Whiskas

  • Themenstarter Themenstarter KleeneMo23
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Vielleicht kann man nicht immer genau den Finger drauflegen, was genau den Unterschied ausmacht, denn so genau weiß man gar nicht, was letztendlich drin ist. Da ist auch viel Mutmaßen und Hoffen dabei.

Nicht immer muß teurer auch besser sein.
Allerdings ist umgekehrt bilig selten gut.

Und es ist ja schön, daß nun alle mit fast religiösem Eifer nach Getreide und Zucker im Futter suchen, um es dann zu meiden, aber diese 2 Produkte allein entscheiden nicht über die Qualität eines Futters.

Lieber nehme ich eine Dose mit Muskelfleisch und eine Handvoll Weizenprodukte (gekocht, also aufgeschlossen, keine Gluten), als etwas undefinierbares aus Schlachtabfällen zu nehmen, nur weil es getreidefrei ist.

Lunge, Euter, Knorpel, Sehnen, Haut, und in Folge auch Gelee sind alles minderwertige Inhaltsstoffe und wer damit seine Dosen füllt, kann noch so oft "zucker- und gerreidefrei" draufschreiben, er wird mich nicht überzeugen.

Ich denke, man sollte sich fragen:
welche Materialen wird der Hersteller bei diesem Preis realistischerweise verwenden um maximalen Profit rauszuholen
welches Fleisch wird verwendet, wo kommt es her
welche Kohlenhydrate sind drin und wie hoch ist der Anteil
welche Fette sind enthalten
was ist mit den anderen Zutaten - weiß der Hersteller was er da tut

Und IMO sollte man sich mit den Bedürfnissen der Katze befassen - es genügt nicht 2 Sätze zu lernen a la "Getreide und Zucker ist schlecht" oder "Proteinanteil muß hoch sein".

In allen drei Sorten finden sich Fleisch (4% oder ein wenig mehr) und Fleischnebenerzeugnisse
Ich hoffe, Dir ist schon klar, was diese 4% bedeuten und Du hältst das nicht für den Fleischanteil.

Generell, wenn man sich mal überlegt, was sich hinter den div. Begriffen eigentlich alles verbirgt, ist es relativ egal was deklariert werden muß.
Man braucht ein Fachbuch, um hinter den Definitionssalat zu steigen und entschlüsseln, was nun wirklich drin ist.
Firmenaussagen wie "alles was drin ist, muß und wird von uns auch offen deklariert", sind zwar vielleicht richtig und nützen doch nicht viel.
 
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Ich denke, man sollte sich fragen:
welche Materialen wird der Hersteller bei diesem Preis realistischerweise verwenden um maximalen Profit rauszuholen
welches Fleisch wird verwendet, wo kommt es her
welche Kohlenhydrate sind drin und wie hoch ist der Anteil
welche Fette sind enthalten
was ist mit den anderen Zutaten - weiß der Hersteller was er da tut

Ich denke, diese Herangehensweise ist sicherlich besser als nur auf Zucker und Getreide zu achten. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass es recht schwierig und langwierig sein kann das alles herauszufinden

@Jaded und Cherry
wie gesagt ich bin gerade am ausprobieren und habe mir ja schon weiter vorne ausgerechnet, dass ich mit petnature weniger Geld ausgebe im Vergleich zu Bozita. Jetzt hab ich erstmal ne Palette Bozita hier stehen, die verfüttert werden muss

@Mafi

Ganz ehrlich, deinen Geiz ist Geil Spruch finde ich einfach nur unverschämt mir gegenüber.
Nur weil ich versuche zu sparen heißt das nicht, dass das auf Kosten meiner Kedis passiert. Wenn das so wäre, würde ich mir doch wohl keine Gedanken über die Zusammensetzung etc machen oder?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin kein Metzger. Aber ich kenne mich recht gut mit dem verwertbaren Fleisch aus, da ich immer so 20-30kg Fleisch direkt vom Erzeuger kaufe, wenn der schlachtet. Schweine haben ab oberhalb des "Knies" für den Menschen verwertbares Fleisch.

Da ich viel koche, kann ich auch gut riechen und von der Konsistenz her erkennen, was in den Dosen ist. Nehmen wir bspw. Grau, es hat einen sehr ordentlichen Muskelfleisch Anteil. Es riecht beim öffnen nach einer guten Wurstdose. Es ist von der Konsistenz sehr fest und fasrig. Man sieht Fleisch.
Es ist recht hell, woran man erkennt, das nicht im Übermaß Innereien drin sind.

Hingegen ein Shah, ein Animonda usw, weich, matschig und dunkel ist. Und es stinkt.
Ich habe einen guten Indikator für zu viele Innereien zu Hause, Macha, sie frisst es dann nicht.
 
Zum Sparen könntest Du noch versuchen, ab und zu das gelbe Opticat vom Lidl zu verfüttern, kostet die Dose glaube ich 55 Cent.
Nur das würde ich allerdings nicht füttern, aber für zwischendurch finde ich es ganz okay.
Gut finde ich auch das Cat Bon Bon Bio Fit von Norma, 200g-Schale 79 cent.
Ansonsten kann ich Dir von den hochwertigen Futtersorten für den Anfang von den Shops TigerCat und Mac´s empfehlen, die haben meiner Meinung nach ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.


LG
 
@Jaded und Cherry
wie gesagt ich bin gerade am ausprobieren und habe mir ja schon weiter vorne ausgerechnet, dass ich mit petnature weniger Geld ausgebe im Vergleich zu Bozita. Jetzt hab ich erstmal ne Palette Bozita hier stehen, die verfüttert werden muss


Barfen ist keine Futtermarke, sondern Futter selber machen 😉

(vielleicht hab ich dich aber auch nur falsch verstanden und du weißt das)

Ich weiß 100%ig was meine Katzen fressen und muss dafür keinen schwammigen Deklarationen entziffern und hoffen, dass das überhaupt stimmt was da steht.
Und gesünder als jedes Fertigfutter ist es auch noch.
 
Jaded, ich glaube ich wollte dir noch was schreiben und hab's aber dann vergessen...
Ich bin schon öfter über den Begriff "barfen" gestolpert, wusste nie genau was es hieß, hab mir aber schon gedacht, dass es in Richtung Rohfutter oder so geht...

Ich hab ja vorher schon ausgerechnet, dass ich mit petnature etwa auf 52 Euro pro Monat komme... mit wie viel rechnet man beim barfen?
 
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Hallo,
wenn man nicht gerade beim Metzger um die Ecke kauft, ist Barfen günstiger als Kitekat & Co.. Meine fast 60 kg Hund (3 Stück an der Zahl) fressen pro Monat etwa für 55-60 Euro Fleisch, andere tier. Produkte und Grünzeug. Ich füttere getreidefrei. Bei den Katzen kann ich das nicht genau sagen, weil die reine Rohfütterung nicht mögen (leider). Ich bestell das Fleisch beim Tierhotel und war bisher immer zufrieden, wobei die Katzen sowieso nur Produkte ohne Innereien bekommen (sind eben Feinschmecker).

Die Schälchen von Gut und Günstig füttere ich auch ab und zu, finde sie aber vergleichsweise teuer, weil meine Katzen davon nicht wirklich satt werden. Lux ist deutlich preiswerter, schmeckt 2 von 3 Katzen aber nur mäßig.
 
Lieber nehme ich eine Dose mit Muskelfleisch und eine Handvoll Weizenprodukte (gekocht, also aufgeschlossen, keine Gluten), als etwas undefinierbares aus Schlachtabfällen zu nehmen, nur weil es getreidefrei ist.

Lunge, Euter, Knorpel, Sehnen, Haut, und in Folge auch Gelee sind alles minderwertige Inhaltsstoffe und wer damit seine Dosen füllt, kann noch so oft "zucker- und gerreidefrei" draufschreiben, er wird mich nicht überzeugen.

So unterschiedlich sind die "Geschmäcker" und die Einschätzung "hochwertig"😉

Ich kaufe bewusst Futter mit wenig Muskelfleisch, das kommt der natürlichen Beute Maus/Vogel nämlich deutlich näher als ein Steak.
Deswegen habe ich auch nichts gegen Fell, Hufe etc. im Futter, so lange es nicht ausschließlich daraus besteht.
 
Ich habe bisher nur Edeka Gut und Günstig Futter gekauft, weil ich persönlich auch fast ausschließlich diese Marke für mich selbst kaufe.

wie, Du isst Katzenfutter ?? :grin:
- war jetzt nicht wirklich ernst gemeint !:grin:

Ich bin davon überzeugt, dass teuer nicht gleich Qualität ist.

stimme ich zu, der Name machts nichts,
es gibt durchaus gute Sorten der weniger in der Werbung bekannten Hersteller

Und wenn ich mir jetzt die Inhaltsstoffe vom Gut und Günstig, dem hochgepriesenen Bozita (von dem wir jetzt ne ganze Palette bestellt haben) und Animonda Carny anschaue, finde ich wirklich nur sehr geringe Unterschiede!.

schau mal auf die Mengenangaben !

Bei Animonda findet man zwar Angaben wie "85% Rind und 15%Huhn" was sich erst mal großartig anhört, letztendlich beziehen sich diese Angaben aber auf "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse", was einfach bedeutet, dass das enthaltene Fleisch und die Nebenerzeugnisse zu 85% vom Rind und zu 15% vom Huhn sind... und damit ist das auch nicht groß anders als bei den anderen beiden!!.

stimmt auch, wahrscheinlich wird keiner von uns jemals die Chance haben, so einen Hersteller-Laden genau zu untersuchen
was, wieviel wo von .. ist wo drin ?
ich habe einfach bei meinen Katzen gemerkt. dass ich mit den vermeintlich teuren Sorten besser ´wegkommme, sie sättigen mehr, weil sie eben nicht nur "Formfleisch" mit viiiiiel Soße sind, sondern "kompaktes" Futter


Kari[/QUOTE]
 
@LaKari

Wie teuer barfen ist kommt natürlich stark darauf an was für Fleisch du kaufst.

Ich kaufe einen Teil im Supermarkt (Angebot oder günstige Sachen die nicht mehr soo lange haltbar sind) und einen Teil online und einen Teil beim Schlachhof hier in der Gegend.

Damit komme ich auf einen durchschnittlichen Kilorpreis für mein Fleisch von ca. 3,50€.
Ich habe zwei erwachsene Katzen die im Monat dann etwas weniger als 7kg Fleisch brauchen.
Incl. Supplementen bin ich bei ca. 30Euro für 2 Katzen 😀


Noch günstiger gehts wenn man mehr günstig online bestellt und ganze Suppenhühner und sowas verarbeitet (meine vertragen aber Knochen nicht gut).

Teurer gehts mit Biofleisch oder mit Fleisch vom Metzger natürlich auch.



Etwas Zeit muss man natürlich schon investieren.
Öfters mal das Fleisch vorbereiten und die Supplemente mischen.
Und am Anfang geht auch einiges an Zeit drauf sich in die Ergänzungen usw. einzulesen.
Mir hat das allerdings auch viel Spaß gemacht.
 
Wobei, als ich meinen TA mal gefragt habe ob man bei Katzen einen Fastentag einlegen sollte / könnte, meinte er dass man das auf keinen Fall tun soll weil schon ein Tag hungern schädlich sein kann. Ich erinnere mich nicht mehr genau, aber es sollen wohl Leberschäden dadurch entsehen können.

Das halte ich für eine der "Weisheiten", die durch das Internet immer wieder und immer weiter verbreitet werden! Wenn man von einer Katze in der Natur ausgeht (egal, ob Wildkatze oder Löwe), dann hätte sich je nach Auffassung Mutter Natur oder der liebe Gott nicht viel dabei gedacht, Katzenartige nach 2, 3 Tagen Hunger mit schweren Leberschäden zu strafen. Wilde Katzen erbeuten oft tagelang nichts! Serengeti wäre voll von an Leberversagen gestorbener Raubkatzen....



Bei dem Satz wird mir übel.

Wenn du dich an der Masse der 'mündigen Bürger' orientierst,
die durch Werbung gehirngewaschen ist, dann ist dir kaum zu helfen.

Selberdenken ist das Gebot der Stunde- bei Wahlen jeder Art.
Von Regierung bis Katzenfutter.

Erstens denke ich, dass wir ALLE von den Medien beeinflußt werden, auch wenn man selbst glaubt, viel schlauer als die "breite Masse" zu sein. Und zweitens meine ich, dass das Internet einen viel größeren Anteil an der Verdummung der Menschen hat. Alles, was "ich im Netz finde, ist wahr" - nach diesem Grundsatz wird fleißig abgeschrieben....
 
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Mal ein ganz weit hergeholtes Beispiel (vollkommen entfernt davon, dass man sowieso nicht alles glauben sollte was im Internet steht):
Hast du dir schonmal irgedndwo etwas von einer "ominösen" Religion angehört?
Z.B. die Zeugen Jehovas. Was die so erzählen ist alles logisch und plausibel, wenn man es aber hinterfragt wird man feststellen, dass Teile vll. "wahr" sind, der Großteil aber schlicht und einfach schwachsinn und Augenwischerei...

Du weißt aber schon, dass Religion mit "Glauben" und nicht mit "Beweisen" zu tun hat, oder? Der Vergleich hinkt mM nach ganz gewaltig!


Dieser kein Getreide Hype ist ja noch recht neu, früher wurden die Katzen auch mit Getreide nicht zwingsläufig Nierenkrank...

Natürlich sucht die Futtermittelindustrie (genauso wie die Lebensmittelindustrie allgemein) ständig nach Mittel und Wegen, ihr Produkt billiger herzustellen und damit ihren Gewinn zu maximieren. Vor wenigen Jahren hätten dich auch Leute ausgelacht, wenn du ihnen von Kunstschinken auf der Pizza erzählt hättest.



Und:
ja, ich glaub, dass ein großer Teil unserer Mitmenschen durch Werbung beeinträchtigt ist. Macht mich wütend.

Umso schöner, dass ein kleiner Teil viel schlauer ist und über der dumpfen Masse steht.
 
Das halte ich für eine der "Weisheiten", die durch das Internet immer wieder und immer weiter verbreitet werden!

Ganz so einfach ist es nicht.

1. muß man unterscheiden, wie lange und wie komplett die Katze hungert.
2. ob sie an schwankende Nahrungszufuhr gewöhnt ist und in welchem Ernährungszustand sie ist (z.B. Straßen/Streunerkatzen)
3. ob die Katze normal bis übergut genährt ist und plötzlich nicht mehr frißt
4. individuelle Eigenheiten des Tieres

Der "Mythos", daß man Katzen nicht hungern lassen soll, ist kein Mythos, sondern eigentlich eine vereinfachte Aussage, um ein etwas komplexes, mit vielen "könnte sein" und "kann es unter Umständen" verbundenes Thema nicht ständig ausrollen zu müssen.

Vereinfacht gesagt:
Hungert eine Katze, wird Fett abgebaut.
Dadurch wird u.a. der Leberstoffwechsel und die Bauchspeicheldrüse betroffen, es kann zu einer
idiopathische hepatische Lipidose IHL) kommen.
Diese kann nach nur 1 Tag oder auch nach wenigen Tagen auftreten, je nach Einfluß der oben genannten Punkte 1-4.

Kraft sagt dazu:
Leberlipidose kann bei jeder Katze auftreten, die einige Tage hungert.

Case, Carey, Hirakawa:
(Zusammenfassung von Wetterau-katzen)

Die IHL kommt ziemlich häufig vor und zwar bei übergewichtigen Katzen mittleren Alters. Anhand einer neueren Untersuchung konnte festgestellt werden, dass weibliche Tiere zweimal häufiger als männliche Tiere an der IHL erkranken.

Der Auslöser, der letztlich zur IHL führen kann ist folgendes: Gewöhnlich berichten die Tierhalter, dass ihre Katzen nach einer vorangegangenen Änderung der Lebensweise oder nach Stress plötzlich nicht mehr gefressen hat. Im Anschluss daran tritt eine partielle oder vollständige Fressunlust auf.

Die klinischen Symptome der IHL sind die komplette oder partielle Anorexie von 7tägiger Dauer oder länger, Depression, IKterus, Gewichtsabbnahme und Muskelabbau. Gelegentlich treten auch ERbrechen bzw. Durchfall auf.

Veränderungen der Blutlaborparameter: erhöhte Aktivität der Leberenzyme, Anstieg des Bilirubins und der Gallensäurekonzentrationen, manchmal Anstieg des Harnstoffstickstoffs (BUN) un der Ammoniakkonzentration.

Für die definitive Diagnose sind neben den Blutparametern erforderlich:

klinische Symptome, Ergebnis der Leberbiopsie

Progonose: Da sich diese Erkrankung gegenüber der Bahndlung als resistent erwies, ist die Prognose häufig zweifelhaft. Die IHL ist im allgemeinen mit einer hohen Sterberate verbunden, die im Faller einer Erstdiagnose im Spätstadium fast 100% erreichen kann.

Behandlung: Unbedingt notwendig ist die frühzeitige Diagnose. Danach muss mit einer Flüssigkeits- und Ernährungstherapie begonnen werden (Zwangs- und Sondenfütterung). Die Zwangsfütterung (ohne Sonde) wird meist nicht empfohlen, da sie für das Tier noch zusätzlich belastend ist und sie auch keine exakte Messung der Energieaufnahme erlaubt. Das Problem ist, dass Katzen mit IHL in den meisten Fällen monatelang nicht gut fressen möchten und so eine Umstellung von der Sondenfütterung zu normaler Fütterung schwierig zu bewerkstelligen ist. Unterstützende Massnahmen beinhalten die Verminderung von jeglichem Stress und in manchen Fällen die Gabe von Appetitstimulanzien.

Sollten die Bemühungen dazu führen, dass die Katze wieder frisst und sich das Lebergewebe tatsächlich wiederherstellen, muss eine erneute Gewichstzunahme verhindert werden, da zwischen der IHL und Übergewicht ein deutlicher Zusammenhang besteht.

Ebenfalls dazu
W. Kraft, Geriatrie bei Hund und Katz
 
Ich streite ja nicht ab, dass es bei Katzen zur Fettleber kommen kann - nur ist es mM nach umgekehrt: Adipöse, also übergewichtige Katzen, neigen zum Leberschaden (ist bei uns nicht anders), und fressen dadurch plötzlich nichts mehr (Lebererkrankungen verursachen Übelkeit).

Die Hungerfettleber tritt meistens bei chronischer Mangelernährung bzw Hungern auf (beim Menschen sehr oft bei Magersüchtigen), weil Eiweiß als wichtiger Baustein des Stoffwechsels fehlt.
 
Mir erscheint es plausibel, daß eine normalgenährte Katze (die meisten unserer Katzen sind ja nicht abgemagert, wenn es zur Futterumstellung kommt), die einige Tage komplett das Futter verweigert, Probleme mit dem Leberstoffwechsel bekommt, eben weil dem spezialisierten Carnivoren Protein fehlt. Wie weit das zu (irreversiblen) Schäden führt, wie sich ein mehrmaliges derartiges "stop and go" (fressen-hungern) auswirkt, kann ich nicht sagen.
Gesund dürfte es nicht sein.

Es muß nichts sein, klar. Viele Katzen haben Eingesperrtsein und Fasten in Kellern oder Schuppen überlebt, ob mit oder ohne Folgeschäden sei mal dahingestellt.
Aber wozu etwas riskieren?

Ich halte mich da eher an W. Kraft's Aussage und würde nicht auf Biegen und Brechen versuchen, die Katze umzustellen.
Mehr als max. 2 Tage sollte man eine Katze nicht hungern lassen.
Lieber die Politik der kleinen (wiederholten) Schritte.
 
wie, Du isst Katzenfutter ?? :grin:
- war jetzt nicht wirklich ernst gemeint !:grin:
Kari
[/QUOTE]

haha... na ja, wie gesagt, wir Studenten müssen sparen, da muss man erfinderisch werden 😀
Aber ehrlich, ich habe schon so oft gehört, dass ein Produkt produziert wird, in zwei verschiedene Verpackungen gesteckt und dann für unterschiedliche Preise verkauft wird. Der Bio Joghurt von Aldi und Lidl (glaube ich) kommt auch aus der gleichen Herstellung... da kann man also wirklich auf den Preis schauen und sparen!

Ich habe jetzt für mich persönlich entschieden, dass ich zwei, drei verschiedene (teure und nicht so teure) Marken im Wechsel füttere (nachdem ich alle ausprobiert habe) und damit den goldenen Mittelweg wähle. So gewöhnen sich meine Kedis (hoffentlich) auch nicht nur an eine Marke.

Das gesündeste wäre wohl zu barfen (neue Vokabel in meinem Wortschatz 😀), aber ich fürchte bis auf "hin und wieder mal" fehlt mir dazu die Zeit.

@Jaded
Wo kaufst du denn online... ich hab schon mal ein bisschen gesucht, aber nichts konkretes gefunden...
 
Werbung:
Beim Tierhotel bekommt man Fleisch zu einem sehr guten Preis, wie ich finde - das zahlt sich bei größeren Mengen sogar aus, dass ich es mir hier nach Österreich liefern lasse, da ich hier nie annähernd solche Preise, nicht einmal bei Aktionsware, bekommen würde.

http://www.das-tierhotel.de

LG, Andrea
 
Die meisten Leute kaufen Whiskas nicht weil es so gut ist, sondern weil sie außer Whiskas, Felix, Sheba und den Billig-Supermarktmarken kein anderes Futter kennen.

Das denke ich auch.
Ich glaube kaum das sich eine ältere Dame an den PC setzt und in Foren über hochwertiges NaFu sucht...
Da wird eben "das Gute" aus der Werbung geglaubt und gekauft!
 
aus aktuellem Anlass muss ich hier jetzt auch nochmal meinen Senf dazu geben.
Habe gerade zum zweiten mal "Katzen würden Mäuse kaufen" gelesen ...

Das erste, das mich stört, ist diese riesige Lobby, die dahinter steht. Ich finde solche Konzerne nicht unbedingt vertrauenserweckend.
Es kann mir keiner erzählen, dass es dort irgendjemanden interessiert, was das beste für die Haustiere ist.
Hier geht es um Profit. Möglichst billig herstellen und so viel wie möglich rausholen.
Ich vertraue solchen Firmen nicht, noch glaube ich was sie versprechen.
 

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