Also, es gibt so viele, z.B. Streuner Katzen, die sich über ein warmes zuhause mit gutem Bio-Barf-Futter( so viel teurer ist das wirklich nicht) sicher freuen würden. Die werden immer nur so draußen(kalt) mit Billig-Futter durchgerfüttert. Solange man Nichtraucher ist und nicht sein ganzes Geld versäuft sollte das doch kein so großes Problem sein. Natürlich fallen Tierarztkosten für Kastration etc. an. Zusätzlich zu den Kratzbäumen, Fellpflege usw.. Wenn du dir die 150-200€/Monat nicht leisten kannst oder willst, sollte man natürlich nicht versuchen zu helfen!
Ich hatte auch meinen Kater(kitten/12w) damals(vor 15 Jahren) von einem Bauernhof für 50€ gerettet und als Wohnungskatze erzogen. Der Bauer hatte aber auch nicht vor die zu ersaufen oder so, lol. Leider kann man nicht immer jede Katze/Kater kastrieren..
Geimpift,entwurmt, gechippt und der hatte nie irgendwelche Krankheiten, auch nicht Zähne oder Nieren.
Leider ist er an PEK mit 15 Jahren verstorben. Hatte seine etwas dicke Backe zu spät entdeckt und da war der Tumor schon zu bösartig zu groß, dass man ihn nur noch am gleichen Tag einschläfern konnte. Aber ab 15 Jahren kriegen viele bestimmt so ihre teuren Wehwehchen. Da muss man halt ein Sparkonto für solch einen Fall anlegen.
Die Tierarztkosten sind aber pervers teuer geworden und finde es nicht wirklich gerechtfertigt. Viele Tierärzte rechnen zudem fast nie den einfachen Satz ab. Einfach einfaches Hallo, wie geht es ihnen, kostet schon ca. 40€. Ein MRT allein kostet jetzt auch schon so um die 1500€. Und die machen viele davon in all den Tierkliniken, vor allem vor Operationen. Da kann so eine Tumorbehandlung halt schon locker 5000€-6000€ kosten. Wenige Katzen schlafen "friedlich" an hohem Alter ein. Da muss man es denen die letzten Jahre schon bekäm machen.
Muss man halt dann rechtzeitig ansparen, wirklich.
Einschläfern, weil man nicht bezahlen kann, geht schonmal gar nicht. Also rechtzeitig vielleicht fleißig sparen.
gruß