Wer hat Erfahrung mit Euthanasie bei Tieren?

  • Themenstarter Themenstarter Katie O'Hara
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Deutsches Tierschutzgesetz, Dritter Abschnett
Töten von Tieren

Dazu
1.)1) Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden.

Die Umstände waren hier durchaus gegeben, Mary Ann nach vorheriger Betäubung, einzuschläfern.
Denn das im Gesetz besagte "sonst" bezieht sich auf Ausnahmesituationen - z.B.
schwere Unfälle mit schwerletzten Tieren usw.

Nach meiner Meinung, ist diese TÄ nicht nur unsensibel, sonder wohl auch nicht ganz vertraut mit dem DTsR.
Wer gegen dieses Gesetz verstößt kann dafür bestraft werden!

Sehr schlimm finde ich, dass sie es wieder tun wird.

Daher meine Bitte, wenn es Dir möglich ist; schreibe einen Brief an die Ärztin mit Kopie an die Tierärztliche Vereinigung.

Unsere Freigängerin wurde vor langer Zeit eingeschläfert und nicht mal da wurde die Betäubung "vergessen".


LG
 
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A

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Eine Bekannte sagte mir kürzlich,dass Kaninchen sehr häufig schreien,wenn es zu Ende geht.Vielleicht war es nicht der Schmerz😕.

Ihr Flaschenkind,ein Widkaninchen,ist nach 6 Wochen Aufzucht ohne Krankheitsanzeichen einfach so gestorben.....und hat eben vorher sehr laut geschrieen.


Das mit deinem Ninchen tut mir leid!
 
Himmel, dass ist ja wohl mehr als krass.... sooooooooo was ist zulässig!?

Bis zu meinem Leo kannte ich auch nur von Höhren+sagen die "Methode" Narkose und direkt danach Gift!! Habe da schon nix gutes drüber gehört und war da ganz überrascht (so weit das in dem Moment überhaubt möglich war) als sie mich fragte ob ich wüste wie das bei ihnen lauten würde...
Sie hat mir dann auch nochmal die Nebenwirkungen aufgezählt, fals die Narkose nicht richtig dosiert ist etc.pp 🙁 hat der Hund vom Bruder einer Freundin von mir leider so mitmachen müssen... seine Freundin hat damals wohl den Raum verlassen müssen, weil sie das HEULEN nicht mehr ertragen hat!!! 🙁

Ich hab das einmal mitgemacht und am Grab des Herzkönigs geschworen, daß ich sowas nie wieder einem Tier antun werde.
Wenn es soweit ist, daß der letzte Gang nicht mehr aufzuschieben ist, dann bitte ich um ein Schlafmittel, das etwas überdosiert wird - zur Euthanasie zugelassen.
Dann schlafen die Tiere ein und gehen friedlich zu Schlafes Bruder.

Zugvogel

Leo hat auch dieas Überdosierte Narkosemittel bekommen... Da hätte ich dann noch mehr heulen können, denn die Spritzen die er die letzten zwei Wochen vorher bekommen hat hat er immer bei Protestiert und sogar einmal MICH dabei gebissen! Aber bei der letzten kam nicht mal ein Wimpernzucken 🙁 nach 2min war er eingeschlafen und nach weitern 3min wars vorbei!!
---- schitte, jetzt heule ich doppelt ---

Meine Kollegin erzählte mir dann vor kurzem dass ihr TA ein Narkosemittel spritzt und dann solange mit der Gift-Spritze gewartet hat, bis ihr Hase eingeschlafen war!

r8bknd.jpg
 
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Gina bekam nur eine Überdosis Narkosemittel und schlief ein - dann setzte das Herzchen aus🙁

Mein Tommy kämpfte eine halbe Stunde lang und bekam dann (ich wurde umgedreht) die Spritze ins Herz.🙁
 
Himmel, dass ict ja wohl mehr als krass.... sooooooooo was ist zulässig!?
Was ist daran kraß? Friedlich einschlafen ist wohl wesentlich würdiger, als sich in Krämpfen von diesem Leben zu verabschieden, sanft hinübergleiten immer noch 'humaner' als vergiften.
Und ja - es ist zulässig.

Zugvogel
 
Was ist daran kraß? Friedlich einschlafen ist wohl wesentlich würdiger, als sich in Krämpfen von diesem Leben zu verabschieden, sanft hinübergleiten immer noch 'humaner' als vergiften.
Und ja - es ist zulässig.

Zugvogel

habe auf der ersten Seite schon geschrieben!!
dierekt auf den ersten Bericht!!!
war da etwas zu schnell mit meiner Antwort!!

Die Markierung bei dir war, weil Leo ja die gleiche bekommen hat...
das war der grund!!
 
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Achso, klar, das war einfach ein Mißverständnis jetzt, kommt immer mal wieder vor im Forum --->

hoffentlich NICHT beim schweren Gang zum TA und seiner Methoden, den Weg brückenwärts zu richten.

Zugvogel
 
Meine Frage zu diesem Thema.🙁

WARUM gibt man nicht grundsätzlich nur eine Überdosis an Narkosemittel?
Warum noch diese Spritze ins Herz?🙁
 
Also mein Sternchen Punky hat keine Injektion ins Herz bekommen.

Er hat erst ein Narkosemittel gespritzt bekommen das er müde wurde und eingeschlafen ist. Die TÄ hat mich in der Zeit noch mit ihm alleine gelasse, damit ich mich richtig verabschieden konnte.

Als er dann ganz müde war, hat sie im ein Überdosis in die Vene gespritzt.
Der Süße ist ganz sanft und ohne jeglichen Kampf auf seine Reise gegangen.
 
Meine Frage zu diesem Thema.🙁

WARUM gibt man nicht grundsätzlich nur eine Überdosis an Narkosemittel?
Warum noch diese Spritze ins Herz?🙁

DAS ist ech mal ne verdamt gute Frage... Werde bei meinem nächten TA besuch (bei meinem alten TA) auch direkt mal Fragen, wie das bei ihnen "gelaufen" währe...

Ist zwar jetzt vieleicht was bescheuert, aber sollte ich jemals umziehen und den TA zwangsweise wechseln müssen, ist das wohl die erste Frage die ich dem vermeintlich neuen TA stellen würde...
den bei dem, was hier so zu lesen ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frage zu diesem Thema.🙁

WARUM gibt man nicht grundsätzlich nur eine Überdosis an Narkosemittel?
Warum noch diese Spritze ins Herz?
🙁

DAS ist ech mal ne verdamt gute Frage... Werde bei meinem nächten TA besuch (bei meinem alten TA) auch direkt mal Fragen, wie das bei ihnen "gelaufen" währe...

Ist zwar jetzt vieleicht was bescheuert, aber sollte ich jemals umziehen und den TA zwangsweise wechseln müssen, ist das wohl die erste Frage die ich dem vermeintlich neuen TA stellen würde...
den bei dem, was hier so zu lesen ist...


Weiß jemand das? 🙁
 
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soweit ich weiß, würde es zu lange dauern bis der Tod eintritt
 
es gibt viele varianten ein tier zu erlösen, kommt immer auf den arzt an.

manche machen es nur über die vene, sofern eben noch ein spürbarer puls da ist.
bei kleintieren kenn ich es so, dass es über die ohrvene gemacht wird.

ins herz oder bauchraum kenn ich nur bei reptilien.

und wenns schnell geht, dann war das tier halt im allgmeinzustand schon sehr schwach. manche ergeben sich auch ihrem schicksal und manche bäumen sich halt noch ein letztes mal auf.
 
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katie, bist du dir denn sicher, dass es t61 war ?
nicht eutha77 ? denn das, kann man ohne vorherige narkose anwenden.

Ja, ganz sicher. Ich habe die Verpackung gesehen, aus der sie die Flasche genommen hat. Weißer Karton, vorne ganz schwarz und riesig darauf: T61

wie war denn der zustand von mary ann ?

Sie war teils gelähmt (Hinterhand) und konnte nur noch robben. Schwach war sie, aber nicht SO schwach; durch die Fahrt u. die fremde Umgebung auch noch zusätzlich geschockt/verängstigt.
Venöser Zugang wäre nicht möglich gewesen, aber es gibt ja Narkosemittel, die i.m. injiziert werden und das Tier nach wenigen Minuten einschlafen lassen.

Diese Zeit wollte die TÄ sich möglicherweise nicht nehmen 😡


Meine Frage zu diesem Thema.🙁

WARUM gibt man nicht grundsätzlich nur eine Überdosis an Narkosemittel?
Warum noch diese Spritze ins Herz?🙁

Manchmal reicht das nicht. Üblich ist eine Narkose, die das Tier zumindest fest einschlafen läßt, so daß es weitere Manipulationen nicht mehr bemerkt.
Bei sehr schwachen Tieren setzt oft das Herz durch die Narkose bzw. ihre Überdosierung aus.
Wenn das nicht der Fall ist, muß ein zuverlässig lethales Mittel injiziert werden.

Die Spritze ins Herz merkt das Tier nicht, sofern es zuverlässig schlafen gelegt wurde.

Aber dieser erste Schritt wurde ja bei Mary-Ann leider ausgelassen.


Ich werde dieser Sache auf jeden Fall nachgehen, zunächst mal das persönliche Gespräch (telefonisch) suchen und mir die Vorgehensweise und die Gründe erklären lassen.
Werde mich auch bei meiner TÄ (morgen ist sie aus dem Urlaub zurück) sowie in der TK BA schlau machen.

Und danach überlegen, was am besten zu tun ist - damit nicht noch mehr arme Tiere auf ihrem letzten Weg so leiden müssen wie meine liebe kleine Mary-Ann.
 
Ich werde dieser Sache auf jeden Fall nachgehen, zunächst mal das persönliche Gespräch (telefonisch) suchen und mir die Vorgehensweise und die Gründe erklären lassen.
Werde mich auch bei meiner TÄ (morgen ist sie aus dem Urlaub zurück) sowie in der TK BA schlau machen.

Und danach überlegen, was am besten zu tun ist - damit nicht noch mehr arme Tiere auf ihrem letzten Weg so leiden müssen wie meine liebe kleine Mary-Ann.

Danke das du der Sache nachgehst. Genau Letzteres gilt es zu verhindern, dieser TA wird es sonst immer wieder machen.😡
 
Oh Pedi,
das tut mir so leid. Ich les es jetzt erst.

Mein Ninchen vor vielen Jahren wurde zuerst narkotisiert ins Ohr... Weil es da wohl nichts merkt. 😕 Erst als es eingeschlafen war, wurde ihm die Spritze ins Herz gesetzt.

Aber jetzt gehts Mary-Ann bestimmt gut, sie hat keine Schmerzen mehr.
 
Leyla hat damals ein Narkosemittel bekommen,wonach sie Sekunden später eingeschlafen war.
Danach hat meine TA eine Überdosierung ins Beinchen gesetzt,sie hat noch ca. 45 min geatmet bis der endgültige Tod eintrat.

Eine Spritze ins Herz wurde nicht gesetzt.
Auf meine Frage ob sie jetzt noch was merkt ,hat mir meine TA gesagt ,dass auf diese Art das Tier ganz weit weg ist,schläft und nichts mehr spürt,aber es halt dauert.
Ich habs Zuhause machen lassen und wir waren die ganze Zeit bei ihr.

Vor Jahren musste ich schonmal eine alte Katze und einen Hund einschläfern lassen,da wurde auch nur eine Narkosespritze gesetzt und das Tier ist ruhig eingeschlafen.

Über das T61 habe ich öfters schon gelesen , dass der Tod ohne voherige Betäubung grausam ist.

Mach dir keine Vorwürfe,du hast da ja nicht entscheiden können.

Aber die TA würde ich auf jedenfall noch zu Rate ziehen.
 

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