Weil ich es nicht besser wusste...

  • Themenstarter Themenstarter merle82
  • Beginndatum Beginndatum
Das mit den 7 Tage habe ich für mich raus gefunden solange brauchen die meisten Katzen bis Sie den neuen Menschen vertrauen.Somit auch den anderen Lebewesen.

Komisch - war hier immer anders.😕
 
A

Werbung

dann hast du noch nie ein scheuchen erlebt. denn dem ist es egal ob du mit socken wedelst. und dem ist es eher unangenehm wenn du ihm direkt nach dem einzug direkt auf der pelle hängst.

genau das gleiche gilt für schlecht sozialisierte katzen. denen sind deine socken auch egal wenn das " problem" ein vorhandener artgenosse ist


selten so einen quatsch gehört...

Von denen habe ich mehr als genug erlebt auch dazu Stresspinkler.Laut Aussage der Besitzer.Und mit den Socken wird nicht gewedelt und durch das sich selbst klein machen hängt man Ihnen nicht auf der Pelle.
 
7 Tage brauchen die meisten Katzen alles andere ist Vermenschlichen.
Und kennst Du den schnitt der Wohnung vielleicht hat Sie ja eine größere Küche.
Stress macht meist der Mensch nicht die andere Katze. .

Das kann ich nicht so eins zu eins unterschreiben, denn mit Moody und seinen drei Weibern haben wir schon ganz schön gebastelt, bis es gepasst hat.
Da war nicht nach einer Woche eitel Freude und Sonnenschein, sondern ein kleiner Neanderthaler mitten im besten Flegelalter, eine Witwe, ein regierender Drachen und ein spielwütiger Flummy. Die vier mussten sich erstmal wirklich kompett neu sortieren, bis sich die Strukturen neu zusammengefunden hatten, und ich bin wirklich sehr froh, dass wir ausreichend Platz und Ressourcen haben, dass die Damen und der Herr Katzen bzw. Kater sich auch mal aus dem Wege gehen können, wenns pressiert. Nota bene: es floss und fließt bis dato kaum mal ein Tröpfchen Blut (und auch das eigentlich nur, als sich die beiden Siamesen dann endlich ausgiebig geprügelt haben), aber der Stress war schon nicht ohne.
Da fehlte einfach auch das etablierte Oberhaupt des Harems! Bei den anderen Vergesellschaftungen hatten wir es deutlich einfacher, weil es da noch den Nickerkater als regierenden Senior gab. Der hatte keine Probleme, noch ein kleines Mädchen mehr in seinen real existierenden Harem 😀 aufzunehmen. Aber als er dann über die RBB gegangen war, war da ein real existierendes Loch, das die Weiber erstmal auszufüllen versuchen mussten (Nine konnte es nicht; Pfötchen versuchte es und versucht es immer noch, hence the dragon.....).

Jetzt sind sie ein Dreamteam, die viere, auch wenn es immer wieder mal Zoff gibt zwischen dem Rüpel (der immer mehr zum Gentleman wird) und den Damen, und ich bin sehr froh, dass wir die Flinte nicht beim ersten Anzeichen von Schwierigkeiten ins Korn geworfen haben!

Daher bin ich für so pauschale Aussagen à la "es muss innerhalb von sieben Tagen klappen" nicht zu haben. Man muss immer auch das einzelne Katz bzw. die Gruppe insgesamt, also die individuellen Gegebenheiten, betrachten.

LG
 
Das mit den 7 Tage habe ich für mich raus gefunden solange brauchen die meisten Katzen bis Sie den neuen Menschen vertrauen.Somit auch den anderen Lebewesen.

Für Mercy, als sie bei uns einzog, kann ich das unterschreiben. Sie wohnte zwar noch länger unterm Bett, weil Nine der Meinung war, das sei für ein neues Katz angemessen, aber Mercy kam exakt eine Woche nach ihrem Einzug direkt zu mir, schmiss sich auf den Rücken und klebt seitdem wie Pattex und wankt und weicht nicht von mir. Vorher war sie vorsichtig, erkundete das neue Revier nebst zwei- und vierbeinigen Mitbewohnern vorwiegend bei Nacht und lebte auf leiser Pfote. Da aber Pfötchen unmittelbar nach Mercys Einzug direkt zu ihr unters Bett gezogen war (obwohl Pfötchen zu der Zeit ja auch schon lange in der Bel Etage wohnte!), konnte Mercy sich ja auf wenigstens einen Mitstreiter verlassen.

Trotzdem: es gibt eben auch andere Fallgestaltungen mit der Zusammenführung, und wenn es dann keine geeignete Separationsmöglichkeit für die Katzen gibt, kann es wirklich stressig werden.
LG
 
Nicht jede Zusammenführung muss mit Gittertüre laufen und bei 38 qm müsste man wissen wie die Aufteilung ist. Das kann offen gestaltet sein oder mit zwei geschlossenen Räumen.

Diese Katze lebt seit Jahren als Einzelkatze. Die TE kann also nicht einschätzen, wie ihre Katze auf andere Katzen reagiert.

Aus diesem Grund würde ich immer nur eine Zusammenführung mit Gittertür durchführen, damit man beide Katzen schützt, da man eben nicht weiss, was passiert.

Und da man nicht von den Willy vorgeschriebenen 7 Tagen ausgehen kann, würden die Katzen u.u. auch mehrere Wochen getrennt leben.



Das mit den 7 Tage habe ich für mich raus gefunden solange brauchen die meisten Katzen bis Sie den neuen Menschen vertrauen.Somit auch den anderen Lebewesen.

gib den Therapeuten Nachhilfe, da sie solche einfachen Tricks sicher gerne weitergeben werden.
 
Puu, ersteinmal danke für die vielen Antworten.

Nun zu Schmusi:

ich würde meine Katze als relativ ruhig beschreiben, ca. 2 x am Tag lässt Sie sich auf eine kurze Spielsession ein. Am liebsten apportiert Sie Haargummis oder Zeitungskügelchen. Jedoch ist schon nach kurzer Zeit das Interesse verflogen + die Maus zieht sich wieder etwas zurück.
Meine Katze ist sehr schreckhaft + ängstlich was sämtliche Geräusche betrifft.
Hochheben lässt sich meine Katze gar nicht.
Des öfteren sucht Schmusi meine Nähe, legt sich neben mich (auf den Schoss kommt Sie nicht) + lässt sich ne Weile schnurrend streicheln.
Auf Besuch reagiert Sie neugierig, haut jedoch bei Streichelversuchen leicht mit der Pfote zu, faucht + beobachtet dann meist von weitem das Geschehen.
Ach ja, am liebsten bewacht Sie den Schrank, wo das Futter gebunkert ist + würde, wenn es nach ihr ginge rund um die Uhr schlickern. Da Sie sich aber ungerne bzw. nur kurzfristig auf Bewegung einlässt, hat Sie schon ein kleines Bäuchlein angesetzt, wo ich aber versuche sehr drauf zu achten, dass es nicht ausartet.
Hmm, für mich ist Sie einfach mein Liebchen 🙂

Nun zu meiner Wohnung: Ich habe ein Wohn/Schlafraum + eine große Wohnküche. Ausserdem einen kleinen Flur + ein (normales) Badezimmer.

Ich habe mich übrigens vorhin mal zum Thema Catwalk ein wenig informiert + mir Bilder angeschaut.
Da viel mir auf, dass (jetzt nicht lachen), meine Küchenzeile einnem Catwalk ähnelt + meine damalige Katze von Schrank zu Schrank gesprungen ist, ab über die Kochbücher zum nächsten Schrank. Meine Küchenzeile ist ziemlich gross.

Schmusi jedoch habe ich noch nie wirklich springen sehen. Ausser auf die Fensterbank oder meinen (doch recht kleinen) Kratzbaum.

Hätte Sie dann überhaupt Interesse an einem Catwalk???

Ich bin gedanklich gerade ziemlich durcheinander... (also positiv, weil ich mich schonmal bei euch gemeldet habe, + negativ durcheinander, weil ich nicht weiss, was nun das Beste ist.)

Ich lese mir nun nochmal eure Kommentare durch + hoffe nichts vergessen zu haben...

Liebste Grüsse...
 
Werbung:
Diese Katze lebt seit Jahren als Einzelkatze. Die TE kann also nicht einschätzen, wie ihre Katze auf andere Katzen reagiert.

Natürlich nicht, aber es geht doch erstmal grundsätzlich um eine Charaktereinschätzung damit eine Zusammenführung mit passendem Partner grundsätztlich erstmal gute Voraussetzungen hat.

Aus diesem Grund würde ich immer nur eine Zusammenführung mit Gittertür durchführen, damit man beide Katzen schützt, da man eben nicht weiss, was passiert.

Diesbezüglich habe ich halt andere Erfahrungen gemacht und noch nie Gittertüren im Einsatz gehabt ( auch keine Socken im Einsatz 😎)
Aber selbst wenn Gittertüre, müsst man immer noch wissen wie die Wohnung insgesamt überhaupt aufgeteilt ist und eine Trennung grundsätzlich im Notfall möglich ist.

Und da man nicht von den Willy vorgeschriebenen 7 Tagen ausgehen kann, würden die Katzen u.u. auch mehrere Wochen getrennt leben.
 
@ Merle

Hast du dich mal bei euch in der Gegend umgeschaut was es da so an Tier-/Katzenschutzvereinen so gibt?
Evtl. auch einen kleineren Verein ohne Tierheim sondern mit Pflegestellen?
 
Puu, ersteinmal danke für die vielen Antworten.

Nun zu Schmusi:

ich würde meine Katze als relativ ruhig beschreiben, ca. 2 x am Tag lässt Sie sich auf eine kurze Spielsession ein. Am liebsten apportiert Sie Haargummis oder Zeitungskügelchen. Jedoch ist schon nach kurzer Zeit das Interesse verflogen + die Maus zieht sich wieder etwas zurück.
Meine Katze ist sehr schreckhaft + ängstlich was sämtliche Geräusche betrifft.
Hochheben lässt sich meine Katze gar nicht.
Des öfteren sucht Schmusi meine Nähe, legt sich neben mich (auf den Schoss kommt Sie nicht) + lässt sich ne Weile schnurrend streicheln.
Auf Besuch reagiert Sie neugierig, haut jedoch bei Streichelversuchen leicht mit der Pfote zu, faucht + beobachtet dann meist von weitem das Geschehen.
Ach ja, am liebsten bewacht Sie den Schrank, wo das Futter gebunkert ist + würde, wenn es nach ihr ginge rund um die Uhr schlickern. Da Sie sich aber ungerne bzw. nur kurzfristig auf Bewegung einlässt, hat Sie schon ein kleines Bäuchlein angesetzt, wo ich aber versuche sehr drauf zu achten, dass es nicht ausartet.
Hmm, für mich ist Sie einfach mein Liebchen 🙂

Nun zu meiner Wohnung: Ich habe ein Wohn/Schlafraum + eine große Wohnküche. Ausserdem einen kleinen Flur + ein (normales) Badezimmer.

Ich habe mich übrigens vorhin mal zum Thema Catwalk ein wenig informiert + mir Bilder angeschaut.
Da viel mir auf, dass (jetzt nicht lachen), meine Küchenzeile einnem Catwalk ähnelt + meine damalige Katze von Schrank zu Schrank gesprungen ist, ab über die Kochbücher zum nächsten Schrank. Meine Küchenzeile ist ziemlich gross.

Schmusi jedoch habe ich noch nie wirklich springen sehen. Ausser auf die Fensterbank oder meinen (doch recht kleinen) Kratzbaum.

Hätte Sie dann überhaupt Interesse an einem Catwalk???

Ich bin gedanklich gerade ziemlich durcheinander... (also positiv, weil ich mich schonmal bei euch gemeldet habe, + negativ durcheinander, weil ich nicht weiss, was nun das Beste ist.)

Ich lese mir nun nochmal eure Kommentare durch + hoffe nichts vergessen zu haben...

Liebste Grüsse...

Dass Schmusi den Futterschrank bewacht, kann ich gut nachvollziehen: das ist für sie einfach das Highlight des Tages, so traurig es klingt! Deine Katze hat zu weinig Außenreize so allein in der Wohnung, und da ist es auch kein Wunder, wenn sie sich zurück zieht und auf das Futter konzentriert. Sie resigniert auch irgendwo.

Die Rahmenbedingungen sind insofern aus meiner Sicht denkbar ungünstig, zumal ja offensichtlich auch kein Balkon vorhanden ist!
Die große Wohnküche könnte für eine Vergesellschaftung vielleicht eine Möglichkeit sein, mit Gittertür zu arbeiten, aber dann müsste die Küche auch sehr sicher (= für Katz ungefährlich) gestaltet werden (= v. a. zerbrechliche Sachen weg und viele, viele Versteck- und Lauermöglichkeiten für das Katz), und du müsstest wahrscheinlich relativ früh in das Stadium gehen, wo die Katzen jeweils den Platz wechseln (= neues Katz raus aus der Küche, Schmusi rein, Gittertüre zu und neues Katz im REst der Wohnung, und dann wieder wechseln . Usw.). Die Frage ist, wie die Katzen das aushalten, ob es evtl. dann doch zu eng ist und sie sich nicht hinreichend erstmal aus dem Weg gehen können.

Es ist schon grenzwertig, und da ich auf so engem Raum keine Erfahrung habe (unsere viere leben dreidimensional auf knapp 100 qm incl. Balkon; außerdem sind Oris auch notorische Stapelkatzen, d. h. wenn sie vergesellschaftet sind, leben sie klebrig), traue ich mir auch keine sichere Prognose zu.

Als Alternative, merle: welche Möglichkeiten hast du realistisch, um Schmusi mehr zu bespielen und ihr Abwechslung im Alltag zu bieten? Z. B. Fummelbrett, clickern usw. Lies doch auch mal parallel in diese Richtung, also als potentielle weitere Möglichkeit neben einem Kumpel, einem Umzug oder dass Schmusi in andere Hände ginge.

LG
 
Diesbezüglich habe ich halt andere Erfahrungen gemacht und noch nie Gittertüren im Einsatz gehabt ( auch keine Socken im Einsatz 😎)

Aber das Gute ist ja, dass man mit einer Gittertür am Anfang nichts falsch machen kann, mit einer Hauruck-Zusammenführung schon.



Natürlich nicht, aber es geht doch erstmal grundsätzlich um eine Charaktereinschätzung damit eine Zusammenführung mit passendem Partner grundsätztlich erstmal gute Voraussetzungen hat.

Meine Gedanken dazu hatte ich weiter vorne geschrieben.
 
Aber das Gute ist ja, dass man mit einer Gittertür am Anfang nichts falsch machen kann, mit einer Hauruck-Zusammenführung schon.

Hab ich hier halt andere Erfahrungen gemacht - vielleicht hatte ich ja auch immer einfach nur Glück.😕

Jedenfalls wäre es natürlich sinnvoll, wenn eine solche Trennung als Option möglich ist - ansonsten hat man sonst ein Problem.
 
Werbung:
Hab ich hier halt andere Erfahrungen gemacht - vielleicht hatte ich ja auch immer einfach nur Glück.😕


Du hast vermutlich kein "Glück" gehabt, sondern ich hatte einfach nur schwierige Katzen.

Die erste Gefährtin von Moritz war verhaltensauffällig und ich dachte, ihr Verhalten wäre schlimm. Dann trat Lady in mein Leben und ich wusste, dass es noch viel schlimmer geht.

Bei mir lebt also seit über 16 Jahren immer ein verhaltensauffälliges, traumatisiertes, nicht sozialisiertes Tier in Gruppe und deshalb habe ich Situationen kennenlernen müssen, die ich nie kennenlernen wollte. Und je älter die Katzen werden bzw. die Neuzugänge damit auch älter sind, häufen sich auch die Negativerfahrungen der Katzen an, die sie in ihrer Vergangenheit erleben mussten (also nicht bei mir, sondern bei den Vorbesitzern)

Und das ist einer der Gründe, warum ich bei bestimmten Konstellationen auf eine Zusammenführung mit Gittertür eindringlich hinweise.
 
@ bea

ich habe bisher nur im Internet auf Seiten unseres Tierheimes (welches ich eigentlich ausschließe, da es keinen guten Ruf hat),
+ beim Katzenschutzbund nur mal so gestöbert...

lg
 
Hab ich hier halt andere Erfahrungen gemacht - vielleicht hatte ich ja auch immer einfach nur Glück.😕

Jedenfalls wäre es natürlich sinnvoll, wenn eine solche Trennung als Option möglich ist - ansonsten hat man sonst ein Problem.

Ich hatte auch nie Gittertüren, aber immer soziale Tiere.
Hast du auch 5-10 Jährige Einzelkatzen so vergesellschaftet?
 
Heute ist es nach langer Zeit wiedereinmal passiert...

Ich habe vergessen meine Bettdecke wegzuräumen + alles war nass (Bettdecke, Bettlacken, Matratzenschutz, Matratze) :-(

Bisher war ich mit Schmusi nur einmal beim Tierarzt. (als Sie noch kleiner war + sich noch besser packen lies).

Im letzten Jahr wollte ich Sie immer mal durchchecken lassen, jedoch scheiterten mehrere Versuche die Katze in den Tragekorb zu bekommen.
Es war mir einfach unmöglich.

Ich werde das Thema Zweitkatze erst mal hinten anstellen, da ich auch denke, dass es bei meiner jetzigen Wohnsituation wirklich schwer umzusetzen ist.

So, liebe Foris, wie bekomme ich meine Katze zum Tierarzt + wie macht ihr das mit einer Urinprobe???

Obwohl ich schon glaube, dass es eher ihre Unzufriedenheit ist, die Sie ausdrück. Als ich früher eine Wochenendbeziehung hatte + mein Freund das komplette Wochenende bei mir war, hatte Sie verstärkt ins Bett gemacht, teilweise genau neben oder hinter ihn.

Seitdem räume ich sämtliche Decken weg, + das Problem war bis heute aus der Welt.
Hm, jetzt habe ich mich gestern viele Stunden hier im Forum rum getrieben + die Katze ist gestern wohl etwas zu kurz gekommen. Und zaaack :-(


Liebste Grüsse (verzweifelte) merle
 
Urinprobe kann der TA vor Ort entnehmen, du hälst ihr was beim Pinkeln drunter (Becher oä) oder du besorgst dir beim TA diese Plastikkugeln, da geht der Urin durch.

Katze in ne Box kann ja nicht so schwer sein, beherzt zupacken und rein damit, meist scheitert es nur an schlechten Boxen. Ansonsten die Katze in ein Handtuch komplett einwickeln und diesen "Ball" in die Box stecken.
 
Werbung:
Hallo Baset,

ich finde, ohne Menschen, die zu einer größeren Zahl sich eben nur eine Katze aus dem TH holen, wäre ein TH eben auch keine Übergangs- sondern Dauerlösung.
Ich bin fest davon überzeugt, daß meine verstorbene Maus als auch meine jetzige Maus im TH weder die Pflege, die Zuneigung und Fürsorge bekommen hätten, so, so wie wir sie geben.
Und ich bin davon überzeugt, daß meine Maxxi damals nichtmal 6J alt geworden wäre im TH.
Sei es wegen fehlender Geborgenheit, Verständnis etc oder sie wären einfach eingeschläfert worden. Das gilt auch für unsere neue Maus Penny.

Ich will jetzt gar nicht krakeelen, warum eigentlich ich immer die Pflegefälle bekomme....scheinbar hat der liebe Gott- an den ich sowas von nicht glaube- ein Herz mit den Tieren, die woanders keine Chance hätten.
Gilt für unsere Katzen, Zwerghase, Meerschweinchen.

Ich bin alleinerziehend, habe einen 400eu Job und bewege mich am Existenzminimum. Und ich will mal hier für alle eine Lanze brechen, die sich aufgrund ihrer Tierliebe eben "nur" ein Tier leisten können, was ich ja hier mit unserer Maus schon nach 4Wo erlebe mit ihren immensen TA- Kosten.
Ich verkneife mir für sie alle meine Wünsche nach meiner schweren Krankheit und es ist wirklich oft nicht leicht.

Das ist kein Grund, sie zurückzugeben, wir lieben sie ohne Ende. Aber ich finde, man soll mal die Kirche im Dorf lassen und denen, die im Leben nicht so reich- finanziell als auch mit Glück oder Gesundheit- beschenkt worden sind und ihnen nicht andauernd gebetsmühlenartig vorwerfen, was für schreckliche Menschen sie sind, weil sie eine Einzelkatze halten. Ich fühl mich hier schon als Tierquäler durchs Mitlesen und den Tonfall, der hier herrscht, den ich jedoch schon aus anderen Foren gewöhnt bin.

Das ist jetzt bestimmt OT, mußte ich aber noch loswerden.
Entschuldigung dafür!

GLG pennysmom
 
Es gibt doch genügend ausgewiesene Eiinzelkatzen im TH.
Dann soll man sich doch so eine holen und nicht ein junges Tier dazu machen.

DAFÜR hat dann doch auch jeder Verständnis.

Ein soziales Tier aus Geldmangel zur Einzelkatze zu machen ist aber einfach egoistisch. Du kausft dir ja auch kein Pferd, wenn du es dir nicht leisten kannst, oder.
 
Auch wenn ich es nicht besser wusste + es mir wirklich nicht gut geht, seit dem ich mich mit dem Thema "Einzelhaft" beschäftige,

hat mir die Katzennothilfe die Schmusi mit 1 Jahr als Einzelkatze vermittelt...

Sie lebte in dieser Notstation mit ca. 8 anderen Katzen + Sie zog sich angeblich dort eher zurück + war für sich allein.
Hm, das habe ich dann auch so geglaubt + mir erstmal keine weiteren Gedanken gemacht.
Seitdem ich jetzt aber "Verhaltensauffälligkeiten" feststelle mache ich mir eben starke Sorgen :-(

lg
 
Na ja, gerade bei Tiere suchen ein Zuhause war ein Bericht aus einem Katzenhaus.Dort sagte die Tierpflegerin der Katzen, das Katzen Einzelgänger sind und von daher am liebsten alleine sind.
Tja bei solchen Aussagen muss man sich doch nicht wundern das Katzenanfänger solche Fehler machen.
Man bin ich ein Tierquäler ich halte 5 dieser armen Geschöpfe zusammen.
 

Ähnliche Themen

L
Antworten
23
Aufrufe
8K
Jorun
Jorun
B
Antworten
9
Aufrufe
1K
keeza
keeza
T
Antworten
8
Aufrufe
6K
nemaira
nemaira
S
Antworten
5
Aufrufe
3K
steph2602
S
Natsu
Antworten
6
Aufrufe
874
Natsu
Natsu

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben