Argumentieren muß man hier nicht mehr:
Für mich kommt eine Kastration, wenn sie schwanger ist, nich infrage.
Es ist kein Mensch der einen freien Willen hat, sondern ein Tier das Instinkte hat, natürliche Instinkte und die sollen einfach mal rausgeschnitten werden..
Wenn es zu einem natürlichen Abgang käme, bricht für eine Katze auch nicht die Welt zusammen.
Eben weil sie kein Mensch ist.
Das wäre in etwa der momentane Entwicklungsstand:
Die Dinge beginnen Gestalt anzunehmen. Die Föten wachsen nun auch rasant und die meisten "Teile" sind an ihrem vorher bestimmten Ort. In der Phase 28. bis 32. Tag sind die Föten 25 mm bis 50 mm groß und es ist jetzt schwierig ihre Anzahl zu bestimmen. Über den Augen (die schon gebildet wurden) entwickeln sich Augenlider und es gibt kleine, dreieckige Ohren. Das Innenohr beginnt die komplizierte Struktur zu entwickeln, mit der das Tier später hören kann; das Trommelfell wird gebildet. Auf einem Bild sieht der Fötus schon wie ein Kätzchen aus. Die Verknöcherung mehrerer Körperteile, die noch aus Knorpeln bestehen, in der Regel aber aus Knochen bestehen, schreitet weiter fort. Die Bronchien bilden sich immer mehr aus. Bei weiblichen Föten entwickelt sich die Gebärmutter. Die Leber, die bereits vorhanden ist, wird "lappig". Die Blase entwickelt sich ebenfalls. Die Größe der Föten beträgt jetzt 25 mm bis 50 mm.
Quelle
Die Sorgen, die hier geäußert werden gelten zum einen dem Muttertier, das offenbar durch eine schwierige Vergangenheit belastet ist, dem Wissenstand der TE (auch bezügl. möglicher Probleme) und generell der Zukunft der Kitten.
Ich hoffe das sie den Nachwuchs so lange es nötig ist bei sich behält und nicht einzeln weg gibt später.
Fehler machen alle Menschen, aber nur die wenigsten stehen dazu..die Te gibt an Verantwortung übernehmen zu wollen, das finde ich super und im Grunde hätte sie hier eine gute Informationsbasis.
Schon, aber mit süße Kitten aufziehen und dann gut vermitteln, endet die Geschichte ja nun nicht.
Was passiert mit den lieben Kleinen in 1, 2 Jahren. Es gibt dann zu den kolportierten 40000 Katzen noch ca. 5 mehr und wenn davon nur 1 oder 2 beim TS landen, wäre en es 1 oder 2 zuviel.
Ich kann mir nicht recht vorstellen, daß die TE in 1-2 oder mehr Jahren ihre Tiere wieder zurücknimmt bzw. auch nur zurücknehmen kann, selbst wenn sie wollte.
Warum also muß bei einer nicht gerade krisenfesten Katze, wo ein sehr junger Kater dabei ist, unbedingt Nachwuchs gefördert werden, wegen menschlicher Moralvorstellungen?
Ich finde man sollte die Chance nutzen um aufzuklären und nicht um zu vergraulen..
Zum "vergraulen" gehören ja zwei Seiten.
Es gibt hier Leute, die sich (zähneknirschend) die Zeit nehmen und bei Trächtigkeit, Geburt und Aufzucht Rat geben. Meist halt per PN.
Es ist Sache der TE, ob sie sich dieser Hilfe beraubt, weil sie mit einigen Posts nicht einverstanden ist.
Im Interesse der Katze kann man nur hoffen, daß ihr das auch bewußt wird.