Wir hatten ganz am Anfang den gleichen Gedankengang:
die armen Katzen. Was sollen die tagsüber fressen, wenn wir in der Arbeit sind???
Die armen Kitten haben dann aber nur am NaFu genascht und gewartet, bis die Schale TroFu für tagsüber dort stand und sind drüber hergefallen. Und das NaFu trocknete aus.
Dann haben wir umgestellt, und sie haben kein TroFu mehr bekommen. da sie da noch sehr jung waren, hat das sehr schnell funktioniert.
Seitdem bekommen sie TroFu nur als Leckerli. Und es ist einfach so herrlich anzusehen, wenn mein Mann gaaaaanz vorsichtig die Dose nimmt, damit er kein Geräusch macht. Dann einmal kurz schütteln.... und zwei silberne Blitze flitzen durchs Haus. Dann trippeln sie vor meinem Mann auf der Stelle, weil sie wissen, das TroFu wird jetzt geworfen. Und dann wird losgesprintet - wenn man nicht bremsen kann, dann muss auch mal ein Stuhlbein dran glauben
DAS allein ist es mir wert, keine Schüssel hinzustellen
🙂
Wenn wir länger weg sind, kommt eine größere Portion ins Fummelbrett und in den Snackball. Das wird zwar dann auch postwenden leergeräumt, aber sie müssen wenigstens was dafür tun.
Edit noch zur Ausgangsfrage, wieviel NaFu Katzen brauchen:
Soviel sie wollen. Derzeit sind es bei uns 400-500g insgesamt pro Tag also für beide Katzen. Sie sind jetzt knapp ein Jahr alt. Vorher waren es 600-700g. Sie bekommen immer soviel sie wollen. Ist die Schüssel völlig leergeleckt, wird nochmal nachgelegt, bis der übliche Anstandbrocken übrig bleibt.
Sie haben beide eine sehr gute Figur und hören einfach auf zu fressen, wenn sie satt sind.
Außer bei Rohfleisch - da kann unsere Lise nicht aufhören. Da ist sie richtig menschlich. Es wird gefressen, wenn nix mehr reingeht wird ein paar Schritte gegangen, dann gereckt und gestreckt,d ann wieder zur Schüssel, ein paar Bissen gefressen, wieder gereckt und gestreckt, Blicke zur Schüssel "boah ich kann nich tmehr, aber ich würde ja noch gerne...." und wieder ein Bissen... bis gar nichts mehr geht
🙂