Tierhaltung ohne ausreichende finanzielle Mittel - ich verstehe es nicht

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Zitat aus dem Link: für eine Katze, die durchaus 16 Jahre alt werden kann, auf 13.300 Euro
Ach guck :oha:
Aber so weit weg von meiner persönlichen Rechnung ist das gar nicht. Ich schätzte immer 10.000, ist dann ja realistisch.
Umgerechnet sagte ich immer "Ein Kleinwagen".
Wenn ich zurück gucke, hätte ich mir ein Haus kaufen können...
 
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5000,- in einem halben Jahr für zwei 😺 🥲
... Jetzt reißt euch mal am Riemen, ihr Fellpopos ☝️
Dafür war mein Hund viel günstiger wie in dem Artikel....
 
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Kommt auf ungefähr 70 Euro pro Katze pro Monat. Denke das ist kein verkehrter Wert für jemanden, der das noch nicht einschätzen kann.

70€ Monatlich hört sich dann doch gleich wieder ,,nicht so schlimm" an. 😊
Wahnsinn was da in knapp 15 bis 20 Jahren für eine summe zusammen kommt.
Bin aber trotzdem sicher, dass ich das Geld ohne meine Katzis trotzdem nicht sparen würde. In der heutigen Zeit, gehst du um 70€ locker für zwei Personen essen...
Hab mal meinen Vater vorgerechnet, dass er fürs Rauchen knapp 2000€ im Jahre zahlt. Hat mich nur angeguckt und gefragt wo meine 2000€ extra am Konto sind. Gesund ist es natürlich trotzdem nicht, aber er hat auch nicht ganz Unrecht gehabt. 🤣

Umgerechnet sagte ich immer "Ein Kleinwagen".
Wenn ich zurück gucke, hätte ich mir ein Haus kaufen können...

Ja, dein Kleinwagen auf vier Pfoten hab ich auch hier zuhause. Der hat locker 5000€ in seinen ersten 3 Jahren gekostet... 😆
 
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Zitat aus dem Link: für eine Katze, die durchaus 16 Jahre alt werden kann, auf 13.300 Euro

Kommt auf ungefähr 70 Euro pro Katze pro Monat. Denke das ist kein verkehrter Wert für jemanden, der das noch nicht einschätzen kann.
Zumal die mit Versicherung rechnen. Ohne wäre es vermutlich höher angesetzt.
 
Zumal die mit Versicherung rechnen. Ohne wäre es vermutlich höher angesetzt.
Ja wahrscheinlich. Wobei mit Versicherung scheint es mir zu niedrig, weil der monatliche Beitrag für die Versicherung doch oft schon 50 Euro kostet
 
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Bevor wir aufs Dorf gezogen sind, haben wir uns viele Jahre lang in Berlin ein eigenes Pferd gegönnt, zwar im Selbstversorgerstall, aber trotzdem Kosten, die viele nicht nachvollziehen konnten. Regelmäßiges Essengehen und größere Urlaubsreisen waren da nicht mehr drin, uns hat es nie gestört, jede freie Minute gehörte dem jeweiligen Pferd. Unser Dunhill hat noch den Umzug aufs Land erleben dürfen und konnte als Rentner dann noch täglich Herde und Weidegang genießen. Er wurde bei uns 30, hat über 27 Jahre unser Leben geteilt, war 20 Jahre chronisch krank (gutartiger Tumor, der mehrmals operiert werden musste einschließlich längerer Klinikaufenthalte). Dazu kamen mit zunehmendem Alter die üblichen Beschwerden sowie immer höhere Beträge für Spezial- und Zusatzfutter, um einen riesigen Warmblüter in akzeptabler Form zu halten. Was für Kosten im Laufe seines Lebens aufgekommen sind, kann ich gar nicht abschätzen, aber wir hätten uns für ihn wohl sogar notfalls verschuldet. Dagegen sind jetzt die Kosten für die Katzen überschaubar. Wenn es sich wie bei uns im Vorjahr aber plötzlich bei drei Katzen häuft, schlucke ich auch schon manchmal und bin dankbar, dass die Kosten für ein Pferd nicht mehr dazu kommen.

Mal ganz krass gesagt: die Meisten von uns haben unsere Katzen doch nicht nur aus purer selbstloser Tierliebe, sondern auch aus dem ganz egoistischen Grund, dass sie uns einfach glücklich machen und uns ohne sie etwas ganz Wesentliches fehlen würde. Sie erfüllen unzählige emotionale Bedürfnisse und sind eben damit unser ganz persönlicher Luxus.
Ich verzichte zu ihren Gunsten notfalls gerne auf anderes, die finanzielle Grundlage sollte aber einfach da sein!
 
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Ja wahrscheinlich. Wobei mit Versicherung scheint es mir zu niedrig, weil der monatliche Beitrag für die Versicherung doch oft schon 50 Euro kostet
Hab ich auch gedacht. Ich wohne ja in Österreich und habe das nicht so im Blick. Der Artikel ist von 8/ 24. War da schon der Preisanstieg bei den Tierärzten bzw. die verzögerte Erhöhung von Versicherungsbeiträgen? Sonst hat das zu dem Zeitpunkt vielleicht sogar gepasst 🙂
 
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70€ Monatlich hört sich dann doch gleich wieder ,,nicht so schlimm" an. 😊
Wahnsinn was da in knapp 15 bis 20 Jahren für eine summe zusammen kommt.
Bin aber trotzdem sicher, dass ich das Geld ohne meine Katzis trotzdem nicht sparen würde. In der heutigen Zeit, gehst du um 70€ locker für zwei Personen essen...
Hab mal meinen Vater vorgerechnet, dass er fürs Rauchen knapp 2000€ im Jahre zahlt. Hat mich nur angeguckt und gefragt wo meine 2000€ extra am Konto sind. Gesund ist es natürlich trotzdem nicht, aber er hat auch nicht ganz Unrecht gehabt. 🤣



Ja, dein Kleinwagen auf vier Pfoten hab ich auch hier zuhause. Der hat locker 5000€ in seinen ersten 3 Jahren gekostet... 😆
Ich gehe sehr selten abends aus, weil ich bei den Katern sein will, ich fahre nicht so lange und nicht so oft auf Urlaub, ich würde ohne Katzen für meine Freizeit sicher mehr Geld ausgeben. Die alltäglichen Kosten sind locker drinnen, haarig wird es, wenn sie krank sind oder gar eine OP, Klinik brauchen.
 
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Hab ich auch gedacht. Ich wohne ja in Österreich und habe das nicht so im Blick. Der Artikel ist von 8/ 24. War da schon der Preisanstieg bei den Tierärzten bzw. die verzögerte Erhöhung von Versicherungsbeiträgen? Sonst hat das zu dem Zeitpunkt vielleicht sogar gepasst 🙂
Eigentlich müsste da bei den meisten Versicherungen schon die Erhöhung geschehen sein. Der Preisanstieg bei den Tierärzten müsste mittlerweile sogar schon mindestens 1,5 Jahre her sein, wenn ich mich da nicht völlig vertue.
 
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Zitat aus dem Link: für eine Katze, die durchaus 16 Jahre alt werden kann, auf 13.300 Euro

Kommt auf ungefähr 70 Euro pro Katze pro Monat. Denke das ist kein verkehrter Wert für jemanden, der das noch nicht einschätzen kann.

Puhh, die 70€ pro Tier sind aber auch nur mit einem Top Gesunden Tier gerechnet.
Alleine für meine Miez mit Blasenstein gebe ich monatlich 63€ an Futter aus. Da ist noch nicht mal das Katzenstreu, geschweige denn der Tierarzt bzw die Versicherung dabei...

Für meine Gesunde sind es Futterkosten ca 40€ pro Monat, ist aber mit Katzenstreu und Tierarzt/ Versicherung(40€) auch drüber.

Hab glaub gestern erst im TV ein Beitrag zur Tiertafel gesehen.
Ich finde die haben einen guten Punkt gebracht. Mit den gestiegenen Lebensunterhaltkosten gehört das Tiere halten mitlerweile schon zum Luxus, den sich nicht mehr alle leisten können.
 
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Eigentlich müsste da bei den meisten Versicherungen schon die Erhöhung geschehen sein. Der Preisanstieg bei den Tierärzten müsste mittlerweile sogar schon mindestens 1,5 Jahre her sein, wenn ich mich da nicht völlig vertue.

Die Änderung der GOT war im November 2022, ist jetzt also schon gut 2 Jahre her.
 
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Puhh, die 70€ pro Tier sind aber auch nur mit einem Top Gesunden Tier gerechnet.
Alleine für meine Miez mit Blasenstein gebe ich monatlich 63€ an Futter aus. Da ist noch nicht mal das Katzenstreu, geschweige denn der Tierarzt bzw die Versicherung dabei...

Für meine Gesunde sind es Futterkosten ca 40€ pro Monat, ist aber mit Katzenstreu und Tierarzt/ Versicherung(40€) auch drüber.

Hab glaub gestern erst im TV ein Beitrag zur Tiertafel gesehen.
Ich finde die haben einen guten Punkt gebracht. Mit den gestiegenen Lebensunterhaltkosten gehört das Tiere halten mitlerweile schon zum Luxus, den sich nicht mehr alle leisten können.
Ich rechne wirklich mittlerweile knallhart mit 90€ plus für ein älteres gesundes Tier. Meine ist ja 11 und 90€ wollte die Versicherung haben, um sie überhaupt zu versichern.
Futter sind um die 40€/Monat, Streu 20€ , beide Posten gäbe es günstiger, dazu kommt Müllentsorgung (wir haben durch die Katzenstreu mehr Abfuhren im Jahr) und die Beutel für den Litterlocker kommen auch noch dazu (das ist eher Luxus aber sehr bequem).
Eine Katze oder mehrere sind definitv ein teures Hobby 🙁
 
Die Änderung der GOT war im November 2022, ist jetzt also schon gut 2 Jahre her.
Es kommt aber auch darauf an, was die TÄ davon machen. Unsere Praxis hat vor der Erhöhung 1,5-fach abgerechnet, und ist nach der Umstellung auf den einfachen Satz zurückgegangen, was immer noch teurer als vor der Umstellung ist.
Das konnte nicht jede Praxis leisten...
 
Eigentlich müsste da bei den meisten Versicherungen schon die Erhöhung geschehen sein. Der Preisanstieg bei den Tierärzten müsste mittlerweile sogar schon mindestens 1,5 Jahre her sein, wenn ich mich da nicht völlig vertue.
Dann finde ich es auch zu niedrig.

Trotzdem finde ich es einen guten Artikel um eine Idee über die Kosten zu bekommen. Insbesondere auch bei Kleintieren, wo eine artgerechte Haltung nicht gerade günstig ist, während das Tierchen selbst leider so gut wie nix kostet.
 
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Insbesondere auch bei Kleintieren, wo eine artgerechte Haltung nicht gerade günstig ist, während das Tierchen selbst leider so gut wie nix kostet
Das unterschreibe ich zu 100%!!
Meinen Hamster habe ich damals für 10-20€ gekauft, während ich alleine schon fürs Artgerechte Laufrad 50€ bezahlt habe. Vom Gehege und den anderen Sachen mal ganz zu schweigen🙈
 
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Mit den gestiegenen Lebensunterhaltkosten gehört das Tiere halten mitlerweile schon zum Luxus, den sich nicht mehr alle leisten können.
Das ist es, was ich so traurig finde! Früher hat man darüber gesprochen, ob genügend Zeit für ein Tier erübrigt werden kann, heute muss man in erster Linie das Portemonnaie befragen, ob man sich das überhaupt leisten kann. Wir hatten in meiner Kindheit sehr wenig Geld, aber es hat immer für einen Hund gereicht. Ich kann mir ein Leben ohne Tiere in meinem Umfeld nicht vorstellen und finde es unglaublich traurig, dass heute viele Kinder überhaupt keinen Bezug zu Tieren mehr haben und dadurch auch als Erwachsene dann wenig oder keine Empathie für Tiere haben .
 
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Okay meine Katzen sind wirklich Luxustiere.. ich würde niemals <100€ pro Monat und Katze aussteigen😮 im Februar lag ich bei knapp 230€ für 2 Katzen. Laut Haushaltsbuch liege ich bei monatlichen Durchschnittskosten (inkludiert Futter, Tierarzt, Anschaffungspreis = alles😉) von 380€ für meine Katzen (April 2023 bis heute) Ja, es sind Monate mit weniger (nur noch 1 Katze) und welche die durch die Decke gehen (2 Katzen mit 2x Tierarzt), aber wenn ich meine bisherigen Durchschnittskosten auf 16 Jahre hochrechne komme ich trotzdem auf eine deutlich größere Summe (pro Katze).
 
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Ich finde den monatlichen Betrag von 70€ pro Katze gar nicht so verkehrt, wenn es lediglich um Kosten für Futter, Streu und mal ein kleineres Spielzeug geht. Das käme bei uns jetzt, wo die Kater erwachsen sind, ungefähr hin.

Gesundheitlich ist mit den 70€ aber noch nichts abgedeckt 🙈

Und ich kaufe einfach zu gerne Spielzeuge, Fummelbretter etc. für die Kater ein. Das sind aber optionale Kosten.

Für Kitten würde ich definitiv mit höheren Ausgaben rechnen. Bei uns wurden so viel Spielzeuge, Tunnel und auch zwei Kratzbäume innerhalb kürzester Zeit zerlegt, das war Wahnsinn.
 
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Ich hab mir jetzt auch mal meine alten Haushaltsbücher rausgekramt und geschaut, inwiefern die Durchschnittskosten realistisch erscheinen. Betrachtet habe ich mal nur Futter, Streu und Versicherung. Spielzeug, Kratzbäume und co. bewusst außen vor gelassen, das ist kein Muss, sondern ein Kann (zumindest in dem Ausmaß).
2023 kommt das mit den 70€ sogar hin. Damals haben wir aber auch noch ca. 23€ für die Versicherung bezahlt.
2024 sind es ca. 85€ pro Monat/Katze.
2025 möchte die Versicherung fast schon 60€ haben 😅 da sind die 70€ dann leider komplett utopisch.

Ohne Versicherung, stattdessen mit selbstgezahlten TA-Kosten, wären wir in beiden Jahren bei knapp unter bzw. über 100€ pro Katze und Monat.
 
Einen Kratzbaum empfinde ich bei Wohnungskatzen als Muss und nicht als Kann. Ein zweiter ist dann ein Kann.

Ich hoffe ja, dass es bei mir im Durchschnitt jetzt nur bergab geht und die aktuellen Katzen jetzt mehrere günstige Monate (nur Futter+Streu) oder sogar Jahre(bitte Schicksal, das wär sehr nett!) hintereinander schaffen😅 Vielleicht bewerte ich es dann anders aber sobald ein Tier krank ist oder besondere Bedürfnisse hat, explodieren die Kosten einfach. Gar nicht mal die Untersuchungen sondern die Medikamente.. Meine alte Katze lag monatlich bei mehr als 100€ nur Medikamente (Solensia, Onsior, PorusOne) und da hatte ich ja keinen besonderen Einzelfall, sondern eher den Durchschnitt = es geht noch teurer beim alten Tier. Also, um auf einen monatlichen Durchschnitt von 70€ über 16 Jahre zu kommen, müsste die Katze in jungen Jahren (z.B. die ersten 10 Jahre) eher bei 40-50€/Monat liegen.
 
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