Weil ich es nicht besser wusste...

  • Themenstarter Themenstarter merle82
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Ich glaube, Du kannst nicht verstehen, wie vielfältig Liebe (auch) zu Tieren sein kann.

Du läßt Differenzierung außer acht.

Merle, ein TA -Besuch ist unumgänglich.

Bitte bedenke auch unbedingt (insbesondere vor einer möglichen Vergesellschaftung), dass beide Tiere dann aktuell grundimmunisiert sein sollten gegen Katzenschnupfen, Seuche und FeLV, sowie getestet auf FIV & FeLV.

Kastra beider Tiere setze ich voraus.

Vieles wurde ja bereits zum Eintüten geschrieben.
Hochheben kannst Du auch in ganz kleinen Schritten üben, hochnehmen, sofort wieder runter, bzw erstmal nur den Griff, dann leicht anheben simulieren, dann leicht anheben, usw. Nicht am Stück, sondern über wievele Tage verteilt. Das Unheimliche soll heimisch werden.

Zum Pinkelproblem, ich tippe mal auf Verunsicherung.

Schau mal in die entsprechende Unterrubrik und kopier den Fragebogen hier rein (ich würde keinen neuen zusätzlichen Faden aufmachen).

Zum Futter👎:

Wieviel und was genau fütterst Du.
Grundsätzlich: Katzen dürfen nicht hungern.

Zur Wohnsituation:

Bitte sei so genau wie möglich:
Wie groß sind die einzelnen Räume im Qm, wo steht was, Bilder?

Altbau oder Neubau?

Die Kosten für 2 Tiere kannst Du stemmen, auch TA?

Zu Schmusi selbst:


Wie lange war sie im TH, wieviele Katzen, wieviel Platz, was ist über die Vorgeschichte bekannt, wie kam sie ins TH (Abgabe, Fund)?

Die Situation wird Schmusi verunsichert haben.

Es braucht mehr Input.
 
A

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@Merle: Je nachdem wo du herkommst gibt es vielleicht auch mobile Tierärzte die zu dir nachhause kommen, das würde das "Einpacken" erübrigen...
 
Hallo Merle,

seit wann hat sie denn diese "Verhaltensauffälligkeiten"? Sie lebt ja nun schon 4 Jahre alleine bei Dir. Und ist es "nur" Unsauberkeit oder noch mehr?
Könnte es andere Gründe geben, als Einsamkeit? Klosituation vielleicht?

Ich persönlich finde eine Zweitkatze auf 38qm auch schwierig und Catwalks sind ja gut und schön - aber wenn ich sehe, wei meine durch die Wohnung rasen im Schweinsgalopp..... das ist bei 38qm wahrscheinlich so nicht möglich.
Mein Bauch sagt mir, dass es nicht gut wäre, eine zweite Katze zu holen.
Sie sollte ja etwa im gleichen Alter sein und da sind sie schon noch spielfreudig. Ginge es jetzt um eine alte Seniorin, dann würde ich es anders bewerten.

Wenn die Auffälligkeiten schon länger bestehen und man sagen kann, dass es aus Einsamkeit geschieht, dann würde ich persönlich ernsthaft darüber nachdenken, die Katze abzugeben. Muss ich leider ehrlich sagen.
 
@elvaza

Mein Bauchgefühl sagt mir mittlerweile auch, dass es in dieser Wohnung zu beengt wäre mit zwei Katzen.

Die "Verhaltensauffälligkeiten" ich spreche von pinkeln (nur in mein Bett:wow:)
+ das angreifen von Besuch (fauchen + leichtes hauen) kam in den Jahren immer mal wieder vor. Mal mehr mal weniger.

Am liebsten ist Sie mit mir alleine + am Besten ich höre auf ihr Kommando... :hmm:

@schatzkiste

ich werde mir eine neue Transportbox besorgen + es erneut probieren.
Mit den Trockenübungen fange ich heute an.


(Zum Pinkelproblem, ich tippe mal auf Verunsicherung.) Wie meinst Du das??? Wodurch verunsichert?

liebe Grüsse
 
@elvaza

Mein Bauchgefühl sagt mir mittlerweile auch, dass es in dieser Wohnung zu beengt wäre mit zwei Katzen.

Die "Verhaltensauffälligkeiten" ich spreche von pinkeln (nur in mein Bett:wow:)
+ das angreifen von Besuch (fauchen + leichtes hauen) kam in den Jahren immer mal wieder vor. Mal mehr mal weniger.

Am liebsten ist Sie mit mir alleine + am Besten ich höre auf ihr Kommando... :hmm:

Das sind haltungsbedingte Verhaltensstörungen. Was willst du da jetzt für eine Ratschlag? Offenbar kannst/willst du an deinen Lebensumständen nichts ändern - ergo: Keine Verbesserung für die Katze möglich.
Im Grunde ganz einfach.
 
Das sind haltungsbedingte Verhaltensstörungen. Was willst du da jetzt für eine Ratschlag? Offenbar kannst/willst du an deinen Lebensumständen nichts ändern - ergo: Keine Verbesserung für die Katze möglich.
Im Grunde ganz einfach.


hm, so einfach ist es für mich eben gerade nicht. Von heute auf morgen finde ich wohl keine geeignete Wohnung.

Ein Ratschlag wäre vielleicht, wie ich die Zeit, in der ich noch in dieser Wohnung lebe, der Katze etwas gutes tun kann, um die Verhaltensstörungen nicht noch schlimmer werden zu lassen.

lg
 
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Hast du mal über Klickertraining nachgedacht?
 
Danke Zugvogel! Wahrscheinlich sind die Menschen, die auf engstem Platz mit dem wenigsten Budget alles für ihr Tier tun, die, die eigentlich die wirklichen Tierliebhaber sind. 🙂


Zu allem weiteren äußere ich mich. Ich habe vor 6Wo eine Katze bei mir aufgenommen, direkt aus der Quarantäne im TH, genäht hinter den Ohren, als Bißwunde deklariert. Ich wurde gefragt, ob sie in Einzelhaltung kommt und ich hab es bestätigt.

Ich habe in den letzten 2Wo 250 eu, die ich mir vom Munde abgespart habe, um mir nach einer geglückten Wiedereingliederung nach 6J Rente wegen schwerer Erkrankung eine neue Brille und ein neues Bett leisten zu können, für Penny verwendet, da sie intensive medizinische Hilfe benötigte. Da dem noch kein Ende in Sicht ist, kommen weitere Kosten auf mich zu. Mein Sohn verzichtet auf einen neuen Fernseher u.a. für unsere geliebte Maus.

Wer mir jetzt hier gern erklären möchte, daß ich diese Katze zurückbringen solle....der möge das tun. Wer mir jetzt fehlende Tierliebe unterstellen möchte, möge das ebenfalls tun.

Jeder kann über jeden denken, was er will. Mir jedoch so dermaßen anmaßend zu antworten....das ist nicht verletzend, das ist einfach nur ohne Worte.

Ansonsten wünsche ich euch allen einen schönen Abend!

GLG pennysmom
 
Danke Zugvogel! Wahrscheinlich sind die Menschen, die auf engstem Platz mit dem wenigsten Budget alles für ihr Tier tun, die, die eigentlich die wirklichen Tierliebhaber sind. 🙂

Gegenthese: Die wirklichen Tierliebhaber sind jene, die auf eigene Haustiere verzichten, wenn sie nicht die Möglichkeiten haben, sie artgerecht zu halten.
 
Gegenthese: Die wirklichen Tierliebhaber sind jene, die auf eigene Haustiere verzichten, wenn sie nicht die Möglichkeiten haben, sie artgerecht zu halten.

Dem schließe ich mich zu 100 % an!

Schon merkwürdig was für verquere Ansichten manche Leute haben!
Aber wie heißt es so schön: Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert.
Wenn du bei € 250,-- schon an deine Grenzen stößt und die gesamte Familie aktivieren musst, dann bist du nicht mal im Ansatz gegen das gewappnet was kommen kann - und das kann mitunter lebensgefährlich für das arme Tier sein! Von artgerechter Haltung fange ich jetzt gar nicht erst an...das übersteigt - wie ich mal annehme - ohnehin den Horizont 🙄
Das Gegenteil von gut - ist gut gemeint!
 
+ das angreifen von Besuch (fauchen + leichtes hauen) kam in den Jahren immer mal wieder vor. Mal mehr mal weniger.

Muss kein Angriff sein, kann Abwehr sein.

Sie ist unsicher.

Je nachdem wie ihr dann gegenübergetreten wird, wird sie ihre Abwehr signalisieren.


@schatzkiste

ich werde mir eine neue Transportbox besorgen + es erneut probieren.
Mit den Trockenübungen fange ich heute an.


(Zum Pinkelproblem, ich tippe mal auf Verunsicherung.) Wie meinst Du das??? Wodurch verunsichert?

Grundsätzlich eine unsichere Katze, bzw sie wird durch Verhalten, Situationen verunsichert.

Das können ganz alltägliche Sachen sein.

Beispiel Besuch kommt, geht auf die Katze zu, versucht sie zu streicheln, Hand kommt von oben, findet Katze nicht lustig.

Katze nicht direkt kontaktieren, anblinzeln, schnuffeln lassen bei Bedarf.
Katze darf sich nähern, Mensch behält seine Pfoten bei sich, nur gucken, nicht anfassen.

Bis Katze selbst signalisiert, dass sie mehr Kontakt möchte.

Ok, das ist jetzt nicht nur ein Beispiel für unsichere Katze.

Wichtig ist die Katzensprache, Gestik zu verstehen.

Fauchen ist in dem Zusammenhang, nein, stopp, nicht näherkommen.
Leichtes Schlagen mit der Pfote Abwehr, kein Angriff, sie fühlt sich bedrängt.
 
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Ich habe in den letzten 2Wo 250 eu, die ich mir vom Munde abgespart habe, um mir nach einer geglückten Wiedereingliederung nach 6J Rente wegen schwerer Erkrankung eine neue Brille und ein neues Bett leisten zu können, für Penny verwendet, da sie intensive medizinische Hilfe benötigte. Da dem noch kein Ende in Sicht ist, kommen weitere Kosten auf mich zu. Mein Sohn verzichtet auf einen neuen Fernseher u.a. für unsere geliebte Maus.

Ganz ehrlich, wenn es an der Kohle fehlt, meine Familie und gleichzeitig mein Tier medizinisch versorgen zu lassen, hört's auf - Tierliebe hin oder her PUNKT

Gegenthese: Die wirklichen Tierliebhaber sind jene, die auf eigene Haustiere verzichten, wenn sie nicht die Möglichkeiten haben, sie artgerecht zu halten.

Wo ist der Like-Button?!
 
Auch wenn ich es nicht besser wusste + es mir wirklich nicht gut geht, seit dem ich mich mit dem Thema "Einzelhaft" beschäftige,

hat mir die Katzennothilfe die Schmusi mit 1 Jahr als Einzelkatze vermittelt...

Sie lebte in dieser Notstation mit ca. 8 anderen Katzen + Sie zog sich angeblich dort eher zurück + war für sich allein.
Hm, das habe ich dann auch so geglaubt + mir erstmal keine weiteren Gedanken gemacht.
Seitdem ich jetzt aber "Verhaltensauffälligkeiten" feststelle mache ich mir eben starke Sorgen :-(

lg

Hallo Merle, 🙂

was mich noch interessieren würde, sind die Verhaltensauffälligkeiten tatsächlich erst jetzt aufgetreten?

Wir haben seinerzeit unseren Justin nämlich auch als "Einzelkater" - allerdings vom Vorbesitzer - übernommen und er hat schon nach gut einer Woche Verhaltensauffälligkeiten gezeigt.

Frage an die Experten: Zeigen Katzen u.U. erst nach vielen Jahren Auffälligkeiten bedingt durch Einzelhaft?

Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass Katze sich nach so langer Zeit längst damit arrangiert hätte?!
 
Frage an die Experten: Zeigen Katzen u.U. erst nach vielen Jahren Auffälligkeiten bedingt durch Einzelhaft?

Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass Katze sich nach so langer Zeit längst damit arrangiert hätte?!

Expertin bin ich nicht, aber bezüglich unseres Sternchens Nero haben wir, glaube ich vor allem auch im Nachhinein, auch Fehler gemacht.

Nero kam als Wohnungskater deklariert aus dem TS über eine private Pflegestelle zu uns. Er war unkastriert als Fundtier aufgegriffen worden, war dann schon einmal zu einer Kätzin - allerdings in eine Einzimmerwohnung ohne Balkon und noch mit einem oder zwei Hunden dabei - vermittelt worden (so wurde es uns geschildert von der PS-Dame). Die Dame war sehr unglücklich mit dieser Situation und suchte einen neuen Platz für ihn. Ursprünglich war die Rede davon, dass die Kätzin mitziehen konnte, aber das klappte dann nicht, und wir konnten dann vom TH die Bezaubernde Jeannie zu uns nehmen. (Später zog dann noch Nicki zu uns.)

Nero kratzte von Anfang an an den Tapeten und den Möbeln. Er wurde unser extrem kreativer Innenarchitekt und nutzte jede Gelegenheit zum Balkongang. Bei Wind und Wetter, in Eis und Schnee - Hauptsache raus! Leider wussten wir nicht, welche Schlüsse wir aus diesem Verhalten ziehen sollten, obwohl wir auch mit Feliway gearbeitet hatten, mit Bachblüten und eine TÄin mit tierpsychologischer Ausrichtung und Expertise mehrfach konsultierten.

Heute denke ich, dass Nero Freigang vermisste und wir ihn - in dieser Erkenntnis - vielleicht in ein insofern besser geeignetes Zuhause hätten vermitteln können oder sollen. (Nero hatte nicht den Drang zur Wohnungstür; insofern bleibt es letztlich Spekulation!)

Was will ich damit sagen?
Man kann sicherlich "Fehl"verhalten der Katze (Tapetenkratzen, Unsauberkeit usw.) bemerken; die Interpretation allerdings - also woran genau es bei der Katze hakt - ist nicht so leicht. Wir hatten uns schon fachkundige Hilfe gesucht und vieles ausprobiert (letztlich haben wir Nero halt sich architektonisch betätigen lassen und ihn insofern "umgepolt" auf bestimmte Möbel, die wir ihm sozusagen zum Fraß vorgeworfen haben), und Nero konnte immer, wenn einer von uns zuhause war, bei Wind und Wetter auf den Balkon (bis auf die Zeit der Fassadensanierung), was uns auch ziemliche Heizkostenrechnungen eingetragen hat. Aber es ist, gerade wenn man nicht so viel Erfahrung auf dem Gebiet hat (bzw. diese erst mit den Jahren kommt), nicht so leicht herauszufinden, was die Katze mit ihrem Verhalten eigentlich zum Ausdruck bringen will. Es gibt sehr leicht interpretierbare Signale, aber eben auch solche, die sich nicht so leicht erschließen.
Meine Schilderung von Neros Verhalten ist insofern auch aus der Rückschau und unter dem Eindruck der entsprechenden Interpretation geschildert!

Schmusis Verhaltensweisen können insofern ja auch unterschiedliche Gründe haben: neben Langeweile käme auch in Frage, dass Merle hier und da ihre Katze anfasst oder an einer Stelle streichelt, die Schmusi nicht gefällt. Oder dass einer von den typischen Unsauberkeitsfaktoren vorhanden ist wie nicht passende Streu, zu viel Unruhe am Klo oder was auch immer.

LG
 
@ merle
Sicherlich kann es schon eine Verbesserung von Schmusis Situation als Einzelkatze sein und für eine stärkere Bindung zwischen ihr und dir sorgen, wenn du mit ihr clickerst (falls du solche Spiele mit ihr noch nicht machen solltest) bzw. ihr eine intensive Zuwendung, wenn du zuhause bist, gibst. Damit wäre Schmusi stärker ausgelastet und nicht so gelangweilt, auch wenn sie untertags allein zuhause ist.
Ich habe das doch richtig in Erinnerung, dass Schmusis Highlight des Tages das Bewachen des Futterschrankes ist? = Fressen/Leckerli sind der Höhepunkt, die Abwechselung des Tages.

Auch wenn du als Mensch nicht den kätzischen Kumpel ersetzen kannst; die Einzelhaft kannst du aber wenigstens durch intensives Spielen mit deiner Katze erträglicher machen. Auch das dreidimensionale Leben (Catwalk usw.) macht das "Revier" für das Einzelkatz spannender. Das gilt vor allem dann, wenn Schmusi sich Futter teilweise erarbeiten muss: Stell den Futternapf immer mal um, so dass Schmusi sich ihr Futter suchen muss. Bring ihr Sachen von draußen mit, die nach draußen riechen: im Herbst das bunte Laub, zu jeder Jahreszeit frische Zweige oder kleine Äste von draußen. Stell ihr einen großen Pappkarton hin, schmeiß zusammengeknüllte Zeitungsblätter rein als Bedeckung und dann Trofu bzw. Leckerli zum Suchen. Das bringt ihr tagelang Spaß ohne Ende. Bau ihr am Fenster einen gesicherten Austritt, so dass sie auch bei offenem Fensterflügel lauern und frische Luft schnuppern kann.
Anregungen findest du ohne Ende hier im Forum.

LG
 
Wenn ihr eine Spur Empathie besäßet, hättet ihr zwischen den Zeilen gelesen, daß diese Katze ohne mich nicht mehr leben würde.

Ich finde eure Arroganz hier himmelschreiend und kann nur hoffen, daß ihr, wenn ihr wirklich entscheiden müßtet zwischen dem Leben des Tieres und eurer Meinung nach nicht artgerechten Einzelhaltung, ihr euch richtig entscheiden würdet.

Ansonsten....viel Erfolg für die Vermittlung eurer Notfellchen. Schade, daß ich hier gelandet bin.
Nunja, das Katzen mit Gittertüren etc zusammengeführt werden müssen, spricht ja sowieso für die These, daß sie unbedingt in Vergesellschaftung zu halten sind. Ich sehe hier auch sehr oft ganze Katzenrudel durchs Dorf traben.
Vorsicht! Nicht ernst nehmen, nicht, daß euch bald noch eure Luft weg bleibt!

In diesem Sinne!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn ihr eine Spur Empathie besäßet, hättet ihr zwischen den Zeilen gelesen, daß diese Katze ohne mich nicht mehr leben würde.

Ich finde eure Arroganz hier himmelschreiend und kann nur hoffen, daß ihr, wenn ihr wirklich entscheiden müßtet zwischen dem Leben des Tieres und eurer Meinung nach nicht artgerechten Einzelhaltung, ihr euch richtig entscheiden würdet.

Ansonsten....viel Erfolg für die Vermittlung eurer Notfellchen. Schade, daß ich hier gelandet bin.
Nunja, das Katzen mit Gittertüren etc zusammengeführt werden müssen, spricht ja sowieso für die These, daß sie unbedingt in Vergesellschaftung zu halten sind. Ich sehe hier auch sehr oft ganze Katzenrudel durchs Dorf traben.
Vorsicht! Nicht ernst nehmen, nicht, daß euch bald noch eure Luft weg bleibt!

In diesem Sinne!

Puh, hab mich schon gefragt ob nur mir das so geht. Also ehrlich Leute nur weil man hier im Forum Neuling ist heißt das nicht das man im Allgemeinen im Umgang mit Tieren insbesondere Katzen ein Anfänger ist. Ich vertrete immer noch die Meinung dass jeder Katzenbesitzer als erstes auf sein Herz hören sollte was die Haltung seiner Katze betrifft. Nicht jede Katze will einen Artgenossen und ist mit seiner Situation als Oberguru sehr zu frieden. Aus der Ferne kann man mit Sicherheit nicht beurteilen wie gut es einer Katze geht. Ich will auch gar nicht wissen wie viele Katzen gerne Alleinherrscher in der Bude geblieben wären bis einer auf die Idee kam in wochenlanger Arbeit fremde Tiere aneinander zu gewöhnen. Im Endeffekt wird da ein "Freund" aufgezwungen bis sich die Katze damit arrangiert hat. Kann genau das richtige sein kann aber auch in die Hose gehen. Alles eine Frage des Herzens. Wer seine Katze kennt weiß auch was das beste für sie ist.
 
Puh, hab mich schon gefragt ob nur mir das so geht. Also ehrlich Leute nur weil man hier im Forum Neuling ist heißt das nicht das man im Allgemeinen im Umgang mit Tieren insbesondere Katzen ein Anfänger ist. Ich vertrete immer noch die Meinung dass jeder Katzenbesitzer als erstes auf sein Herz hören sollte was die Haltung seiner Katze betrifft. Nicht jede Katze will einen Artgenossen und ist mit seiner Situation als Oberguru sehr zu frieden. Aus der Ferne kann man mit Sicherheit nicht beurteilen wie gut es einer Katze geht. Ich will auch gar nicht wissen wie viele Katzen gerne Alleinherrscher in der Bude geblieben wären bis einer auf die Idee kam in wochenlanger Arbeit fremde Tiere aneinander zu gewöhnen. Im Endeffekt wird da ein "Freund" aufgezwungen bis sich die Katze damit arrangiert hat. Kann genau das richtige sein kann aber auch in die Hose gehen. Alles eine Frage des Herzens. Wer seine Katze kennt weiß auch was das beste für sie ist.

*wunder*
Was hat das denn jetzt mit deiner Person zu tun? Dich hat doch - soweit ich das sehen kann - niemand angegangen. Ich habe mir deine bisherigen Posts in diesem Forum durchgelesen, und du hast da - jedenfalls meiner Einschätzung nach - durchweg freundliche und konstruktive Antworten und Hinweise bekommen (v. a. wegen des Problems zwischen deinem Kater und deinem Freund).
Von daher verstehe ich - sry - in keiner Weise, warum du dich hier jetzt an Penny ranhängst und diesen Thread aufmischst.

Oder hast du hier im Forum mehrere nicks (Identitäten)? Also dass dich jemand mit entsprechenden Bemerkungen bedacht hat, als du mit (d)einem anderen nick hier unterwegs warst? (Wäre ja denkbar.....) 😕

Und zum Inhaltlichen: Nein, ich finde nicht, dass "alles eine Frage des Herzens" ist und dass "wer seine Katze kennt", auch weiß, "was das beste für sie ist"! (Sonst müsste kein Tierhalter je zum TA, oder?😉)
Sicherlich ist es schwierig, auf die Distanz einen Ratschlag zu geben, und genau deswegen wird ja von den engagierten Foris hier auch so ausführlich gefragt. Gerade die einzelnen Umstände sind es, die das Bild plastischer und die Situation, um die es geht, klarer machen können. Aber es gibt eben auch Themen, bei denen der Sachverhalt klar und deutlich mit wenigen Worten auf der Hand liegt. Dies gilt insbesondere dann, wenn z. B. (um jetzt ein "neutraleres" Beispiel und losgelöst von der Situation zu verwenden!) das Geld nicht reicht, um eine Kastra zu bezahlen, die Katze dann dennoch in den Freigang geht und der Halter in seinem Post weint, weil die Katze trächtig geworden ist. Was sollte man da dann raten, wenn der Halter weint? Eigentlich gäbe es dann nur die Lösung, die trächtige Katze abzugeben, denn wenn es für die Kastra finanziell nicht reicht, würde es auch für die Kitten nicht reichen (ganz zu schweigen von der notwendigen hochwertigen Ernährung der tragenden und später säugenden Katze). So, nun einen Schritt weiter im Beispiel: Der Halter, dem nahe gelegt worden ist, sein trächtiges Tier abzugeben, empört sich nun darüber und schreibt:
"Alles eine Frage des Herzens. Wer seine Katze kennt weiß auch was das beste für sie ist"

😕😕😕😕

LG
 
Frage an die Experten: Zeigen Katzen u.U. erst nach vielen Jahren Auffälligkeiten bedingt durch Einzelhaft?

Leider bin ich aus Unwissenheit Expertin.....ja, machen sie. Mein Kater hatte eine glückliche Kindheit mit Mama und vier Geschwistern, er kam mit 13 Wochen zu uns und ab da war er alleine. Es tut mir heute noch weh - so ein kleines Katzenkind oft viele Stunden alleine daheim! Aber alle Leute in meiner Umgebung hatten eine Katze, die einzige Bekannte mit zwei Katzen war als eine Art "crazy Catwoman" bekannt 😳
Satchmo war ein sehr lieber, sehr freundlicher Kater, er war sogar mit meinem Sohn in der Schule 🙂
Bis er älter wurde. Plötzlich wurde er immer grantiger, hat grundlos Leute gebissen (aber nicht nur angedeutet, nein, richtig tief und blutig) und sich mehr und mehr zurück gezogen. Ich war mit ihm beim Tierarzt und hab gefragt, ob Katzen an Depressionen leiden können (weil er mir genau so vorgekommen ist) - und dieser TA hat die magischen Worte gesagt: "Hat er einen Kumpel?"
WOW.
An diesem Abend hab ich die Welt der Katzenforen entdeckt und mich auf die Suche nach einem pelzigen Kumpel für Satchmo gemacht.

Es war nicht einfach, Satchmo hat sein Kätzisch völlig verlernt und eine gut überlegte Wahl war Paco vermutlich auch nicht 😳 Aber alles, was ich an Satchmo als "Depression" eingestuft habe, ist verschwunden. (okay, die Katzensitter beißt er noch immer 😳).

Auch wenn meine keine Kuschelfreunde sind, merke ich doch, wie wichtig sie füreinander sind!

*oops* Länger als geplant geworden 😳
 
Ich wollte mich einmal zwischenzeitlich für eure ganzen Beiträge bedanken.

Es sind einige Tips für mich dabei + ich werde schauen, was ich in nächster Zeit
schaffe umzusetzten...

Ich halte euch weiterhin auf dem Laufenden...


Liebste Grüsse...
 

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