Wie viele Bettelfreds denn noch?

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wo wir gerade beim thema arbeitsagentur sind: nach meinen diplom bin ich auch dahin maschiert...erkenntnis nach 2min, ich bin überqualifiziert, es gibt keine stellenangebote für mich ( geld steht mir eh nix zu, ging nur um die rentenpunkte) auflage: innerhalb 4 wochen 10 bewerbungen nachweisen. ( ohne das sie welche im angebot hatten) auf die frage, ob mir sonst meine "imaginäre leistung" gekürzt würde, gabs nur beleidigte antworten.
und pflichttermin in 4 wochen. den durfte ich verschieben weil ich ehrenamtlich aktiv war zu dem zeitpunkt ( TH aufbau in ungarn)
mußte noch unterschreiben das ich meinen pflichten nachkomme..bla bla.
hab dann kurzezeit später geschrieben das ich auf die rentenpunkte verzichte, damit ich die albernheiten nicht mitmachen muss. hab nicht jahrelang studiert um dann den erstbesten job annehmen zu müssen.

Das Ähnliche habe ich auch erlebt, man wird versucht mit einem Einkommen abzuspeisen, das jenseits von gut und böse ist. Es wird hingenommen, dass man als qualifizierte Kraft mit einem Einkommen von 1100 seitens der Firmen versucht wird abzuspeisen. Warum wird an diesem Missstand nicht gearbeitet? Ich wurde versucht mit einem Jahreseinkommen von 18.000 Euro vermittelt zu werden. Mein Einkommen vorher und jetzt liegt im 6 stelligen Bereich! Klar, wer geht für sowas dann arbeiten? Es gibt Menschen, die mit Arbeitslosengeld kompfortabler Leben als mit Arbeit. Wie bitte kann denn sowas sein? Wie schon jemand richtig gesagt hast, es gibt solche und solche aber auch die Unternehmen sind nicht ohne aber denen wird ja nicht auf die Finger gekloppt. Hier wird Politik für reiche gemacht obwohl es die kleinen sind, die diesen Staat am laufen halten. Naja lange rede kurzer Sinn, solange Deutschland bei der WM zusammen steht, ist alles prima :wow:
 
A

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Geht es jetzt hier doch um die eigenen Befindlichkeiten?
Um das "wie bin ich aufgewachsen", was hab ich, was kann ich?

Einige haben gesagt, das oft der "Freundeskreis" oder die Verwandten keine Verständnis haben, wenn ein Tier krank ist, und man kurzfristig um einen Notbehelf bittet....aber wenn die WaMa kaputt geht, dann geht's oft fix....

Das stimmt leider oft...

Wäre bei mir auch der Fall, mein Freundeskreis hat teilweise kein Verständnis dafür, für was ich meine Freizeit verbringe. Mir aber wurst, die würde ich sowiso nicht fragen...egal für was 🙄

Und die die Verständnis haben, haben eh nix was sie geben könnten, wenn die Hütte mal brennen sollte...obwohl sie sofort würden. 😉


Jeder kann mal in eine Notsituation kommen, eher würde wohl ein Spendenaufruf oder eine Anfragen angenommen werden, wenn es sich um Fundtiere oder nicht im Hause lebende Notfälle handelt, oder für einen Verein.

Aber Notsituationen können nunmal auch bei den eigenen Tieren auftreten, wenn man dann keinen hat, den man fragen kann, oder die/der behandelnde TK/TA bietet keine Ratenzahlung an, dann sitzt man da...🙁

Ich find es nicht schlimm hier Spendenthreads zu starten, allerdings würde ich das selber nicht machen. Viel zu viel Angst hätte ich, irgenwer dem danach ist meint verbreiten zu müssen ich würde Spenden veruntreuen...Nä....never.

Ein bissi vorsichtig bin ich im Laufe der Jahre auch geworden, so ein paar Pappenheimer meinten damals doch tatsächlich sich, mit Druck auf die dicksten Tränendrüse wo gibt, mit Spendengeldern und Futterpaketen bereichern zu können. (nicht hier im Forum)

Hier im Forum: geben ja , selber was bekommen: nein, lieber nicht
 
An alle ungläubigen, auf dieser Welt es sind nicht nur Gottes kräfte am Werk. Warum und weshalb Menschen dinge wiederfahren, die immer nur gutes getan haben, kann ich auch nicht beantworten. Meine Schwester die hochgläubig ist, würde wohl sagen, Gott holt seine liebsten engel früher zu sich oder aber man erkennt nicht alle absichten sofort auf anhieb oder aber auch Gottes wege sind unergründlich. Sie hat theologie studiert und ich bitte darum, dies zu akzeptieren 😉

Was jedoch fest steht, zumindest für mich, ist das etwas gutes zutun etwas mit Selbstzufriedenheit und Lebensqualität zutun hat. Ob man nun überzeugt ist, dass einem das gute irgendwann zurück kommt, ist dabei irrelevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
38. Aber darum geht es nicht. Mich ärgert die Aussage, daß man alles zurück bekommt. Sag das doch mal jemandem, der schwer krank ist, was er im Leben alles verbrochen hat

Mein Schatz hatte im Alter von 20 Jahren Krebs und sein Leben hing am seidenen Faden. Eigentlich ein Wunder, dass er die jahrelange Chemo-, Hochdosis- und Stammzellentherapien sowie zahlreiche OPs überhaupt überstanden hat. Die Ärzte hatten ihn bereits mehr oder weniger aufgegeben... Heute ist er 31 und gesund. Und er sieht es genauso:

"alles was einen widerfährt hat einen sinn"

Mir geht es bei diesem Satz (dass man alles zurückbekommt was man gibt) eher um nicht greifbare Dinge wie Hilfe, Unterstützung, Lob, Anerkennung... also um liebe und gute Sachen. Im Gegenzug würde natürlich jemand, der neidisch und hinterlistig ist, sich gemein gegenüber seinen Mitmenschen verhält zum Beispiel später selbst einmal Opfer einer Intrige. So würde er/sie sehen und fühlen, was er/sie anderen zuvor angetan hat.
 
Das mit dem Sinn streite ich nicht ab, habe ich schon öfter festgestellt. Aber das mit dem zurückbekommen finde ich blöd
 
Das mit dem Sinn streite ich nicht ab, habe ich schon öfter festgestellt. Aber das mit dem zurückbekommen finde ich blöd

Ok, das mit dem Sinn hat für mich auch primäre Bedeutung. Würde ich so formulieren: Alles was passiert, ist zu irgend etwas gut. Das Wort Sinn ist mir bei manchen Erlebnissen eeeeeeeeeecht nicht recht. Erst im Nachhinein habe ich erkannt, warum manche Dinge so oder so gelaufen sind und was ich evtl daraus lernen kann für die Zukunft. Aber so ganz klappts nicht immer, aus der größten Scheiße was Brauchbares raus zu ziehen.

Unabhängig vom Zurückbekommen: Man fühlt sich doch einfach besser, wenn man nach gewissen "guten Regeln" lebt und auf diesem Wege seine Ziele erreichen kann. So ein "ohne Rücksicht auf Verluste"-Typ möchte und kann ich nicht sein...
 
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Wie läuft denn die Einteilung in "Gut" und "Böse"?

Wer bzw. was ist gut und wer bzw. was ist böse? Wer beurteilt das? Und wer soll einem dann irgendetwas zurückgeben?

Meiner Meinung nach ist das Blödsinn. Wenn ich mein Leben selbst gestalten kann weil ich gesund bin, die entsprechende Bildung habe, einen Job habe usw., dann sollte ich dafür dankbar sein. Das ist schon Belohnung genug.

Diejenigen, denen das aus vielen verschiedenen Gründen nicht gelingt, sind schon bestraft genug. Und ich spreche hier jetzt nicht von den paar wenigen, die vielleicht faul sind und das System ausnützen.
Das sind die Nachteile eines sozialen Systems, das ich aber nicht missen will.
Meiner Meinung nach wird das soziale Netz immer grobmaschiger und viele Menschen fallen durch. Menschen, die es eben nicht selbst schaffen, sich zu helfen.

Ich finde es sehr überheblich ( oder sollte ich sagen "böse" 😀 ) über solche Menschen zu urteilen.
 
ich bin trotzdem der meinung das manche sachen die einem passieren einfach nur schei... sind und für nix gut.
 
Der "Sinn" erschließt sich häufig erst im Nachhinhein.

Als Beispiel, weil ich das eben mit dem Schlaganfall gelesen habe. Bei soetwas könnte der Sinn sein, daß die Familie wieder näher zusammen rückt. Und Sinn geben tröstet ja auch ein bißchen, finde ich

Ich glaube, der halbe Fred ist morgen gelöscht. Alles OT. 😀

Ich höre jetzt auf
 
hat der fred überhaupt ein thema?😕

also die schlaganfälle bei uns in der familie haben nur leid gebracht. vorallem für die betroffenen aber auch für die angehörigen.


zurück zum bettelthema:

eigenes unterthema aus gründen der übersichtlichkeit fänd ich gut, aber nicht aus dem grund, damit man damit nicht mehr belästigt wird und gezwungen wird es zu lesen
 
Wer bzw. was ist gut und wer bzw. was ist böse? Wer beurteilt das? Und wer soll einem dann irgendetwas zurückgeben?.

Die Einteilung in "gut und böse" ist natürlich stark vereinfacht. Vielleicht geht es dabei um die Grundlage der menschlichen Existenz bzw. des menschlichen Zusammenlebens. Das kann nur dann funktionieren, wenn es gewisse Regeln und Normen gibt, die von allen geteilt werden (damit meine ich nicht nur die Gesetze). "Was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem andern zu" - das finde ich einen sehr wichtigen Satz in diesem Zusammenhang.

Allerdings zeigt sich die Problematik in so genannten Dilemma Situationen recht deutlich. Kurzes Beispiel: Arme Famile braucht Medikamente für das kranke Kind, hat aber kein Geld. Durch einen Zufall könnte der Vater in der Apotheke das Medikament in einem unbeaufsichtigten Moment mopsen (stehlen). Frage: Was tun? Diebstahl begehen, Gesetze brechen, ggf. eine Strafe bekommen, dem Apotheker Schaden zufügen, dafür aber das eigene Kind retten? Oder sich gesetzes- und normgetreu verhalten und auf das Medikament sparen etc, mit dem Risiko, dass das Kind nicht so lange warten kann...


Ich finde es sehr überheblich ( oder sollte ich sagen "böse" 😀 ) über solche Menschen zu urteilen.

Wer tut das? Meintest du vielleicht wieder mich damit? Falls ja, dann sprich mich doch bitte direkt an 🙂
 
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Hallo Angi,

Schicksale wie die Deiner Eltern sind leider keine Ausnahmen, sondern schon fast die Regel. Und leider gehen die in der künstlich hochgeputschen Aufregung über die "Sozialschmarotzer" immer unter.

LG Silvia
 
Und ich mag die passive Grundeinstellung nicht, die manche Menschen haben (damit meine ich hier niemanden speziell!) - im Sinne von "abwarten, abhängen, die anderen werdens schon richten"... ich finde es wichtig, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, in welcher Form auch immer. Und das unabhängig von Bildungsstand, Beruf, Lebensform etc... Ich finde es bedauernswert, dass heutzutage viele Leute sich auf Dinge von außen verlassen, wobei doch das Wesentlich von innen kommen muss.

Vielen Dank! Ich finde, genau so isses.
Ich bin so 5-6 Seiten mit Lesen hinterher, mal vorweg gesagt, möchte mich diesbezüglich ebr trotzdem noch mal zu Wort melden.
Ich für meinen Teil habe nirgendwo Hartz 4-Empfänger erwähnt, pauschalisiere meiner Meinung nach nicht und verurteile diese Leute auch nicht (wobei "diese Leute" ja schon recht pauschal ist).
Auf meinen Vorschlag, sich doch einen Nebenjob zu suchen, um Rechnungen bezahlen zu können, ist seltsamerweise überhaupt niemand mal eingegangen. Fragt sich warum... Faulheit vieler Leute, morgens um 4 aufzustehen, um für 150 Ocken mehr im Monat Zeitungen auszutragen????
Ich weiß durchaus, wovon ich rede. Ich selbst hab mich lange mit Scheißjobs durchgeschlagen und kenne auch viele Menschen, die das trotz totaler Überqualifikation tun, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Vor diesen Leuten ziehe ich den Hut!!! Da ist einiges an Eigeninitiative vorhanden, zum Glück! Wenn jemand nicht arbeiten kann, weil körperlich krank, dann ist es was anderes. Aber das kann nicht die Vielzahl der Fälle sein, die einem in Internetforen immer wieder begegnet.
 
Oh man. 31 Seiten.
Habe jetzt nur einige Posts gelesen.

Also, wer mir auch was spenden will :-D 😀😀


Ich sage für meinen Teil nur:

Ich spende da, wo ich es sehen kann! z.B: im TH vor Ort.
Oder auch Kollekte in der eigenen Kirche - für die eigene Gemeinde oder sowas.
Oder wenn man in einer Kirche eine Kerze anzündet.
 
Vielen Dank! Ich finde, genau so isses.
Ich bin so 5-6 Seiten mit Lesen hinterher, mal vorweg gesagt, möchte mich diesbezüglich ebr trotzdem noch mal zu Wort melden.
Ich für meinen Teil habe nirgendwo Hartz 4-Empfänger erwähnt, pauschalisiere meiner Meinung nach nicht und verurteile diese Leute auch nicht (wobei "diese Leute" ja schon recht pauschal ist).
Auf meinen Vorschlag, sich doch einen Nebenjob zu suchen, um Rechnungen bezahlen zu können, ist seltsamerweise überhaupt niemand mal eingegangen. Fragt sich warum... Faulheit vieler Leute, morgens um 4 aufzustehen, um für 150 Ocken mehr im Monat Zeitungen auszutragen????
Ich weiß durchaus, wovon ich rede. Ich selbst hab mich lange mit Scheißjobs durchgeschlagen und kenne auch viele Menschen, die das trotz totaler Überqualifikation tun, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Vor diesen Leuten ziehe ich den Hut!!! Da ist einiges an Eigeninitiative vorhanden, zum Glück! Wenn jemand nicht arbeiten kann, weil körperlich krank, dann ist es was anderes. Aber das kann nicht die Vielzahl der Fälle sein, die einem in Internetforen immer wieder begegnet.
Wo? Denen würde ich gerne etwas erzählen 🙄
 
Lach... ich hab so nen tollen Job...

für 160 euro im monat mind. 50 stunden die woche arbeiten
 
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Natürlich gibt es wie überall´Schmarotzer, aber die kannst du in jeder Schicht, jeder Problematik usw. finden....!
Da stimme ich dir zu 🙂


Schön, das es EUCH gut geht, dann ist´s ja okay und die Welt für in Ordnung befunden....wußte gar nicht, daß das so einfach geht wisch und weg...

Und es ist immer wieder toll zu lesen, wie ihr anderen versucht zu erklären das es bei euch auch nicht einfach war und ihr ja soviel Drecksjobs gemacht habt.....andere etwa nicht???!!! Brauch´ich dafür jetzt ´nen Orden.....o was bin ich super...!

Wen meinst du denn mit EUCH?

Und nein ich beziehe gar nichts - nur zur Info....RTL gehört verboten!
😕
 
Es geht nicht darum, ob man mal in so einem Job gearbeitet hat. Es geht darum, dass man in so enem Job gearbeitet hat und sich dann aber nicht auf Andere verlassen hat😉 Das ist ein feiner Unterschied.
Blöde Jobs um sich über Wasser zu halten hat sicherlich schon Jeder gehabt.

Mein Schatz hatte im Alter von 20 Jahren Krebs und sein Leben hing am seidenen Faden. Eigentlich ein Wunder, dass er die jahrelange Chemo-, Hochdosis- und Stammzellentherapien sowie zahlreiche OPs überhaupt überstanden hat. Die Ärzte hatten ihn bereits mehr oder weniger aufgegeben... Heute ist er 31 und gesund. Und er sieht es genauso:



Mir geht es bei diesem Satz (dass man alles zurückbekommt was man gibt) eher um nicht greifbare Dinge wie Hilfe, Unterstützung, Lob, Anerkennung... also um liebe und gute Sachen. Im Gegenzug würde natürlich jemand, der neidisch und hinterlistig ist, sich gemein gegenüber seinen Mitmenschen verhält zum Beispiel später selbst einmal Opfer einer Intrige. So würde er/sie sehen und fühlen, was er/sie anderen zuvor angetan hat.

Mach Dir keine Gedanken. Ich sehe es genauso.
Warscheinlich ist das , das Resumeè das man aus einer schlimmen überstandenen Krankheit zieht. 🙂

Andere glauben an Gott, an den Waldgeist oder die heilige Erdzwiebel.

Ich finde den Gedanken, dass man alles irgendwann wiederbekommt sehr beruhigend ( greifbarer als jeden anderen Glauben)und erkläre mir das so:
Wir bestehen aus Energie( positiver und negativer) und diese Energie strahlen wir aus. Sie geht einfach von uns weg und irgendwann kommt sie an einen Punkt von dem sie wieder abgestoßen wird und kehrt dann zu uns zurück. Irgendwann einmal... Tage Monate Jahre später......
das kann in Form einer Nachbarin sein, die frisches Obst vom Garten bringt , einer netten Gesten oder einer wüsten Beschimpfung... einer neidischen Nachbarin oder einem netten Menschen, der einem einfach mag, weil man so ist wie man ist.
 
Threads wie dieser sind doch nützlich.
Zum einen hacken die üblichen Streithähne mal hier aufeinander, statt überall sonst und zum anderen verkünden manche eine Ansicht und Einstellung, die doch tief blicken läßt.
Ist also recht lehrreich.

Ansonsten .. wenn das jetzt keine gehobene Kotztüte sein soll ("was mir doch alles auf die Nerven geht") - gibt bzw. gab es eigentlich konkrete Vorstellungen oder Vorschläge, wie man es ändern soll?

Daß Bettelthreads manche nicht stören, ist fein, aber wenn sich etliche gestört fühlen, dann kann man ja mal überlegen, ob und wie man es ändern kann.

Ich persönlich wüßte jetzt allerdings nicht wie, ohne klare Grundregeln fürs Forum, Moderation, um diese durchzusetzen und ein userfreundlicheres Forum, das z.B. Threadignore oder Kategorieniausblenden erlaubt.
Das alles wird es hier nicht geben, also sehe ich eigentlich keine Möglichkeiten.

Aber vielleicht hat ja jemand eine konstruktive Idee?

Ansonsten bleibt wohl nur, daß die eine Seite an ihrer Geduld arbeitet und solche Threads überliest und die andere irgendeine Form der freiwilligen Selbstkontrolle findet.

P.S. Mir gefiel der Vorschlag, daß Privatpersonen in vorübergehender Notsituation um ein Darlehen bitten, statt um eine Spende, sehr gut.
In welcher Form und welchem Zeitraum die Rückzahlung erfolgt oder ob z.B. der Betrag dann wieder jemand anderen in Not gegeben wird, kann man sicher vereinbaren.
 
Und nein ich beziehe gar nichts - nur zur Info....RTL gehört verboten!
Ich weiß nicht, warum Du RTL (und damit sicherlich seine wirklich schlecht geschauspielerten Serien) verbieten willst? Nur weil die zeigen, was Realität ist?
Schon klar, dass das alles geschauspielert ist (und das zumeist überaus schlecht) - aber die Stories, die dort gezeigt werden, sind sicherlich nicht so realitätsfremd, wie Du scheinbar denkst.
Und JA, das kann ich aus eigener Erfahrung (HAUPTSCHULLEHRERIN, bereits an 3 Schulen im sozialen Brennpunkten tätig gewesen!) bestätigen - sorry, ist nicht alles so die heile Welt.
Ich will das auch gar nicht pauschalisieren, wollte mich auch raushalten, obwohl ich ALLE Seiten von Anfang an mitgelesen habe.
Aber mir platzt mittlerweile auch der Kragen.
Ich habe nichts gegen H4-Menschen, die unverschuldet in eine solche Situation gekommen sind, Gott bewahre. Aber ich sehe Tag für Tag viele Schmarotzer, sehe Situationen, die sich andere nicht vorstellen können.
Nein, ich pauschalisiere nicht, ich kenne auch genug, die unverschuldet in solche Situationen kommen.
Mich nerven nur (genau wie einige Vorredner hier) die Leute, die sich anders nicht zu helfen wissen, als wildfremde Leute um Geld anzubetteln (ohne selbst evtl einen Finger gerührt zu haben). [Ich meine nun niemanden hier aus dem Forum und meine auch nicht die "Spendenthreads", sondern beziehe das vielmehr auch auf staatliche Hilfe]
Sorry, ich würde eher jeden Tag irgendwo putzen gehen, Zeitungen austragen etc pp als fremde Gelder zu nehmen. Leihen ist das Eine - jeder Zeit, wenn es sein muss...

Aber um das klar zu stellen: Ich denke jeder hat das Recht, hier (oder sonstwo) um Hilfe zu bitten - wen man persönlich unterstützen möchte, kann ja Gott sei Dank jeder für sich selbst entscheiden :-D
 

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