Katzen anschaffen: Geld, Erfahrung usw.

  • Themenstarter Themenstarter sabsi54
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@doppelpack

Insgesamt also wenig. Und - wie bereits gesagt- letztes Jahr im Röntgen noch alles okay, dieses Jahr stand ich dann da mit direkt 2 FORL- Katzen. Nicht unwahrscheinlich, wo man doch davon ausgeht, dass 50% der 5 - Jährigen betroffen sind. Und so führt auch eine eine einzige Erkrankung dazu, dass jede Katze locker mit einem Schlag die 1000€ knackt. Und damit ist es - wenn man nicht sofort den Zahnspezialisten findet, der alle Zähne entfernt- dann auch nicht getan.

Ende der 90er gab es das auch schon und die Tierärzte haben es behandelt. Ich wusste nicht, dass es FORL ist (oder vermutlich war), aber die Zähne wurden gezogen und die Tiere weiter behandelt.

Ja, auch wir haben es erlebt, ohne große Vorwarnungen standen wir dort, haben die Behandlungen durchgeführt und bezahlt.

Und ich gehörte damals auch zu den Menschen, die dachten, dass so eine Katze einen Kratzbaum, ein Klo und ein Napf braucht. Ja, und dann lebt sie halt so, wird irgendwie groß und älter und ans Sterben habe ich auch nicht gedacht, weil eine Katze 20 Jahre wird.

Wenn ich mit Anfang 20 auf dieses Forum und diese Art der Erklärungen gestoßen wäre, dann hätte ich mit absoluter Sicherheit KEINE Katzen, niemals.
Ich hätte es sein lassen und diese große schwere, allumfassend problembehaftete Haltung von Katzen den Fachleuten überlassen und mir deshalb Katzenposter an die Wand geheftet, weil ich damit nichts falsch gemacht hätte.



Und insgesamt stellt sich mir auch eine Frage, die Lösung ist doch so nah, wer keine größeren Geldbeträge auf einmal aufbringen kann, der versichert seine Katzen. Viele Leute wissen nur gar nicht, dass das geht.
So kann man sich selbst viel ruhiger leben -mit einer im Vergleich geringen Summe.

Aber dieser Thread ist mal wieder ein perfektes Beispiel für Schwarz-Weiß-Denken. Es wird immer alles ins Extreme gezogen.

Ich bin nicht der Meinung, dass ich schwarz-weiß denke.
Das Schwarz-weiß-Denken besteht m.E. darin, dass es nur die dummen Ignoranten oder Naiven gibt und die Foris, die alles richtig machen, weil sie alles wissen bzw. wissen, wo sie es nachlesen müssen.




Ich finde es einfach fahrlässig, nicht auf eventuell anfallende Kosten hinweisen zu dürfen. Das hat nichts mit "große Fahne schwenken" zu tun.


Nicht auf Kosten hinweisen zu dürfen. 🙄

Meine Güte...lies doch mal alles und nicht nur einige Passagen.
 
A

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Wer sagt denn eigentlich, dass die Foris hier alles richtig machen? 😕

Ich habe das Gefühl, dass sich hier sehr viel am Mythos des "Foren Standards" aufgehängt wird, dabei existiert der überhaupt nicht!
 
Niemand macht alles richtig.
Man liest und lernt, man überdenkt und entscheidet neu.
 
Nochmal zu den kratzbäumen, die immer die lange Säule zum strecken haben muss: ich hab 2 von denen. Niemals streckt sich da eine der Katzen dran 😀 im Gegenteil. Es gibt einen kleinen Aufstiegkratzhocker. 30 cm lange sisalsäule dran. An genau dieser wird gekratzt. Nicky macht einen rundrücken dass ich immer denke er bricht sich das Kreuz, Fetty stützt sich mit einer Pfote drauf ab und kratzt dann abwechselnd links und rechts.

Fazit: die zwei machen es genauso wie sie denken dass es schön ist 🙂

Auf kosten hinweisen ist das eine, was ich hier lese oft das andere :wow:
 
Es schreibt doch auch keiner: alle Katzen kratzen an langen Säulen, das MUSS sein.
Viel mehr heißt es doch: viele Katzen mögen blablabla; erfahrungsgemäß bevorzugen viele/die meisten/einige Katzen dieses und jenes usw. usf.
 
Wenn ich mit Anfang 20 auf dieses Forum und diese Art der Erklärungen gestoßen wäre, dann hätte ich mit absoluter Sicherheit KEINE Katzen, niemals.
Ich hätte es sein lassen und diese große schwere, allumfassend problembehaftete Haltung von Katzen den Fachleuten überlassen und mir deshalb Katzenposter an die Wand geheftet, weil ich damit nichts falsch gemacht hätte.

An diesem Punkt scheiden sich aber nun offensichtlich die Geister: die einen schreiben, sie wären froh gewesen (oder waren froh) vorab zu hören, welche Kosten vor allem durch TA-Behandlungen entstehen können, die anderen hätten es abschreckend gefunden, haben es aber trotzdem gewuppt bekommen.

Da gibt es doch dann kein falsch oder richtig und zu welcher Gruppe eine Neuuserin gehört lässt sich erstmal auch nicht sagen, also schreiben die meisten, je nachdem was sie richtig finden und ich fände es merkwürdig, wenn es anders wäre.

Ich habe das Gefühl, dass sich hier sehr viel am Mythos des "Foren Standards" aufgehängt wird, dabei existiert der überhaupt nicht!

Im Sinne eines festgelegten Katechismus gibt es das natürlich nicht, aber wenn man hier anfängt zu lesen, entsteht schon so ein Eindruck.
Mein Freund sprach kürzlich auch von Katzenhaltung auf Forums-Niveau
Ich finde Cindyslilli hat diesen Punkt ziemlich gut getroffen.
 
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Nochmal zu den kratzbäumen, die immer die lange Säule zum strecken haben muss: ich hab 2 von denen. Niemals streckt sich da eine der Katzen dran 😀 im Gegenteil. Es gibt einen kleinen Aufstiegkratzhocker. 30 cm lange sisalsäule dran. An genau dieser wird gekratzt. Nicky macht einen rundrücken dass ich immer denke er bricht sich das Kreuz, Fetty stützt sich mit einer Pfote drauf ab und kratzt dann abwechselnd links und rechts.

Fazit: die zwei machen es genauso wie sie denken dass es schön ist 🙂

Auf kosten hinweisen ist das eine, was ich hier lese oft das andere :wow:


Weißt du was das lustige ist?
Ist hier genauso.

Ich hab hier einen Petfun mit einer 110cm langen Säule, einer 70er Säule und einer 30er Säule.

Rate wo sie dran kratzen.

Richtig 😀..an der 30cm Säule 😛.

Beim anderen Petfun (Deckenspanner) kratzt auch kaum einer an der langen Säule.
Für die Kitten sind die Bäume super.
Sie klettern dran hoch und runter, daher würde ich für Kitten immer Petfun empfehlen, denn die lieben die Bäume.
Vielleicht liegts auch alles daran, dass ich Freigänger habe (bis auf Emily und das Pflegekitten), dass sie nicht so ausgiebig genutzt werden.
 
Lustig cutepoison 😀 auch kleine Säulenfans 😀
Ich hab ja auch nichts gegen petfun und co und finde die persönlich auch viel schöner als andere. Bin auch wirklich großer cat on Fan, finde das Design echt toll. Und trotzdem bleibe ich dabei: es ist einfach nicht nötig für ein schönes katzenleben.
Und das Theater hier im forum um hochwertiges essen... das halte ich alles für lächerlich. Ich füttere hier eine prima Mischung aus den guten Sorten von sto und dem was schmeckt. Und da gehört Royal Canin trofu eben dazu. Ich halte auch nichts von einmal im Monat werfe ich mal ein bisschen Trockenfleisch und das reicht wieder für 30 Tage. Zum Glück kann das jeder machen wie er mag und ich habe keine Angst vor der Forenpolizei 😉
 
Für die Kitten sind die Bäume super.
Sie klettern dran hoch und runter, daher würde ich für Kitten immer Petfun empfehlen, denn die lieben die Bäume.

Haha also die Anblicke müssen herrlich sein wenn die kleinen Würmchen auf und ab rennen, sehr süß :pink-heart:


Das Wort habe ich noch nie gelesen und finde es spitzenmäßig, werde ich sicher auch ab jetzt öfter in Gebrauch haben :omg:



Aber toller Thread, ich merke hier wie die Meinungen auseinandergehen. Dürfen sie auch, allerdings bei den TA-Kosten sind wir hier fast alle der selben Meinung weil es das einzig wichtige ist. Meine Billigkratzbäume werden hier auch geliebt und vom Futter ist selbst mir der Mund zugebunden.
 
Ja es ist schon interessant, bis auf die Kitten nutzt hier keiner die großen Säulen 😛.

Zum Thema hochwertiges Futter hatte ich mich an anderer Stelle schon mal geäußert.
Das, was hier im Forum als hochwertig gilt, füttere ich aus diversen Gründen (ua. der viel zu hohe Jodgehalt) nicht mehr, da ich nicht mehr daran glaube, dass es für die Gesundheit der Katze besser ist.

Es gibt hochwertiges Futter, das ohne Jodzusatz etc auskommt und diese Sorten meine ich nicht, denn die füttere ich selber (Sandras Schmankerl zum Beispiel).
Ich füttere kein Trockenfutter, aber hier gibts öfters Leckerlis in Form von Leckerlistangen.
Leckerlistangen von Aldi und DM sind hier sehr beliebt und die gibts auch weiterhin.
Auf die Stängchen mag hier keiner verzichten und da sie sonst eben brav ihr gutes Nassfutter fressen und da echt einfach sind zum Glück, macht das mit den Stängchen nichts 😉.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui interessant! Welche Sorten sind das denn? Ich bin bisschen eingeschränkt zur Zeit wegen kinnakne und gebe viel Pferd, aber wir haben es zur Zeit ganz gut im Griff und ich probiere wieder andere Sorten für den einen dazu zu nehmen.
 
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Ich sage zum NaFu generell nichts mehr, mein Thread hat mir bewiesen, dass es kein perfektes NaFu gibt und hochwertig ebenso. Was Katzen fressen und was nicht, ist die nächste Schwierigkeitsstufe. Ist für mich ein endloses Thema geworden...Wer sich das Projekt allerdings auch reinziehen möchte, kann gerne bei meinem letzt erstellten Thread nachlesen (Vorsicht: Gefahr auf Nervenentzug 😀)
 
Also meine erwachsenen Wohnungskatzen strecken sich sehr gerne an langen Säulen und jagen sich gegenseitig die Kratzbäume rauf und runter 😛 Dass es solche Modelle überhaupt gibt und wozu Deckenspanner gut sein können, hätte ich ohne das Forum jetzt erst Mal nicht gewusst, da wir früher Freigänger hatten, die sich draußen austoben konnten.
Dass es Futtersorten wie Sandras Schmankerl gibt, da bin ich sehr froh, denn sonst verträgt Isabella fast nichts (vermutlich wegen Cassia Gum). Auf die Diskussion um zu viel Jod bin ich auch erst hier im Forum aufmerksam geworden.
Ich finde im Forum kann man sehr viele wichtige Informationen mitnehmen, deren Relevanz für die eigenen Katzen man natürlich selbst abwägen und entscheiden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin der Meinung, das Thema "Katzen anschaffen: Geld, Erfahrung usw" ist es wert sachlich und konstruktiv zu diskutieren, auch wenn ich solche Post s
Oh ich könnte mindestens 20 Dissertationen darüber schreiben wie 'richtig machen' oder 'ich hab immer recht' im Internet 'gefunden' wird.
dazu mal in Frage stelle🙄.

Kein Tier braucht zum glücklich sein einen Designerkratzbaum, handgefertigte Trink- und Essgefäße, Designertoiletten, einen Agility Parcour oder Fummelbretter aus der Manufaktur!

Man kann seine Katzen versuchen artgerecht zu ernähren, aber ich kenne genügend Tiere die alt und glücklich geworden sind ohne teures Futter.

Ein wenig differenzierter sehe ich das Thema medizinische Versorgung.
Es wird plakativ der Vergleich beim Thema medizinische Versorgungsnotwendigkeit bei Älteren/Kranken zwischen Human- und Tiermedizin gemacht.
Der Vergleich hinkt sehr offensichtlich was die Kostenübernahme betrifft!
In der Humanmedizin gibt es gesetztliche und private Krankenversicherungen (ich spreche von Deutschland).
In der Tiermedizin gibt es die privaten Krankenversicherungen für die, die eine solche abgeschlossen haben.

Wenn es aber um die Notwendigkeit von Fachärzten (und damit zwangsläufig auch um Übernahme entsprechender Kosten) geht,heisst es plötzlich "die Fahne schwenken".

Welcher User dieses Forums geht bei Zahnschmerzen zu seinem Hausarzt?
Welcher User dieses Forums geht bei Herzproblemen zu seinem Hausarzt?
Das kann man jetzt beliebig erweitern.

Der Organismus einer Katze ist ähnlich komplex wie der des Menschen.
Sollte es dann nicht in der Tiermedizin ähnlich viele Fachärzte geben wie in der Humanmedizin? Warum gibt es die nicht? Weil es sich nicht rechnet.

Was ist dumm daran, wenn sich der verantwortungsvolle Tierhalter mit o.g. Fakten auseinandersetzt und zwangsläufig auf die Erkenntnis stösst:
Gute Medizin ist teuer (wenn es keine Versicherung gibt).

Was ist dumm daran, wenn sich der verantwortungsvolle Tierhalter mit o.g. Fakten auseinandersetzt und sich folgende Frage stellt:
Kann es sein, daß das Wissens eines normalen Tierarztes rudimentär ist und er über die Komplexität meines Tieres vielleicht gar nicht so informiert ist, wie ich mir das wünschen würde?

Was ist dumm daran, wenn sich der verantwortungsvolle Tierhalter aufgrund der ihm heute zur Verfügung stehenden Möglichkeiten informiert und dieses Wissen über soziale Netzwerke weitergibt?

Ich finde es eher ignorant und naiv, wenn sich ein durchschnittlich intelligenter Mensch keine Gedanken zu o.g. Fakten und Fragen macht.

Was die medizinische Versorgung anbelangt bin ich heute der Meinung, Tierhaltung kann unter Umständen leider monetär betrachtet luxuriöse Formen annehmen.
Woran liegt das?
Weil es heute ganz andere Informationsmöglichkeiten gibt als noch vor 15 Jahren und das ist aber auch Fluch und Segen zugleich.

Jeder Tierhalter muss letztlich selbst entscheiden, welche medizinische Versorgung er sich für sein Tier leisten möchte, unabhängig davon was ihm von anonymen User eines Katzenforums geraten wird.
 
Steinhoefel zum Thema Forl:

Dein Text hat mich irgendwie angesprochen....wahrscheinlich weil ich mich dadurch unwissend und unvermögend fühle.(Lass Gnade walten - denn ich bin arg sensibel 😉)
Mein Kater hat Forl.Ich hatte zuvor "schon mal" davon gelesen,reiße mich nicht um die Kosten,scheue mich aber auch nicht davor.
Trotzdem kam die Diagnose nur durch einen Zufall heraus (durch das Beißen in ein weißes Bettdeck bemerkte ich kleine Blutpünktchen).
Er hat zuvor normal gefressen und wäre die Bettdecke farbig gewesen,hätte ich nichts bemerkt.
Wenn ein Halter doch aber keine Anzeichen bemerkt,wie soll er darauf kommen?
Aus Vorsorge lasse ich doch mein Tier nicht ständig auf zigtausend Krankheiten untersuchen,nur weil ich weiß das es sie gibt und das Tier es somit haben könnte.
Deine Aussage erzeugt in mir aber das Gefühl,dass ich als verantwortungsvoller Halter sowas erkennen muss.(Wie gesagt - bin sensibel 😳)

Ich weiss ja nicht welchen Eindruck ich bisher hinterlassen habe, dass du denkst ich würde dich jetzt fressen. 😀

Vermutlich fühlst du dich völlig zu unrecht angesprochen.
Du weisst, dass dein Kater FORL hat also vermute ich mal, du warst mit ihm beim TA.
Und desweiteren würde ich davon ausgehen, du hast ihn auch behandeln lassen.
Und genau das ist es was, in meinen Augen, einen guten Tierbesitzer ausmacht.
Glaubst du der Grossteil der Katzenhalter geht wegen "Zahnfleischbluten" mit der Katze zum TA?
Ich glaube das nicht.
Ich glaube eher, die meisten gehen erst dann wenn die Katze sabbernd in der Ecke sitzt und schon mindestens 2 Tage nichts gefressen hat.
Und selbst die, die in "unseren" Augen vieles falsch machen und hier im Forum nach Rat fragen sind in der Minderheit.
Die Mehrheit geht nicht in ein Katzenforum sondern auf den letzten Drücker zum TA, wenn überhaupt.
Das Forum ist meiner Meinung nach die "Insel der Glückseligen" und die Katzen hier zählen zu den sehr privilegierten.
Lass dir nichts anderes einreden. 😉🙂

Warum sich hier jemand einreden lässt, er sei ein schlechter Katzenhalter nur weil er keinen Superkratzbaum und keine 1000 Cat-ons hat, verstehe ich aber immer noch nicht.
Wie kann man sich selbst von solchen Äusserlichkeiten abhängig machen und vor allem, wie kann man sich von der Meinung fremder Menschen so massiv unter Druck setzen lassen.
Wenn auf der Strasse jemand zu mir sagt "Uh, deine Jacke ist aber hässlich" ziehe ich sie ja auch nicht aus und werfe sie weg. 😉
 
Ich fasse mal zusammen:

der ursprüngliche Fred wurde vergeigt.

Ist nicht nur hier so, auch in der freien Wirtschaft.

Leider!

Nein, keine Katze braucht Kratzbäume von sowieso....
keine Katze braucht Designer-Bettchen.

Katze braucht: Menschen, die ihr gegenüber aufgeschlossen sind. Auch und vor allem, wenn sie von der Norm abweicht. Wenn sie irgendwo hinpinkelt Wenn sie ihre selbstgeheiligten Adoptanten nicht mag. Wenn sie Geld kostet ...und und und...

Katz braucht Liebe.
Vor allem, wen sie aus dem Ts kommt.
Wenn sie nicht zum Wanderpokal verkommen soll.

Eine mittlerweile verstorbene Tierschützerin hat es mal auf den Punkt gebracht: das tollste Bettchen hilft einer Katze nicht, die Flöhe hat, Schmerzen hat, die nie einem Arzt vorgestellt wurde...

Dir Ausstattung ist sekundär.

Es geht um "hab ich Geld für den Ta"
auch und vor allem dann, wenn Katze alt wird.

Ja klar ist es toll,wenn man sich ein paar tolle, lösungsmittelfreie Teile leisten kann.

Ne kreative Minderheit baut sich ihre Kratzbäume eh selbst.
Wäre schön, nochmal Sabsi zu Wort kommen zu lassen.

Denn da war ja eine akute Not zu lesen?
 
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wie kann man sich von der Meinung fremder Menschen so massiv unter Druck setzen lassen.
Wenn auf der Strasse jemand zu mir sagt "Uh, deine Jacke ist aber hässlich" ziehe ich sie ja auch nicht aus und werfe sie weg. 😉

Das nicht, aber wenn 10 Leute dir innerhalb von 1-2 Tagen sagen, dass die Jacke total hässlich ist und du dir eh schon unsicher bei der Jacke warst, dann kommst du bestimmt doch ins grübeln, ob du sie noch tragen sollst. 😛

Vielleicht empfinden es manche hier so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nicht, aber wenn 10 Leute dir innerhalb von 1-2 Tagen sagen, dass die Jacke total hässlich ist und du dir eh schon unsicher bei der Jacke warst, dann kommst du bestimmt doch ins grübeln, ob du sie noch tragen sollst. 😛

Vielleicht empfinden es manche hier so.

Aufs Forum bezogen bekäme man in der selben Zeit 20 PNs
mit dem Angebot die Jacke zu kaufen.:grin:
 
Hallo,

also ich habe mich wieder beruhigt. Meine Ausstattung ist so wie sie ist, und ich glaube nicht, dass das ein Punkt ist, weswegen Katzen bei mir leiden.

So manche Beiträge zur Ernährung fand ich in diesem Forum schon hilfreich, aber ich finde, man soll es auch nicht übertreiben. Auch wir Menschen ernähren uns nicht immer hundertprozentig gesund, deshalb sterben wir aber nicht wie die Fliegen oder werden alle schwerkrank. Klar, im Alter nehmen die Krankheiten zu, das wird auch bei den Tieren so sein.

Das einzige, was mir noch im Magen liegt ist die Tierarztgeschichte. Hab wirklich viel gelesen hier, auch viele Geschichten, in denen sich Tierärzte offensichtlich, selbst wenn man kein großes medizinisches Wissen hat, selten dämlich angestellt haben, das hab sogar ich erkannt.

Aber so etwas gibt es auch in der Humanmedizin. Da ich nicht die Gesündeste bin, hab ich schon so manchen Arztbesuch hinter mir und muss sagen, dass da einige dabei waren, die echt für den Ar.... waren. Und auch, was ich so in meinem Umfeld gehört hab. Entweder man wird nicht ernst genommen oder es gibt eine absolute Überdiagnostik, dieses vor allem bei Privatpatienten.

Bei mir wurde zum Beispiel, als ich einmal eine Krebserkrankung hatte und alarmierende Symptome hatte, gesagt, das könnte auch alles psychisch sein, warten wir mal noch drei Monate. Gottseidank ging es mir dann so schlecht, dass ich keine drei Monate gewartet hatte, sondern auf weitere Untersuchungen bestanden hab. Es ist nochmal alles gut gegangen und letztendlich hat mir die Medizin das Leben gerettet.

Tja, trotzdem muss ich irgendwie den Ärzten vertrauen, wenn ich nicht verrückt werden will, natürlich mit gesundem Misstrauen und Informationen, aber auch da übertreibe ich nicht.

So werde ich es auch mit dem Tierarzt halten. Nachfragen, informieren, aber auch vertrauen.
 

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