"Wie konntest Du"

  • Themenstarter Themenstarter Jule390
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Traurige Geschichte aber wahr. Ich hab meine grosse auch von einer wo angeblich der Mann eine Allergie hatte .Sie hatten dort 3 Katzen und sie wurde als schreckhaft schmusig und eine die nicht gerne spielt beschrieben.Ich habe sie jetzt fast 2 Jahre und hier ist sie nicht mehr schreckhaft spielt gerne schmust und manchmal ist sie Chef hier bei den anderen beiden Katzen.Aber weggeben meine drei niemals.Ich musste dieses Jahr meine Lilly gehen lassen mit nur 15 Monaten und das hat mir schon das Herz gerissen.Wir standen auch vor der Entscheidung sie nächsten Tag einschläfern zu lassen.Sie hat uns die Entscheidung abgenommen und ihr Herz hat einfach aufgehört zu schlagen beim Tierarzt .Er Hat alles versucht aber sie hat es nicht geschafft.
 
A

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Boah..

.. mein *Bibi* tapst mir gerade die Tränen weg..

Ich kannte den Text schon.. sarkastischerweise von einer Person, die zeitgleich mit mir vor knapp 8 Jahren 2 Kitten holte, diese aber angeblich in liebe Hände weitervermitteln mußte, weil mit Mal eine Katzenallergie bestand..
.. um sich wenig später ein neues Kitten zu holen.. bis auch das wieder ein großer Teenager war und wegmußte wegen der Allergie.. um sich wieder ein neues Kitten zu holen.. und das über 4 Jahre so weiter...

Echt traurig, was bei manchen Menschen so abgeht... Ich knuddel gerade mal mein *Bibi* (der eigentlich Max heißt) und verspreche ihm, dass es ihm nicht so ergehen wird!

Silence
 
Ich hatte dieses berührende Geschichte auch schon vor längerer Zeit gelesen, aber da steigen doch immer wieder die Tränen hoch. Man möchte gern eingreifen und so vielen Tieren helfen, aber das kann man leider nicht.

Dafür ist es mehr als wichtig, dass wir uns liebevoll um unsere Samtpfoten kümmern - bis zum Ende. :pink-heart:
 
Gerade den Text gelesen und mir steigen die Tränen ins Gesicht, so das ich heulen muss. Ich habe meinen Purzel, den ich als er 10 Jahre alt war und zu mir holte, bis zum Ende begleitet (leider nur noch 10/11 Monate), aber er hatte einen Katzen Kumpel <3 meinen Emilio und war die letzten Monate nicht im Tierheim und auch Emilio habe ich bis zum Ende begleitet (der vor etwas mehr als 3 Wochen verstarb) und nun habe ich meine Luna seit dem 11.11.2016, ich hoffe das ich sie noch sehr sehr sehr viele Jahre haben werde und auch sie wird nicht alleine bleiben, auch sie wird wieder einen Katzenkumpel bekommen, denn sie vermisst wie ich Emilio <3

Ich verstehe es einfach nicht, wie Leute, die eine Katze sich holen, sie dann irgendwann einfach weggeben 🙁
 
Puh, ich habe mich vor einigen Minuten grad im Forum angemeldet. Das war der erste Beitrag, den ich komplett gelesen habe.

Ich bin seit Jahrzehnten Katzen- und Menschenerfahren. Dieser Beitrag hat getroffen, volle Breitseite. Ich weine.

Viele Grüße

Der kleine Waldkater
 
Ja, ich hatte ihn vor Jahren gelesen und er bleibt im Gedächnis.

Lesen kann ich ihn nicht mehr, weil allein der Gedanke mich zum Weinen bringt.
 
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:sad: Bei solchen Texten werd' ich immer ganz geknickt .......

Da ich schon Jahre im Tierheim helfe, kann ich sagen, dass gerade die älteren Katzen, die vorher ein schönes Zuhause hatten und geliebt wurden, am meisten leiden ...... sie vermissen etwas, das sie schon kennen.

(keine Katze findet TH klasse, aber viele andere arrangieren sich mit der Situation - ältere Katzen schlecht, und vorher geliebte, besonders schlecht) **nur meine persönliche Einschätzung**

Das alles ist der Grund dafür, dass wir fast seit Beginn unserer "Katzenkarriere" (mit einer Ausnahme) eigentlich nur Senioren aus dem Tierschutz zu uns genommen haben - - - ich kann nur sagen, es lohnt sich für beide Seiten. :zufrieden:
 
Sad but true!
Ich hab' schon lange Katzen und bin nach dem Lesen der Geschichte stolz, nie eine Katze ins Heim gegeben zu haben.
In Gedanken an: Petzi, Sunny,Blacky Peterle, Maggie, Miky, Tessie, den Roten,
Xanhtos und Luna, dei alle einen Platz in meinem Herzen haben und nie vergessen werden!
 
Danke für den Ratschlag
 
Kenne den Text auch bereits und hab vor einigen Jahren oft in Tierheimen ausgeholfen. Was da für liebe und tolle Tiere sitzen die nur darauf warten dass jemand sich in sie verliebt.
Und genauso sauer machen mich die Gründe weshalb eins der Tiere dort sitzt. Wie oft die Aussage kam "War ein Geschenk, aber naja... Kinder halt"

Ich würde niemals ein Tier in ein Tierheim bringen, selbst wenn ich sterbenskrank werde haben die Tiere in einen Platz in der Familie...
 
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.wie sie gucken würden...
 
Gleich zu Beginn so eine traurige Geschichte.Aber bestimmt kein Einzelfall.:sad:
 
*heul*

Katzen sind definitiv auf ihre Menschen fixiert. Bei unseren drei Katzen ist es auch so, dass sie total auf mich fixiert sind (mein Freund denkt, sie können ihn nicht leiden) und mir überall hin folgen. Allein der Blick, wenn ich zur Arbeit muss, ich mich bei ihnen täglich dafür entschuldige, macht mich traurig... Ich kann keine Nacht ohne sie einschlafen. ich muss einfach wissen, dass sie da sind. Aber ich habe auch schon Angst davor, wenn wir später Kinder haben werden und diese eine Allergie entwickeln könnten... Wie soll man sich da entscheiden?!?!?

Wir hatten nach dem Einzug der beiden Großen Probleme mit unseren Untermietern. Die Wohnung war nicht Schallgedämmt und die Nachbarn haben das poltern ständig gehört, was durch die ausgeprägten Spiele entstand. Das ging soweit, dass ich Katzenstreu heimlich in der Nacht hochgetragen habe, damit sie es nicht mitbekommen, und wir nur spielen konnten, wenn ich gesehen habe, dass sie nicht da sind... Nach 6 Monaten angst, sie könnten sich Beschwerden und die Wohnungsgesellschaft könnte die Erlaubnis zurück ziehen, sind wir in eine größere Wohnung umgezogen. Klar, das waren erhebliche Kosten für den Umzug, aber das war es uns Wert!

Ich war im übrigen überrascht, wie viele Vermieter zu Katzen "ja" gesagt haben. Von allen Wohnungen, die wir besichtigt hatten, hat gerade mal einer (welcher schon schlechte Erfahrungen gemacht hatte) nein zu Katzen gesagt.
 
Aber ich habe auch schon Angst davor, wenn wir später Kinder haben werden und diese eine Allergie entwickeln könnten... Wie soll man sich da entscheiden?!?!?

Es gibt Möglichkeiten, Allergien zu behandeln (Desensibilisierung bzw. Hyposensibilisierung).
 
Ja ich weiß, aber die Angst bleibt. Ich habe selber eine Katzenhaarallergie (zumindest haben die es festgestellt). Da ich aber mein ganzes Leben schon Katzen um mich habe, merke ich die überhaupt nicht (Gott sei dank :yeah:). Ist es so, dass man diese Maßnahmen auch schon im Babyalter durchführen könnte ( ich habe gerade gar keine Ahnung, ab wann eine Allergie auftreten kann 😕)
 
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Ich hab mir den Text einmal vor vielen Jahren durchgelesen. Mir erging es wie den meisten von Euch. Die Tempos haben nicht mehr ausgereicht.

Einer Vorschreiberin möchte ich nur den Hinweis geben, eigentlich gibt es keine Katzenhaarallergie. Mann reagiert auf den Speichel allergisch, den die Katze durch ihre Fellpflege auf ihren Pelz verteilt.

Durch vorsichtigen Umgang mit der Katze nach deren Fellpflege kann man die Allergie etwas mindern.
 
Das weiß ich. Man nennt es aber dennoch so, da der Speichel hauptsächlich an den Haaren ist 😉
 
:sad: Bei solchen Texten werd' ich immer ganz geknickt .......

Da ich schon Jahre im Tierheim helfe, kann ich sagen, dass gerade die älteren Katzen, die vorher ein schönes Zuhause hatten und geliebt wurden, am meisten leiden ...... sie vermissen etwas, das sie schon kennen.

(keine Katze findet TH klasse, aber viele andere arrangieren sich mit der Situation - ältere Katzen schlecht, und vorher geliebte, besonders schlecht) **nur meine persönliche Einschätzung**

Die Beobachtung kann ich bestätigen.
Simba war im Tierheim der Liebling der Besatzung - trotzdem, hätte er ein Schild malen können mit dem Aufschrieb "Holt mich hier 'raus!", er hätte es ständig in seinen Pfötchen gehalten! Wer weiß, wo er her kam.

Sam war wohl 10 Jahre lang bei seinem Menschen gewesen. Auf einmal gabs da eine Partnerin und ein quietschendes Kleinkind und aus irgendwelchen Gründen hat er da schlecht reagiert. Bei mir hats nun wirklich ca. 3 Jahre gedauert, bis er wirklich angekommen ist. Dabei ist er ein treuer, anhänglicher und sehr wohlerzogener Hausgenosse. Aber eben auch ein "Angstpatient".

Also wer meint, dass eine Trennung an einem Katzentier spurlos vorbeiginge, der ist auf dem totalen Holzweg.
 

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