Nike74
Forenprofi
- Mitglied seit
- 14. Mai 2012
- Beiträge
- 8.923
Jetzt muss ich doch mal was schreiben, ich finde man könnte auch taktvoller der Te den Rat nach guter Vorbereitung geben ohne Horrorgeschichten.
Der Katze geht es nicht gut, die Te wirkt hin und hergerissen zwischen dem Wunsch das die Katze natürlich stirbt und dem Wunsch ihr Leiden zu lindern. Sie ist verständlicher Weise verunsichert.
Liebe Te
Meine Katzen sind friedlich eingeschlafen und es ging beide male sehr schnell weil der Körper auch schon total fertig war.
Erst gab es Narkose und dann was anderes.....im Wartezimmer, ganz in Ruhe..wenn du das zum ersten mal machst sprich es vorher ab, vielleicht geht es bei dir auch zu Hause!? Das wäre natürlich schöner!
Und vielleicht hilft es dir auch zu überlegen was du dann machst? Meine Seniorhündin, wird zum Rosengarten kommen und ihre Asche wird in unserem Lieblingswald verstreut..das weiss ich jetzt schon. Es beruhigt..
Das war wie schnelles einschlafen bei meinen Katzen und wenn man vorher Tage oder gar monatelang dem langsamen Sterben zugesehen hat, hatte es auch was erleichterndes...
Ich habe mich gefreut für meine Tiere das das Leiden ein Ende hat und der eigene Verlust kam erst danach...
Sterbehilfe ist ja auch beim Menschen gerade wieder Thema, ich finde es eine Schweinerei das ich wenn ich morgen an Krebs erkranke und es keine Aussicht auf Heilung gibt jämmerlich krepieren muss, mit Schmerzen die mich den Tod wünschen lassen und meine Familie würde hilflos daneben stehen.
Dem Tier kann man es ersparen!
Leider zeigen Tiere es nicht immer so deutlich...deshalb ist gute Schmerztherapie so wichtig.
Egal wie eng die Bindung ist, mein Kater hat noch gespielt sogar, sein Kopf war so deformiert ich mag es nicht beschreiben, sein Kiefer verzogen das er kurz davor stand nicht mehr alleine Essen zu können, Atemprobleme wären das nächste gewesen..wir haben es beendet und ich bin dankbar das ich das machen konnte, ihm soviel ersparen konnte und dankbar den Tierärzten die mich in dem Fall unterstützen auch in der Entscheidung ihn gehen zu lassen, denn das war in dem Fall schwer. Ein Jahr hatte ich Zeit mich vorzubereiten..aber es ist egal ob 1 Jahr oder 1 Tag..
Kraftspritzen da sind sich bei beiden Katzen mehrere Tierärzte einig gewesen das sowas nur Leiden verlängert..geht garnicht.
Nur damit man die Katze noch 1-2 Wochen länger hat, das Leiden haben die Tiere und gehen müssen sie so oder so..
Denk da immer dran, sei dankbar für die schöne Zeit mit dem Tier.
Die schönen Gefühle die du dem Tier zu verdanken hast, nun ist es an dir dem Tier was zu schenken:
- gute Diagnostik hast du gemacht
- Schmerztherapie da bist du dran
Und wenn der Moment kommt, dann wirst du hoffentlich ebenso zu deinem Tier stehen und Liebe zeigen..loslassen, wenn es soweit ist.
Viel Kraft!
Der Katze geht es nicht gut, die Te wirkt hin und hergerissen zwischen dem Wunsch das die Katze natürlich stirbt und dem Wunsch ihr Leiden zu lindern. Sie ist verständlicher Weise verunsichert.
Liebe Te
Meine Katzen sind friedlich eingeschlafen und es ging beide male sehr schnell weil der Körper auch schon total fertig war.
Erst gab es Narkose und dann was anderes.....im Wartezimmer, ganz in Ruhe..wenn du das zum ersten mal machst sprich es vorher ab, vielleicht geht es bei dir auch zu Hause!? Das wäre natürlich schöner!
Und vielleicht hilft es dir auch zu überlegen was du dann machst? Meine Seniorhündin, wird zum Rosengarten kommen und ihre Asche wird in unserem Lieblingswald verstreut..das weiss ich jetzt schon. Es beruhigt..
Das war wie schnelles einschlafen bei meinen Katzen und wenn man vorher Tage oder gar monatelang dem langsamen Sterben zugesehen hat, hatte es auch was erleichterndes...
Ich habe mich gefreut für meine Tiere das das Leiden ein Ende hat und der eigene Verlust kam erst danach...
Sterbehilfe ist ja auch beim Menschen gerade wieder Thema, ich finde es eine Schweinerei das ich wenn ich morgen an Krebs erkranke und es keine Aussicht auf Heilung gibt jämmerlich krepieren muss, mit Schmerzen die mich den Tod wünschen lassen und meine Familie würde hilflos daneben stehen.
Dem Tier kann man es ersparen!
Leider zeigen Tiere es nicht immer so deutlich...deshalb ist gute Schmerztherapie so wichtig.
Egal wie eng die Bindung ist, mein Kater hat noch gespielt sogar, sein Kopf war so deformiert ich mag es nicht beschreiben, sein Kiefer verzogen das er kurz davor stand nicht mehr alleine Essen zu können, Atemprobleme wären das nächste gewesen..wir haben es beendet und ich bin dankbar das ich das machen konnte, ihm soviel ersparen konnte und dankbar den Tierärzten die mich in dem Fall unterstützen auch in der Entscheidung ihn gehen zu lassen, denn das war in dem Fall schwer. Ein Jahr hatte ich Zeit mich vorzubereiten..aber es ist egal ob 1 Jahr oder 1 Tag..
Kraftspritzen da sind sich bei beiden Katzen mehrere Tierärzte einig gewesen das sowas nur Leiden verlängert..geht garnicht.
Nur damit man die Katze noch 1-2 Wochen länger hat, das Leiden haben die Tiere und gehen müssen sie so oder so..
Denk da immer dran, sei dankbar für die schöne Zeit mit dem Tier.
Die schönen Gefühle die du dem Tier zu verdanken hast, nun ist es an dir dem Tier was zu schenken:
- gute Diagnostik hast du gemacht
- Schmerztherapie da bist du dran
Und wenn der Moment kommt, dann wirst du hoffentlich ebenso zu deinem Tier stehen und Liebe zeigen..loslassen, wenn es soweit ist.
Viel Kraft!