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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Zora war innerhalb von 4 Wochen bereits viermal in der Klinik für Infusionen usw. Wir kommen leider immer wieder an den selben Punkt…
Wo aus der Schweiz kommst Du denn?
Die TK Marigin bei Feusisberg ist sehr gut, es wurde sich lohnen falls machbar dahin zu fahren. Vorallem sie sind akribisch wenn die das Problem angehen.

Es gibt genug mittelmässige TKs, ich wurde definitiv wechseln, so kam ich auch an Marigin, nachdem andere versagt haben
 
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Wo aus der Schweiz kommst Du denn?
Die TK Marigin bei Feusisberg ist sehr gut, es wurde sich lohnen falls machbar dahin zu fahren. Vorallem sie sind akribisch wenn die das Problem angehen.

Es gibt genug mittelmässige TKs, ich wurde definitiv wechseln, so kam ich auch an Marigin, nachdem andere versagt haben
Ich war in verschiedenen Kliniken bzw. TAs hier. Der TA zu dem ich normalerweise gehe hat einen guten Ruf. Ich denke nicht, dass es daran liegt. Nach der Klinik/TA ging es ihr ja auch immer zunächst gut.
 
Mir klar, es ist auch eine Frage von Kosten
 
Sie war ja wieder stabil oder? Dann hast du die Medis etwas hochgefahren und der Zirkel von Erbrechen und Fressen ging wieder los. Vielleicht doch das Schmerzmittel wieder runterfahren? Sie bekommt das dreimal tgl oder?
 
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Sie war ja wieder stabil oder? Dann hast du die Medis etwas hochgefahren und der Zirkel von Erbrechen und Fressen ging wieder los. Vielleicht doch das Schmerzmittel wieder runterfahren? Sie bekommt das dreimal tgl oder?

Ja, Zora war zwei Tage ganz gut unterwegs.
Bupaq hat sie dreimal bekommen gestern. Da hat sie soviel gekotzt wie sonst nicht.
Ich lass das jetzt weg und reduziere das Futter weiter. Sie soll ja fressen, macht sie ja auch. Ich gebe ihr jetzt aber immer nur Miniportionen vom Trockenfutter. Sie soll vor allem mal wieder trinken!

Jetzt schläft sie und sieht eigentlich ganz okay aus.

IMG_7322.jpeg
 
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Jetzt hat sie wieder erbrochen.

Das letzte Mal hatte sie vor vor ca. 1.5 Stunden gefressen, da hatte ich ihr nochmal Sucrabest gegeben.

Jetzt frisst sie direkt wieder. Bin mir unsicher, ob das gut ist?

Nachtrag: und jetzt um 5 Uhr wieder erbrochen. Hatte nur etwas Fisch vom Suppenkasper angeboten. Es ist zum Verzweifeln….und trinken tut sie gefühlt gar nicht mehr. Rumlaufen ist ihre neue Hauptbeschäftigung.

Kann das Erbrechen vom Bupaq kommen?
Wieviel hat sie denn erbrochen, wieder so wie auf dem Foto? Oder bricht sie alles aus, was sie frisst? Von deiner Beschreibung hört es sich eher an, als ob sie erbricht, wenn der Magen langsam wieder leer wird. Deshalb würde ich übers Wochenende versuchen, ihr durchgehend was zum Essen hinzustellen. Gerne auch gekochtes Hühnchen.

Zu dem Bupaq: das wirkt eigentlich nicht so stark auf den Magen.
Ich würde das konsequent weitergeben, Zora sollte so wenig Schmerzen wie möglich haben. Es kann sein, dass das Rumlaufen vom Bupaq kommt, es verursacht bei manchen Katzen Euphorie.
 
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Wenn sie wenig trinkt, würde ich ihr jetzt nicht ausgerechnet nur Trockenfutter geben. Du kannst das trinken nicht erzwingen, und erreichst damit erstmal nur, dass sie noch mehr Flüssigkeitsbedarf hat.
 
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Wenn sie wenig trinkt, würde ich ihr jetzt nicht ausgerechnet nur Trockenfutter geben. Du kannst das trinken nicht erzwingen, und erreichst damit erstmal nur, dass sie noch mehr Flüssigkeitsbedarf hat.
Nassfutter frisst sie nicht…eventuell gebe ich ihr was mit der Spritze.
 
Wieviel hat sie denn erbrochen, wieder so wie auf dem Foto? Oder bricht sie alles aus, was sie frisst? Von deiner Beschreibung hört es sich eher an, als ob sie erbricht, wenn der Magen langsam wieder leer wird. Deshalb würde ich übers Wochenende versuchen, ihr durchgehend was zum Essen hinzustellen. Gerne auch gekochtes Hühnchen.

Zu dem Bupaq: das wirkt eigentlich nicht so stark auf den Magen.
Ich würde das konsequent weitergeben, Zora sollte so wenig Schmerzen wie möglich haben. Es kann sein, dass das Rumlaufen vom Bupaq kommt, es verursacht bei manchen Katzen Euphorie.
Sie erbricht meist das ganze Essen und kotzt dann nochmals “leer”.

Ich verstehe das mit dem Bupaq, aber ich habe wirklich das Gefühl, dass es gestern zuviel war. Heute will ich es daher mal anders probieren. Wenn sie kauert oder schreit, bekomm sie natürlich was.
 
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Oder doch mal Novaminsulfon probieren, wenn sie auf Opioide vermehrt mit Erbrechen reagiert?
Ist natürlich schwierig zu sagen: ist es die Grunderkrankung oder eine Nebenwirkung?
Novaminsulfon hat auch nicht die schmerzstillende Wirkung von Buprenorphin, das müsste man mit den Tierärzten abwägen, zusammen mit deinen Beobachtungen.

Beim Essen würde ich auch darauf achten, dass sie immer kleine Portionen nimmt (auch Trockenfutter fände ich völlig okay, Hauptsache irgendwas rein) und dann nachts auch was hinstellen.

Wie viel vom Prednisolon bekommt sie eigentlich bei welchem Körpergewicht?
 
Nassfutter frisst sie nicht…eventuell gebe ich ihr was mit der Spritze.
Ich würde nicht eventuell, sondern konsequent.
Trockenfutter liegt schwer im Magen, und bei Katzen mit Magen-Darm-Erkrankungen besonders. Wenn meine IBD Katze Trockenfutter frisst, kommt es auch postwendend wieder heraus. Weil ihr kaputter Magen damit nicht mehr zurecht kommt.
Ich würde aus meiner Erfahrung konsequent püriertes Gastro-Futter mit der Spritze füttern. Immer in 30 ml Mengen.
 
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Ich war in verschiedenen Kliniken bzw. TAs hier. Der TA zu dem ich normalerweise gehe hat einen guten Ruf. Ich denke nicht, dass es daran liegt. Nach der Klinik/TA ging es ihr ja auch immer zunächst gut.
Dann mache doch mal für dich selbst und für dein weiteres Handeln eine Aufstellung:
wann zur Klinik bei welchen Problemen, was wurde gemacht und vor allem diagnostisch vermutet, wie lange hat das "gut sein" angehalten etc. Hier lese ich ein ständiges Hin und Her, Unterlagen hast du nicht soviel ich mitbekommen habe? - aus meiner Sicht wäre eine Strategie die du dir erarbeiten kannst sicherlich hilfreich.
 
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Dann mache doch mal für dich selbst und für dein weiteres Handeln eine Aufstellung:
wann zur Klinik bei welchen Problemen, was wurde gemacht und vor allem diagnostisch vermutet, wie lange hat das "gut sein" angehalten etc. Hier lese ich ein ständiges Hin und Her, Unterlagen hast du nicht soviel ich mitbekommen habe? - aus meiner Sicht wäre eine Strategie die du dir erarbeiten kannst sicherlich hilfreich.
Ich möchte da nur noch ergänzen: dokumentiere täglich, welche Medikamente in welcher Dosis du wann gegeben hast. Und dann auch ihren Zustand und zB wann sie erbrochen hat. Am besten auch noch welches Futter wann und wieviel.
Damit hilfst du auch den Ärzten.
 
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Sie erbricht meist das ganze Essen und kotzt dann nochmals “leer”.

Ich verstehe das mit dem Bupaq, aber ich habe wirklich das Gefühl, dass es gestern zuviel war. Heute will ich es daher mal anders probieren. Wenn sie kauert oder schreit, bekomm sie natürlich was.
Ok, wenn sie alles rausbricht, ist das wirklich ein Problem.
Geht es, dass du weiterhin 3-mal täglich das Bupaq gibst, aber die Einzeldosis etwas reduzierst? Dann bleibt der Spiegel vom Schmerzmittel besser bestehen. Auf dem Foto sieht sie sehr entspannt aus, den Zustand solltest du erhalten.
 
Vor allem geht es jetzt um ein paar Tage, die sie noch stabil bleiben sollte. Die Idee, das Bupaq runterzufahren, finde ich gut, es war wohl wirklich etwas viel. Ist sie denn schon sehr mager? Wie fasst sie sich an, knochig oder ist noch Substanz da?

Leider ist Trockenfutter auch noch sehr kaloriendicht, das kann den Magen zusätzlich belasten. Ich würde ihr jetzt nur noch konsequent Nassfutter anbieten, Thunfisch oder Hühnchen, alles was sie mag. Mit der Spritze ernähren wäre mich ultima ratio, wenn sonst gar nichts mehr geht. Das ist ja auch kräftezehrend für Zora
 
Ich kenne das aus Erfahrung, dass man bei umfangreicher Medikation plus vielen "Futter-Experimenten" plötzlich wieder die alten oder neue Probleme bekommt. Bei uns spielt auch Stress eine große Rolle. Also nach meinem Gefühl wirklich nur im äußersten Notfall nochmal zum TA.
Natürlich sehe ich die Maus nicht, aber nach dem, was du beschreibst, würde ich intuitiv auch eher reduzieren - vermutlich das Bupaq um eine Dosis und eventuell auch das Sucrabest. Beide können die Leber bzw. die Nieren belasten, möglicherweise kommt die Kotzerei daher. Meine TÄ rät gerade bei Sucrabest immer zu möglichst niedriger, zeitlich begrenzter Dosierung.
Du musst natürlich immer gucken, wie sie reagiert. Sie sollte fressen, aber es auch drin behalten. Daher würde ich tendenziell das anbieten, was sie mag und gewohnt ist - in kleinen Mengen über den Tag verteilt. Hühnchen ist sicher gut und hier hat es auch geholfen, diesen ganzen Leckerli-Kram wegzulassen.
Wenn ihr Donnerstag in der Klinik seid, kann vielleicht auch nochmal ein Blutbild gemacht und das Auge angeguckt werden.
Halt die Ohren steif!
 
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Wie fasst sie sich an, knochig oder ist noch Substanz da?
Sie sieht gar nicht so übel aus…das ist ja das verrückte. Sie war immer ein 3.0 kg Senior, dann eine 2.8 kg Oma. Da dürfte sie jetzt auch sein. Vielleicht 2.6 kg….

Ich biete jetzt nur noch Kattovit Gastro an. Da schleckt sie die Sauce und lässt den Rest stehen…bis jetzt. Meint ihr, sie frisst das irgendwann, wenn nichts anders mehr kommt?
Wie viel vom Prednisolon bekommt sie eigentlich bei welchem Körpergewicht?
4 Tropfen (1 % Lösung) bei ca. 2.8 kg Gewicht.
 
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Ich schaffe es gerade nicht mehr, auf alle Ratschläge zu antworten. Aber ich lese alles und bin sehr dankbar!

Jetzt gerade ist wohl weniger mehr. Das sagt mir mein Gefühl ganz stark und darauf vertraue ich jetzt mal.
Weniger Medis, kein Stress…habe Besuche für heute und morgen abgesagt.
 
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Dann mache doch mal für dich selbst und für dein weiteres Handeln eine Aufstellung:
wann zur Klinik bei welchen Problemen, was wurde gemacht und vor allem diagnostisch vermutet, wie lange hat das "gut sein" angehalten etc. Hier lese ich ein ständiges Hin und Her, Unterlagen hast du nicht soviel ich mitbekommen habe? - aus meiner Sicht wäre eine Strategie die du dir erarbeiten kannst sicherlich hilfreich.
Ich hatte deinen Beitrag schon mal zitiert, aber ich glaube ich habe dich falsch verstanden und daher wieder gelöscht…

Ich vertraue der Tierklinik wirklich und zusammen mit euren Beiträgen will ich das Beste versuchen. Analyse medizinischer Unterlagen ist mir jetzt und vor allem ab Montag nicht mehr möglich.

Ich glaube daran das wir richtig liegen, und jetzt mit dem richtig n Futter bis zur nächsten Phase kommen müssen…
 
Ich hatte deinen Beitrag schon mal zitiert, aber ich glaube ich habe dich falsch verstanden und daher wieder gelöscht…

Ich vertraue der Tierklinik wirklich und zusammen mit euren Beiträgen will ich das Beste versuchen. Analyse medizinischer Unterlagen ist mir jetzt und vor allem ab Montag nicht mehr möglich.

Ich glaube daran das wir richtig liegen, und jetzt mit dem richtig n Futter bis zur nächsten Phase kommen müssen…
Du brauchst keine Analyse machen, wäre vermessen dir dies aufzutragen.
Einfach mal aufschreiben und schauen wo was passiert ist. Du fragst immer wieder jede Kleinigkeit nach, Dosierung erhöhen, erniedrigen, weglassen etc. kommen immer wieder - es wirkt wie ein großes Durcheinander. Zumindest mir ist nicht klar was du eigentlich möchtest. Jeden Handgriff vorgegeben? Die Ratschläge wiederholen sih doch.
Deshalb mein Rat: schreibe dir alles was du machst auf, setze es zum Befinden, zum Auffälligen, zum Erbrechen etc. ins Verhältnis. Dafür brauchst du keine Befunde. Das war eine Bemerkung von mir, weil diese nicht vorliegen, um für dich selbst einen Weg zu erkennen.
Es geht nicht um Vertrauen in die Tierklinik, es geht doch darum, das du ein Handling hinbekommst, selbst erkennen kannst. Mache dann doch einfach was deine Klinik sagt.
Wenn ich eine Entscheidung überlegen muss für meine Tiere, dann schreibe ich mir alles auf.
Ich habe zusätzlich alle Befunde hier weil ich sie mir immer mitgeben lasse. Ich notiere auf der Rechnung direkt in der Praxis welche Anwendungen es gegeben hat: welches Schmerzmittel gepspritzt wurde etc.
 
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