Weil ich es nicht besser wusste...

  • Themenstarter Themenstarter merle82
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Hallo Baset,

ich finde, ohne Menschen, die zu einer größeren Zahl sich eben nur eine Katze aus dem TH holen, wäre ein TH eben auch keine Übergangs- sondern Dauerlösung.
Ich bin fest davon überzeugt, daß meine verstorbene Maus als auch meine jetzige Maus im TH weder die Pflege, die Zuneigung und Fürsorge bekommen hätten, so, so wie wir sie geben.
Und ich bin davon überzeugt, daß meine Maxxi damals nichtmal 6J alt geworden wäre im TH.
Sei es wegen fehlender Geborgenheit, Verständnis etc oder sie wären einfach eingeschläfert worden. Das gilt auch für unsere neue Maus Penny.

Ich will jetzt gar nicht krakeelen, warum eigentlich ich immer die Pflegefälle bekomme....scheinbar hat der liebe Gott- an den ich sowas von nicht glaube- ein Herz mit den Tieren, die woanders keine Chance hätten.
Gilt für unsere Katzen, Zwerghase, Meerschweinchen.

Ich bin alleinerziehend, habe einen 400eu Job und bewege mich am Existenzminimum. Und ich will mal hier für alle eine Lanze brechen, die sich aufgrund ihrer Tierliebe eben "nur" ein Tier leisten können, was ich ja hier mit unserer Maus schon nach 4Wo erlebe mit ihren immensen TA- Kosten.
Ich verkneife mir für sie alle meine Wünsche nach meiner schweren Krankheit und es ist wirklich oft nicht leicht.

Das ist kein Grund, sie zurückzugeben, wir lieben sie ohne Ende. Aber ich finde, man soll mal die Kirche im Dorf lassen und denen, die im Leben nicht so reich- finanziell als auch mit Glück oder Gesundheit- beschenkt worden sind und ihnen nicht andauernd gebetsmühlenartig vorwerfen, was für schreckliche Menschen sie sind, weil sie eine Einzelkatze halten. Ich fühl mich hier schon als Tierquäler durchs Mitlesen und den Tonfall, der hier herrscht, den ich jedoch schon aus anderen Foren gewöhnt bin.

Das ist jetzt bestimmt OT, mußte ich aber noch loswerden.
Entschuldigung dafür!

GLG pennysmom

Ich sitze hier jetzt schon eine ganze Weile vor deinem Post (und habe mir auch deine anderen Posts durchgelesen, um zu sehen, ob deine hier geäußerte Meinung eine Eintagsfliege sein könnte) und sitze und sitze auf meinen Händen......und versuche ruhig zu bleiben und sachlich und Worte zu finden, die dich einerseits nicht verletzen, andererseits aber auch in sinnvoller Weise rüberbringen können, was da mit deiner Katze und deinem Sohn und dir eigentlich passiert.

Vorneweg: Du schreibst sehr viel darüber, wie sehr du deine Katze liebst, aber das, was du schilderst, wie du handelst, bestätigt dies so nicht.

Sodann: Du unterstellst hier denjenigen Foris, die die Meinung vertreten, eine zweite Katze sollte mit deinem Jungtier sinnvollerweise vergesellschaftet werden, damit deine Penny sich wohlfühlen kann, pauschal, dass diese Foris entweder selbst viel Geld haben und deshalb mehrere Katzen halten bzw. halten können, oder dass sie jedenfalls gegen Menschen mit wenig finanziellen Mitteln eingestellt seien.

Gleichzeitig machst du geltend, dass du zwar nur sehr wenig Geld hast, deine Katze aber sehr liebst und ihr nur aus Geldmangel nicht das Gute tun kannst, das hier im Forum jeweils vorgeschlagen wird. Und auf diese Weise wird dann - ohne dass z. B. von dir genau beschrieben würde, warum ausgerechnet Penny eine notwendige Einzelkatze sein muss und nicht mit einer anderen Katze vergesellschaftet werden kann - Penny zur notwendigen Einzelkatze deklariert. Nicht weil PENNY es zwingend sein müsste, sondern weil DU nicht die Kohle dafür hast.
Und du beteuerst ebenfalls ganz dringlich, dass der Geldmangel kein Grund für dich ist, Penny abzugeben (und ihr letztlich damit auch ein Leben mit Artgenossen zu ermöglichen!!!), nein, gerade DEINE Tierliebe (oder jedenfalls das, was du dafür hältst) verhindert diese Lösung!

Oh Mann! Dafür finde ich echt keine Worte mehr!!!!

Und bitte versteh mich nicht falsch! (Das ist genau der Grund, weswegen ich auch so lange vor deinem Post gesessen und gegrübelt habe.) Es geht nicht darum, Menschen mit geringem Einkommen in eine Ecke zu stellen oder ihnen Tierhaltung zu verbieten!

Aber es muss einfach auch ein Mindesteinkommen vorhanden sein bzw. entsprechende finanzielle Reserven, damit man den lieben Hausgenossen angemessen versorgen kann! Nicht umsonst verlangen beispielsweise die Tiertafeln, dass man als Interessent für eine Anmeldung dort erstmal nachweist, dass man das Tier nicht erst in der finanziellen Notsituation angeschafft hat, sondern dass man es schon vor dem Eintritt der eigenen finanziellen Bedürftigkeit gehalten hat! Damit soll genau die Situation verhindert werden, in der du mit Penny nun bist: dass es dem Tier aufgrund deiner finanziellen Zwänge nicht hinreichend gut geht. (Und bitte: es geht nicht darum, dass du dir den Katzbaum vom Hersteller A nicht leisten kannst oder das Futter von Firma B! Sondern es geht um die grundsätzlichen Dinge, und zu diesen grundsätzlichen Dingen gehört eben halt auch der kätzische Kumpel für ein junges Katz wie deine Penny!)

Viel sinnvoller wäre es wohl gewesen, wenn du statt des Jungtieres ein erwachsenes, ausgewiesenes Einzeltier aus dem Tierheim aufgenommen hättest. Aber das Kind ist nun einmal in den Brunnen gefallen, und die finanziellen Mittel für den eigentlich notwendigen Katzenkumpel hast du ja offenbar nicht (wobei ich es auch positiv finde, wenn du nicht sehenden Auges das zweite Tier anschaffst, das du dann letztlich auch nicht wirklich versorgen kannst). Da bleibt jetzt in erster Linie die Mangelverwaltung, denn du hast ja schon hinreichend erklärt, dass deine Liebe zu Penny in erster Linie darin besteht, dass sie in deiner Familie bleibt und dort als Einzeltier leben muss, statt dass du den Weg gehst und Penny in einer anderen Familie ein Leben mit Artgenossen ermöglichst.
Ich glaube dir schon, dass du Penny wirklich magst, aber Liebe hat letztlich auch damit zu tun, dass man unter unglücklichen Umständen vielleicht getrennte Wege geht.

LG
 
Ihr Lieben, leider geht mein Beitrag von heute mittag hier jetzt total unter :-(
 
@ merle: Sry, wir wollen dir hier nicht deinen Thread zerschießen, aber so ein Post wie von Penny kann nicht isoliert stehen bleiben.

LG
 
Heute ist es nach langer Zeit wiedereinmal passiert...

Ich habe vergessen meine Bettdecke wegzuräumen + alles war nass (Bettdecke, Bettlacken, Matratzenschutz, Matratze) :-(

Bisher war ich mit Schmusi nur einmal beim Tierarzt. (als Sie noch kleiner war + sich noch besser packen lies).

Im letzten Jahr wollte ich Sie immer mal durchchecken lassen, jedoch scheiterten mehrere Versuche die Katze in den Tragekorb zu bekommen.
Es war mir einfach unmöglich.

Ich werde das Thema Zweitkatze erst mal hinten anstellen, da ich auch denke, dass es bei meiner jetzigen Wohnsituation wirklich schwer umzusetzen ist.

So, liebe Foris, wie bekomme ich meine Katze zum Tierarzt + wie macht ihr das mit einer Urinprobe???

Obwohl ich schon glaube, dass es eher ihre Unzufriedenheit ist, die Sie ausdrück. Als ich früher eine Wochenendbeziehung hatte + mein Freund das komplette Wochenende bei mir war, hatte Sie verstärkt ins Bett gemacht, teilweise genau neben oder hinter ihn.

Seitdem räume ich sämtliche Decken weg, + das Problem war bis heute aus der Welt.
Hm, jetzt habe ich mich gestern viele Stunden hier im Forum rum getrieben + die Katze ist gestern wohl etwas zu kurz gekommen. Und zaaack :-(


Liebste Grüsse (verzweifelte) merle

Hast du die Urinspuren gründlich mit einem Enzymreiniger aus Decken und Matratze entfernt? Sonst kann es auch sein, dass Schmusi diese Stellen immer wieder als "klasse" Klo erkennt, wo sie ihren höchstpersönlichen Wohlfühlgeruch (Urin) verbreiten kann, da sie sich insgesamt unwohl fühlt.
Enzymreiniger = hier im Forum wird vielfach Biodor Animal empfohlen. Es gibt einen eigenen Thread zu Reinigern dieser Kategorie.
Und vllt. stellst du diese Frage mal in dem betreffenden Unterforum zur Unsauberkeit und füllst den betreffenden Fragebogen aus; dann kann die Forengemeinde speziell auf dieses Teilproblem eingehen.

Ich kann auch nachvollziehen, dass du in dem Augenblick, wo du das Malheur entdeckst, erstmal die Hasskappe aufsetzt; jeder von uns hat schon Situationen erlebt, wo er an Katzengulasch oder ähnliches gedacht hat.....

Die Kunst besteht ja darin, das Thema vom Katz loszukoppeln und sich - genau wie bei den kleinen Kindern! - so schnell wie möglich deutlich zu machen, dass das Katz das nicht aus Bosheit macht, sondern dass es um eine Notlage (aus kätzischer Sicht!) geht. Wenn man sich das erst klar gemacht hat, ist auch viel von der Emotionalität raus. Dann bleibt das Grummeln, dass man wieder diese Wasch- und Putzorgie hat (oder einen zerstörten Gegenstand neu anschaffen muss, evtl. sogar ein teures Teil, für das man Geld aufwenden muss, was man eigentlich schon anderweitig verplant hatte) usw. Aber es ist vom Tier entkoppelt, so dass Wut und Ärger sich nicht (mehr) gegen das Tier richten.
Da helfen die allbekannten Strategien: den Raum verlassen, bevor du loswütest und das Katz (bei Eltern wahlweise: das Kind als "Übeltäter") anschreist. Einen kurzen Spaziergang machen. Tief durchatmen und bis 10 (100 ...... 50000 ..... 1 Mio......😉) zählen. Usw. (Nötigenfalls auch: sich ein lecker Rezept für Katze à l'orange ausdenken....😀)

Ich bin sicher, dass du mit der Zeit auch die notwendigen Strategien entwickeln kannst!

LG
 
Vorneweg: Du schreibst sehr viel darüber, wie sehr du deine Katze liebst, aber das, was du schilderst, wie du handelst, bestätigt dies so nicht.
Ich glaube, Du kannst nicht verstehen, wie vielfältig Liebe (auch) zu Tieren sein kann. Du verstehst einfach nicht, daß auch jemand mit sehr begrenztem Budget eine Katze über die Maßen lieben kann und sie nicht aus Geldmangel wieder abgibt, nur weil es nun mal heißt, daß ein Einzeltier 'in Einzelhaft tierquälerisch' leben muß.

Gott behüte, daß Euch jemals das Wasser so am Kragen steht, wie es bisweilen kommen kann. Und erst dann sollte man zu solchen Fällen seine sehr lieblosen und verachtenswerten Kommentare abgeben, oder?



Zugvogel
 
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Hast du auch 5-10 Jährige Einzelkatzen so vergesellschaftet?

Ja.
Meine erste Katze war Einzelkatze bis zum Alter von 6 Jahren ( ich war jung und unerfahren und ist schon lange her - also bereits "verjährt" 😉; die Vermittlung kam übrigens über eine Tierschützerin die selbst wilde Kitten hatte, diese ab solche Kitten für Anfänger ungeeignet hielt und ich bekam dann später eine kleine von einem Upps-Wurf).

Irgendwann gab es dann da Kitten von einem Bauernhof ( auf dem Land in Bayern, wir das dort absolut üblich war).
Eigentlich hatten wir uns dann doch noch dagegen entschieden, weil ich mir unsicher wurde ob sowas Kleines wirklich geeignet ist.
Naja, aber beim nächsten Besuch saß der Kleene dann ganz alleine traurig im Gehege, alle Geschwister bereits abgegeben und wir haben ihn dann doch mitgenommen.

Die anderen Zusammenführungen waren hier eigentlich auch nie gründlich ausgesucht.

Einzig die Letzte hatte ich mir schon mehr Gedanken gemacht, weil Simba wirklich nicht einfach ist.
Vorteil natürlich schon länger Katzenerfahrung und eine Pflegestelle mit ebenfalls viel Katzenerfahrung.
Überleg mal was hier losgewesen wäre, wäre ich als Neuling hier aufgetreten und hätte nachgefragt: 5-jähriger Kater + 5 Monate alte Katze. 😉

Sie lebte in dieser Notstation mit ca. 8 anderen Katzen + Sie zog sich angeblich dort eher zurück + war für sich allein.
Hm, das habe ich dann auch so geglaubt + mir erstmal keine weiteren Gedanken gemacht.

Eben, da vertraut man doch erstmal den "Experten" wenn man sich nicht auskennt.
Eine Tierheimsituation mit vielen Katzen auf engem Raum ist aber eine besondere Stresssituation.
Deshalb rate ich dir wirklich zu einem kleineren Verein mit Pflegestellen die die einzelnen Tiere meist viel besser einschätzen können.
Du kannst doch erstmal ganz unverbindlich Kontakt mit diesem Katzenschutzverein aufnehmen und dir in Ruhe Gedanken machen.

Zu der Urinprobe: möglichst frisch zum Tierarzt und auf eine Untersuchung auf Bakterien in einem Labor hinweisen ( falls Bakterien gefunden werden sollte auch ein Antibiogram gemacht werden).

Versuchs mal mit einer flachen Suppenkelle: wenn sie angefangen hat zu pullern Suppenkelle unter den Po halten ( und sauberes Auffanggefäß - gibt es in der Apotheke) bereit halten.
 
Ich glaube, Du kannst nicht verstehen, wie vielfältig Liebe (auch) zu Tieren sein kann. Du verstehst einfach nicht, daß auch jemand mit sehr begrenztem Budget eine Katze über die Maßen lieben kann und sie nicht aus Geldmangel wieder abgibt, nur weil es nun mal heißt, daß ein Einzeltier 'in Einzelhaft tierquälerisch' leben muß.

Gott behüte, daß Euch jemals das Wasser so am Kragen steht, wie es bisweilen kommen kann. Und erst dann sollte man zu solchen Fällen seine sehr lieblosen und verachtenswerten Kommentare abgeben, oder?



Zugvogel

Mir stand schon mehrmals das Wasser bis zum Kragen und Gott sein Dank konnte ich mir Geld leihen und die Schulden abstottern. Vorsorgen geht bezüglich der Tierarztkosten, aber wenn es dann so knapp ist, dass man ein Lebewesen nicht mehr adäquat versorgen kann...

Von vielfältiger Liebe wird kein Lebewesen satt, gesund bei Krankheit und erlebt eben auch kein Sozialleben, welches seiner Natur entsprechend wäre.

Liebe reicht da leider nicht immer aus und eigentlich weißt du das doch auch. 🙂 Nickers Beitrag war nicht lieblos und sehr wohl überlegt geschrieben. Manchmal sind Fakten eben nicht "schön".

Entschuldige, merle. Aber auch das konnte ich nicht unkommentiert stehen lassen.
 
ich habe im letzten Jahr ca. 7 x einen Termin beim Tierarzt gemacht, jedoch ist mir die Katze immer wieder erwischt, hat um sich geschlagen, gebissen + sich zu guter letzt verkrochen.

Habt ihr Vorschläge oder Erfahrungen z.B. mit Bachblüten zur Beruhigung?

Oh je, und ne Kelle beim pinkeln drunter zu halten, kann mir nicht vorstellen, dass Sie das zulässt, jedoch ist es einen Versuch wert.

lg

p.s. Meine Matratze habe ich so gut es geht mit einem Enzymreiniger gesäubert, den Rest in der Waschmaschine gewaschen.
 
ich habe im letzten Jahr ca. 7 x einen Termin beim Tierarzt gemacht, jedoch ist mir die Katze immer wieder erwischt, hat um sich geschlagen, gebissen + sich zu guter letzt verkrochen.

Versuchs mal mit Übung.

Transportbox offen stehen lassen, als selbstverständlichen Gegenstand.

Meinen Kater könnte ich auch nicht einfach schnappen und in die Box setzen - ich vermute da würde ich den Kürzeren ziehen. Da ich ihn kenne hab ich das so auch nie versucht.😳
Ich werfe ein Leckerlie in die Box ( oder durch oben einen Schlitz hinten in die Box fallen lassen). Spätestens beim dritten Leckerlie ist er ganz in der Box und die Türe ist zu.😀

Das kannst du auch erstmal ohne "Ernstfall" üben.


Oh je, und ne Kelle beim pinkeln drunter zu halten, kann mir nicht vorstellen, dass Sie das zulässt, jedoch ist es einen Versuch wert.

Versuch macht kluch.😉

Funktioniert natürlich nicht bei jeder Katze, aber ich wette bei den meisten Katzen.Wichtig ist, dass sie erstmal anfängt zu pullern - dann sind sie meist recht vertieft in ihr Geschäft.
 
Das klappte hier oft mit einer Kelle oder einem Gefäß. 😉
Meine Katzen kennen aber meine Anwesenheit, wenn sie aufs KaKlo gehen und wenns mal "läuft" konnte ich ganz fix ein Gefäß unterschieben. Das ging so schnell, dass sie darüber kaum verwundert waren. 😀
Ansonsten muss die Süße eben zum Tierarzt.

Bachblüten können die Katzen schon beruhigen. Da denke ich an die Rescuetropfen. Wichtiger finde ich aber, dass vor allem der Mensch ruhig bleibt, die Katze schnappt und ganz schnell in die Box verfrachtet. Notfalls steht diese bereits hochkant bereits parat, um die Katze hineingleiten zu lassen.

Alles eben schnell und ohne "Aufregung".
 
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Die Transportbox steht seit nem Jahr im Wohnzimmer.
Leider lässt Sie sich nur von oben schließen. Ich werfe immer mal wieder Leckerlis in die Box. Jedoch schafft Schmusi es, die Leckerlis mit einer Pfote hinauszuangeln. :wow:

Da is nix mit Katze rein + Türchen zu.


lg
 
Hochkant gestellt und sie reingleiten lassen klappt auch nicht?
 
Notfalls steht diese bereits hochkant bereits parat, um die Katze hineingleiten zu lassen.

Alles eben schnell und ohne "Aufregung".

Erinnert mich gerade an mein Sternchen Minka. Die liebste Katze der Welt aber Transportbox und Tierarzt = Kampfkatze.

Box hochkant und von oben reingleiten lassen... mach das mal mit einer Katze die plötzlich zappelnd anscheinend 8 Beine wie eine Krake besitzt.😱😀

Die Transportbox steht seit nem Jahr im Wohnzimmer.
Leider lässt Sie sich nur von oben schließen. Ich werfe immer mal wieder Leckerlis in die Box. Jedoch schafft Schmusi es, die Leckerlis mit einer Pfote hinauszuangeln. :wow:

Andere Transportbox?
 
Die Transportbox steht seit nem Jahr im Wohnzimmer.
Leider lässt Sie sich nur von oben schließen. Ich werfe immer mal wieder Leckerlis in die Box. Jedoch schafft Schmusi es, die Leckerlis mit einer Pfote hinauszuangeln. :wow:

Da is nix mit Katze rein + Türchen zu.


lg

Unsere langbeinige Nine einzutüten (in eine Standard-Transportbox aus Plastik, mit Vordertüre), ist auch ein echtes Unterfangen.
Die Box steht ebenfalls das ganze Jahr über und staubt im WZ voll (übrigens voll stylishes Wohnaccessoire!🙄🙄), und kein Katz guckt sie auch nur mit dem Hintern an.
Aaaaaaaaber: sobald in mir der Gedanke keimt "der TA-Termin steht an", geht Katz stiften bzw. macht sich unsichtbar.
Glücklicherweise aber überwiegt (auch in Frau Nine) die sattsam bekannte kätzische Gier nach Leckerli. Nine mordet für Aldi-Kaustangen.
Mit finsteren Hintergedanken habe ich dann schon die Falle vorbereitet: die Box steht hochkant (= Türe nach oben), und ich greife Frau Nine um den Brustkorb mit beiden Händen, und dann geht es popowärts ab in die Hölle. Gewissermaßen.
Unser Problem ist, bei Frau Nine rechtzeitig die langen Gräten einzuklappen, da sie diese natürlich - sobald man sie gepackt hat - reflexartig weit ausbreitet. Nine Spiderwoman.
Zu diesem Zweck wird dann die eine Hand vom kätzischen Brustkorb entfernt, zum Zusammenfalten der Gräten verwendet, und schwupp! ist Frau Nine eingetütet.
Dann geht die eigentlich Folter los: Dosinenfolter. Nine weint. Laut. Lange. (Eigentlich weint Nine ständig, das sind ihre Gene, aber das Boxenhaftweinen hat eine besondere Qualität..... schade, dass es keine Opernbühne für diese Darstellerin gibt!)

Vielleicht gelingt es dir auf diese Weise, dein Fräulein erfolgreich einzuknasten. Beim TA brauchst du dir ja keine Gedanken mehr zu machen: da geht jedes Katz GERN wieder in seine Box (Heimat, gewissermaßen).

LG
 
Erinnert mich gerade an mein Sternchen Minka. Die liebste Katze der Welt aber Transportbox und Tierarzt = Kampfkatze.

Box hochkant und von oben reingleiten lassen... mach das mal mit einer Katze die plötzlich zappelnd anscheinend 8 Beine wie eine Krake besitzt.😱😀



Andere Transportbox?

Hier klappte das auch mit Kampfkatzen. Muss man eben ausprobieren, wie es schnell klappt.

Meine 3 kann ich schnappen und sie in eine Transportbox, die vorne geöffnet ist, flott "eintüten".
Da sind sie echt unkompliziert. 😉 Tarzan war da ein anderes Kaliber.
 
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Aaaaaaaaber: sobald in mir der Gedanke keimt "der TA-Termin steht an", geht Katz stiften bzw. macht sich unsichtbar.

Die können Gedanken lesen.:grummel:

Da hilft dann auch manchmal nur der Versuch schlauer zu sein und alle Räumlichkeiten mit Versteckmöglichkeiten (Bett) zu verschließen.



Unser Problem ist, bei Frau Nine rechtzeitig die langen Gräten einzuklappen, da sie diese natürlich - sobald man sie gepackt hat - reflexartig weit ausbreitet. Nine Spiderwoman.


Genau so.😀 Unglaublich zu welchem Spagat Katzen fähig sind. Notfalls muss man zu Zweit agieren: einer die Transportbox halten und der andere die Beine versuchen einzuklappen.


Meine 3 kann ich schnappen und sie in eine Transportbox, die vorne geöffnet ist, flott "eintüten".

Genau das z.B. würde bei Simba nicht funktionieren. Wenn ich den schnappen würde um in in die Transportbox zu buxieren hätte ich ihn vielleicht in der Transportbox... bräuchte allerdings zusätzlich einen Arzttermin.

Also arbeite ich lieber mit miesen Tricks: Leckerlies.
 
Wie ich schon ein paar Seiten zuvor schrieb, Katze in ein Handtuch und rein damit.
Die Aktion dauert keine 10 Sekunden.

Und für die Zukunft: Boxentraining machen.
Vlt auch mal die alte Box wegschmeißen und eine neue besorgen.
 
Ich schließe zuerst alle Türen im Vorzimmer und stelle möglichst leise den Kennel bereit, d.h. er steht mit der Öffnung nach vorne, die hintere Seite und eine Längsseite an der Wand. Dann such ich den jeweiligen Kater und zerr ihn ins Vorzimmer, Kopf voran in den Kennel und hinten kräftig anschieben - die Box kann nicht wegrutschen. Sobald der letzte Teil drinnen ist, schnell die Türe zu, weil katz sich natürlich blitzschnell umdreht. Bei Satchmo muss man dann beim Verschließen der Türe sehr gut aufpassen, weil er durch das Gitter rausfingert und alle bekrallt, was er findet 😱

Der Weg zum TA dauert ca 10 Minuten. Genügend Zeit, um einen Hörschaden zu bekommen 😱
 
Havanna sträubt sich auch immer extrem und obwohl sie so klein ist, war es immer ein Kampf.
Dann hab ich einen Tipp aus dem Forum probiert und seit dem klappt das in die Box stopfen super!
Ich stelle die Box an die Wand, mit der Tür natürlich nach vorn, stelle mich mit dem Rücken zur Box, die Beine links und rechts neben der Öffnung. Damit ist die Kiste schon mal fixiert.
Dann wird Havanna geschnappt und durch meine Beine mit dem Hintern zu erst in die Box geschoben.
Schnell die Tür zu und fertig 😀
Dadurch dass ich mit dem Rücken zur Box stehe und sie auch noch mit dem Hinterteil zu erst hinein befördert wird, ist sie komplett verwirrt und hat bis jetzt noch keine Verteidigungsstrategie entwickeln können 😎

Zorro wird entweder zusammen gefaltet und gestopft oder er denkt, er ist super schlau, rennt in die Kiste und versucht sich blitzschnell zu drehen und wieder raus zu flitzen...wenn Frauchen aber einfach die Klappe zu macht geht das nicht 😛
 
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