Es ist leider traurige Tatsache, dass manche Menschen sich von ihren Tieren trennen müssen, auch wenn sie heiss geliebt werden, weil ihr finanzieller Spielraum ausgeschöpft ist. Nun muss man hier unterscheiden zwischen "anfänglicher Fehlplanung" oder akuter bzw. nicht selbst verschuldeter Notsituation, Stichwort Hartz IV/Arbeitslosigkeit generell.
Ich habe schon des öfteren gehört, dass auch gerade ältere Leute unter Tränen chronisch erkrankte Tiere abgegeben haben, weil sie die medizinische Versorgung nicht gewährleisten können. Und das finde ich echt schlimm, ich bin so froh, dass ich für den "Fall der Fälle" meine Eltern im Rücken hab...
Viel schlimmer finde ich, wenn man sich ein Tier anschafft und dann nicht mal in der Lage ist, die Basis abzudecken, z.B. Kastra, wobei es da auch schon Hilfen gibt, die Kosten zumindest teilweise übernehmen.
Absolut kein Verständnis habe ich für diese "Wohnungsnummer" - ich hab auch schon mit meinen Jungs Wohnungen gesucht und auch gefunden.
Generell denke ich, wenn der "Abgebende" das Wohl des Tieres im Auge hat, und das selber nicht gewährleisten kann, ist eine Unterbringung im TH mit Chance auf ein neues Zuhause besser, als eine Unterversorgung etc.
Kein Verständnis habe ich für Leute, die es sich "einfach machen" und die Tiere aufgrund von purer Gedankenlosigkeit abliefern, und dann ggf. noch Märchen erzählen.
LG