Was ist noch Tierschutz und was kontraproduktiv

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Diese Feindseligkeit den Streunern gegenueber kenne ich auch von der Verwaltung in unserem Wohnobjekt.
"Die sind dreckig, die uebertragen toedliche Krankheiten usw."

Seit ich denen Info-Material gebracht habe, dass keine Katzen mehr getoetet werden, und dass die geimpften gesund sind, gehen sie mir aus den Weg.

So unglaublich verbohrte Mitmenschen eines Besseren zu belehren, ist mit Sicherheit das Schwerste an solchen Projekten.

Fuettern ist in unserem Wohnobjekt nach wie vor verboten.😡
Als noch getoetet wurde, durfte das nur nicht-markierte, unkastrierte Tiere betreffen. Darum hat das auch $180 pro Katze gekostet.

Die Mentalitaet in Spanien ist anders als die hier, das sind eben die Unterschiede von Land zu Land, wehalb solcherart Programme gruendlich durchdacht und modifiziert werden muessen.
 
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Also soll man das eine Tier verrecken lassen?
Gegenfrage sag mir was es bringt wenn Vereine ihren Schwerpunkt auf Vermittlung/Rettung einzelner setzen?
Sag mir was es bringt wenn ich Geld an solche Vereine Spende, oder wenn ich denen ein Tier abnehme..etc pp..
Und bitte komm nicht mit dem Seestern..

Man kann die Welt nicht retten...klingt hart, ist aber so..man muss das nehmen was man hat und damit arbeiten.
In Spanien/Griechenland..etc pp werden wir in 100 Jahren keinen Standard haben nach deutschen Maßstäben (ob das alles so toll ist was wir machen in dem Land der zwei Extreme steht auf einem anderem Blatt ), aber wir könnten erheblich dazu beitragen das der Nachwuchs reguliert wird, das Tierhalter von morgen ein "anderes" Verständnis für Lebewesen entwickeln und nebenbei die Lebensumstände der Tiere vor Ort verbessern. Aber wir werden nie die Tötung abschaffen können, das ist Illusorisch. Wie sollen wir den Ländern das auch erklären, wenn selbst die großen Amis das machen...
Was bitte hat es den ganzen Katzen in Italien und Spanien gebracht das ich ihnen jeweils eine Katze abgenommen habe?
Nüscht..
Klar ich hab zwei Katzen eine Chance gegeben..Uh toll..na ich weiss nicht, ich glaub das ich mehr gutes getan habe für Tiere präventiv, das ich Geld an Menschen Spende/gespendet habe die aktiv vor Ort tätig sind, die einen Draht zu Einwohnern haben und gemeinsam mit ihnen Projekte hochziehen die Nachhaltig helfen (Kastration, Schulprojekte..etcpp).

Nochmal natürlich ist es toll wenn Hund oder Katz..xyz..(btw was ist eigentlich mit Kleintieren im Ausland? Ist das egal?) ein schönes zu Hause bekommen und nicht die Todesspritze. Wobei die Todesspritze besser ist als manches elendige Dasein was Tiere fristen die zurückbleiben..an letzteren können wir und sollten wir arbeiten.
Aber die Gelder die derzeit auf die Gesamtheit gesehen an Vermittlung/Transport draufgehen, wären meiner Überzeugung nach an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt.
Natürlich stirbt dann Hundi X..kann ich nicht ändern, selbst wenn ich Hundi X nehme dann stirbt ja Hundi Z der genauso toll ist...aber wenn ich weder X noch Z nehme, sondern das Geld was ich dafür ausgegeben hätte an Vor Ort Vereine gebe, dann verhindere ich evtl das X und Y Nachwuchs bekommen und ich unterstütze Menschen die dort tätig sein können, die die Kraft haben dort mit Menschen zusammenzuarbeiten die maßgeblich für das Elend verantwortlich sind und ihre Einstellung zu sensibilisieren.

Natürlich werden die Griechen keine Petfun Kbs kaufen in 50 Jahren und Animonda füttern oder Barfen..Kompromisse finden...

Ja es sterben Tiere, Tiere die es nicht verdient haben, keiner hat es verdient...ich kann das nicht ändern! Kannst du es ändern? Können die Vermittlungsmarathon Vereine es ändern? Nein..

Ist das jetzt nicht eine etwas überhebliche Aussage?

Du hältst es nicht für Tierschutz, du machst es anders oder würdest es anders machen.
Diese Tierschützer haben einen anderen, für sie befriedigenden Weg gesucht.
Gut.
Es hatte logisch nachvollziehbare Gründe, Gründe die mir das Herz zerreissen und die Vorstellung das Vereine SO arbeiten und seid dem ich Emmy habe sind es ja auch nicht weniger Vereine geworden die so arbeiten, sogar noch mehr..macht mich sauer und wütend und nein für mich ist es kein Tierschutz..Tierrettung vielleicht..und ob es ne wirkliche Rettung ist da muss man auch genauer hinsehen...
Vom Regen in die Traufe heisst es für manche Auslandstiere..

Wobei ich gespannt bin, wie der so aufgeklärte Grieche, Spanier etc. der für sich selbst kaum noch zum Leben hat, der jeden Arzbesuch, jedes Medikament selbst zahlen muß, der arbeitslos und ohne Unterstützung ist, sein Tier versorgen soll.
Aber bestimmt rät man ihm dann, einen guten Platz fürs Tier zu suchen.
Kompromisse..Stichpunkt deutscher Standard..
Wenn jeder Grieche es zulassen würde das man seine Katzen kastriert zum Beispiel, da streuben sich viele gegen..wäre das schon was, dann würde irgendwann auch der wilde Nachwuchs nicht im Meer landen, sondern garnicht mehr geboren..
Und Vertrauen bei Einwohner zu bekommen, dazu muss man auf sie zu gehen..mit ihnen arbeiten, auf sie zugehen..etc pp..
Ihnen zeigen das Tiere Gefühle haben, das man Bezug zu ihnen haben kann, sie aufzuklären in dem grundliegensten Bedürfnisse der Tiere...finde ich ausserordentlich wichtig...wichtiger als Vermittlung einzelner, weil ich nicht vergessen kann das immer Tiere zurückbleiben..und ich kann nicht alle "retten"..keiner kann das..


Zuletzt haben wir unsere eigenen Streuner nicht im Griff, da gibts einfach auch zuviel Leid und das wird nicht besser sondern schlimmer...
Auch das sollte mit einbezogen werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sollen wir den Ländern das auch erklären, wenn selbst die großen Amis das machen...

Ja es sterben Tiere, Tiere die es nicht verdient haben, keiner hat es verdient...ich kann das nicht ändern! Kannst du es ändern? Können die Vermittlungsmarathon Vereine es ändern? Nein..

Warum sich Laender wie Spanien oder Griechenland im Punkte Toeten von Streunerhunden/-katzen gerade an den "grossen" (was immer das bedeuten soll) Amis orientieren sollen, erschliesst sich mir jetzt nicht.

Sie koennen sich aber an z.B. einige Gross-Staedte in Kalifornien und einigen anderen US-Staaten orientieren, die es mittlerweile auf eine Toetungsrate von Null gebracht haben.
Und es handelt sich da u.a. um Staaten mit einem sehr hohen Anteil spanisch-staemmiger Bevoelkerung.
 
Warum sich Laender wie Spanien oder Griechenland im Punkte Toeten von Streunerhunden/-katzen gerade an den "grossen" (was immer das bedeuten soll) Amis orientieren sollen, erschliesst sich mir jetzt nicht.

Sie koennen sich aber an z.B. einige Gross-Staedte in Kalifornien und einigen anderen US-Staaten orientieren, die es mittlerweile auf eine Toetungsrate von Null gebracht haben.
Und es handelt sich da u.a. um Staaten mit einem sehr hohen Anteil spanisch-staemmiger Bevoelkerung.
Ja das wäre toll wenn das "Schule" macht..🙂

Mal ein positives Beispiel, leider kommt es aber auch vor, zum Beispiel das eine Stadt im Staat erst kürzlich Polizisten erlaubt hat Haustiere/Streuner zu schiessen, eine Kugel ist billiger als Euthanasie und Aufenthalt im Heim...aber aber..und so es geht immer schlimmer..

Was ich denke, ist einfach das es problematisch ist etwas von Ländern zu "fordern" wenn selbst Teile der Erdbevölkerung die das Wort Tierlieb für sich in Anspruch nehmen das nicht umsetzen können/wollen. Mehr eigentlich auch schon nicht..😉
Rettet hier eigentlich auch jemand aus Amiland? Tierliebe kennt doch keine Grenzen..🙂
 
Wenn Du so direkt fragst, ja, ich.🙂
Am Sonntag ist wieder die monatliche Kastra-Aktion mit Impfen, alle 550 Fallen sind ausgegeben, wir rechnen mit ca 500 Katzen am Sonntag, ganz schoen viel Betrieb dann an solch einem Tag.
Und ja, wir haben im Kreis Null Toetung erreicht.
Die Kranken, Kleinen usw. betutteln u.a. GG und ich, viermal pro Woche helfen wir dort, ausser bei den Kastra-Aktionen. Klos, Kaefige, Naepfe, Fallen reinigen und so, also nicht schmusen.

Der Anfang war allerdings alles andere als leicht, aber ich bin noch nicht lange dabei.

Zu Hause haben wir 5 Streuner/Heimkatzen, die kommen wohl auch alle im Dezember mit nach D. Ansonsten bleiben die Tiere aber im Lande. Mexiko waere jetzt auch nicht so das Exportland der Wahl fuer uns.😉
 
Wenn Du so direkt fragst, ja, ich.🙂
Am Sonntag ist wieder die monatliche Kastra-Aktion mit Impfen, alle 550 Fallen sind ausgegeben, wir rechnen mit ca 500 Katzen am Sonntag, ganz schoen viel Betrieb dann an solch einem Tag.
Und ja, wir haben im Kreis Null Toetung erreicht.
Die Kranken, Kleinen usw. betutteln u.a. GG und ich, viermal pro Woche helfen wir dort, ausser bei den Kastra-Aktionen. Klos, Kaefige, Naepfe, Fallen reinigen und so, also nicht schmusen.

Der Anfang war allerdings alles andere als leicht, aber ich bin noch nicht lange dabei.

Zu Hause haben wir 5 Streuner/Heimkatzen, die kommen wohl auch alle im Dezember mit nach D. Ansonsten bleiben die Tiere aber im Lande. Mexiko waere jetzt auch nicht so das Exportland der Wahl fuer uns.😉
Das hört sich mehr als gut an was du schreibst..😉
 
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Danke.🙂
Ich werd's an meine Mitstreiter weiterleiten.
Sowas motiviert naemlich auch, und es ist mitunter wirklich ein ganz harter Kampf fuer alle Beteiligten.
 
Würde das denn etwas bringen?

Ist es nicht auch eines der Probleme dort, daß Menschen, sich Tiere holen und sie bei Nichtgefallen/Alter/Krankheit ohne Zögern wieder entsorgen?
Wenn also zig junge Kätzchen dort vermittelt werden, landen die dann nicht nach einigen Jahren erst wieder in der Tötung?

Das ist sicherlich ein Thema.
Aber dennoch, vermittelt werden soll vorrangig im eigenen Land.

Auch das wird sich bessern, es ist halt eine Entwicklung.


Das hört sich mehr als gut an was du schreibst..😉

Nike, hast Du registriert, wue lange das auch beim OC gedauert hat?

Sowas geht in den allerallerseltensten Fällen von heute auf morgen.
Das ist ein langer, mühsamer, steiniger von Rückschlägen begleiteter Weg.

Wenn man ihn begeht, hat man Chancen, wenn nicht, dann ändert sich voraussichtlich auch nix.

In D war es auch nicht immer so, wie es jetzt ist.
Vor 15 Jahren sah es auch noch anders aus.

Was willst Du?

Realistische Möglichkeiten und Chancen mit langem Atem oder die Zauberfee?
 
Würde das denn etwas bringen?

Ist es nicht auch eines der Probleme dort, daß Menschen, sich Tiere holen und sie bei Nichtgefallen/Alter/Krankheit ohne Zögern wieder entsorgen?
Wenn also zig junge Kätzchen dort vermittelt werden, landen die dann nicht nach einigen Jahren erst wieder in der Tötung?


Also soll man das eine Tier verrecken lassen?


Ist das jetzt nicht eine etwas überhebliche Aussage?

Du hältst es nicht für Tierschutz, du machst es anders oder würdest es anders machen.
Diese Tierschützer haben einen anderen, für sie befriedigenden Weg gesucht.
Gut.

Aber deshalb ist das Retten eines einzelnen Tieres doch nicht per se falsch.

Es ist doch Ansichtssache, ob ich 100 Euro in eine Kastration, der Behandlung und Vermittlung eines Kittens oder ein Aufklärungsprojekt stecke.

Und ich wage zu behaupten, du bekommst viel leichter 100 Euro gespendet, wenn du von einer Kastrationsaktion erzählst, also von Flyern, Broschüren, Aufklärung.


Hehre Ansprüche. Für den einen bringt es halt die Welt.
Langfristig geht nicht ohne kurzfristig.

Du kannst nicht Kinder verhungern lassen, weil du findest, daß nur die Entwicklung angepaßter Landwirtschaft etwas bringt und bis dahin sollen sie halt krepieren.




Sicher?

Bei solchen Aussagen

kommen mir Zweifel.

Die logische Konsequenz wäre dann nämlich, jetzt alles einschläfern, was eh nur Ballast ist und nichts bringt und sich ausschließlich auf "Aufklärung" zu konzentrieren.

Wobei ich gespannt bin, wie der so aufgeklärte Grieche, Spanier etc. der für sich selbst kaum noch zum Leben hat, der jeden Arzbesuch, jedes Medikament selbst zahlen muß, der arbeitslos und ohne Unterstützung ist, sein Tier versorgen soll.

Aber bestimmt rät man ihm dann, einen guten Platz fürs Tier zu suchen.

Danke. *füll*
 
"Dass einmal das Wort Tierschutz geschaffen werden musste, ist eines der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung" (Theodor Heuss)

Ich finde dieses Zitat sehr treffend und möchte damit sagen, ich finde wir sind in einer Bringschuld und alles was wir tun, was einem Tier zu Gute kommt, ist ein kleines Stück Wiedergutmachung - egal ob Hund, Katze oder Schwein! - und genau DAS ist für mich Tierschutz

Und welcher Mensch, wann und an welchem Ort damit anfängt ist mir persönlich völlig egal. Natürlich gibt es sinnvolle Einsätze und Einsätze die man "effektiver" gestalten könnte, aber genau DAS hängt von der eigenen persönlichen Einstellung ab. Und nur wenn möglichst viele Menschen, mit möglichst vielen Überzeugungen zusammenkommen, nur dann kann Tierschutz auch flächendeckend funktionieren.

Ich habe genausoviel Hochachtung vor einem Züchter, der das Züchten einstellt, weil es schon genug Katzen auf der Welt gibt, wie vor jemandem, der seinen Jahresurlaub in Spanien verbringt, und streunende Katzen kastrieren lässt. Alles, solang es aus innerer Überzeugung heraus passiert.

Ich hoffe, es ist euch jetzt nicht zu lang geworden 😳
 
Ich hab mal einen Bericht über eine Orga gesehen, die im Ausland wirklich ALLES Geld in Kastrationen steckt. Die Tiere werden eingefangen, kastriert und hinterher wieder dorthin zurückgebracht, wo sie gefangen wurden.
DAS finde ich sinnvoll.
Jedes wegfangen von Tieren zur Vermittlung oder um sie in Tötungsstationen zu stecken, verändert die Zusammensetzung der Population vor Ort.
Wo plötzlich weniger Tiere sind, steht auch einmal mehr Futter zur Verfügung, was wiederung die Fortpflanzung begünstigt und so weiter.
Werden Tiere aus Tötungsstationen freigekauft, rücken neue nach. Natürlich genauso, wenn die Tiere getötet werden, aber wirklich geholfen ist meiner Meinung nach damit nicht. Nicht nachhaltig.

Gerade Nachhaltigkeit vermisse ich oft. Da wird aus lauter guten Absichten und Tierliebe leider manchmal nur purer Aktionismus. Besonders zum Ko... finde ich das Wegfangen von Strassenkatzen, die dann in Deutschland in Wohnungshaltung vermittelt werden, auch gerade hier im Forum.....

Aber die gleiche Problematik haben wir hier ja immer wieder. Das arme Kitten aus dem Vermehrerhaushalt "gerettet" oder die Upps-Kitten, die halt unbedingt geboren werden müssen, weil man die Kastration verpennt hat. Für jedes einzelne, gerettete Tier freut es mich natürlich aber was ist mit all den anderen, die immer wieder nachkommen?
 
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Servus, ich bin als Mountainbiker schon viel in Südlichen Gefilden unterwegs gewesen, Meistens auf eigene Achse. Also wenn ich die Bedinungen für die Tiere im Ausland mit denen in Deutschland vergleiche stelle ich fest das wir hier im Schlaraffenland leben. Aus diesen Grund werde ich 2 Katzen aus Griechenland Addoptieren. Mehr sage ich dazu nicht. 🙂
 
Servus, ich bin als Mountainbiker schon viel in Südlichen Gefilden unterwegs gewesen, Meistens auf eigene Achse. Also wenn ich die Bedinungen für die Tiere im Ausland mit denen in Deutschland vergleiche stelle ich fest das wir hier im Schlaraffenland leben. Aus diesen Grund werde ich 2 Katzen aus Griechenland Addoptieren. Mehr sage ich dazu nicht. 🙂

So klingt es auch, wenn man 2 schwarze Menschenbabies aus Afrika adoptiert. Wäre es nicht besser die Situation vor Ort zu verbessern?
 
So klingt es auch, wenn man 2 schwarze Menschenbabies aus Afrika adoptiert. Wäre es nicht besser die Situation vor Ort zu verbessern?
Damit fühlt Mensch sich aber nicht so gut, weil Mensch muss sehen das er was hilft, da kann man leichter verdrängen was zurückbleibt 🙄
 
Servus, ich bin als Mountainbiker schon viel in Südlichen Gefilden unterwegs gewesen, Meistens auf eigene Achse. Also wenn ich die Bedinungen für die Tiere im Ausland mit denen in Deutschland vergleiche stelle ich fest das wir hier im Schlaraffenland leben. Aus diesen Grund werde ich 2 Katzen aus Griechenland Addoptieren. Mehr sage ich dazu nicht. 🙂

Immer wieder erstaunlich wie grosszügig man das Tierelend vor der Nase übersehen kann.
 
So klingt es auch, wenn man 2 schwarze Menschenbabies aus Afrika adoptiert. Wäre es nicht besser die Situation vor Ort zu verbessern?

Ach, haben wir nicht auch 'hierzulande' genug, um das sich gekümmert werden sollte?

Wäre das nicht der nächste Schritt in der Logik?

Und warum ist es unvorstellbar an beidem gleichzeitig zu arbeiten?

Verbesserung vor Ort und Hilfen für die akut Betroffenen.

Besonders zum Ko... finde ich das Wegfangen von Strassenkatzen, die dann in Deutschland in Wohnungshaltung vermittelt werden, auch gerade hier im Forum.....

'Wegfangen', was verstehst Du darunter?

Und kannstDu es Dir vorstellen, dass es Ex-Straßenkatzen gibt, die nicht mehr raus müssen und da mitunter gar Horror schieben?

Freigang hat ja nicht viel mit dem Leben und Leiden von Straßenkatzen gemeinsam.


Immer wieder erstaunlich wie grosszügig man das Tierelend vor der Nase übersehen kann.

Wieso wird das unterstellt?

Es wurde ein Vergleich gezogen.

Und Auslandstierschützer würden vermutlich nie nicht deutschen Katzen helfen oder wie wird sich das vorgestellt?
 
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Die Beleidigung kannste mal stecken lassen!

Oder kannst du nicht sachlich? Willst du einen Orden weil du Katzen aus Griechenland einführst oder was ist dein Ziel?
 
Und Ländergrenzen sollten auch keine Priorität haben, welchem Tier geholfen wird - weder PRO noch KONTRA Deutschlands.

In dem Sinne... 🙂
Im Grunde ist diese Aussage wunderschön, wenn sie auch gelebt würde..

Ich warte endlich auf Reglementierung der Einfuhr von Tieren durch Vereine, dann ist man gezwungen Prioritäten zu verlagern wenn man es denn wirklich ernst meint mit dem Tierschutz.
 

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