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surrandom
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Februar 2018
- Beiträge
- 4
Entzündung des Gehirns, Epilepsie, Vergiftung, Kateznschnupfen?
Hallo Zusammen,
ich habe in diesem Forum schon oft und viel gelesen und es hat mir oft weitergeholfen. Nun habe ich mich entschlossen ein Teil der Community zu werden, leider mit einem nicht so positiven Beigeschmack.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, meiner Katze geht es nicht gut und ich weiß nicht was los ist. Vielleicht habt Ihr eine Idee?
Zu meiner Katze: Perser, 12 Jahre, Diva (hatte den Namen bereits), Hauskatze, darf nur in den Garten (von Tierheim aus)
Diva ging es immer sehr gut, sie ist so ein liebes Ding und liebt Menschen über alles, ich habe sie vor etwa 7 Jahren aus dem Tierheim geholt und selbstverständlich liebe ich sie auch über alles.
Was schon immer so war: Sie war schon immer extrem dünn, auch wenn genug Fressen da war, hat sie wirklich nur bei Bedarf gefressen (Muss nichts bedeuten, nur der Vollständigkeit halber aufgeführt).
Bis Ende letzten Jahres ging es Diva sehr gut und von heute auf morgen kippte das. Sie meldet sich normal nie zu Wort, aber an diesem Morgen Miaute sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten (Perser). Das hatte sie noch noch nie getan, danach war sie aber wieder völlig normal. Am Nachmittag rannt sie plötzlich vom Hochbett runter und konnte nicht mehr gerade laufen, das entwickelte sich sehr schnell....sie fiel zur Seite um und zuckte nur noch, ich hatte echt Angst Sie würde sterben. Zudem speichelte sie extrem stark und unkontrolliert. Ich rief sofort die Notfallklinik an und fuhr sofort los. Dort wurde sie untersucht, sie hatte ein rhythmisches Zucken im Gesicht und wusste anscheinend nicht mehr wo sie war und was um sie herum passiert. Sie kratzte den Tierarzt aus Panik, sie hat noch nie jemanden gekratzt. Sie musste sediert werden, um sie weiter zu untersuchen, Bluttest usw. Die Nacht über blieb sie dort und ich konnte nicht schlafen, weil ich mir solche Sorgen machte.....Sie bekam intravenös Antiepileptika. Sie fing sich in der Nacht wohl wieder und ich sollte sie am nächsten Tag abholen...kruz bevor ich eintraf...der nächste Anfall....ich sollte sie trotzdem mitnehmen und wiederkommen, sollte es erneut auftreten.....ich bekam Luminaletten mit. Der nächste Anfall ließ nicht lange auf sich warten und er war sehr schlimm...mitten in der Nacht....direkt in der Nacht wieder in die Notfallklink gefahren.....dort wurde mir ein MRT angeraten und ich stimmte zu......Temperatur bei Einlieferung 39,5°C. Röntgen unauffällig, alles ok, MRT zeigte einen Kontrast im Hippocampus, aber kein Krebs.
Diagnose: Verdacht auf Hippocampusencephalitis
(Entzündung des Gehirns)
Mir konnte niemand sagen warum, wieso, wodurch, ich wusste nur, was vermutet wird und das war es dann auch schon. Geraten wurde mir eine Therapie mit Luminaletten und Kortison....was ich auch seither durchführe...
Die ersten Tage konnte die Katze garnichts mehr...laufen, essen, auf Toilette gehen, nichts ging mehr. Sie fühlte sich von Ihrem Schwanz verfolgt und knurrte und fauchte permanent. Das dauerte 3 Wochen, dann fing sie sich so langsam und es kamen Fähigkeiten zurück, jedoch drehte sie sich oft im Kreis, weil sie nicht verstand, das Ihr Schwanz zu Ihr gehört. Das legte sich mit der Zeit auch und ich war guter Hoffnung, hatte aber noch Zweifel,
da diese Therapie nichts behandelt, sondern nur die Symptome lindert. Und so kommt es nun leider auch anscheinend....es kam eine Phase, in der sie oft niesen musste und Ihre Augen tränten stark, dann fingen die Anfälle wieder an.....erst kleinere und dann auch mal ein größerer zwischendrin.....nun speichelt sie wieder öfter und rennt mit Panik durch die Wohnung. Was kann ich nur machen? Die in der Klinik haben mir nichts sagen können. Vielleicht könnt Ihr mir helfen. Was kann es sein?
Ich will nicht, das sie stirbt, sie hat ein wundervolles Leben verdient, da sie eine wundervolle, liebenswerte Katze ist.
Ich poste einmal die Blutwerte, die nicht okay waren bei den Tests:
pH: 7,34 (7,5-7,45)
PO2: 38,9 (80-100)
Natrium: 150,7 (142,9 - 149,1)
Hämoglobin: 9,2 (5,2-6,6)
SO2: 59 (75-99)
Glukose: 12,4 (3,3-6,1)
O2HB: 55,7 (95-99)
COHb: 4,6 (0,5-2,5)
HHb: 38,6 (1-5)
Neutrophile Granulozyten: 16,63 (2,5-12,5)
Lymphozyten: 0,8 (1,5-7)
Undifferenzierte Zellen: 0 (0,03-0,58)
Harnstoff: 3,5 (7,14 -10,7)
Kalium: 3,53 (3,6-4,8)
Calcium ionisiert Nova: 1,02 (1,19-1,41)
Was kann es sein? Ich dachte an eine Infektion oder soetwas, habt Ihr Ideen? Was kann ich machen? Ich habe sehr viel Geld aufbringen müssen, um das alles zu stemmen, aber irgendwie bin ich keinen Schritt weiter jetzt 😱
Das Geld ist mir egal, ich würde mein letztes Hemd geben und hungern, wenn ich Ihr nur helfen könnte.
Ich freue mich auf Eure Antworten und sage jetzt schon "Herzlichen Dank".
Hallo Zusammen,
ich habe in diesem Forum schon oft und viel gelesen und es hat mir oft weitergeholfen. Nun habe ich mich entschlossen ein Teil der Community zu werden, leider mit einem nicht so positiven Beigeschmack.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, meiner Katze geht es nicht gut und ich weiß nicht was los ist. Vielleicht habt Ihr eine Idee?
Zu meiner Katze: Perser, 12 Jahre, Diva (hatte den Namen bereits), Hauskatze, darf nur in den Garten (von Tierheim aus)
Diva ging es immer sehr gut, sie ist so ein liebes Ding und liebt Menschen über alles, ich habe sie vor etwa 7 Jahren aus dem Tierheim geholt und selbstverständlich liebe ich sie auch über alles.
Was schon immer so war: Sie war schon immer extrem dünn, auch wenn genug Fressen da war, hat sie wirklich nur bei Bedarf gefressen (Muss nichts bedeuten, nur der Vollständigkeit halber aufgeführt).
Bis Ende letzten Jahres ging es Diva sehr gut und von heute auf morgen kippte das. Sie meldet sich normal nie zu Wort, aber an diesem Morgen Miaute sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten (Perser). Das hatte sie noch noch nie getan, danach war sie aber wieder völlig normal. Am Nachmittag rannt sie plötzlich vom Hochbett runter und konnte nicht mehr gerade laufen, das entwickelte sich sehr schnell....sie fiel zur Seite um und zuckte nur noch, ich hatte echt Angst Sie würde sterben. Zudem speichelte sie extrem stark und unkontrolliert. Ich rief sofort die Notfallklinik an und fuhr sofort los. Dort wurde sie untersucht, sie hatte ein rhythmisches Zucken im Gesicht und wusste anscheinend nicht mehr wo sie war und was um sie herum passiert. Sie kratzte den Tierarzt aus Panik, sie hat noch nie jemanden gekratzt. Sie musste sediert werden, um sie weiter zu untersuchen, Bluttest usw. Die Nacht über blieb sie dort und ich konnte nicht schlafen, weil ich mir solche Sorgen machte.....Sie bekam intravenös Antiepileptika. Sie fing sich in der Nacht wohl wieder und ich sollte sie am nächsten Tag abholen...kruz bevor ich eintraf...der nächste Anfall....ich sollte sie trotzdem mitnehmen und wiederkommen, sollte es erneut auftreten.....ich bekam Luminaletten mit. Der nächste Anfall ließ nicht lange auf sich warten und er war sehr schlimm...mitten in der Nacht....direkt in der Nacht wieder in die Notfallklink gefahren.....dort wurde mir ein MRT angeraten und ich stimmte zu......Temperatur bei Einlieferung 39,5°C. Röntgen unauffällig, alles ok, MRT zeigte einen Kontrast im Hippocampus, aber kein Krebs.
Diagnose: Verdacht auf Hippocampusencephalitis
(Entzündung des Gehirns)
Mir konnte niemand sagen warum, wieso, wodurch, ich wusste nur, was vermutet wird und das war es dann auch schon. Geraten wurde mir eine Therapie mit Luminaletten und Kortison....was ich auch seither durchführe...
Die ersten Tage konnte die Katze garnichts mehr...laufen, essen, auf Toilette gehen, nichts ging mehr. Sie fühlte sich von Ihrem Schwanz verfolgt und knurrte und fauchte permanent. Das dauerte 3 Wochen, dann fing sie sich so langsam und es kamen Fähigkeiten zurück, jedoch drehte sie sich oft im Kreis, weil sie nicht verstand, das Ihr Schwanz zu Ihr gehört. Das legte sich mit der Zeit auch und ich war guter Hoffnung, hatte aber noch Zweifel,
da diese Therapie nichts behandelt, sondern nur die Symptome lindert. Und so kommt es nun leider auch anscheinend....es kam eine Phase, in der sie oft niesen musste und Ihre Augen tränten stark, dann fingen die Anfälle wieder an.....erst kleinere und dann auch mal ein größerer zwischendrin.....nun speichelt sie wieder öfter und rennt mit Panik durch die Wohnung. Was kann ich nur machen? Die in der Klinik haben mir nichts sagen können. Vielleicht könnt Ihr mir helfen. Was kann es sein?
Ich will nicht, das sie stirbt, sie hat ein wundervolles Leben verdient, da sie eine wundervolle, liebenswerte Katze ist.
Ich poste einmal die Blutwerte, die nicht okay waren bei den Tests:
pH: 7,34 (7,5-7,45)
PO2: 38,9 (80-100)
Natrium: 150,7 (142,9 - 149,1)
Hämoglobin: 9,2 (5,2-6,6)
SO2: 59 (75-99)
Glukose: 12,4 (3,3-6,1)
O2HB: 55,7 (95-99)
COHb: 4,6 (0,5-2,5)
HHb: 38,6 (1-5)
Neutrophile Granulozyten: 16,63 (2,5-12,5)
Lymphozyten: 0,8 (1,5-7)
Undifferenzierte Zellen: 0 (0,03-0,58)
Harnstoff: 3,5 (7,14 -10,7)
Kalium: 3,53 (3,6-4,8)
Calcium ionisiert Nova: 1,02 (1,19-1,41)
Was kann es sein? Ich dachte an eine Infektion oder soetwas, habt Ihr Ideen? Was kann ich machen? Ich habe sehr viel Geld aufbringen müssen, um das alles zu stemmen, aber irgendwie bin ich keinen Schritt weiter jetzt 😱
Das Geld ist mir egal, ich würde mein letztes Hemd geben und hungern, wenn ich Ihr nur helfen könnte.
Ich freue mich auf Eure Antworten und sage jetzt schon "Herzlichen Dank".
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