Was haltet ihr schon Halsbändern?

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    halsband wohnungshaltung
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Ich habe Geld und meinen beiden verwöhnten Katerchen geht es gut. (siehe Beweisfotos 😉)
Ich wollte nur erstmal nicht chippen lassen, dachte fälschlicherweise nicht das es notwenig ist) Das werde ich nachholen. Danke für die Tipps.
 

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Du musst dich nicht rechtfertigen!
Ich habe auch in keinster Weise anzweifeln wollen dass es deinen Fellmäusen gut geht.
Ich wollte zu dem Thema Kosten eine ganz normale Info einbringen in der Hoffnung du, oder jeder der das vllt mal liest, zieht es für sich in Betracht.

Das ist ein Faktor der uns alle betrifft und ich bin der Meinung da kann jeder vorsorgen.
 
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Nur, daß eine Geldkatze im Gegensatz zu einer Hauskatze nicht selbständig entfleucht. 😉

Und eine Katze anders als der Geldbeutel keinen Perso, keinen Bankkarten, ... mit Name und ggf. Adresse des Halters bei sich trägt.
 
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Für Wohnungskatzen halte ich Halsbänder für unnötig und gefährlich. Bei Freigängern vertretbar, wenn daran ein Tracker oder ähnliches befestigt wird.

Chippen ist für mich ein Muss für alle Katzen.
Sehe ich genau so, kann ich unterschreiben.
 
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Bei Wohnungskatzen gibt es absolut gar keinen Grund für ein Halsband. Bei Freigängern hat man manchmal das Problem, dass man irgendwas an der Katze befestigen will (einen Tracker, AirTag, einen "Ich gehöre jemanden, bitte füttere mich nicht"-Zettel oder sowas) und kommt dann um ein geeignetes Halsband nicht herum. Meine drei sind Freigänger, tragen aber trotzdem kein Halsband (wobei sie mir neulich mehrere Tage hintereinander junge Spatzen angeschleppt haben ... da war ich kurz versucht, ihnen doch ein Glöckchen umzuhängen ... ich bezweifle aber, dass das die Spatzen gerettet hätte, deswegen hab ich es dann gelassen).

Es kann, auch bei Wohnungskatzen, Sinn machen, sie an Geschirr und Leine zu gewöhnen (Brustgeschirr, nicht Halsband), dann ist man etwas flexibler, wenn man sie zum Tierarzt oder sonstwie transportieren muss. Meine Kater fanden das aber so blöd, dass ich es schnell wieder gelassen habe. Die stopfe ich dann eben in eine Transportbox. Aber ich schließe mich der Meinung der anderen mit dem Chip an. Das ist schon besser. Gerade Wohnungskatzen reagieren oft total verschreckt, wenn sie dann doch mal abhauen und es kann ziemlich schwierig werden, sie wieder einzufangen. Da hat man bestimmt ein besseres Gefühl, wenn die Katze gekennzeichnet ist.
 
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Meine beiden Freigängerinnen sind natürlich gechippt aber haben keine Halsbänder. Finde ich zu gefährlich.
Und dabei hätte ich SO GERNE Tracker für die beiden aber... naja 😅
 
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So geht's uns auch. Wir wohnen in Dorfrandlage, alles voll mit Büschen, Brombeergestrüpp, auf den umliegenden Grundstücken extrem viel Zeug, wo eine Katze hängenbleiben könnte. Entweder müssten wir wohl täglich Katzen irgendwo freischneiden oder verlorene Tracker suchen.
Wir warten seit Jahren sehnsüchtig darauf, dass endlich ein implantierbarer Ortungschip auf den Markt kommt!
 
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Meine Wohnungskatzen sind auch beide gechippt und bei Tasso registriert.

Stell dir mal vor, deine Katzen entwischen, sind mit dem plötzlichen Freigängerleben total überfordert und sehen auch dementsprechend so aus und dann fängt sie jemand ein? Wenn dieser jemand dann beim Tierarzt oder beim Tierschutz die Chips auslesen lassen möchte, werden keine gefunden und die Person denkt dann, dass die Katzen keinen Besitzer haben. Im worst case behält die Person die Katzen dann einfach, weil sie ja bestimmt nicht vermisst werden. Das Risiko wollte ich nicht eingehen. Ich ärgere mich sogar im Nachhinein, dass ich den beiden kein Tattoo verpasst habe. Sollte ich sie jemals rauslassen wird das vorher nachgeholt.
 
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Ich dachte mir eigentlich auch, Chip bei Wohnungskatzen? Wozu?

aber ja das Forum hat mich eines besseren belehrt. Die Katzen die ich grad da hab sind gechippt gewesen, waren sie vermutlich schon bei der Abgabe und wurden auch registriert.

Ja, ich finds sinnvoll. Wenn sie mal aus welchen gründen auch immer als Fundkatze gemeldet werden, wird sicher der Chip ausgelesen. Wenn sie draussen herumstreunern und geklaut werden.. nun ja.. das wäre großes pech.

Ich hab jetzt nicht wahnsinnig viel Tierarzterfahrung aber ich habe es noch nie gehört, dass jemand mit seinem Tier zu einem TA ging, auch wenns ein komplett neuer TA war und der Chip ausgelesen wurde. Genau das fände ich aber sinnvoll.

Brauchen Katzen halsbänder? Wohnungskatzen definitiv NEIN.

Freigänger: wow ja da bin ich zwiegespalten. Ich würde keines umtun, einen tracker fände ich aber wohl sinnvoll.

Eine befreundete Familie hat Halsbänder an ihren Katzen obwohl diese sich nur im gesicherten Garten aufhalten. Da hängt auch ein kleines Glöckchen dran und sie sagen, sie machen das wegen der vögel. Die Katzen haben jetzt so 5 bis 6 Kilo.. weiß ich nicht was sie damit meinen? Damals als das Kitten waren, dachte ich mir, dass sie angst hätten dass ein großer vogel so ein 1,5 Kilo kätzchen davonschleppt. Aber bin mir nicht sicher, vielleicht dass die vögel nicht zu nah an die Katzen kommen, damit die Katzen die vögel erbeuten? Keine ahnung aber in deren augen hat das Halsband Sinn und sie bekommen es nachts ab, da sind sie in der Wohnung und morgens wieder drauf.
 
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aber ich habe es noch nie gehört, dass jemand mit seinem Tier zu einem TA ging, auch wenns ein komplett neuer TA war und der Chip ausgelesen wurde. Genau das fände ich aber sinnvoll

Oh, das kommt bei uns in der Gegend sogar recht oft vor. Wir haben eine sehr engagierte Katzenhilfe in der Stadt, bei der andauernd Freigänger per Facebook gemeldet werden. Wenn die Katzenhilfe die Katzen als “heruntergekommen” einstufen und es sich potenziell um Streuner ohne zuhause handeln könnte rückt die Katzenhilfe aus, fängt die Katzen ein, sucht nach einem Chip oder Tattoo und wenn nichts zu finden ist wird die Katze dann noch kastriert, falls das noch nicht geschehen ist. Viele Freigänger mit Zuhause kennen sie aber auch schon und können dann direkt Entwarnung geben.
 
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Ich fänds gut, wenn man mit einem neuen Tier zum Tierarzt kommt (oder mit seinem Tier zu einem neuen Tierarzt) dass nach einem vorhandenen Chip geguckt wird oder dass sich allgemein mehr für die Herkunft interssiert wird.

Jetzt nicht so: AHA du bist auf einen Vermehrer reingefallen!!

Aber mehr so in richtung, herauszufinden ob es ein Fundtier ist oder so, wie kam man dazu, oder wäre das zu übergriffig? Ich meine, man muss ja nicht zum tierarzt gehen und dann wird einem unterstellt man hätte das Tier gestohlen aber einfach im zuge des vorgesprächs: Wer bist du, wer ist dein Tier, woher stammt es, oh es hat ja einen Chip (hier dann noch das augenmerk auf die Registrierung legen was viele Leute einfach nicht wissen) punkt.

Aber ja an dem Punkt wo ein Herr Bauer im Chip eingetragen ist, ich aber eine Frau Müller bin, könnte es ja sein, dass Herr Bauer mein Partner, Onkel, Urgroßvater, wer auch immer ist...
 
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Ich fänds gut, wenn man mit einem neuen Tier zum Tierarzt kommt (oder mit seinem Tier zu einem neuen Tierarzt) dass nach einem vorhandenen Chip geguckt wird oder dass sich allgemein mehr für die Herkunft interssiert wird.

Jetzt nicht so: AHA du bist auf einen Vermehrer reingefallen!!

Aber mehr so in richtung, herauszufinden ob es ein Fundtier ist oder so, wie kam man dazu, oder wäre das zu übergriffig? Ich meine, man muss ja nicht zum tierarzt gehen und dann wird einem unterstellt man hätte das Tier gestohlen aber einfach im zuge des vorgesprächs: Wer bist du, wer ist dein Tier, woher stammt es, oh es hat ja einen Chip (hier dann noch das augenmerk auf die Registrierung legen was viele Leute einfach nicht wissen) punkt.

Aber ja an dem Punkt wo ein Herr Bauer im Chip eingetragen ist, ich aber eine Frau Müller bin, könnte es ja sein, dass Herr Bauer mein Partner, Onkel, Urgroßvater, wer auch immer ist...
Hier im Forum gibts leider aktuell einen Fall, bei dem ein Kater weggelaufen ist. Da es sich dabei gut sichtbar um eine Rassekatze handelt, ist die Gefahr gegeben, dass irgendwer den Kater einfach “eingesteckt” hat. Grade für solche Fälle wär das verpflichtende Auslesen der Chips sooo gut! Ich meine … bei uns Menschen geht ohne Krankenkassenkarte auch nichts. Und es wär als Katzenbesitzer auch gut zu wissen, ob der Chip noch da sitzt wo er sitzen soll und vor allem ob der Chip für den Ernstfall noch “funktioniert”.
 
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Ich fänds gut, wenn man mit einem neuen Tier zum Tierarzt kommt (oder mit seinem Tier zu einem neuen Tierarzt) dass nach einem vorhandenen Chip geguckt wird oder dass sich allgemein mehr für die Herkunft interssiert wird.
Das macht meine TÄ. Ich hab meine Baghira sofort noch im TH chippen lassen. Registrierung hab ich selber gleich gemacht, bei Tasso, Heimtierdatenbank und Animaldata. Da Baghira ja eine Strassenkatze war wollte ich sicherstellen, dass sie in jedem Fall wieder bei mir landet, sollte sie davonlaufen und sich verirren.

Als ich das erste Mal mit ihr bei der TÄ war, wurde erstmal der Chip und die Daten überprüft. War für mich sehr beruhigend. Allerdings ging ich davon aus, dass es gängige Praxis ist. Scheint jedoch nicht jeder TA so zu machen.

Aber ich lese hier sehr oft von Katzen, die in einem blöden Moment entwischen, viele Katzen landen im Tierheim und das TH kann den Besitzer nicht zuordnen, da kein Chip da ist.

Ein Chip ist schnell gesetzt, ich finde, das muss bei jeder Katze sein, die einen Halter hat. Wichtig ist natürlich auch, dass man der Chip registriert wird.
 
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Mir wurde von der Tier-Augenärztin erklärt, dass ein Chip ist auch notwendig ist, wenn man seine Katze versichern will.
Auf der Rechnung des TA kommt ja die Chipnummer. Das gleicht die Versicherung dann mit der angegebenen Chipnummer der versicherten Katze ab. Sonst hättest du ja theoretisch die Möglichkeit, für all deine Katzen nur eine Versicherung abzuschließen.
 
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Ach ja, und Halsband für Glöckchen und ähnlichen Schnickschnack halte ich für Unsinn.
Ein Halsband für einen Tracker / Peilsender halte ich für überaus sinnvoll. Wenn man ein Halsband nutzt, sollte man aber unbedingt darauf achten, dass sich dieses zuverlässig öffnet, wenn das Tier hängen bleibt. Und man sollte (am besten täglich) kontrollieren, dass das Halsband richtig sitzt. Vor allen zu weite Halsbänder sind gefährlich.
 
Wir haben drei Wohnungskatzen.
Ich habe ganz zu Anfang den Fehler gemacht, Halsbänder zu nutzen. Nach Aufklärung habe ich sie dann abgenommen und sie nur noch benutzt, wenn wir mit den Katzen rausgegangen sind.
Soweit ich weiß, helfen Glocken an Halsbändern bei Beutetieren so gut wie gar nicht - Vögel hören die mWn kaum und wenn, dann zu spät.
Chippen würde ich immer, uns ist mal eine Katze unerkannt in das Treppenhaus entwischt - wenn sie da abgehauen wäre, kann man sie zumindest identifizieren.
 
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Wohne sehr dörflich und der Tierarzt ist auch in eine kleinen Dorf und wir schauen alle aufeinander.
Ich wohne in einem 400-Seelen-Dorf und seit 12 Tagen ist meine (gechippte) Katze nun weg. Alle Nachbarn sind informiert (TASSO-Plakate in Briefkästen gestopft, WhatsApp-Dorfgruppe, persönliche Kontakte) und gucken mit. Meine Katze ist auch noch ganz in der Nähe und dennoch bekomme weder ich, noch die Nachbarn sie regelmäßig zu Gesicht.
Ein entlaufenes Wohnungstier wird dir mit großer Sicherheit nicht fröhlich entgegen hoppeln, bloß weil du es siehst/rufst. Ein Chip ändert daran natürlich nichts, dennoch bist du auf der sicheren Seite, sollte die Katze in einem solchen Fall von jemand anderem gefunden/aufgegriffen werden.

Aktuell hab ich einen vermeintlichen Streuner hier, der seinem Besitzer entwischt ist. Nur durch Zufall ist einer Freundin der Facebook-Post zu diesem Kater aufgefallen, sodass sie den Besitzer informieren konnte. Ich wohne 25 Kilometer vom Fundort weg und hätte das Katerchen vermittelt, hätte der Besitzer sich nicht gemeldet. Gechippt ist der Kater nämlich nicht. Der Besitzer hätte nie erfahren, was seinem „Dicken“ widerfahren ist.
 
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Sie wollten das während der Kastration machen. Da habe ich erstmal Nein gesagt, weil mir die Kosten auch nicht erklärt wurden. Da sie nie rauskommen dachte ich brauch man nicht.

So dachte ich auch viele jahre, meine mausels waren nicht gechippt. Dann entwischte die alte dame meiner schwiema, auch nicht gechippt. Ich konnte sie zwar auch so bei tasso melden, aber wäre sie von jemand fremden aufgegriffen worden, weiß ich nicht ob sie dann hätte "zugeordnet" hätte werden können.

Danach habe ich alle unsere katzen (alle wohnungskatzen), meine und schwiemas, auch die supersenioren, zum chippen geschleppt. Unser doc setzt zusätzlich ein tatto mit dem wort "chip" ins ohr, das find ich richtig gut und sinnvoll.
 
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