, es liegt an den Autos die vorbei fahren, das gab es in Spanien nicht.

Für mich heißt das aber, daß Freigang nicht für alle Katzen unbedingt nötig ist.

Jetzt ziehe ich um und habe dann nur noch einen Balkon, der natürlich wieder eingenetzt wird und meine Mäuse werden vielleicht den Balkon benutzen, wir werden sehen.
 
Ich denke ob gesicherter Freilauf, Freigänger oder Wohnungskatze das muss jeder für sich entscheiden. Dann kommt es auch auf die Möglichkeiten Jedes Einzelnen an. Wir haben uns für einen gesicherten Freigang entschieden und hatten auch die Möglichkeit dies durchzuführen.
Unsere Bauernhofskatze Angelina möchte kaum ganz raus, sie wird durch die Haustür nach draußen gelassen und kann durch eine Katzenklappe hinterm Haus jederzeit in Freigehege und vom Freigehege durch die Klappe an der Balkontür ins Haus.
Die letzten Tage wollte sie gar nicht ganz raus und wenn sie ging war sie in 5 Minuten wieder da.
Heute hat sie mich nur ganz blöd angeschaut, als ich sie rauslassen wollte.😀
Alle Katzen können jederzeit durch die Klappe an der Balkontür ins Freigehege,
wann und wie oft sie wollen. Das scheint sogar Angelina auszureichen- obwohl sie als sie zu uns kam Menschenscheu und nur im Freien gelebt hatte.
 
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Hallo,

nachdem unsere Katzis jahrelang nur in der Wohnung/im Haus gelebt haben, haben wir vor gut 2,5 Jahren dann endlich unser lange gewünschtes Freigehege realisiert, in dem wir unsere Terrasse großzügig mit einer Pergola eingezäunt haben (ca. 90 m²).

Tabita und Vader genießen es total - auch Charlie hat es sehr geliebt und sogar fleißig Mäuse gefangen im Gehege. Vader kann sich stundenlang, auch bei kaltem und /oder nassem Wetter, draußen aufhalten. Tabita ist da eher eine Schön-Wetter-Dame 🙂.

Auch wir Dosis genießen es total, uns im Sommer gemütlich mit den Süßen draußen aufzuhalten.

Direkt nach Fertigstellung Juli 2005:
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August 2007:
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Die weiteren Bilder von Anfang 2007 bis zum Sommer 2007:
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Uuuups, ist ein bißchen viel geworden 😳 - konnte mich so schwer entscheiden 🙄

LG, Iris.
 
@Iris dein katzengarten ist wunderschön gestalltet
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ganz begeisterte grüße
 
Die Frage , ob Freigänger, oder Gesicherter Freigänger, oder Stubentiger, wird wohl erst dann Endgültig vom Tisch sein, wenn es keine Katzen-Fänger, usw. mehr gibt.
Bis dahin, muss, der Tierfreund selbst entscheiden, wann und wie Sie/Er , die Katze Freilaufen lässt oder Gesichert oder nur in Haus/Wohnung.
Sicherlich spielt hier der Finazielle Hintergrund eine grosse Rolle.
Nicht jeder, Katzenfreund, kann sich so ein tolles Freigehege leisten.
Jeder Katzen-Freund, versucht , den Katzen, möglichst viel Abwechslung zu bieten. Manche Wohnungen ( unter anderem auch meine) sehen aus, wie ein Show-Room, für Kratzbäume, usw. Klettern, Spielen, Jagen, usw. alles das kann der Katzenfreund seinen Katzen auch in einer Wohung bieten.
Das Schönste ist doch wohl, zu sehen, wenn Dich Deine Katze, anblinzelt, und auf dem Rücken liegt und Quietscht, ob das jetzt in einem schönem Freigehege ist, oder auf der Terasse, oder auf dem Balkon, usw.
Die kleinste Wohnung kann ein Paradies für die Katzen sein.Sofern der Katzenfreund sich viel und regelmäßig mit seinen Tierischen Mitbewohnern beschäftigt.Bitte um Nachsicht, wenn ich jetzt schreibe, das Aussagen wie
" eine wohnungs-katze kann sich nicht wohlfühlen", eine grosse Belastung für die Katzenfreunde darstellen, die mit Ihren bescheidenen Mitteln, versuchen, dem einen oder anderem Kätzchen, ein schönes Leben zu bieten.

Allen Katzenfreunden noch einen Schönen Katzenfreundlichen Abend,
Mfg.
Sir Nick
 
Sicherlich spielt hier der Finazielle Hintergrund eine grosse Rolle.
Nicht jeder, Katzenfreund, kann sich so ein tolles Freigehege leisten.
Also das würde ich nicht unbedingt sagen. Prinzipiell halten sich die Kosten für einen katzensicheren Zaun doch eigentlich in engen Grenzen. Wie gesagt prinzipiell, denn wenn jemand natürlich einen superteuren, handgeschmiedeten Eisenzaun haben möchte, so ist das natürlich seine Sache. Und mal ganz ehrlich... ich habe hier in diesen Forum schon wahre Kratzbaumlandschaften gesehen, die haben mindestens das Dreifache unseres gesamten Zaunes gekostet.
Bliebe höchstens noch die Frage des Gartens, aber auch das hat, wie ich glaube, nicht unbedingt etwas mit viel Geld zu tun. Eher ist es eine Sache des Verzichtes und natürlich viel Glück.

Bitte um Nachsicht, wenn ich jetzt schreibe, das Aussagen wie
" eine wohnungs-katze kann sich nicht wohlfühlen", eine grosse Belastung für die Katzenfreunde darstellen, die mit Ihren bescheidenen Mitteln, versuchen, dem einen oder anderem Kätzchen, ein schönes Leben zu bieten.
Sorry, aber da würde ich gerne wissen wollen wo das steht. Ich kann mir noch nicht einmal vorstellen das so ein Satz hier in diesen Forum geschrieben wurde.

Als wir übrigens unseren Sternenkater Alex zu uns nahmen, wohnten wir noch in einer kleinen 1 1/2 Raum Wohnung von 36 m². Erst sieben Jahre danach wechselten wir in eine 68 m² Wohnung mit Balkon und den Garten sah unser Alex erst in seinen 10. Lebensjahr. Das war auch der Grund weshalb wir uns nicht für den reinen Freigang sondern für den gesicherten Freigang im Garten entschieden haben.

Tja... und als dann unser Alex schon schwerkrank und viel zu schwach war um sich zu bewegen, schleppte er sich dennoch mit allerletzter Kraft zur Tür und wir mussten ihm dann noch ein letztes mal im Arm durch seinen geliebten Garten tragen. Mag zwar jetzt vielleicht etwas sentimental klingen, aber diesen Moment werden wir wohl niemals vergessen und wir haben uns geschworen, Katzen nur noch mit gesicherten Freigang zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Pardon, da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt, betreffend:

"Bitte um Nachsicht, wenn ich jetzt schreibe, das Aussagen wie
" eine wohnungs-katze kann sich nicht wohlfühlen", eine grosse Belastung für die Katzenfreunde darstellen, die mit Ihren bescheidenen Mitteln, versuchen, dem einen oder anderem Kätzchen, ein schönes Leben zu bieten.

Nein, diese Aussage habe ich nicht hier gelesen.
-----------
Leider ist Freigang nicht immer möglich.
Gesicherter Freigang auch nicht immer.
Und nicht jeder Katzenfreund hat einen Balkon oder Garten.

Wie auch immer, hauptsache, die Katzen fühlen sich wohl und sind Gesund.

Mfg
Sir Nick
 
Wie auch immer, hauptsache, die Katzen fühlen sich wohl und sind Gesund.
Ja sicher doch. Wie ich schon sagte, mich regen nur Leute auf, die wirklich die Möglichkeit eines richtigen Katzengartens hätten und sie aus den verschiedensten Gründen nicht nutzen. Zum Beispiel weil die Kinder ja schliesslich ganz viel Freiraum brauchen und deshalb könne man keine Zäune und keine Türen dulden, oder weil ein Zaun ja schliesslich nicht gut aussieht (meine Güte, was sollen denn da nur die Nachbarn denken), viele schieben auch angebliche Gesetze vor und sagen das sie das ja angeblich gar nicht dürften (schon klar... vor allen wenn man nicht den Unterschied zwischen Umzäunung und Einfriedung begreift) oder die Nachbarn die etwas dagegen hätten (wem gehört eigentlich das Haus... etwa den Nachbarn?) und so weiter. Das sind alles Ausreden die ich ständig höre.
 
weil ein Zaun ja schliesslich nicht gut aussieht (meine Güte, was sollen denn da nur die Nachbarn denken), viele schieben auch angebliche Gesetze vor und sagen das sie das ja angeblich gar nicht dürften (schon klar... vor allen wenn man nicht den Unterschied zwischen Umzäunung und Einfriedung begreift) oder die Nachbarn die etwas dagegen hätten (wem gehört eigentlich das Haus... etwa den Nachbarn?) und so weiter. Das sind alles Ausreden die ich ständig höre.

Du musst aber auch bedenken, dass nicht jeder ein Eigenheim hat. Ich habe bereits mehrere Wohnung nicht genommen, weil der Vermieter nicht wollte, dass das Grundstück eingezäunt wird bzw. der Balkon vernetzt wird, warum auch immer. Aber wenn man es dann trotzdem machen würde, dann wäre der Ärger ja vorprogrammiert, da hätte ich auch keine Lust zu.
Ich suche zur Zeit eine Wohung mit kl. Garten und meine ersten Fragen sind immer, ob Katzen erlaubt sind und ob das Grundstück eingezäunt werden darf. Da fallen schon eine ganze Menge Wohnungen weg.
Und manche Leute wohnen halt in einer Wohnung oder einem Haus und schaffen sich dann erst Katzen an. Da kann es ja durchaus sein, dass das Einzäunen dann nicht erlaubt wird.
 
Du musst aber auch bedenken, dass nicht jeder ein Eigenheim hat.
Nein sorry, so habe ich das ja auch nicht gemeint. 🙂 Ich meinte, nur diejenigen die einen Garten haben, ihn aber dennoch aus den verschiedensten Gründen nicht für einen gesicherten Freigang nutzen.

Ich habe bereits mehrere Wohnung nicht genommen, weil der Vermieter nicht wollte, dass das Grundstück eingezäunt wird bzw. der Balkon vernetzt wird, warum auch immer. Aber wenn man es dann trotzdem machen würde, dann wäre der Ärger ja vorprogrammiert, da hätte ich auch keine Lust zu.
Tja siehst du, genauso würden wir das auch machen. 🙂 Aber wie oft habe ich in Foren schon lesen müssen, das Leute umziehen und deshalb die Katzen keinen Freigang mehr haben können, weil bsw. die Wohnung mitten in der Stadt liegt. Oder auch... die Wohnung ist richtig klasse, aber der Vermieter hat etwas gegen Katzennetzte am Balkon. Ich meine, was soll das? Da nützt einen doch nun die schönste Wohnung nichts.

Und manche Leute wohnen halt in einer Wohnung oder einem Haus und schaffen sich dann erst Katzen an. Da kann es ja durchaus sein, dass das Einzäunen dann nicht erlaubt wird.
Also wie ich schon sagte, wenn ein Vermieter etwas dagegen hat, kann man leider nichts machen. Wenn man jedoch selbst der Eigentümer ist, lasse ich dieses Argument ehrlich gesagt nicht gelten. In Deutschland gibt es Gesetze an die sich alle Bürger halten müssen und da kann es nicht sein das bsw. Nachbarn über den Bau eines Katzengeheges zu entscheiden haben. Zum Bau eines Katzensicheren Geheges bedarf es eigentlich nicht mehr als einen 1m - max. 1,80m hohen Maschendrahtzaun (in manchen Fällen reicht sogar ein dünnes Netz) und der ist nach dts. Recht weder von den Nachbarn genehmigungspflichtig noch unterliegt er der Genehmigung vom örtlichen Bauamt.

Ich denke, das Hauptproblem ist bei vielen Menschen das sie das dts. Recht nicht verstanden haben oder nicht damit umzugehen wissen (was an sich ja auch kein Wunder ist). Ein Grundstückszaun ist lt. dts. Recht etwas völlig anders als ein Katzengehege. Innerhalb eines Grundstücks darf man immer ein Gegehe bis zu einer Höhe von 1,80m (zumindest mit Gitter, Maschendraht oder Netz) errichten. Welche Beschränkungen es in Hinsicht auf den Grundstückszaun gibt, ist dabei vollkommen uninteressant.

Ach ja... hier noch der Link zu unserer Homepage, wo ich alles zu diesen Thema nochmal zusammengefasst habe.

Katzengarten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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