welche Worte verstehen eure Katzen?

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Wie jetzt!? Deine verstehen “Mein lieber Schatz, würdest du das bitte sein lassen, ich mag das jetzt gar nicht, aber wenn ich weg bin und es nicht sehe, darfst du es gerne wieder tun?“ 😱

Klar verstehen sie das 😀 Sie verstehen Sachen wie "Wenn du mich dauernd aufweckst, komm ich morgen nicht aus dem Bett und kann nicht arbeiten gehen, wenn ich nicht arbeiten gehe, gibts kein Essen mehr" oder "Ich sehe ganz genau, dass du ein Pfötchen freispielst um deinen Bruder eine Ohrfeige zu geben und du weißt, dass ich das überhaupt nicht leiden kann, also sei lieb zu ihm" - aber ein schlichtes LASS DAS! überfordert sie regelmäßig....
smilie.gif
 
das macht selbst catma sprachlos :grin:
 
Sie reagieren auf allerhand (sofern sie wollen) 😀

"Komm her", "Fressen?", "Rausgehen?" wird immer mit einem "Äh!" oder "Au!" beantwortet.
Sobald das Wort "Tierarzt" fällt, sitzt Goya bereits wartend in der Box (steht frei in der Küche) und Sky ist wie vom Erdboden verschluckt und nicht mehr auffindbar 😀

Wenn ich zu Goya sage: "Du bist böse!" (wenn er Unfug anstellt), schmeißt er sich mir schnurrend vor die Füße, rollt auf den Rücken und streckt mir gekonnt seinen Bauch zum Kraulen entgegen mit dem niedlichsten Gesicht was er zu bieten hat.
Sky reagiert so: Mich schief angucken, ein Ohr zur Seite legen und ganz bestimmt "Äh!" antworten und mit dem Schwanz peitschen. 🙄
 
Sie reagieren auf allerhand (sofern sie wollen) 😀

"Komm her", "Fressen?", "Rausgehen?" wird immer mit einem "Äh!" oder "Au!" beantwortet.
Sobald das Wort "Tierarzt" fällt, sitzt Goya bereits wartend in der Box (steht frei in der Küche) und Sky ist wie vom Erdboden verschluckt und nicht mehr auffindbar 😀

Wenn ich zu Goya sage: "Du bist böse!" (wenn er Unfug anstellt), schmeißt er sich mir schnurrend vor die Füße, rollt auf den Rücken und streckt mir gekonnt seinen Bauch zum Kraulen entgegen mit dem niedlichsten Gesicht was er zu bieten hat.
Sky reagiert so: Mich schief angucken, ein Ohr zur Seite legen und ganz bestimmt "Äh!" antworten und mit dem Schwanz peitschen. 🙄
Ich finde das so klasse, wie unterschiedlich unsere Fellis sind (das mit dem TA :grin:)
*
Apropos ignorieren (können ja die meisten am besten): „nein“ haben meine drauf. Wenn sie aber trotzdem wollen, gibt es ne Art „Diskussion“:
Ich „nein“
Kater stockt kurz (ah, er versteht!) tut dann aber so, als habe er nichts gehört. 😎
Ich „naaaain!“
Kater erstarrt wieder kurz, putzt sich schnell (war was!?) und will dann weiter machen.
Ich „naaaayyyyhhiiiiin“
* Ich finde das schon so süß, dass er dann doch darf 😀 *
Ok, wenns sein muss (weil Gefahr oder so) wird er angefaucht :massaker: .
 
Was mir immer komische Blicke einbringt wenn ich selbst anfänge "Äh!" zu rufen wenn die beiden gerade was anstellen wollen und beide im Chor "Äh!" zurück rufen.

Bei dem Blick einer Freundin letztens wäre ich fast lachend von der Couch gefallen 😀
 
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:grin: Kann ich mir gut vorstellen - wenn Besuch da ist, habe ich manchmal Angst 😉, Geräusche von mir zu geben, die für uns absolut normal sind, aber für den Besuch bestimmt Besorgnis erregend sein müssen... :verstummt:

Dieses "Ä" kenne ich auch, und zwar dann, wenn Leo fragt "bist du doof, du weißt doch, was ich will!?"

"Willst du spielen?"
"Mau!" (hoppel zur Spielangel)
"Ja, jetzt wird gespielt, ne!?"
"Mau!"
"Wirklich spielen?"
"Ä"
Schon gut...🙄
 
Wenn die Futterzeit beginnt frage ich meine Mietzen...

"Hunger" ?

Dann geht das erste Auge auf, das zweite....

Ich wieder:

"Huuuunger" ?

Und alle stehen in einer Reihe, blitzschnell sind se aufgestanden. 😉

Dann sage ich:

"Esssseeäääääääääääääääään" und dann laufen sie sofort in die Küche, es wird lauthals miaut. 😀

Ihre Namen verstehen sie immer besser.

Oder

"Haaaast du deine Mama liiehiib" ? 😉

Manchmal kriegsch dann einen Bussi. :pink-heart:
 
:omg:
🙂 Wir sind nicht allein - hat du ihm das so extra beigebracht?

Eigentlich, hat sich das so ergeben. Die ersten male nach dem Saugen musste ich sie immer suchen. Als ich sie dann gefunden hatte, habe ich ihr immer gesagt: Ist gut. Dann kamm sie auch raus.
Jetzt weiss ich mittlerweile wo sie sich versteckt und gehe sofort zu ihr und sag ihr, dass das Monster weg ist und sie raus darf.
 
@ catma - ja ich weiß ich "unterhalte" mich regelmäßig mit meinen Jungs, bekomme auch immer Antwort wenn ich sie anspreche. Und ja ich bin überzeugt sie verstehen sehr vieles von dem was ich sage 😀

Und meine Nachbarin hält mich spätestens seit letztem Herbst für mehr als bescheuert. Die haben auch einen Kater - und naja - eine andere Beziehung zu ihm als ich zu meinen ...
Naja und genau bei denen war mein Samson letzten Herbst für genau 13 Tage im Keller eingesperrt (obwohl sie angeblich das ganze Haus durchsucht haben 🙄) und sie hat mir auch bei der Suche geholfen - aber nachdem sie ihn dann doch - zum Glück - gefunden hat und ich ihn geholt habe und das arme fast verhungerte und verdurstete Kerlchen unter Tränen mit den Worten "ach mein Baby, ich dachte schon ich hätte dich verloren" zu mir heim getragen hab - meinte sie: "du hast ein anderes "Verhältnis" zu deinen als wir zu unserem ...." und ihr Blick sagte schon alles 😉

Und wie lange ich sie hab - Hobbes war knapp 8 Jahre bei mir bevor er verschwunden ist, Samson hab ich seit 3 Jahren und Merlin ist jetzt 6,5 Monate und wir haben ihn mit 5 Wochen bekommen.

Am besten hat das mit Hobbes geklappt, zu dem hab ich Abends immer gesagt: "schau mal ob Zecki schon da ist" dann ist Hobbes zur Haustür gelaufen und hat geschaut und falls Zecki davor saß kam er sofort zu mir und hat mir das "gesagt". Ich denke das sind Rituale die sich immer wieder wiederholen. Wenn ich zum Beispiel morgens gesagt hab "ich geh rauf und weck die Jungs" dann sind sie halt am Anfang hinter mir her gelaufen aber nachdem sie das immer wieder gehört haben, haben sie mit der Zeit gewusst was passiert wenn ich das sage.
 
Ihren Namen kennen beide - wenn ich rufe gibts oft Leckerchen. Dank Clickertraining versteht Milli "Rollmops": sie wirft sich dann auf die Seite und quietscht; und "Wie macht die Katze?": dann miaut sie - oder was sie dafür hält. Törtchen versteht "Sitz" und "gib Laut". Außerdem können beide diverse Handzeichen deuten (also für High Five, dreh dich, Männchen, gib Pfötchen).

Milli hopst bei "Komm hoch" auf die Couch. Törtchen hopst nur hoch, wenn man ihm deutlich zunickt. Wenn ich "raus" rufe, renn sie Richtung Balkon, weil dann in immer die Türe aufgeht. Wenn Törtchen am Kratzbaum hängt und mein Mann "Äffchen" ruft, dann hängt er sich hintenüber dran (schwer zu beschreiben). Bei mir macht er das nicht. Wenn ich dagegen "Schnüffelchen" sage, dann steckt er seinen Kopf in meine Armbeuge.

Merkwürdige Tiere :verschmitzt:
 
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Sie wissen schon was ich meine, nur hört da keiner drauf. Es sei denn es gibt Futter, dann sind sie schon in der Küche bevor ich es ausgesprochen habe. Da reicht es wenn ich dran denke.😀
 
Ach und meine Katzen verstehen vom clickern sitz, männchen und high five...wie konnt ich das vergessen! 😱:verschmitzt:
 
...Am besten hat das mit Hobbes geklappt, zu dem hab ich Abends immer gesagt: "schau mal ob Zecki schon da ist" dann ist Hobbes zur Haustür gelaufen und hat geschaut und falls Zecki davor saß kam er sofort zu mir und hat mir das "gesagt". Ich denke das sind Rituale die sich immer wieder wiederholen. Wenn ich zum Beispiel morgens gesagt hab "ich geh rauf und weck die Jungs" dann sind sie halt am Anfang hinter mir her gelaufen aber nachdem sie das immer wieder gehört haben, haben sie mit der Zeit gewusst was passiert wenn ich das sage.
Ja - die Rituale und Selbstgespräche bringens...😀 Ich habe ja nur "ja" und "nein" bewusst beigebracht...
Ich muss gerade so grinsen - Nur Leute, die Selbstgespräche führen oder alles kommentieren wissen, wie viel Katzen verstehen 😀 😉

Habe das von meiner Ma - sie hat immer mit sich selbst gesprochen, um mir Dinge zu zeigen - zB beim Backen "So, jetzt kommt soundsoviel Mehl in die Schüssel - wo ist denn die Schüssel - ach da ist sie ja - ach, die sieht aber nicht mehr schön aus..." Ich habe das so übernommen, obwohl keiner neben mir stand 😀
Aber gut, dass mir die Katzen fein zuhören 😉 Dann entstehen einfache Sätze/ Worte / Rituale...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine zwei reagieren bei vielen Dingen eher auf die Stimmlage als auf die Worte an sich.

Sage ich "Milch" interessiert die Katzen das keinen Meter. Quietsche ich aber in den höchsten Tönen "Miiiiiiiiiilch" kommen sie aus den hintersten Winkeln des Hauses oder Garten hervorgeschossen. :pink-heart:

"Nein" verstehen sie sehr gut, besonders Kobold rennt dann in den Keller und jault zum Herzerweichen, wie ungerecht doch alle zu ihm sind.

Die Worte "Futter" und "Essen" werden in allen Tonlagen verstanden.

Dann gibt's noch "Lecker, Lecker, Lecker" in einem ähnlichen Tonfall wie der Milchlockruf, das verstehen sie ebenfalls beide.

"Komm" oder "Na komm" verstehen sie im Zusammenhang mit einer Klopfgeste auf den Schoss, das Bett, das Sofa.

Die Namen "Kobold" und "Lilly" sind austauschbar, d.h. ruft man Lilly kommt oft Kobold angerannt und umgekehrt, man könnte ja was verpassen 🙄

Lilly versteht noch "Spielen".
 
Klickern hab ich noch nie probiert und weiß auch so gut wie nichts darüber- ich frage mich immer, ob das "nur" Spiel und Spaß ist, oder ob man damit auch Dinge "beibringen" kann, die für den Katzenalltag hilfreich sind, also zB trotz Furcht in die Transportbox (TA) gehen... Oder bei Futterumstellung?
Ich vermute mal, das klappt nur bei für die Katze "positiven" oder neutralen Befehlen?
Bei uns, also mit Worten klappt es nahezu immer - bei "negativ" behafteten Dingen nur manchmal (Medizin geben, aus Versteck kommen etc).
 
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Verstehen tun sie inzwischen fast alles, was ich ihnen erzähle, aber ob sie drauf hören, ist ein anderes Thema 😀 wir üben zwar noch, aber meistens klappt es schon recht gut.

zB
- Runter (vom Tisch, vom Regal, von woauchimmer)
- Bleib unten
- Nein
- Fein
- Hunger?
- Fresschen?
- Gib Hand (Pfotenpatscher auf die Handfläche)
- Paste
- Milch
- Komm
- Aua (wenns mal wieder einer allzu gut damit meint, mich zu putzen ^^)
- Bäh/Pfui
- Guten Morgen (erst danach werd ich morgens im Bett beschmust)
- Ihre Namen
- Schau (zB zum Zeigen von Faltern und anderem Flatterzeugs, das ich loswerden will)

Und da ich immer, wenn ich die Wohnung verlasse "Seid's schön brav" sage, denke ich mal, sie wissen, das heißt ich geh jetzt weg und komme irgendwann wieder. Ich führe auch nonstop Selbstgespräche, kommentiere jeden Handgriff, rede mit Gegenständen und natürlich auch mit den Katzen 😀 Zum Glück wohne ich allein, sonst würde man mich wohl für völlig verrückt erklären.

Nen Clicker hab ich hier auch rumliegen, bin aber bisher noch nicht dazu gekommen, das Teil überhaupt auszupacken.

Huch.. das sieht irgendwie nach voll viel aus.
 
Zum Glück wohne ich allein, sonst würde man mich wohl für völlig verrückt erklären.

ich wohne nicht allein und ernte daher manchmal ein mitleidiges Lächeln, wenn ich zB zu Satchmo, wenn er nach Futter bettelt (eigentlich bettelt er nicht, er fordert), sage: "Es ist noch nicht Futterzeit - schaust du denn nicht auf die Uhr?" 🙂
 
"Fertig" (d.h. mit Leckerlis), "Nein" (nicht in den Kleiderschrank gehen) und manchmal "Komm/Sissi-hil".
 
Also ich glaube fest daran, dass meine alles verstehen außer dem Wort "nein" - oder zumindest verstehen sie nicht das gleiche darunter wie ich!

:zufrieden:
 

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