Wer hat Erfahrung mit Euthanasie bei Tieren?

  • Themenstarter Themenstarter Katie O'Hara
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Himmel, wenn ich das lese, bin ich wirklich froh, zu wissen, dass meine Mia noch lange vor der letzten Spritze einen Zugang im Pfötchen hatte, dort wurde auch das Mittel verabreicht. Sie ist schnell eingeschlafen, und ihr Herzchen war innerhalb einer halben Minute für immer verstummt. Nicht mal ein Zucken.

Jedoch, man muss sich auch Folgendes vor Augen halten: viele Narkosemittel haben lediglich muskelerschlaffende/schmerzstillende Wirkung. Nur, weil das Tier keine Gegenwehr leistet, heißt es nicht, dass es nichts merkt. Eigentlich sollte immer eine Sedierung mit einem Schlafmittel erfolgen, das Narkosemittel dann erst überdosiert nachgespritzt werden, wenn das Tier fest schläft.

Nur weil Herz und Lunge aufgrund Muskellähmung nicht arbeiten, heißt es nicht zwingend, dass das Hirn ebenfalls schon "weg" ist. Es ist quasi so, wie eine Heroinüberdosis: Tod durch Ersticken, genau wie bei T61, nur für uns Halter schonender, weil wir nichts vom (evtl.) stattfindenden Kampf mitbekommen.🙁 Erinnert euch nur mal an den Vorfall in Moskau im Theater. Als die Polizei Narkosegas eingeleitet hat. Die Menschen sahen ganz friedlich aus, aber alle Fachleute waren sich einig, dass sie qualvoll erstickt sind.🙁

Ein schrecklicher Gedanke, ich weiß nicht, inwieweit sich die TÄ da Gedanken zu machen, ob man mal Studien über die Hirnfunktion während der Euthanasie durchgeführt hat. Mia hat ebenfalls im Vorfeld kein Schlafmittel bekommen und der Gedanke, dass sie vielleicht doch mehr gemerkt hat, als ich wahrhaben will, ist unerträglich. Die TÄ hat das Mittel ganz langsam eingeleitet, erst, als Mia hinübergedämmert ist, hat sie die ganze Menge bekommen. Es ist meine Hoffnung, dass ihr Hirn soweit betäubt war, dass sie vom Atemstillstand nichts gemerkt hat.

Meine TÄ sagte, als sie den Zugang sah:"Wenigstens müssen wir sie nicht noch mehr quälen, das Mittel brennt nämlich, wenn es in den Muskel gespritzt wird." Also ist eigentlich eine Euthanasie i.m. auch nicht schmerzlos.🙁 Schlimm, wenn das Tier keinen Zugang hat, die Vene aber schon zusammengeklappt und somit unzugänglich ist.
Wir können wohl das Leid bei der Euthanasie nicht völlig ausschließen, es verkürzt jedoch das sonst stattfindende langsame Sterben über Stunden/Tage.

Ist ein sehr emotionales Thema, schlimm, weil fast jeder von uns schon damit Berührung hatte, niemand will sich Vorwürfe deshalb machen müssen. Aber wer weiß schon, was man empfindet, wenn man stirbt? Erleichterung? Angst?
Es ist noch niemand zurückgekommen, um zu berichten. Niemand, der je hirntot war. Die mit einem Herzstillstand lasse ich mal außen vor.

Wobei: wenn der Körper im Sterben tatsächlich so viele Endorphine ausschüttet, ist die Euthanasie vielleicht doch nicht so qualvoll, wie mein schwarzmalerischer Verstand mir suggeriert. Ich geh jetzt erstmal ne Runde heulen....🙁
 
A

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Ich habs Zuhause machen lassen und wir waren die ganze Zeit bei ihr.

Ich hatte um viertel nach sieben angerufen und händeringend darum gebeten, daß jemand zu mir nach Hause kommt, weil die Fahrt für Mary-Ann so extrem stressig und anstrengend ist.

Bei meiner TÄ wäre das nicht passiert! Die kam sogar zu mir nach Hause, als die Wildente letztes Jahr (Rambo, kann sich jemand erinnern?) eingeschläfert werden mußte!


Mach dir keine Vorwürfe,du hast da ja nicht entscheiden können.

Doch, ich mache mir schwerste Vorwürfe! Trotz Trauer und Tränen hätte ich schnellstmöglich reagieren müssen und sie davon abhalten.
DAS werde ich mir NIE verzeihen 😱
 
Ein RA für Tierrecht wird Dir da wahrscheinlich sehr schnell
und sehr genau Auskunft geben können.

Einen Versuch wäre es sicher wert...


Mach' Dir nicht allzu viele Vorwürfe; sie weiss, dass Du
sie in LIEBE begleitet hast und dass Du darauf kaum
Einfluss hattest, sonst hättest Du es anders gemacht.
 
Du,das würde mir wahrscheinlich genauso gehen,aber wir sind halt keine TAs und man verlässt sich halt darauf in guten Händen zu sein.🙁

Auch ich denke, hätte ich damals mehr gewusst ,hätte der arme Chilindri sein Äugelchen vielleicht nicht verloren.

Fühl dich mal gedrückt und nen dicken Tröster,ich denke ,dass ist hier schon vielen so gegangen 🙁
 
Anzeige beim Veterinäramt, schriftlich - Kopie an die zuständige TÄ-Kammer. Am besten sofort morgen !

Hier ein paar Links, das TSchG wurde ja schon gelinkt, dort ist eindeutig genannt, dass ein Töten schmerzlos zu erfolgen hat.


http://www.ltk-hessen.de/pdf/Euthanasie.pdf



oder auch hier - Seite 47 von 56, Zitat :

Tiere dürfen nur nach vorheriger Betäubung oder mit einem Betäubungsmittel eingeschläfert werden.Alte und kranke Haustiere werden sehr häufig durch die Spritze des Tierarztes eingeschläfert. Der Tierarzt kann das Leiden durch eine Euthanasie verkürzen. Dafür stehen ihm zwei Präparate zur Verfügung:
1. Eutha 77® (Pentobarbital) und
2. T61® (eine Mischung von Embutramid und Mebezoniumjodid).
Die Substanz Pentobarbital fällt unter das Betäubungsmittelgesetz und ist damit in Deutschland auch nur nach den dortigen aufwendigen Vorgaben für die tierärztliche Hausapotheke zu beziehen.
Trotz der Beimischung des Lokalanästethikums Tetracain kann es bei Applikationen von T61® zu Schmerzen und auch Schmerzäußerungen der zu euthanasierenden Tiere kommen. Deshalb ist eine Euthanasie mit T61® aus Tierschutzgründen nur nach einer vorherigen Narkose erlaubt. Nach § 5 des Tierschutzgesetzes dürfen Narkosen zu Eingriffen an Wirbeltieren und Amphibien nur von einem Tierarzt vorgenommen werden.

Quelle : http://www.ua-bw.de/uploaddoc/cvuaka/2007_kapitel_2.pdf


oder hier :

Anwendungshinweise
T 61 soll intrapulmonal und intrakardial nur an bewusstlose (narkotisierte) Tiere verabreicht werden, um ein unter ungünstigen Umständen mögliches Ersticken bei Bewusstsein auszuschliessen. Darüber hinaus besteht ein geringeres Risiko von Fehlinjektionen einschliesslich Selbstinjektionen, die durch Abwehrbewegungen des Tieres provoziert werden können.


Anwendungseinschränkungen
Kontraindikationen
Intrapulmonale und intrakardiale Verabreichung an Tiere, die bei Bewusstsein sind.

Quelle : http://www.vetpharm.uzh.ch/tak/03000000/00036158.01
 
Hallo,

OMG, Katie, es tut mir so leid für dich und dein Ninchen🙁
Was die TÄ dort abgezogen hat, ist Tierquälerei. Was wäre denn so schlimm gewesen, dem armen Ninchen eine Narkose zu geben?
Narkotica brennen beim Injizieren, aber sie wirken auch sehr schnell, so dass die Wirkung sehr schnell einsetzt. Das brennen ist also nur im Moment der Injektion zu spüren.
Letzten Monat musste ich den kleinen Neo einschläfern lassen. Bei der Narkose hat er gefaucht, aber es ging in den Kennel, und er war sehr schnell eingeschlafen. Die Herzspritze hat er gar nicht mitbekommen, er war sofort tot🙁
Was allerdings bei Kreislaufschwachen Tieren passieren kann, ist, dass die Narkose gar nicht wirkt. Sie kann dann auch überdosiert nicht wirken, da der Kreislauf das Mittel gar nicht transportieren kann (wird häufig im Zusammenhang mit HCM mit Trombenbildung beobchtet) Solche Tiere werden per intrakardialer Injektion getötet. Wobei ich das so grausam finde und mich frage, ob erschiessen nicht gnädiger wäre🙁

Traurige Grüsse, Kordula
 
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Habe Deinen Beitrag jetzt erst gelesen und es tut mir furchtbar leid für Dich.
Da kommen mir gleich wieder die Erinnerungen mit meinem kleinen Kaninchen Felix hoch.
Ihn musste ich auch vor ein paar jahren einschläfern lassen, da er sich im Streit mit einer Häsin den Kiefer ausgerenkt hatte.
Das war ein sehr schwerer Schritt den ich niemals vergessen werden.
Da kommt man glaube ich nie mehr richtig drüber weg, wenn man weiß das man das Tier zum töten weggebracht hat (auch wenn es nur das Beste für ihn war). Ich habe mir lange danach Vorwürfe gemacht, es war schrecklich wie er in meinem Arm eingeschlafen und weggesackt ist.
Mein TA hat aber vorher ein starkes Narkosemittel in den Hinterlauf gespritzt. Erst als er tief eingeschlafen war, kam die Spritze ins Herz.
Und so kenne ich es auch nur.
Das ist wirklich furchtbar, was Dir und Deiner kleinen da wiederfahre ist.
Drück Dich ganz doll 🙁
 
Euthanasie heißt 'schöner Tod' - und das Wort selber birgt in sich, daß es nicht qualvoll zu Ende gehen darf.

Zugvogel
 
Pedi, es tut mir so unheimlich leid, daß das passiert ist.
Habe mal mit meiner Nichte gesprochen (sie ist THP) und sie meinte das du die TÄ durchaus anzeigen könntest und den Vorfall bei der tierärztlichen Vereinigung melden solltest.
Es ist nicht erlaubt!

Also, mein TA gibt immer vorher eine Narkose und die dosiert er schon so hoch, das die Katze schon tot ist wenn er die "richtige" Spritze setzt.
Er mußte schon zwei meiner Nasen einschläfern und bei Söckchen ist er morgens früh um halb sieben zu mir nach Hause gekommen und hat sie in meinem Schlafzimmer eingeschläfert.
 
Bei den vielen Beiträgen bin ich echt verunsichert.

Was geht denn vor sich, wie bei meiner Gina, wenn ein Tier nur EINE Spritze (Überdosis) bekommt (Muskulär) und davon nicht mehr aufwacht?

Mich macht das jetzt total kirre.🙁
 
Gabi, Deine Katze war dann schon vom Kreislauf / Herz so geschwächt, dass die Narkose "reichte". Das passiert (leider, denn das ist der "Idealfall" für mich) nur selten, aber es kommt vor.

Üblich bei seriösen Tierärzten + tierschutzkonform ist der folgende Weg - so kenne ich es seit über 20 Jahren :

- eine sehr hochdosierte Menge Narkosemittel intramuskulär (weil bei Katzen das Suchen einer Vene unnötigen Stress bedeutet), mein TA nahm immer die 1,5 - 2fache Menge dessen, was für eine OP wie z.B. Kastration genommen wird

Das wird bei Deiner Katze zum Tod geführt haben. Ich habe es schon mehrfach bei sehr schwachen Tieren erlebt, dass es ausreichte. Aber es gibt auch (leider) ganz viele Katzen, denen es zwar sehr schlimm geht, aber das Herz ist stark - da reicht auch eine solch stark dosierte Narkose dann nicht.

- nach (mehrfachem !) Überprüfen, ob die Narkose auch tief genug ist / bereits ausreichend wirkt, dann eine Spritze ins Herz, wiederum ein reines Narkosemittel

- weiteres Abwarten / Abhören / Testen, erst DANACH dann die 2. Herzspritze, die Euthanasiespritze (z.B. T61)


Danach noch mind. 2x Abhören / Reflextesten bei der Katze, ob der Tod wirklich eingetreten ist


So kenne ich die Euthanasie und die einzige Reaktion, die ich bis dato erlebt habe, war ein Nichtvertragen der 1. Narkose in den Hinterschenkel = ein sich übergeben, bevor die Katze schlief / in die Betäubung wegdämmerte
 
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es tut mir so leid für dich und deine mary-ann! es wird ihr jetzt bestimmt wieder gut gehen und sie wird keine schmerzen mehr fühlen!

Zeige die/den tierarzt auf jeden fall an, damit nicht noch mehr tierchen so leiden müssen wie es deins musste.

ganz liebe grüße und viel kraft für die nächste zeit
 
Vielen lieben Dank für Eure Antworten, vor allem für die fundierte Recherche über das Mittel T61 und die verschiedenen Erfahrungsberichte. Das alles zusammen bestärkt mich in dem, was ich nun tun muß bzw. werde.

Ich muß leider nachher mit Bonnie zum TA (gleiche Symptome wie Mary-Ann 😱😱😱) und werde dann wieder berichten.
 
Das sind die Fakten. Mir fehlen die Worte.....


Qualvolle Einschläferung – kein Einzelfall!


Erstinjektion in die Brusthöhle (Lunge/Herz) ist purer Sadismus – T61 ist ein Folterpräparat




Die Hölle auf Erden erleben die Haustiere, wenn sie an einen Tierarzt geraten, der es nicht gut mit ihnen meint und dem der Profit - indem er die Giftspritze ohne vorangehender Narkose in den Brustraum, die Vene oder in den Muskel setzt - über die Qualen der Tiere geht. Wir wollen diese Tierärzte ausfindig machen, wozu wir Ihre Mithilfe brauchen!
Wurde einem Ihrer Tiere zur sog. „Einschläferung“ eine Spritze in die Brusthöhle ohne vorherige Narkose gesetzt und ist es daraufhin regungslos scheinbar „entschlafen“? Oder hatte es während des „Entschlafens“ vor Schmerzen geweint oder hatte es Krämpfe? Dann melden Sie sich bei uns!
Tiere leiden stumm und sind sehr tapfer. Sie ertragen die Schmerzen ohne zu klagen im Gegensatz zum Menschen, außer man fügt ihnen die qualvollsten Schmerzen zu, so dass diese unerträglich werden, wie bei der Tötung ohne Anaesthesie. Bei der Tötung mit T61 allerdings werden Sie von den Todeskrämpfen nichts bemerken – die Qualen werden nicht offensichtlich, die Ihr Tier erleidet, wenn der TA mit T61 oder einem Narkotikum gleich mitten ins Herz oder die Lunge getroffen hat (Muskel- und Atemlähmung)! Falls der Tierarzt jedoch daneben trifft wird der Todeskampf offensichtlich und die Tiere bäumen sich vor Qualen auf. Katzen geben schrille Töne und Hunde ein lautes Jaulen von sich, worauf Muskelzuckungen auftreten bis das Lähmungsstadium erreicht ist und die Tiere steif werden, sehr oft tritt die Zunge auch während der Erstickung heraus, das nicht immer zutrifft.
Unsere Katze musste die „Hölle auf Erden“ während des Sterbens erleiden und ich konnte dabei nur zusehen, wie sie vor Schmerzen geweint hat und durch Muskel- und Atemlähmung qualvoll ersticken musste, nachdem dieser gewissen- und gefühllose TA einfach eine Spritze in die Brusthöhle setzte, die nach dem TSchG eigentlich verboten wäre, da der Einstich und die Verabreichung von Gift- oder auch Narkose- und Barbituratinjektionen qualvolle Schmerzen, Krämpfe, ein starkes Brennen im Brustraum und eine Erstickung verursacht, wenn die Tiere vorher nicht durch eine Narkoseinjektion intravenös (durch die Vene), intramuskulär in den Hinterbeinmuskel, intraperitoneal (in die Bauchhöhle) oder subcutan (unter die Haut) in einen tiefen Schlaf gelegt werden. Nach der Narkoseinjektion sollte unbedingt eine Wartezeit von 15 Minuten eingehalten werden, bevor die Tiere mit dem Folterpräparat T61 getötet werden.
Je nachdem, zu welchem Mittel er greift und ob er eine qualvolle Lungen- oder Herzinjektion vornimmt, T61 in die Vene oder den Muskel injiziert, kann es für den Tierbesitzer sehr friedlich aussehen, wenn er z.B. gleich das Herz oder die Lunge trifft, obwohl das Tier bei Bewusstsein Todesqualen erleidet.

Stellen Sie sich die Wirkungsweise von T61 ohne vorangehender Narkose einmal vor:

Nach der Injektion auf direktem Weg in die Lunge oder das Herz (wenn der TA sofort trifft, das ein selteneres Ereignis ist im Gegensatz wenn die Tiere anschließend noch ihren Schmerz durch Schreien zum Ausdruck bringen können) ist die Atmung blockiert und ein langsames qualvolles Ersticken durch Atemnot beginnt, das viele Minuten und öfters 15 Minuten und noch länger andauern kann. T61 sowie auch Barbiturate wenn diese in den Brustraum, in das Herz oder in die Lunge injiziert werden entfalten ihre Wirkung durch ein qualvolles extrem starkes Brennen und verursachen massivste Krämpfe. Die Tiere können nach Wirkungseintritt ihre Qualen nicht mehr hinausschreien und niemand sieht es ihnen an, wie sie Höllenqualen erleiden, weil Sie komplett gelähmt sind. Wie Sie sich in Ihrem Todeskampf winden sieht man ihnen nicht an und es sieht alles so friedlich aus, wie es bei einer Überdosierung eines Narkosemittels tatsächlich der Fall ist. Aber es ist kein Einschlafen, sondern es ist ein langsames und erbarmungsloses Krepieren, aber dafür schön günstig.
Normalerweise ermöglichen Tierärzte den Tieren einen „sanften“ Tod in ihren Praxen und injizieren ein Präparat (Barbiturat/Narkose) in die Vene, den Muskel, in die Bauchhöhle oder unter die Haut, worauf die Tiere entschlafen und würdevoll ihren Lebensabschnitt nach mehr oder weniger schlimmen Leidenszeiten ihrer Krankheit beenden dürfen.
Scheinbar gibt es für unsere Haustiere aber noch immer in einigen Tierarztpraxen - wie z.B. auch in München - diese „Hölle auf Erden“.
Dürfen wir so etwas zulassen, dass Tiere anstatt eingeschläfert, qualvollst zu Tode gemartert werden, wie meine Katze, die qualvoll durch eine Brustinjektion langsam zu Tode kam? Wir sagen nein, unsere Tiere haben das nicht verdient, dass sie unsere Welt in einem jämmerlichen Krepieren unter Todeskrämpfen und Erstickungsqualen verlassen müssen - deswegen haben wir diesen Tierärzten den Kampf angesagt.
Helfen Sie uns dabei und lassen Sie die Tiere nicht im Stich. Melden Sie sich und schildern Sie uns Ihr schreckliches Erlebnis. Leider kostet unser Kampf auch Geld, bitte unterstützen Sie diesen deswegen bitte auch finanziell, damit wir ihn für unsere geliebten Tiere erfolg- und siegreich zu Ende führen können, da unser Urteil dann für die gesamte BRD verbindlich wird und sich alle Ärzte (auch die in der Forschung, die die Ärmsten aller Armen in den Laboratorien für unsere tiertauglichen und deswegen gefährlichen Medikamente quälen, falls sie noch etwas am Leben sind) strafbar machen, die meinen, sie könnten die Tiere auf die billige Weise zu Tode foltern!
Ich hoffe, dass die schrecklichen Todesqualen meiner Katze Diane den anderen Tieren zu einem schmerzlosen Tod verhelfen können, aber wahrscheinlich nur dann, wenn auch Sie wie ich denken und sich melden und wenn das Gericht Gerechtigkeit walten lässt. Weshalb alle Tiere, denen so ein grausamer Tod noch bevorsteht, auf Sie und mich angewiesen sind. Wenn Sie also Betroffene® sind und ihr Tier so grausam durch die Hölle gehen musste, denken Sie bitte nicht egoistisch, dass es für Ihr Tier nun zu spät ist. Alle Tiere fühlen den Schmerz gleich und kein Tier darf so schreckliche Todesqualen erleiden. Denken Sie auch daran, dass Tiere den Schmerz nicht weniger fühlen als wir!


Schreiben Sie Ihr schreckliches Erlebnis an:
Gabriele Lang – Vorstand der Tierhilfe & Verbraucherschutz international e.V.
Postfach 20 19 28 - 80019 München Tel.: 089/157 04 178
Spendenkonto - Stadtsparkasse München – Kontonr.: 95 – 101 994 – BLZ: 701 500 00





Ich werde das Nötige tun. Versprochen!
 
das ist echt abartig und krank :massaker:
wirst du dich dort melden?
dagegen muss etwas gemacht werden.
was wäre wenn soetwas einem menschen passiert wäre, der aufschrei wär groß.
ich hoffe du kannst die bilder bald vergessen.
 
Wirst Du eine Anzeige beim Veterinäramt / Kopie an die Tierärztekammer machen oder hast Du es bereits gemacht ?
 
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So kenne ich die Euthanasie und die einzige Reaktion, die ich bis dato erlebt habe, war ein Nichtvertragen der 1. Narkose in den Hinterschenkel = ein sich übergeben, bevor die Katze schlief / in die Betäubung wegdämmerte

So ähnlich habe ich das bei meinen Beiden auch erlebt.

Weißt du, ob es Möglichkeiten gibt dieses Erbrechen im Vorfeld zu verhindern ?

Auch unsere Beiden mussten sich übergeben und das fanden wir nicht wirklich schön.🙁
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja ganz schrecklich zu lesen 🙁

Es tut mir so leid um Mary-Ann, ich kann mir denken, dass du dir jetzt Vorwürfe machst. Aber du konntest es ja nicht vorher wissen.

Jetzt wird dein Ninchen dabei helfen, dass es anderen Tieren nicht mehr so ergeht.

Als mein Sternenkater eingeschläfert wurde, empfand ich es auch als ganz schrecklich und grausam.
Dabei war alles ganz anders geplant...der TA kam zu uns nach Hause. Ich hatte Pauly auf dem Schoß und streichelte ihn. Er bekam intramuskulär ein Narkosemittel, doch statt friedlich einzuschlafen, würgte er ganz entsetzlich und wand sich in Krämpfen , bis er endlich einschlief. Nach einer Weile setzte der TA dann die "finale Spritze", wie er es nannte.
Nach Abhören und Feststellen des Herzstillstandes ging er.

Dann begann erst der wahre Horror, zumindest für uns, vielleicht hatte Pauly ihn schon zuvor bei der Narkosespritze erlebt.

Er fing an zu zucken, obwohl er tot war. Und das dauerte bestimmt eine Stunde lang. Es war ganz furchtbar. Hätte ich nicht vorher schon mal davon gelesen, dass es so etwas gibt, ich hätte gar nicht gewußt, ob er jetzt wirklich tot ist oder nicht.

Ich habe dann gewartet, bis die Todesstarre einsetzte, bevor wir ihn im Garten begraben haben.

Ich bin lange nicht mit diesem Erlebnis fertig geworden und habe mir auch Vorwürfe gemacht, weil ich mich nicht vorher genau erkundigt habe, wie es ablaufen soll.
 
Ich habe Mary-Ann noch ganz lange gestreichelt - als sie angeblich schon tot war.
Wir waren schon auf dem Weg nach Hause.

Ich habe sie in ihrem Kennel auf dem weichen Heubett liegen lassen und erst am nächsten Tag begraben.


Ich werde mir niemals, nicht in meinem ganzem Leben, dieses Ereignis verzeihen können.
Vergessen werde ich es auch nicht, keine einzige Minute.


Das tapferste Kaninchen, das ich jemals kennenlernen durfte, mußte das Schlimmste erleiden, was jemals in meinem Verantwortungsbereich geschehen ist.
DAS wird nachhaltige Folgen haben. Nicht nur für meine geschundene Seele, sondern auch für die TÄ, die ohne Verstand, Liebe und Gefühl handelte.
 
So ähnlich habe ich das bei meinen Beiden auch erlebt.

Weißt du, ob es Möglichkeiten gibt dieses Erbrechen im Vorfeld zu verhindern ?

Auch unsere Beiden mussten sich übergeben und das fanden wir nicht wirklich schön.🙁


Bei den leider sehr, sehr vielen Katzen, die ich schon einschläfern lassen musste, waren es nur ganz wenige, die sich übergeben mussten / gewürgt haben. Wenn es geschah, war es für mich auch sehr belastend, denn der Nase geht es ja schon entsprechend schlimm genug, dass sie erlöst werden muss, dann muss _das_ ja nicht auch noch sein. 🙁

Aber es hängt nicht nur von der jeweiligen Katze ab (jede ist anders im Umgang mit Narkosen), sondern auch von der Situation (vorher noch Nahrung erhalten oder nicht) und von der Erkrankung natürlich auch.

Ich bin dennoch sehr für diese Art der Betäubung, intramuskulär. Auch wenn es länger dauert, bis die Katze schläft. Denn ich halte überhaupt rein gar nichts davon bei Katzen, sie in noch zusätzlich zu stressen mit Venenstauer, Vene suchen (was bei kranken Katzen manchmal sehr schwierig ist), rumstochern etc. - das finde ich erheblich schlimmer.

Du hast offensichtlich sehr viel Pech gehabt, dass es bei beiden Katzen passiert ist (bzw. die Katzen ja auch 🙁 ) - es ist zumindest bei meinem Tierarzt immer recht selten gewesen, vielleicht auch abhängig vom Narkosemittel, welches verwendet wird.
 

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