"Wie konntest Du"

  • Themenstarter Themenstarter Jule390
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Boah hab ich grad geheult, wie schrecklich 🙁

Ich verstehe leider auch nicht, warum man sein Tier abgibt, wenn ein Kind im Anmarsch ist. Ich bin selbst grad schwanger und würde niemals auf den Gedanken kommen meine beiden Rabaucken abzugeben. Sie sind ja selbst schon wie zwei "Kinder" für mich und das werden sie auch immer bleiben.


Mein Gismo wurde damals von der Nachbarin abgeben, wegen Schwangerschaft. Sie hatte vorher schon zweimal Fehlgeburten und Angst. Einerseits weiß ich nicht, ob ich das könnte, andererseits hat sie dafür gesorgt, daß er in der Nachbarschaft bleibt und hat uns vorher sehr genau beobachtet. Sie wusste, wie ich mit meinem Kater umgehe und hat auch gesehen, daß ich den Gismo (damals ein paar Monate alt) von der Straße geholt habe, wenn ein Auto kam.
In dem Fall bin ich ihr sehr dankbar, daß sie mir das Goldstück überlassen hat.
Leider sind nicht alle Leute so. Viel zu viele sehen eher eine Sache, die sie entsorgen wenn sie zu viel wird.

Zum Glück hat sie ein schönes Zuhause gefunden.
 
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A

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Naja...Speedy habe ich auch bekommen, weil die ehm. Besitzerin Schwanger wurde und
er damit nicht klar kam, im Gegenteil, er ist richtig Eifersüchtig -also aggressiv- geworden.

Ist manchmal so 🙁

Edit:
Ich bereue nix 🙂
 
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Ich hab richtig geheult beim Lesen... und Fipsi kam gurrend auf meinen Schoß geklettert, hat seine Pfoten auf meine Schulter gelegt und meine Tränen abgeleckt :pink-heart: Der Gedanke daran, ihn eines Tages gehen lassen zu müssen bringt mich schon wieder zum Schuchzen.
 
Oh wei .......da muss man mit Pippi in den Augen Kämpfen . Da kann man nix zu sagen .. Leider ist das soooo oft der Fall. Unsere haben zum Glück nie ein Problem mit meiner Schwangerschaft gehabt .. auch als meine Kleine dann da war .. sie haben sich zu ihr gelegt ..der grosse hat Fremde gleich angefaucht durfte keiner ihr zu nahe kommen. Aber leider ist es auch anders oft der Fall. Eine Bekannte hatte eine Kätzin 6 Jahre alt . Als Sie Schwanger wurde fing der Terror schon an das Die Fellnase immer Böser wurde . Letzendlich blieb ihr dann auch nichts anderes übrig als sie in Gute Hände abzugeben. In diesen Falle ging einfach das Kind vor ..was natürlich auch so sein soll wenn nicht anders machbar...Trotzdem ist es immer wieder eine Bescheidene Entscheidung und ich bin Froh das bei uns alles gut gegangen ist
 
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Vielleicht sollte ich an meinem ersten Tag im Forum nicht gleich so einen Text lesen - aber zu spät. Jetzt muss ich weinen, weil das sicher öfter passiert.
Plötzlich sind die Mietzen auf den Balkon verschwunden. Dabei werde ich sie niemals im Sich lassen :smile:
 
Ich freue mich, dass Wusel ein tolles neues Zuhause gefunden hat.
Leider kommt so etwas öfte vor, als man denkt. In meiner Verwandtschaft gab es das auch mal, einfach so wegen Schwangerschaft. Verständnis habe ich dafür nicht. Ich finde es einfach nur zum K.........! 😡
 
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Diese Geschichte ist so traurig mir kamen die Tränen.
Warum können sich Leute nicht auch an alten miezen erfreuen?
Warum müssen es immer Kitten sein?
Lg
Semikolon
 
ich kann "wie konntest Du nur" auch nicht lesen ohne zu heulen. Obwohl ich es kenne setzt es mir jedes Mal zu.

es ist schrecklich und passiert oefter als man denkt. schluchz. :reallysad:
 
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mir kamen die tränen
 
Auch wenn die Geschichte unglaublich traurig ist, ist sie doch wichtig.

Viele denken nur an die nahe Zukunft, wenn sie sich eine Katze anschaffen (Manche nicht mal daran, meine Schwester, die im Tierheim arbeitet kann ein Lied singen von der Masse der Fund- und Abgabetiere, die regelmäßig nach Weihnachten und zur Urlaubssaison dort aufkreuzen). Man übernimmt die Verantwortung für ein lebendes Wesen, 12, 15, evtl. 20 und mehr Jahre. Einen Ikea-Sessel, der mir irgend wann im Weg ist kann ich rauswerfen, ein Tier nicht.

Als ich seinerzeit vor fast 10 Jahren Boomer aus dem Tierheim holte machte ich mir auch zuerst Gedanken. Weniger über Versorgung im Urlaub - findet sich keine gibts für mich halt Urlaub auf Balkonien, ist halt so - sondern z.B. was passiert, wenn ich einen Unfall habe und pötzlich im Krankenhaus liege, ich war nämlich damals auch Single.

Ich war natürlich auch glücklich, als ich dann wieder eine Freundin fand. Aber mir war von vorneherein klar: sie muss mit meiner Katze klar kommen. Funktioniert das nicht muss ich bei einer Entscheidung zwischen den Beiden netto 10 Sekunden nachdenken. Musste ich aber nicht - Boomer wickelte sie noch besser um die Pfote wie mich 🙂 . Und ihre Tochter liebt Katzen eh heiß und innig. Das Ende vom Lied: als ich merkte, dass Boomer zu viel allein ist, dass ich namentlich am WE ständig zwischen ihr und meiner Wohnung pendeln muss um den Kater zu versorgen beschlossen wir, dass er umzieht. Am ersten Abend jammerte er natürlich, er hatte wohl Angst, ich würde ihn abschieben (Tierheimkatze ist da gebranntes Kind). Ab dem zweiten Tag merkte er, er ist vom 3- ins 5-Sterne-Hotel gekommen. Größeres Revier (er ist eine reine Wohnungskatze), schöner, katzensicher gemachter Balkon und statt einem drei Dosenöffner sowie statt 2 Hände zum streicheln nunmehr 6. Und fast gar nicht mehr allein, einer ist immer da.

Nun wollen wir seit geraumer Zeit richtig zusammen ziehen und suchen eine größere Wohnung. Hier ist der Wohnungsmarkt sehr angespannt. Sehen wir aber in einer Anzeige "keine Haustiere" ist diese, nach einer bissigen Bemerkung, sofort in der Abteilung "no go".
 
Ich versteh auch nicht warum sich manche Katzen oder besser gesagt Tiere im allgemeinen "anschaffen" und dann wieder abgeben. Kommt in mein Kopf einfach nicht rein.
Man redet such gegen Wände! Als ob man das Böse meinen würde.
Es mag von mir aus gute Gründe geben doch ein Tier abzugeben, aber dann könnte ich doch wirklich schauen das es in "Gute" Hände kommt.

Und noch unverständlich sind diejenigen die ihre Tiere austauschen wie andere ihre Unterwäsche :-( Ich werd es nie verstehen was in deren Köpfe vorgeht.
Ob das an der Erziehung lag? Wurden Tiere gleichgestellt mit Gegenstände? Ich weiß es nicht.


Ich hab mittlerweile auch eine Tochter. Und in der Schwangerschaft hab ich nicht einmal darüber nachgedacht meinen Kater abzugeben. Wir haben eher darüber nachgedacht (und ich weiß das ich viel viel zu lange damit gewartet habe) für den Kater im Fall der Fälle es klappt nicht ihm ein zweiten Felligen Vierbeiner an den Weg zu stellen.

Traurige Geschichte.
Hab sie übrigens nicht ganz gelesen, kann sowas nicht :-( kenne aber ähnliche, vom Sinn sind die sich ja ähnlich.
 
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Ich hab das meiner Arbeitskollegin vorgelesen und sowohl ich als auch sie mussten weinen.
Ihre Katzen saßen um uns rum und Felix schaute ganz interessiert. Lissy lag da und ließ sich kraulen. Diese Katzen die sind einfach toll ich kann es nicht ertragen wenn es Tieren schlecht geht so wie der Katze in der Geschichte.
Lg
Semikolon
 
Ok, wenn die Chemie absolut gar nicht passt oder die Allergie zuschlägt - ist es legitim, sich von einem Tier wieder zu trennen, bevor beide unglücklich werden.
Existenzprobleme oder bösartige Vermieter sind auch manchmal ein Grund.
Aber ein so altes Viecherl nach so vielen Jahren weggeben? Hammer...

Was die wenigsten wissen und kapieren: Dass Katzen durchaus nicht nur am Haus hängen, sondern sich oft ganz leidenschaftlich für ihre👎 Menschen entscheiden und sie lieben, mit allem was sie haben. Das erlebe ich grad zum 2. Mal und es haut mich um.
Ja, genau, die selbstbewussten und unabhängigen kleinen Tiger!!!
Denen bricht ihr kleines Herzchen ganz genauso - auch wenn sichs leiser abspielt als beim Hund (so in der Regel) oder halt weniger beachtet wird.

Hätte mein Simba im Tierheim schreiben können, er hätte ständig ein Schild hochgehalten: Nehmt mich MIT - ich bin der Superkater! Bitte bitte!

Übrigens gibts diese tiefe Anhänglichkeit auch bei Pferden u.s.w. - wir verdrängen das nur immer gerne. Oder achten eben nicht auf die Signale oder nehmen sie nicht wahr.
 
Herzzerreißend. :sad:

In meinem Bekanntenkreis (Schwester einer Freundin) ist der Fall, dass die Katze sobald das neue Haus fertig gebaut ist (ca. 6/2017), weg muss. Egal ob Tierheim oder neues Zuhause. Grund: Ehemann ist allergisch.
Der Ehemann war schon all allergisch als die Katze geholt wurde.
Ich nehme an der Kater stört einfach im neuen Haus jetzt wo die Familienplanung beginnt. Man kann sich ja jederzeit eine neue holen. Der Kater ist total verschreckt, scheu und unsicher. Nicht kompatibel mit anderen Katzen und Hunden. Menschen meidet er auch.
Sowas passiert nun mal wenn ein Tier 6 Jahre lang fast nur alleine ist.
Aber Hauptsache er ist ein schöner fotogener Kater von dem man Bilder zeigen kann.

Die Gleichgültigkeit geht soweit, dass man nach 10 Monaten immer noch kein neues Zuhause für ihn gefunden hat.

Jetzt bin ich es, die überall anfragt ob Interesse an dem armen Kerl besteht.

Wenn alles gut geht kann er nächsten Monat zu einer Probewoche zu einer Familie ohne Kinder und andere Haustiere gehen.

Wieso ich ihn nicht selbst nehme? Wer haben einen sehr aufdringlichen Hund und bis vor kurzem einen etwas weniger aufdringlichen Kater. Nicht gerade die beste Kombi.

Und dennoch bin ich fassungslos wie man ihn einfach so abschieben kann. Wie man der Katze jetzt ins Gesicht blicken kann mit dem Wissen, dass egal wie seine Zukunft aussieht er weg kommt.



Am 30.12.16 haben wir unseren fast 17 Jahre alten Kater eingeschläfert. Unter Tränen wurde die Entscheidung getroffen. Innerhalb von 2 Monaten ist seine Gesundheit rapide abgestürzt. Am 28.12.16 wurde der Termin beim TA vereinbart. Die Zwei Tage bis zum Termin konnte ich ihm kaum ansehen. Beim TA, während er noch ein letztes mal untersucht wurde und wir bangten ob nicht doch noch etwas getan werden konnte, konnte ich ihn kaum ansehen. Doch man konnte nichts tun. Der Kampf gegen die Krankheiten war vorbei. Nieren, Diabetes und Demenz konnten nicht mehr bekämpft werden.
Und ich konnte ihn nicht ansehen.
Dann kam die Spritze mit der Narkose. Ich hielt sein Köpfchen fest während ich meine Stirn an seine drückte und ihn kraulte. Weinend sprach ich ihm Mut zu. Und die ganze Zeit schnurrte er vertrauensvoll in meine Hände.
Innerhalb weniger Sekunden war alles vorbei. Sein Herz gab sofort auf zu schlagen. Und dann konnte ich ihn vor lauter Tränen nicht mehr sehen.

Weshalb ich ihn vorher nicht ins Gesicht sehen konnte?
Weil ich mich dann jedes mal fragte: "Wie kannst du ihm das nur antun?!"
Das schlechte Gewissen, dass ich ihn aufgab raubte mir den Schlaf.

Wir hatten noch soviel vor. Zwei Kätzchen sollten einziehen. Er liebte Kätzchen. Er wurde selbst immer fast zu einem wenn er Kontakt zu ihnen hatte.

Nun ruht er im Garten zwischen seiner Schwester und unserer kleinen Kätzin die wir kaum 13 bzw. 14 Monate vorher begraben haben - und unser Junghund sucht ihm jeden Tag und versteht nicht warum er nicht zum spielen kommt.


Und daher kann ich nicht verstehen warum man Tiere aufgibt wenn man eine andere Möglichkeit hat. Weshalb jetzt eine 6 Jahre alte Katze hergeben, nur um sich später vlt eine andere zu holen.

Ich hätte alles dafür getan unseren Stinker noch etwas bei uns zu behalten...

Verstehe einer die Menschen.
 
...Der Kampf gegen die Krankheiten war vorbei. Nieren, Diabetes und Demenz konnten nicht mehr bekämpft werden.
Und ich konnte ihn nicht ansehen.
Dann kam die Spritze mit der Narkose. Ich hielt sein Köpfchen fest während ich meine Stirn an seine drückte und ihn kraulte. Weinend sprach ich ihm Mut zu. Und die ganze Zeit schnurrte er vertrauensvoll in meine Hände. ...
Weshalb ich ihn vorher nicht ins Gesicht sehen konnte?
Weil ich mich dann jedes mal fragte: "Wie kannst du ihm das nur antun?!"
Das schlechte Gewissen, dass ich ihn aufgab raubte mir den Schlaf.

Du hast ihn doch nicht aufgegeben, Du hast ihn liebevoll begleitet und auf die Ganz Große Reise geschickt, bevor er nur noch hätte leiden müssen! Und Du warst NICHT zu feige, ihn auf dem letzten Weg zu begleiten - hättest Dich ja auch elegant drücken und ihn dem Tierarzt allein überlassen können, richtig?

Naja, ich versteh Deine Gefühle - ich war mal beim Einhüten und eins der Pferde starb an dem Tag bzw. wurde dann eingeschläfert. Ich hab mich buchstäblich 2 Jahre lang gefragt ob man nicht noch bläh blah blubb.... dabei hatte ich alles getan was ging, TA geholt, mit dem zusammen gekämpft um die alte Dame wieder auf die Hufe zu bringen etc. Hätt ich dies hätt ich das hätt ich jenes wäre hätte könnte .... deprimierend. Dabei war das nicht mal MEIN Tier und trotzdem schlimm.

Zum Thema: Ich weiß nicht, wer den Glauben (oder das Wunschdenken?) in die Welt gesetzt hat, dass Katzen in Bezug auf Menschen nicht "bindungsfähig" wären - sie sind es sehr wohl und hängen sich sehr intensiv, mit ihrem ganzen Katzen-Herzen, an "ihren" Menschen oder ihre Familie. Vielleicht nicht immer so offensichtlich wie Hunde. Wer keine Tomaten auf den Augen hat, nimmt die intensive Bindung sehr wohl wahr.
Krankhafte Animal-Horder oder nur auf sich selbst bezogene Menschen evt. weniger gut, ok.
Trotzdem wird viel zu wenig dran gedacht, dass das Tier es durchaus wahrnimmt, wenn es "abgegeben" wird. Und zwar in den meisten Fällen schmerzhaft. Es ist NIE egal. Niemals.

Und ja, es ist möglich, dass die Chemie einfach mal nicht passt - (das erlebt man häufig bei Pferden, die für den verkehrten Menschen oft rein GAR nichts zu tun bereit sind), seltener bei Hunden. Einfach wenn die Temperamente, Bedürfnisse, Erwartungen, Ansprüche aneinander überhaupt nicht harmonieren. Wenn Katzen einen doof finden, hat man schier keine Chance. Dann ist eine wohlbedachte Trennung mit Sorge (!) für den nächsten Platz eine gute Lösung. Oder wenn die Haltung halt einfach gar nicht mehr möglich ist. Aber das sind ganz andere Situationen als die geschilderte mit der Katzenabgabe.
Wenn der Mann gar so allergisch ist - wieso hat er dann 6 Jahre lang ausgehalten? Strange... Entweder ich hab eine Allergie, dann versuche ich die zu behandeln oder mich notfalls vom auslösenden Tier zu trennen - oder ich hab keine.
 
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:reallysad: Scheisse warum habe ich das jetzt gelesen? :reallysad:
Bin fix und alle
Ich würde vorher auf der Strasse schlafen :reallysad:
 
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Oh neeeein, wie traurig 🙁

Niemals würde ich meine kleinen weggeben können, für nichts und niemanden... 🙁
Wenn jemand in der Wohnung keine Tiere haben möchte, wird eben weitergesucht.

🙁🙁🙁🙁🙁🙁🙁🙁🙁🙁🙁🙁🙁🙁🙁🙁🙁
 
Wenn jemand in der Wohnung keine Tiere haben möchte, wird eben weitergesucht.

Richtig, in meiner vorigen Whg waren nun mal keine Viecher erlaubt, außerdem bin ich ja selber schon fest krepiert im letzten Sommer, weil Dachwohnung. Freigang: unmöglich, Katze wäre nach 2 h schon flachgefahren worden wie eine Briefmarke. Also eben Verzicht.
Die neue Whg hab ich dann schon mit Vorbedacht gesucht: Katzenkompatibel.
Dass es ein Kauf und keine Anmietung wurde... Zufall. 😉 Glück gehabt.

Wenn ich hier beim Fenster rausgucke und den Hundehaltern so zuschaue, wird mir auch oft ganz übel.
2x täglich 300 Meter zum Ausk*** und zurück. Die Wiese am Waldrand ist schon komplett versch**** und die Wiesenbesitzer in Rage. Alles zu faul, weiter zu gehen, die Kötteln wegzuklauben etc. Bloss kein Aufwand. Wozu haben die bitte Hunde? Mir tun die leid. Auch so ein Ding. So jemand braucht im Grund auch keinen Hund. Ich hab auch keinen, aus genau diesen Gründen - weil ich die Zeit nicht hätte, den angemessen zu beschäftigen und auszulasten.
 
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Ich hab Rotz und Wasser geheult bei diesem "Brief einer Katze"...
weinen0005.gif


Auch ich musste vor 6 Jahren (wegen Eigenbedarfs) aus meiner Wohnung in einer schönen Kleinstadt.
Selbst dort mit 2 Tieren (Kater, damals 14 und Hund, damals 2) ein nahezu unmögliches Unterfangen, denn niemand wollte Tiere.

Viele rieten mir, sie fortzugeben, doch das war nie ein Thema. Und so kam ich hierher ins Bremer Ghetto...
Schön ists hier nicht, aber zum Glück viel Grün für Gassigänge mit meinem Hund. Das Katerle ist inzwischen verstorben.

Nein, schön, ists hier wahrlich nicht und wenn ich könnte, ich wäre lieber heute als morgen hier weg.
Aber bereut - nein, bereut habe ichs auch nicht und würde immer wieder so handeln.

Denn trennen soll meine nun nur noch eine Fellnase und mich nur der Tod, das hab ich meinen Beiden versprochen, als ich sie bekam.
 
naja, wie schon geschrieben wurde: Es kann mal Gründe für eine Trennung geben - aber was man häufig so erlebt oder liest, ist gruselig.

Z. B. in meiner Umgebung lebt eine "ausrangierte" Zuchthündin - wollte keinen Rüden mehr 'ranlassen, angeblich, außerdem wechselte die Mode-Rasse, mithin der Verdienst pro Wurf? Zum Glück konnte ich erfolgreich mithelfen, das Tier in beste Hände zu vermitteln. Den Züchter finde ich nach wie vor etwas ähm... merkwürdig.
Und nein, natürlich muss und wird sie nun keine Welpis mehr kriegen!

All die Katzen und Hunde, die in Tierheimen sitzen, landen da sicher nicht wg. Todesfällen der Besitzer, weil sie "bösartig" geworden wären, weil sie plötzlich die Kinder der Besitzer hätten fressen wollen oder oder oder...

Mancher macht es sich etwas zu leicht, scheints.
 
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