Was meint ihr?

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Vermittel die Tiere in gute Hände.
Alles andere geht momentan anscheinend für Dich vor.

Und laß Dir das bitte eine Lehre sein, in Zukunft bitte die Finger von jeglichen Lebewesen zu lassen.

Weißt Du, hier liest man Leute, die in weitaus beschisseneren Situationen stecken wie Du, und die tun alles mögliche, damit es ihren Tieren gut geht.
 
A

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Natürlich hat man als Tierbesitzer die Verantwortung für das Tier (oder die Tiere) übernommen und die sollte man ernst nehmen, denn es geht um Lebenwesen.
Aber (ja, nun kommt tatsächlich ein aber!): Sie hat auch eine Verantwortung sich selbst gegenüber! Hier geht es auch um einen Menschen, um zwei Menschen, die sich verliebt haben und eben weil das passiert ist, gibt es nun ein Problem, das es zu lösen gilt. Wie auch immer dies aussehen mag.

Ich weiß, dass das, was ich nun schreibe, sicher für Diskussionsstoff sorgen wird, aber das Risiko gehe ich ein:
Stellt ihr ein Tier wirklich über einen Menschen?

Ich maße mir nicht an über Sternchen zu urteilen, dafür ist eine höhere Instanz zuständig.
Tipps geben, Denkanstöße, alles super, aber bitte, bitte keine Verurteilung!

Ich finde es aber dennoch problematisch wenn die erste "Amtshandlung" in einer neuen Beziehung sein soll, dass die Freundin ihre Katzen abgeben soll, weil der Freund sich an den Haaren stört. Das hat nichts mit einer Rangfolge zu tun sondern mit gesunden Menschenverstand. Warum soll sie gleich einen solch harten Kompromiss eingehen, wenn ihr Partner überhaupt nicht bereit ist, auf sie zuzu gehen?

So als Denkanstoß. 😉

Es gibt immer eine Lösung mit der alle leben können, wenn man wirklich an einer Lösung arbeitet!

Das finde ich gut und möchte ich gerne so nocheinmal unterstreichen!
 
@Sternchen: einige hier haben mehr Lebenserfahrung, auch wenn das immer doof klingt.
Jeder möchte geliebt werden und einen Partner haben. Deine Katzen gehören zu Dir, entweder dein neuer Partner akzeptiert dieses oder er ist es nicht wert..., was kommt als nächstes, was du aufgeben sollst?

Menschen haben mich schon sehr oft enttäuscht, meine Katzen noch nie, soviel zur Wertigkeit. Ein Partner der verlangt sich von etwas zu trennen, was Dir (nach Deiner Aussage) so an Herz gewachsen ist und eine Trennung dir das Herz zerreisst, den kannst du getrost in die Tonne drücken. Wie würdest Du reagieren, wenn du ein Kind hättest und der neue Partner würde dies nicht akzeptieren?
Auch andere Mütter haben nette Söhne 😉
Es ist deine alleinige Entscheidung, die dir keiner abnehmen kann. Ratschläge hast Du reichlich bekommen
 
Ich finde es aber dennoch problematisch wenn die erste "Amtshandlung" in einer neuen Beziehung sein soll, dass die Freundin ihre Katzen abgeben soll, weil der Freund sich an den Haaren stört. Das hat nichts mit einer Rangfolge zu tun sondern mit gesunden Menschenverstand. Warum soll sie gleich einen solch harten Kompromiss eingehen, wenn ihr Partner überhaupt nicht bereit ist, auf sie zuzu gehen?

So als Denkanstoß. 😉

Ich habe nie gesagt, dass ich das toll oder gut finde. Ich habe lediglich darum gebeten, sie nicht so "in der Luft zu zerreißen".
Auch wenn ich die Handlungsweise mancher Menschen nicht gutheiße oder vielleicht nicht verstehe, bemühe ich mich dennoch, ihm seine Sicht der Dinge zu lassen.
Ich kann andere Menschen nicht ändern, nur mich selbst und meine Sicht auf die Dinge.
Auch das ist Lebenserfahrung.
 
Ein Partner der verlangt sich von etwas zu trennen, was Dir (nach Deiner Aussage) so an Herz gewachsen ist und eine Trennung dir das Herz zerreisst, den kannst du getrost in die Tonne drücken.

Das ist als essenziell wichtiger Ratschlag anzusehen!!! .. ohne Wenn und Aber ...
 
Ich habe nie gesagt, dass ich das toll oder gut finde. Ich habe lediglich darum gebeten, sie nicht so "in der Luft zu zerreißen".
Auch wenn ich die Handlungsweise mancher Menschen nicht gutheiße oder vielleicht nicht verstehe, bemühe ich mich dennoch, ihm seine Sicht der Dinge zu lassen.
Ich kann andere Menschen nicht ändern, nur mich selbst und meine Sicht auf die Dinge.
Auch das ist Lebenserfahrung.

Ich zerreiße niemanden ich suche Lösungen und zeige Beispiele oder Lösungen.
 
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Ich habe nie gesagt, dass ich das toll oder gut finde. Ich habe lediglich darum gebeten, sie nicht so "in der Luft zu zerreißen".
Auch wenn ich die Handlungsweise mancher Menschen nicht gutheiße oder vielleicht nicht verstehe, bemühe ich mich dennoch, ihm seine Sicht der Dinge zu lassen.
Ich kann andere Menschen nicht ändern, nur mich selbst und meine Sicht auf die Dinge.
Auch das ist Lebenserfahrung.

Ich wollte Dir natürlich nichts in en Mund legen. 😉 Sie wurde ja gar nicht zerrissen - aber in einem tierschutzorientierten Katzenforum ist eigentlich zu erwarten, dass nicht alle Hurra schreien, wenn man überlegt, seine Katzen wegen des neuen Freundes abzugeben.

Und wegen des Zeitmangels und einer evt. Abgabe wurden ihr doch auch Denkanstöße/Tipps gegeben, oder nicht?

Was die TE daraus macht ist ganz allein ihre Entscheidung.
 
Die Frage ist, wie lange kann eine Beziehung dauern bis er weg ist?
Eine Katze bleibt dir ein Lebenlang treu!
Ich würde es mir nochmals genau überlegen!
Denn wenn ihn es nicht mehr gibt vielleicht in 6 Monaten aber auch 4 Jahre du wirst es bestimmt bereuen...
 
Ich hab mir jetzt nicht Alles durchgelesen.
Aber wenn ich mich für ein Tier entscheide, übernehme ich dafür Verantwortung, so lange es lebt. Nur das Tier sollte entscheiden, wenn es den Halter wechseln möchte.
Gerade bei Katzen ist das keine Seltenheit.
Aber der Mensch sollte seiner Verantwortung immer gerechte werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo Sternchen757

Alles kommt hinzu. In jedem Satz. Hast Du Dich nicht schon entschieden? Und zwar dafür, dass die Katzen weg kommen?

Einen Partner der keine Katzen mag hatte bei mir nie eine Chance. Mich gibt es nur mit Katzen bzw. Tiere. Viele konnten das nicht akzeptieren bzw. meine Art damit umzugehen nicht akzeptieren (nämlich, dass Tiere hier große Privilegien genießen die ich ihnen nicht nehmen werde), die standen dann wieder vor der Tür. Für mich käme es nie in Frage auch nur darüber nachzudenken meine Katzen abzugeben nur weil mein Partner deren Haare nicht leiden kann. Entweder, es gäbe einen Kompromiss, oder er kann auf den Mond ziehen. Ich fände das gegenüber meinen Tieren ziemlich dreist um es offen zu sagen. Denn die können dafür am wenigsten etwas.

Es gibt doch so viele Menschen, die das auf die Reihe bekommen. Warum? Weil sie es möchten.

Ich ziehe Ende des Jahres auch mit meinem Partner zusammen (der allerdings Katzen liebt). Es wird auch niemanden zum "aufpassen" geben, wir sind beide lange außer Haus, etc. Und dennoch wird es kein Problem sein, sich ausreichend um die Tiere zu kümmern. Urlaub gibt es bei uns z.B nicht, wir ticken da gleich.

Es gibt doch so viele Besitzer, die lange außer Haus sind und dennoch motiviert, sich nach der Arbeitszeit ausreichend mit ihren Tieren zu beschäftigen? Du hast es die ganzen Jahre davor doch auch geschafft, z.B nach deren Anschaffung?

Ich denke nicht, dass es 'besser' für sie wäre. Für (Haus?)Katzen in dem Alter ist es schwer ein wirklich gutes Zuhause zu finden. Wenn du allerdings wirklich keine Lust mehr auf sie hast, dann versuche sie in gute Hände zu vermitteln.

Ich klingt schon wieder forscher, als ich möchte. Ich weiß, dass es schwer für Dich ist und Du Dich in einem Konflikt befindest. Jeder legt eben seine Prioritäten anders.

Ich kann nur den bekannten Spruch wiedergeben: Wo ein Wille, da auch ein Weg.

Liebe Grüße
 
Ich gebe euch allen Recht. Und ich habe auch immer diese Leute verurteilt, die ihre Tiere abgeben. Und nun? Jetzt stehe auch vor so einer Entscheidung. Mein Partner verlangt nicht von mir meine Katzen abzugeben. Einige sagen, ich muss mit meinem Partner eine Lösung finden, schon richtig. Aber wenn sich ihn ihm alles sträubt und er es sich nicht vorstellen kann mit ihnen eine Wohnung zu teilen, was soll ich tun? Die einzige Alternative ist, dass ich mir alleine eine Wohnung nehme. Aber meint ihr nicht, dass ich mich nach einer Beziehung sehe- nach Zweisamkeit, wo man nicht in getrennten Wohnungen lebt sondern gemeinsam. Und ist es wirklich die richtige Alternative, dass ich sage, ich behalte die Katzen, bin aber den ganzen Tag weg und jeden Abend bin ich dann bei ihm, er bei mir oder wir unternehmen etwas. Habe ich dann wirklich genügend Zeit um mich um meine Tiere zu kümmern- werde ich ihnen dann gerecht? Ich glaube nicht. Und da ist auch das eigentliche Problem, ich habe das Gefühl, dass ich meinen Tieren nicht mehr gerecht werden kann. Früher haben sie miteinander gespielt, da hat der Altersunterschied keine Rolle gespielt, aber mittlerweile ist es anders. Lisbeth will meist nur schlafen und Niki will raufen etc. Ich reiche Niki nicht aus, also was tut er, er greift Lisbeth an. Lisbeth hat dadurch Angst, sie faucht ihn an, pinkelt etc, weil sie sich nicht wehren kann/will wie auch immer. Und wie oft komme ich von der Arbeit/Uni heim und Lisbeth hat vor die Tür gekackt oder vor die Katzentoilette gepinkelt.
 
Ich versteh nach wie vor nicht, wo das Problem ist, sich mit dem Partner aka Immobilienmakler nach einer Wohnung umzusehen, in der Katzen erlaubt sind.

Bei aller Liebe und Verständnis, aber grad er als Makler sollte wohl am besten wissen, dass es sehr wohl Wohnungen gibt, in denen man Tiere halten darf.

Ich bitte dich, ich bin auch letzten Sommer umgezogen und auf der Suche nach einer Wohnung hab ich genug Anzeigen gelesen, in denen Tierhaltung ausdrücklich erlaubt war.

Wo ein Wille... naja, du kennst das sicher.
Wenn du die Katzen behalten willst, wäre das der einfachste und sinnvollste Weg.
 
Was hat es damit zu tun, dass er Makler ist, wenn er nicht mit ihnen zusammenleben möchte?


Habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt bzw es geschrieben?
 
Was hat es damit zu tun, dass er Makler ist, wenn er nicht mit ihnen zusammenleben möchte?


Habe ich mich zu undeutlich ausgedrückt bzw es geschrieben?

Ich weiß nicht, was du dich hier überhaupt noch rechtfertigst 😉 du hast dich entschieden, also gib deine Katzen zu jemandem, der ihnen gerecht werden kann und vorallem DAS AUCH MÖCHTE!!!
 
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Du hast geschrieben, dass er als Makler gesagt hat, es gebe kaum gute Wohnungen, in denen Tierhaltung erlaubt ist.
Und als Makler sollte man gerade so fähig sein, eine Wohnung zu finden, in der Katzenhaltung erlaubt ist.
Ich bin vor ein paar Monaten mit zwei Katzen umgezogen (schon das zweite Mal) und es war kein Problem.
Wenn Dein Freund nun einmal nicht mit Katzen zusammen wohnen möchte und Du auf keinen Fall ohne Deinen Partner leben möchtest, ist dieser Thread absolut sinnlos. (Denn alle anderen Gründe erscheinen mir etwas vorgeschoben). Keiner von uns kann Dir jedoch Dein (eventuelles) schlechtes Gewissen nehmen, wenn Du Deine Katzen abgibst.
 
hi Sternchen

Also ich finde es auch sehr traurig das es anscheinend keine Lösung für die Katzen zu geben scheint
Alles hört sich danach an als habest du dich entschieden und dir ein stück weit absolution erhofft

Ich kann dir auch nur sagen ich würde meine Katzen niemals für einen Mann weg geben
Im gegenteil mein Freund wohnt 550 km weit weg er ist der jenige der jedes 2te we zu mir fährt weil ich die beiden im mom nicht alleine lassen kann weil meine Aimee bissl kränklich ist im moment
Für ihn ist klar und normal das meine Katzen meine priorität sind sie waren vor ihm da und vllt sind sie sogar noch nach ihm da...
Und deine jetzt weg geben und sich dann bei späterem Hauskauf eben neue holen find ich ne ganz bedenkliche aussage
wenn dann wieder was nicht passt?

Ich hoffe du findest eine Lösung für euch alle und zum wohle deiner Katzen und dir

edit: und vor mir hatte er mit Katzen nichts am Hut war sogar der Meinung eine allergie zu haben ( die hat er auch aber nicht gegen Katzen)
 
ganz ehrlich, das frag ich mich auch gerade... ich habe mich noch gar nicht entschieden.

Ich dachte, ich treffe hier auf Menschen, die mir bei der richtigen Entscheidung helfen können bzw mit denen ich mich sachlich austauschen kann, um eine Entscheidung treffen zu können.
Stattdessen werde ich hier von allen Seiten angegriffen
 
Aha, es geht also nicht darum, daß Tiere in der momentanen Wohnung nicht geduldet werden, sondern, daß der neue Freund nicht mit Tieren zusammenleben mag.

Ja, es gibt solche Menschen und diese verurteile ich auch nicht. Es kann sich auch nicht jeder damit anfreunden, in der Nacht einen Pelz ins Gesicht gedrückt zu bekommen.
Aber: Mit solchen Menschen gehen Tierhalter eben keine Beziehung ein. Gerade auch deshalb, weil sie schon mit Tieren zusammenleben.
Wärst Du eine katzenlose Katzenliebhaberin gewesen, wäre das schade für Dich, aber eben nur für Dich.
So hast Du schon Katzen, für die Du Verantwortung übernommen hast. Dann sind Du und Deine Katzen die Angeschmierten.

Ich sage es nochmal: Verantwortung. Das ist das einzige, auf das Dich hier alle aufmerksam machen möchten.
 

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