welches Katzenstreu für 12 Wochen altes Kitten

  • Themenstarter Themenstarter SilkeK1964
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ja, Rupppi nach deiner Logik kann ja auch ein 9jähriges Kind alleine in eine Wohnung ziehen, kann ja immerhin selbständig aufs Klo, kann sich Brote schmieren, verhungert also immerhin nicht 🙄.... und wenn der Mann eine Katzenallergie hat, dann ist es letztlich egal, ob er auf eine oder zwei Katzen allergisch reagiert 🙄 aber eben dem Zwerg ist es nicht egal, ob es ohne Sozialpartner aufwächst oder mit...

Silke, stell dir doch einfach mal vor wie das für deine Tochter gewesen wäre... bis zum 6. Lebensjahr komplett ohne menschlichen Kontakt aufzuwachsen, ab und an hätte aus der Ferne mal ein Mensch gewunken und soll dann in die Schule kommen? meinst du wirklich, deine Tochter hätte Kontakt zu anderen Kindern in der Schule? würde zu recht kommen? wäre ausreichend sozialisiert "für die Welt da draussen"? nein, mit Sicherheit nicht, aber der Zwerg soll das? nimm bitte ein 2. Kleinteil dazu, damit ihr auch den Bedürfnissen des Kleinteils gerecht werdet und nicht nur euren....
 
A

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Nein , nicht alleine, sondern ausgiebig bespielt und beschmust, außerdem ist es ein überschaubarer Zeitraum für gerade mal 3-4 Wochen, wenn man nicht gleich ein halbes oder gar gleich ein ganzes Jahr mit dem Freigang wartet.

Außerdem bedeuten 2 Katzen genau doppelt so viele Allergene und sie verteilen sie auch viel effektiver in der Wohnung.

Alles machbar.
 
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ein Mensch kann NIE einen kätzischen Sozialpartner ersetzen, egal wie häufig und ausgiebig gespielt wird und ein Kitten gehört genauso in den Freigang, wie ein Kleinkind unbeaufsichtigt auf der Strasse spielt - nämlich gar nicht!
 
..............
 
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Da mich die Frage, ob Luna bei uns unglücklich war, nicht mehr losgelassen hat, war ich bei meiner Tierärztin: Eine Katze in Einzelhaltung, wenn sie Freigänger ist und man sich mit ihr beschäftigen kann ist keine Tierquälerei.
Das stimmt. Es ist aber auf erwachsene Katzen bezogen. Erwachsene Katzen, die gut sozialisiert sind, brauchen auch einen Kumpel im Haus, aber nicht zwingend. Manche Katzen kommern mit draußen-Katzen gut klar und möchten im Haus lieber ihre Ruhe haben. Das ist aber eher die Ausnahme. Für die meisten erwachsenen Katzen ist auch ein Kumpel im Haus einfach besser, weil sie mit ihm ganz anders umgehen als mit Draußen-Katzen, sie empfinden ihn eher als Kumpel, während die Draußen-Katzen eher als Revierfeinde/Konkurrenzu betrachtet werden.
Aber es gibt gut sozialisierte Freigängerkatzen, die super mit anderen Draußenkatzen klarkommen und sogar Freundschaften knüpfen, für sie ist Einzelhaltung im Haus ok.

Aber ein Kitten ist weder ausgewachsen noch ausreichend sozialisiert.

Das ist ein Baby. So ein Winzling hat nichts draußen zu suchen, bzw es kann sehr gefährlich werden, wenn du es zu früh in Freigang gibst, also bitte riskiere es nicht. Außerdem muss es vorher den Umgang mit Artgenossen lernen (gehört zur guten Sozialisation) und das lernt es nicht von anderen Draußen-Katzen, sondern zusammen mit einem gleichaltrigen Kitten. So können die beiden ihres Alters entsprechend munter miteinander raufen und knuffen, sich nerven 😉 und spielen und lernen so den kätzischen Umgang miteinander. Sie wären noch viel zu winzig und unerfahren, wenn da plötzlich nen erwachsener Draußenkater sich behaupten möchte. Der ist ihnen haushoch überlegen und das kann schnell böse enden 🙁 Zumindest hätte das Kitten die Erfahrung gemacht, dass Artgenossen Feinde sind und das macht eine gute Sozialisation zunichte. Es wird sich dann umso schwerer mit anderen anfreunden können. Also wenn Du ihm dann erst einen Kumpel holst, ist es zu spät.

Also hol dem Winzling lieber jetzt schon einen Kumpel, mit dem es gut aufwachsen kann und wenn die beiden alt genug sind, werden sie sich nicht nur über den zusätzlichen Freigang freuen, sondern werden auch gut gerüstet dafür sein.
Eigentlich wollte ich wegen der Allergie von meinem Mann und der noch nicht abgeschlossenen Trauer um Luna noch warten. Aber bevor sie ins Tierheim kommt....
Auf das neue Kitten reagiert er nicht allergisch? Es gibt bestimmt noch weitere Katzen, auf die er nicht allergisch reagiert.
Einzelhaltung bei Freigängern ist überhaupt kein Problem.
Das stimmt einfach so nicht. Hier geht es um ein Kitten. Also bitte nicht so einen Unsinn verbreiten 🙂
 
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Um zur Analogie mit Menschenkindern zurück zu kommen:
Es gibt Helikoptereltern, die ihre Kinder nie alleine raus lassen, Elterntaxi spielen bis sie 16 oder gar 18 Jahre alt sind. Meiner Überzeugung nach ist das Überbehütung.
Ich selber bin von der ersten Klasse an alleine in die Schule gegangen und musste dabei sogar eine gefährliche Straße überqueren. Meine Tochter geht jetzt auch in die erste Klasse und sie geht inzwischen auch selber alleine heim. Auch sie überquert dabei eine große Straße (glücklicherweise mit Ampel). Sie darf die Strecke auch alleine mit dem Fahrrad fahren, weil sie schon seit sie 3 Jahre alt ist Fahrrad fahren kann und dann täglich mit mir zusammen zum Kindergarten geradelt ist und seit sie 5 Jahre alt ist darf sie auch alleine raus und Freunde besuchen, ohne meine Begleitung. Darf seitdem auch alleine im Viertel radeln. Im Urlaub durfte sie ab 5 auch alleine zum Pool schwimmen gehen, weil sie da auch schon seit über einem Jahr schwimmen konnte (inkl. Seepferdchen und Seeräuber) Sie würde dadurch früh selbständig, hat ein gutes Selbstvertrauen, geht offen auf andere Menschen zu. Traut sich übrigens bereits vom 7,5 Meter Brett zu springen und schwimmt mit mir auch (das aber dann in meiner Begleitung) 200 m quer durch den See, natürlich ohne Schwimmhilfe.

Was will ich damit sagen? Es gibt nicht den einen einzigen richtigen Weg, sondern hier ist vieles Ansichtssache. Der eine ist mutiger, der andere ängstlicher.

Das gilt auch für Katzenhalter und auch für die Charaktere der Kätzchen selber.

Wer glaubt, den einzig richtigen Weg gefunden zu haben und die einzige richtige Wahrheit zu kennen, irrt spätestens da zum ersten Mal.
 
Ich hab das Kätzchen noch nicht geholt. Aber wenn es nicht bald ein neues Heim findet, muss es ins Tierheim.
Wär es dann nicht besser bei uns in Einzelhaltung als vielleicht für immer im Tierheim?
Im Tierheim hätte es die Chance, in ein geeignetes Zuhause mit einem Kittenkumpel zu kommen. Du könntest aber auch helfen, dass es in ein Zuhause mit einem anderen Kitten vermittelt wird, anstatt dass es ins TH abgeschoben wird. "Wir geben es sonst ins TH" ist meist eine leere Drohung, damit der Käufer Mitleid hat und man es schnell los wird. Man könnte es aber genausogut zusammen mit einem anderen Kitten vermitteln oder eben in ein Zuhause, in dem bereits ein Kitten wartet.
Oder du könntest Deinen Mann bitten, zum Allergologen zu gehen. Er wird wahrscheinlich nicht auf jede Katze oder zumindest nicht auf jede Katze gleich stark allergisch reagieren, so dass es euch, wenn das gut untersucht wurde, vielleicht doch möglich ist, zwei Kitten aufzunehmen, das wäre am besten für alle, meine ich.
 
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Von Allergietests dieser Art halte ich sehr wenig.
Meine Frau hat z.B. lt. Allergietest (wurde mehrfach wiederholt und mehrfach erneut besätigt) eine starke bis sehr starke Katzenhaarallergie. (Ja ich weiß, man ist nicht auf die Haare, sondern auf die Proteine im Speichel der Katze allergisch, den sie sich beim Putzen ins Fell schmiert.)
ABER:
Sie reagiert weder auf unsere große Katze, noch auf eines der 4 Kitten auch nur ansatzweise allergisch. Zum Glück!

ERGO: ausprobieren!
 
Was will ich damit sagen? Es gibt nicht den einen einzigen richtigen Weg, sondern hier ist vieles Ansichtssache. Der eine ist mutiger, der andere ängstlicher.

Das gilt auch für Katzenhalter und auch für die Charaktere der Kätzchen selber.
😕
Das ist absoluter Quatsch, wo hast du denn so etwas her?
Hier in diesem Thread geht es um ein Kitten, das selbstverständlich nicht ohne ein anderes Kitten auwachsen sollte und erst recht nicht in Freigang sollte, bevor es ca 1 Jahr alt ist.
Wenn du über den grundsätzlichen Sinn und Unsinn von Einzelhaltung diskutieren möchtest, mach dafür bitte einen eigenen Thread auf 🙂 Hier in diesem Thread geht es nicht um Grundsatzfragen, sondern um das Kitten der TE.
 
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Wieso soll das Quatsch sein?
Nicht alle Kätzchen sind gleich, da gibt es deutliche charakterliche Unterschiede, auch Unterscheide in der Entwicklung und im Verhalten, im Umfeld, den örtlichen Gegebenheiten, der Frage ob der Freigang zunächst gesichert gewährt werden kann, was es für Nachbarskatzen gibt, etc. Das kann man doch nicht alles über einen Kamm scheren.
Dazu kommen die Unterschiede in den Ansichten und der eben mehr oder aber weniger ausgeprägten Vorsicht der Katzenhalter.

Was allerdings tatsächlich Quatsch ist: In dem Thread geht es eben nicht um die Frage wann Freigang ok ist, sondern darum welche Katzenstreu die richtige für ein 12 Wochen altes Kitten ist. Einfach mal den Thread Titel lesen :grin:
 
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Es gibt bei Kitten nunmal nur die Option "zwei oder keins". So wie ich die TE gelesen habe, hat sie genug Verstand, um nachvollziehen zu können, warum ihr hier was geraten wird 😎. Also ich meine - Hauptsache die TE weiß nun, was Quatsch ist und was nicht 😉 Sie war offen für die Frage, ob ein zweites Kitten evtl nicht doch besser ist und das ist nur vernünftig so. Du musst ja nicht genauso vernünftig sein.
Es kamen viele entsprechende Antworten und ich sagmal Hauptsache die TE weiß, worum es ihr geht - eben darum, dass ein Kitten sich bei ihnen Zuhause rundum wohl fühlen kann 🙂.
 
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Ruppi, ehrlich, deine Antworten bzw. deren Inhalte sind in jeder Hinsicht haarsträubend.
Sei so nett, höre einfach auf ,dich darzustellen, es ist einfach nur Müll, den du von dir gibst.

Zwei Kitten oder kein. Und ja, das Tierheim ist eine super Option.
 
Nein , nicht alleine, sondern ausgiebig bespielt und beschmust, außerdem ist es ein überschaubarer Zeitraum für gerade mal 3-4 Wochen, wenn man nicht gleich ein halbes oder gar gleich ein ganzes Jahr mit dem Freigang wartet.

Außerdem bedeuten 2 Katzen genau doppelt so viele Allergene und sie verteilen sie auch viel effektiver in der Wohnung.

Alles machbar.

Und was ist im Winter, bei Minusgraden ?
Schickst du die Katze dann auch nur raus, oder muss sie dann drin alleine vor sich hin leben und sich langweilen ?

Und wenn du so schön Katzen mit Menschen(kindern) vergleichst... versetze dich doch mal in die Lage einer Einzelkatze.
Möchtest du ein Leben ohne wirklichen Kontakt zu Artgenossen verbringen ? So ohne Sozialkontakte, ohne mal ein Gespräch zu Deinesgleichen ?
 
Und ja, das Tierheim ist eine super Option.
Oder eben die Zweitkatze danach aussuchen, dass der Mann auch nicht allergisch auf sie reagiert.
Hier würde ich aber vorsichtig sein - ich kenne mich mit dem Thema "Katzenspeichelallergie" nicht so aus, ich weiß nur, wenn die beiden dann bei euch sind, kann es sein, dass dein Mann unterschiedlich reagiert. Also einmal im TH die Wunschkatze streicheln und schauen, ob er reagiert oder nicht, kann nach hinten losgehen...
Ein Nachbar hat mich früher öfter mal besucht, manchmal hat er trotz Allergie die Kater stundenlang gekrault ohne dass allergische Reaktionen kamen - an anderen Tagen musste er nach 5 Min wieder raus, weil die Augen tränten. Es kann also auch tagesformabhängig sein. Andere reagieren immer gleich stark oder schwach. Manchen Katzenallergikern helfen Medikamente sehr gut, andere können mit der Zeit Abwehrkräfte entwickeln, ich weiß nicht, ob ein Allergologe im Vorfeld abklären kann, zu welcher Gruppe dein Mann gehört. Auf jeden Fall meine ich, kann man das mal angehen zu untersuchen, so schlecht stehen die Chancen gar nicht, dass trotz Allergie vielleicht doch zwei Kitten bei euch einziehen könnten. Hier im Forum gibt es einige User, die trotz Allergie Katzen halten können.
Oder eben eine erwachsene Katze, die Freigang kennt und nicht zwingend einen Kumpel im Haus braucht...
 
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Bei Kitten kannst du nicht testen , das geht erst mit erwachsenen Katzen.

Deshalb wäre eine deutlich ältere Katze eine tolle Option. Einen echten Einzelgänger so ab 10 plus ins Haus holen...

Oder halt 2 Kitten mit dem mulmigen Gefühl, dass die Allergie sich erst in etlichen Monaten bemerkbar macht.
 
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Wenn ich gewusst hätte, was so ne Frage nach Katzenstreu alles auslöst, hätte ich es gelassen.
 
Wenn ich gewusst hätte, was so ne Frage nach Katzenstreu alles auslöst, hätte ich es gelassen.


Wie bedauerlich. Ihr dürft euch alle auf die schulter klopfen. Habt ihr ganz toll gemacht. Immer auf die anfänger los gehn... :grr:
 
Ruppi, ehrlich, deine Antworten bzw. deren Inhalte sind in jeder Hinsicht haarsträubend.
Sei so nett, höre einfach auf ,dich darzustellen, es ist einfach nur Müll, den du von dir gibst.

Zwei Kitten oder kein. Und ja, das Tierheim ist eine super Option.

Seh ich ganz genauso. Und das hat nichts damit zu tun, dass hier irgendwer auf Anfängern rumhackt, es ist schlicht die Wahrheit. Besser Tierheim, oder eben 2.

:zufrieden:
 
Was wir hier alle schreiben, sind doch alles nur Laienmeinungen.
Keiner sollte behaupten, die Wahrheit mit dem großen Löffel gedressen zu haben.
Interessant aber die Expertenmeinung des berühmten schweizerisch-amerikanischen Biologen Dennis C. Turner, der ganz klar sagt, dass die Frage nach Einzel- oder Mehrfachhaltung von Katzen ausschließlich vom Charakter der Tiere abhängt. Obwohl die Mehrheit der Katzen einen Spielpartner bevorzuge, sei es unbedingt nötig zu respektieren wenn eine Katze vom Typ her ein Einzelgänger ist:
https://www.youtube.com/watch?v=k9XBbDOnQDw
 

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