Ich lese schon die ganze Zeit hier still mit und finde eure Posts und Geschichten wirklich sehr amüssant.
In vielen Berichten finde ich mich wieder.
Ich habe Katzen seit 1991.
Meine erste Katze war aus dem TH und damals 6 Jahre alt und wurde als Einzelkatze gehalten und auch so vermittelt.
Sie wurde damls abgegeben weil die Frau bei der sie die ganzen Jahre zuvor gelebt hat einen Mann kennengelernt hat der die Katze nicht wollte.
Netti und ich verbrachten 7 wunderschöne Jahre miteinander.
Leider verstarb sie viel zu früh mit 13 Jahren an einem Osteosarkom.
Danach zog Tira genannt Katzi ein, war ebenfalls aus dem TH und damals 3 Jahre alt.
Wurde ebenfalls als Einzelkatze vermittelt, da sie sich mit anderen Katzen sich nicht vertrug.
Katzi wurde 17 und es waren am Ende die Nieren.
In der Zeit mit Katzi lernte ich meinen jetzigen Mann kennen.
Da war Katzi 7.
Mein Mann hatte vorher nix mit Katzen am Hut,aber er wusste mich gibt es nur mit Katze,nicht verhandelbar.
Aber Katzi hatte ihn schnell um den Finger gewickelt und seit dem ist er in Katzen auch so sehr verliebt wie ich.
Als Katzi von uns ging brach es uns Beiden das Herz.
Aber wir wollten nicht ohne Katze sein,nur diesmal war uns klar es werden zwei Katzen werden.
Und so zogen wir ins TH (eine andere Option ausser TH oder Pflegestelle gibt es für uns nicht)
Und so fanden wir Frida und Sisi,die aus einer Spanischen Tötungsstation mit je 2 Babys.
Als die Kitten alt genug waren um vermittelt zu werden kamen die Beiden dann zu uns.
Nach 2 Jahren waren wir de Meinung noch eine dritte Katze aufnehmen zu wollen,weniger für uns als für die Katzen selbst.
Wir waren der Meinung, das wenn eine von den Beiden stirbt, die Andere unterm alleine sein sehr sehr leiden wird und dann erst eine weite Katze aufzunehmen in der Trauerzeit fanden wir nicht optimal.
Zu dem Zeitpunkt war ich hier schon im Forum aktiv und entdeckte bei einer Userin die Pflegestelle ist Manola,die ebenfalls mit 4 Kitten aus Spanien hier her kam.
Als Manolas Babys dann alt genug waren konnten wir Manola holen.
Die Zusammenführung lief super.
Frida und Sisi waren aufgeschlossen und freundlich,nur Manola Zickte ein paar Tage rum,aber das war alles im Rahmenund Normal.
Es war ein recht unkomplizierte Trio.
Klar gabs auch mal Zoff, aber das war okay so wie es war.
Leider starb unsere Manola im Juni einen Tag vor meinem Geburtstag.
Es ging recht plötzlich,sie war sehr krank,die Nieren.
Es traf uns sehr plötzlich, da sie in all den Jahren nie krank war.
Sisi und Frida waren 1 1/2 als sie zu uns kamen und Manola auch,also 1 Jahr jünger als die Beiden.
sie war 13 als sie von uns ging.
Frida und Sisi sind inzwischen 14.
Tja nun hatten wir wieder den Ausgangspunkt den wir schon mal hatten.
Wäre Manola irgentwann alleine gewesen,wovon wir am ehesten ausgegangen sind,wäre das für sie nicht so schlimm gewesen wie für Eine der Anderen Beiden,die brauchte andere katzen nicht zwingend.
sie hatte zwar kein Problem damit das welche da waren, aber sie brauchte sie nicht.
Also was nun tun?
Also sind wir in unser angestammtes TH wo wir auch schon 20 Jahre lang Mitglieder sind und haben uns beraten lassen.
Dort wurde uns zu 2 Kitten geraten, die würden das Rudel auffrischen und die Zusammenführung wäre einfacher.
Nun ja da standen wir und bekamen das erste Mal Kitten.
Etwas was wir eigentlich nie wollten.
Und seid 1 Woche sind Zita und Resi da.
Es gab erst mal natürlich gefauche usw.
Ich merkte allerdings das es unserer Frida nicht so gut ging, sie zog sich zurrück und frass fast nix mehr.
Wir dachten erst es wäre der Kittenstress,weils halt auch exakt da anfing.
Nach 2 Tagen und keine Besserung sind wir in die TK und es kam herraus Frida hat eine Hyperthyreose und muss nun Tbl. nehmen,was bei ihr Gsd kein Problem ist ihr diese zu geben.
In 14 Tagen müssen wir zur Kontrolle.
Natürlich ist das alles grade recht schwierig und ich habe halt Angst das mit der SD nicht in den Griff zu bekommen.
Ich hätte halt gerne noch ein paar kleine Jährchen mit meinen Oldies.
Was die Zusammenführung betrifft,so wird es langsam,die Kleinen und die Grossen nähern sich in kleinen Schritten an und es wird nur noch selten gefaucht.
Nun ja die neuen katzen, Fridas Krankheit haben bei mir grade auch so einen Katzenblues ausgelöst,mit dem es mir Psychisch recht schlecht geht,obwohl ich nie der labile Typ war,auch sonstige Psychische belastungen sind mir fremd, aber im Moment kann ich die Kleinen gar nicht richtig geniesen,weil ich mir so Sorgen um Frida mache.
Es geht ihr etwas besser,sie nimmt brav ihre Tabl.frisst auch wieder etwas und bekommt Reconvales.
Ich hänge aber trotzdem ziemlich durch.