Wieviel Nassfutter soll ich geben

  • Themenstarter Themenstarter axel123
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Je nach Futter kann man sich m.E. durchaus auch an den empfohlenen Mengen auf der Dose orientieren.

Katzen haben in der Regel ein gutes Sättigungsgefühl, WENN man ihnen die Gelegenheit gibt, es zu entwickeln. Das dies so ist, habe ich in meinen ca. 5 Jahren hier im Forum immer und immer wieder lesen können. Auch bei meinen Katzen ist und war es immer so, dass sie selbst genau wissen/wussten, wie viel sie brauchen.

Ausnahmen gibt es, aber diese sind eher selten. Bei diesen Ausnahmen liegt es teilweise auch daran, dass die Halter zu früh wieder mit dem Rationieren anfangen, anstatt der Katze einfach mal etwas Zeit zu geben, ihr Sättigungsgefühl zu finden. Dass sie anfänglich etwas zunehmen bzw. sehr viel fressen, ist normal und gehört zum Finden den Sättigungsgefühls meistens dazu.

Darum sehe ich die Empfehlung, sich bei bestimmten Marken an den empfohlenen Mengen zu orientieren, mehr als kritisch. Schon allen der Jahreswechsel hat meistens zur Folge, dass im Winter mehr gefressen wird. Nicht nur in diesem Fall wäre es traurig, sich an empfohlene Mengen zu orientieren.

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Ausnahmen gibt es, aber diese sind eher selten. Bei diesen Ausnahmen liegt es teilweise auch daran, dass die Halter zu früh wieder mit dem Rationieren anfangen, anstatt der Katze einfach mal etwas Zeit zu geben, ihr Sättigungsgefühl zu finden. Das sie anfänglich etwas zunehmen bzw. sehr viel fressen, ist normal und gehört zum Finden den Sättigungsgefühls meistens dazu.
Entweder das, oder es ist (in Ausnahmefällen) tatsächlich so, dass ihr Körper nicht richtig funktioniert (zB die Schilddrüse arbeitet nicht richtig). Aber dann muss das gesundheitliche abgeklärt werden.
Will damit sagen: Falls eine Katze tatsächlich "zu viel des Guten" futtern sollte, müsste man einiges abklären, bzw gäbe es viele Wege, am Problem anzusetzen (wie hier bereits geschrieben wurde - Futterumstellung / größere Portionen / öfter tgl füttern / mehr Bewegung / mehr Ruhe beim Futtern etc etc), aber "rationieren" ist immer der falsche Weg. Weil er das Gegenteil bewirkt - man trainiert damit quasi gesunden Katzen an, immer mehr Futter haben zu wollen und wundert sich dann, warum sie immer mehr auf den Napf fixiert sind und irgendwann aus zierlichen Katzen dicke Schlinger werden...
 
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Katzen haben in der Regel ein gutes Sättigungsgefühl, WENN man ihnen die Gelegenheit gibt, es zu entwickeln. Das dies so ist, habe ich in meinen ca. 5 Jahren hier im Forum immer und immer wieder lesen können. Auch bei meinen Katzen ist und war es immer so, dass sie selbst genau wissen/wussten, wie viel sie brauchen.

Wenn das hier im Forum immer wieder behauptet wird muss das ja stimmen.😎

Gibt es dazu Studien? Würde mich mal interessieren.

Ich habe da andere Erfahrungen gemacht und finde die ganzen Verallgemeinerungen heikel. Auch ohne Krankheiten ist jedes Tier individuell allgemein und auch hinsichtlich des Stoffwechsels.
 
Wenn das hier im Forum immer wieder behauptet wird muss das ja stimmen.😎

Warum sollten die unzähligen User lügen? Warum sollte ich lügen?


Gibt es dazu Studien? Würde mich mal interessieren.

Gibt es Studien, welche besagen, dass Tiere mit gleichem Gewicht immer die gleiche Futtermenge benötigen? Benötigen Menschen mit gleichem Gewicht/gleicher Statur immer gleiche Essensmengen?


Ich habe da andere Erfahrungen gemacht und finde die ganzen Verallgemeinerungen heikel.

Dass du andere Erfahrungen gemacht hast, spreche ich dir nicht ab. Außerdem habe ich nicht verallgemeinert.


Auch ohne Krankheiten ist jedes Tier individuell allgemein und auch hinsichtlich des Stoffwechsels.

Du sagst, dass jedes Tier hinsichtlich des Stoffwechsels individuell ist. Ja, das ist es. Nicht alle 5kg-Katzen brauchen die gleiche Futtermenge.
 
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Warum sollten die unzähligen User lügen? Warum sollte ich lügen?

Habe ich das behauptet?

Unzählige User also. Wieviele? Und aus einer handvoll User ergibt sich dann ein allgemein gültiges Ergebis "ist so"?



Gibt es Studien, welche besagen, dass Tiere mit gleichem Gewicht immer die gleiche Futtermenge benötigen? Benötigen Menschen mit gleichem Gewicht/gleicher Statur immer gleiche Essensmengen?

Mit ein Gegenfrage auf meine Frage einzugehen ist sehr interessant.😎

Haben Menschen mit gleicher Gewicht/gleicher Statur immer auch ein identisches Sättigungsgefühl?

Zufallsfund:

"Studien mit Katzen haben gezeigt, dass Katzen, die mit Dosennahrung gefüttert wurden, wesentlich mehr gefressen haben als jene Tiere, die sich von frisch gefangenen Mäusen ernährten.

Alle Katzen durften so viel fressen wie sie wollten. Nach einem Jahr war die Gruppe der Katzen mit Dosennahrung durchweg übergewichtig.

Wir lernen daraus, dass eine “artgerechte” Ernährung – für die Katzen die frisch gefangenen Mäuse – den gesunden Appetit befriedigt und ein natürliches Sättigungsgefühl eintritt. Bei der Dosennahrung ist das nicht der Fall."

Quelle: http://www.dr-barbara-hendel.de/ernaehrungsprogramm/philosophie/

Leider gibt es keinen Hinweis auf diese Studien.
 
Würde in der Studie denn auch hochwertiges Nassfutter gefüttert? Ich würde eher auf Zeug tippen, das Zucker und Getreide enthält und einen niedrigen Muskelfleischanteil hat. Discounter Futter und hochwertiges kann man kaum vergleichen.
 
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"Studien mit Katzen haben gezeigt, dass Katzen, die mit Dosennahrung gefüttert wurden, wesentlich mehr gefressen haben als jene Tiere, die sich von frisch gefangenen Mäusen ernährten.

Alle Katzen durften so viel fressen wie sie wollten. Nach einem Jahr war die Gruppe der Katzen mit Dosennahrung durchweg übergewichtig.

Und leider findet man auch keinen Hinweis darauf, was für Dosennahrung das war.

Ich kann da nur von meinen Erfahrungen und den Erfahrungen reden, die in unserer Familie gemacht wurden, aber das sind insgesamt mehr als zehn Katzen. Alle durften so viel futtern, wie sie wollten, keine Katze hatte Probleme mit Übergewicht.

Und eine weitere persönliche Erfahrung, die ich bei den vielen Katzen gemacht habe, die ich im Laufe meines Lebens als Urlaubsvertretung gesittet habe: Probleme mit Übergewicht hatten vor allem die, bei denen zusätzlich immer das Schälchen Trockenfutter bereit stand und die, die reichlich mit Leckerchen "verwöhnt" wurden.
 
Probleme mit Übergewicht hatten vor allem die, bei denen zusätzlich immer das Schälchen Trockenfutter bereit stand und die, die reichlich mit Leckerchen "verwöhnt" wurden.

Ich denke, dass selbst die Schale Trockenfutter nicht das einzige Problem ist.

Ja, auch unsere Katzen hatten vor 20 Jahren immer Trockenfutter zur freien Verfügung, neben den mit Naßfutter gefüllten Näpfen.
Keine unserer Katzen war dick. Sie haben alle nur soviel gefressen wie sie brauchten.

M.E. entsteht das "normale Übergewicht" (also keine Erkrankung) durch Bewegungsmangel, Beschäftigungsmangel und zuviel Leckereien. Ist ja beim Menschen nicht anders.

Robbie ist ein gutes Beispiel, was mit einem Tier passieren kann (nicht muss!), wenn es im Tierheim resigniert und seine seelische Leere mit Trockenfutter füllt. Da kommt dann irgendwann ein 9kg Kater raus.
Wir haben hier "Naßfutter satt" stehen und der Kater hat nicht nur abgenommen, sondern frisst auch nur soviel wie er braucht.

Das nicht vorhandene Sättigungsgefühl entsteht m.E. bei Katzen, die körperlich und seelisch so schlimm gehungert haben und es nicht schaffen, aus diesem Kreislauf rauszutreten. Davon gibt es im Forum einige Katzen. Sie tun mir sehr leid, weil sie immer noch dieses "Hungergefühl" haben und dieser Hunger ist nicht unbedingt ein leerer Magen, sondern die Folgen des Mangels an Zuwendung, auch wenn sie jetzt genug davon bekommen.

Wir haben ja nun schon etliche Katzen gehabt, mit unterschiedlichen Erfahrungen und Geschichten und deshalb kann ich nur sagen, dass man jeder Katze ausreichend Futter zur Verfügung stellen sollte. Sie muss und wird lernen wann sie genug hat.
Und die wenigen Ausnahmen, die es nicht lernen können, brauchen eine angepasste Fütterung.
 
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Robbie ist ein gutes Beispiel, was mit einem Tier passieren kann (nicht muss!), wenn es im Tierheim resigniert und seine seelische Leere mit Trockenfutter füllt. Da kommt dann irgendwann ein 9kg Kater raus.
Heee - schreib doch nicht sowas!
Louis hatte auch schon ein Winterkampfgewicht von 8kg und war dabei trotzdem in keinster Weise fett! Ein Prachtkater kann durchaus schon mal so viel wiegen ohne deswegen gleich ein Specki zu sein.
Jaja - da sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema dass Gewicht allein nichts aussagt solange man nicht Größe etc. dazu kennt...

Die beiden "Silberrücken" hier im Revier wiegen sicher auch 9kg ohne dabei fett zu sein... Naja, OK, der Bäckerskater "Dickie" ist jetzt nicht unbedingt schlank, aber bei dem sind das tatsächlich Muckies und kein Fett (außer im Winter ein bisschen Winterspeck). Dickie ist toll - das ist der große starke Revierchef wie er im Buche steht. (Vor Ella kuscht er aber auch - keine Ahnung was unsere kleine zahnlose schwarze Prinzessin mit den Jungs anstellt dass die alle Schiss vor ihr haben.)
 
Ich denke, dass selbst die Schale Trockenfutter nicht das einzige Problem ist.

Nicht das einzige. Aber die Schale Trofu gekoppelt mit Langeweile, dann wird es problematisch, wie Du ja auch schreibst.

Der Vergleich zum Menschen ist da durchaus treffend - die Chips abends auf der Couch sind ja auch häufig ein Mittel gegen Langeweile.
 
Habe ich das behauptet?
Deine Zustimmung war ironisch gemeint. Von daher hast du deine Zweifel bzw. glaubst es nicht.


Unzählige User also. Wieviele? Und aus einer handvoll User ergibt sich dann ein allgemein gültiges Ergebis "ist so"?

Noch mal: Ich habe NICHT verallgemeinert und es gibt hier im Forum nicht nur 10 User, welche bei Ihren Katzen "all you can eat" praktizieren, ohne das die Katzen dick sind.


Haben Menschen mit gleicher Gewicht/gleicher Statur immer auch ein identisches Sättigungsgefühl?

Nein, haben sie nicht, dafür ist jeder Stoffwechsel zu individuell.

Was deinen Zufallsfund befrifft: Hat Fr. Dr. Hendel diese Info aus dem Buch von Frau Ziegler, einer Dame, welche Barf-Supplemente verkauft? Und welches Dosenfutter ist gemeint? Felix? Whiskas? Kitekat?

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Heee - schreib doch nicht sowas!
Louis hatte auch schon ein Winterkampfgewicht von 8kg und war dabei trotzdem in keinster Weise fett! Ein Prachtkater kann durchaus schon mal so viel wiegen ohne deswegen gleich ein Specki zu sein.
Jaja - da sind wir wieder bei meinem Lieblingsthema dass Gewicht allein nichts aussagt solange man nicht Größe etc. dazu kennt...

Ich habe von meinem Robbie geschrieben und der war stark übergewichtig.
Robbie und Yogi sind große Hauskater und trotzdem könnten sie nicht 7kg wiegen, ohne zu dick zu sein.



Die beiden "Silberrücken" hier im Revier wiegen sicher auch 9kg ohne dabei fett zu sein... Naja, OK, der Bäckerskater "Dickie" ist jetzt nicht unbedingt schlank, aber bei dem sind das tatsächlich Muckies und kein Fett (außer im Winter ein bisschen Winterspeck).)

Ich weiss, ganz viele Hauskatzen haben schwere Knochen und viel Muskeln 😉

Und selbst wenn es große Exemplare sind, so ist m.E. die Obergrenze 7 maximal 7,5kg für einen normalgewichtigen Hauskater, ohne Rassemix, ohne Maine Coon-Gene etc.
Bei Freigängern mag es manchmal noch etwas anderes sein, aber auch bei den Tieren gibt es m.E. nicht so viele durchtrainierte mit schweren Muskelpaketen, wie so oft erzählt wird 😉


Zum Thema:
die meisten Katzen wissen, wieviel Futter ausreichend ist und ganz viele, die es noch nicht kennenlernen konnten, werden es lernen.

Schlimm finde ich es, wenn Katzen Futter zugeteilt wird, damit sie ein "Highlight" am Tag haben oder "nicht zuviel fressen" (also die mit dem normalen Maß)

Es sind eigenständige Tiere und sollten m.E. nicht nach der Uhr gefüttert werden, sondern dann fressen können, wenn sie es brauchen und wollen.
 
Nach meinem Empfinden stellt sich eher die Frage "warum sollten Katzen kein natürliches Sättigungsgefühl haben?" 😕
Es sind Lebewesen, die meisten Lebewesen überfressen sich nicht, sondern haben ein natürliches Sättigungsgefühl, es braucht keine Studien, um etwas, das auf der Hand liegt, zu belegen. Man kann es ja mit eigenen Augen sehen.

Zum Thema hier - warum sollten zwei junge Katzen, die nicht zu dick sind, sich überfressen? Das wäre schlichtweg wider ihrer Natur und allein schon von daher erklärt es sich von selbst, dass sie genug zu futtern bekommen sollten.
Wenn sie sich überfressen würden (was ja gar nicht der Fall ist, sie futtern nur mehr, als berechnet wurde 😉), dann sollte man etwas dafür tun, dass sie wieder zu ihrem natürlichen Sättigungsgefühl finden.

Dass das "Zurückfinden" funktioniert, belegen ja zahlreiche Berichte allein hier im Forum. Es gibt viele Berichte von Katzen, die tatsächlich ihr Sättigungsgefühl verloren haben (aus welchem Grund auch immer) und zwar wirklich schlimm. Mein Orlando hat sich "nur" aufs Futter gestürzt und hat sich tatsächlich so vollgestopft, dass er sich kaum mehr bewegen konnte - andere Katzen gehen "weiter" und futtern so lange, bis sie es wieder erbrechen... Schlimm...

Nachdem Orlando durch "viel futtern lassen" zu seinem natürlichen Sättigungsgefühl gefunden hat (mei, was war ich happy - ich muss zugeben, ich hatte auch Angst, es auszuprobieren, aber ich wollte es wenigstens versuchen), habe ich viele andere Threads gelesen von Katzen, die teilweise viel länger gehungert haben als Orlando oder viel mehr zugenommen haben und ganz ehrlich, ich habe von noch keinem "Fall" gelesen, bei dem es nicht funktioniert hätte.
Selbst im "Dickerchen-Thread" wird dringend von "Futter rationieren" abgeraten, eben weil genau das rationieren bei vielen Katzen zu Übergewicht geführt hat.

Ausnahmen wird es wahrscheinlich trotzdem geben. Aber davon habe ich bisher noch nicht gelesen.

Anzuzweifeln, dass Katzen grundsätzlich ein natürliches Sättigungsgefühl haben, nur weil es vielleicht wenige Ausnahmen geben wird (die aber auch ein natürliches Sättigungsgefühl haben, aber aus irgendeinem Grund nicht mehr dorthin zurückfinden können) ist doch etwas verkehrt gedacht, meine ich.

Es kommt auch darauf an, dass man es "richtig" umsetzt. "All you can eat" reicht nicht, es kann nach hinten losgehen, wenn man hergeht und nun einfach 2x täglich die Näpfe vollhaut. Es wäre schon wichtig, dass man hochwertiges Futter gibt oder zumindest Mittelklasse und vor allem, dass man öfter als nur 2x tgl füttert. Das würde das "Problem" hier evtl schon von allein lösen.
Ich habe da andere Erfahrungen gemacht
Betrifft es eine deiner eigenen Katzen? Vielleicht magst du mal in einem eigenen Thread davon berichten - wenn es die Umstände erlauben, es also nicht Haltung im TH/Tierorgas betrifft, könnte man der entsprechenden Katze bestimmt helfen.
 
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Und es sind ja nicht 'nur' die Menschen hier im Forum die von ihren eigenen Katzen mit Sättigungsgefühl (oder den entsprechenden Erfolgsstorys) schreiben sondern auch einige Pflegestellen... mich zb. 😛

Mit meinen ersten eigenen Katzen 'damals' habe ich rationiert... 🙁 eine wars zufrieden, die andere gierte wie sonstwas, kotzte recht oft und war noch dazu unsauber. Ich Volltrottel.
Später mit Freigängern relativierte sich das.

Nun kann ich auf 2 Jahre mit Pflegis - idR von der Straße - mit allyoucan eat zurückblicken. Alle fraßen anfangs entweder mehr oder viel zu viel, dann pendelte es sich meist innerhalb von 1-2 Wochen ein.
Insgesamt 15 Tiere für mich in den letzten 3 Jahren (13 in diesem Verein wenn ich richtig gerechnet habe).

Und die 'soviel sie wollen' Regel mit grob Mittelklassenassfutter gilt im ganzen Verein, also sind es nicht mal 'nur' meine Pflegis um die es dabei geht, auch wenn wir nicht viele Pflegestellen haben kommt da bestimmt grob noch 2x dieselbe Zahl dazu.
Befragt man andere PS hier im Forum wird es ähnlich aussehen denke ich... 🙂

Klar gibt es Ausnahmen, aber da würde ich auch eher ans gesundheitliche dann denken.
 
Und selbst wenn es große Exemplare sind, so ist m.E. die Obergrenze 7 maximal 7,5kg für einen normalgewichtigen Hauskater, ohne Rassemix, ohne Maine Coon-Gene etc.
Also jetzt tust Du Louis unrecht - ich muss mal schauen ob ich noch ein Bild von ihm habe wo man das sehen kann, das war einfach ein Riesenkater. Und ja, ein ganz normaler Hauskater, wild geboren im Weinberg. Seine Schwester Ella ist dagegen vergleichsweise winzig.
Ich glaub nicht dass man da Obergrenzen festlegen kann - Coonies können ja auch riesig werden.

Bei Freigängern mag es manchmal noch etwas anderes sein, aber auch bei den Tieren gibt es m.E. nicht so viele durchtrainierte mit schweren Muskelpaketen, wie so oft erzählt wird 😉
Klar wird da viel schöngeredet, keine Frage. Aber es gibt halt wirklich große Katzen, auch unter den Hauskatzen. Und man muß das Gewicht in Relation zur Größe sehen, das ist der Punkt um den es mir geht.
Ich find das einfach ungut wenn sowas geschrieben wird wie "Mein Kater wiegt 6 Kilo, also hat er Übergewicht".

Wir waren anfangs auch skeptisch bezüglich "all you can eat" und im Moment staune ich wieder welche Mengen Ella verputzen kann wenn sie am Wintermäntelchen strickt. Aber ich weiss auch dass sie das im Frühjahr genauso schnell wieder runter hat. Als Hardcore-Freigängerin braucht sie ihren Winterspeck aber auch - bei einer Wohnungskatze hätte ich eher Bedenken.
 
Also jetzt tust Du Louis unrecht - ich muss mal schauen ob ich noch ein Bild von ihm habe wo man das sehen kann, das war einfach ein Riesenkater. Und ja, ein ganz normaler Hauskater, wild geboren im Weinberg. Seine Schwester Ella ist dagegen vergleichsweise winzig.
Ich glaub nicht dass man da Obergrenzen festlegen kann - Coonies können ja auch riesig werden.

Es geht hier nicht um einzelne Katzen, sondern die Frage war ja, wieviel Futter angemessen ist.

Und wenn die Katze ein normales Fressverhalten hat, dann kann man ihr m.E. dauerhaft ausreichend Naßfutter zur Verfügung stellen, weil sie das frisst, was sie braucht, entweder als Freigänger mehr, weil sie aktiver ist oder auch weniger, weil sie zusätzlich ihre Beutetiere frisst.
gesunde Wohnungskatzen mit einem normalen Sättigungsgefühl sollten sich auch nicht zuviel fressen, weil sie aufgrund der geringeren Bewegung auch weniger Futter brauchen.

Und dann gibt es natürlich die Ausnahmen 😉



Ich find das einfach ungut wenn sowas geschrieben wird wie "Mein Kater wiegt 6 Kilo, also hat er Übergewicht".

Ich habe meinen Robbie erwähnt und 9kg kann man nicht schönreden. Das ist und bleibt bei einem Hauskater stark übergewichtig. 😉


Wir waren anfangs auch skeptisch bezüglich "all you can eat" und im Moment staune ich wieder welche Mengen Ella verputzen kann wenn sie am Wintermäntelchen strickt. Aber ich weiss auch dass sie das im Frühjahr genauso schnell wieder runter hat. Als Hardcore-Freigängerin braucht sie ihren Winterspeck aber auch - bei einer Wohnungskatze hätte ich eher Bedenken.

Siehst Du...und als Personal von Wohnungskatzen kann ich bestätigen, dass gesunde Katzen (ohne körperliche/seelische Einschränkungen) nicht dick werden müssen mit "All you can eat" 🙂
 
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Louis im Frühjahr 2015, kurz vor seinem Verschwinden (ganz normales 0815-Kunstlammfell, keine Sondergröße), noch mit Winterspeck:



Louis im November 2014 - mieses Bild, aber als Größenvergleich ganz gut, die Klappe ist die SureFlap Haustierklappe, also die extragroße:



Am gleichen Tag von oben, da hatte er tatsächlich sein Winterkampfgewicht von 7,9kg (kurz zuvor beim Tierarzt gewogen):



Findet Ihr dass Louis fett war?
 
Robbie kurz nach seinem Einzug (davor 3 Jahre im Tierheim)

19885610lg.jpg



ein aktuelles Foto und er hat IMMER ausreichend Nassfutter zur Verfügung.

26988934vp.jpg



Alle anderen Katzen waren - trotz oder gerade - ausreichendem Naßfutter immer normalgewichtig.
 
Es geht hier nicht um einzelne Katzen, sondern die Frage war ja, wieviel Futter angemessen ist.
Aber das hängt doch von der einzelnen Katze ab.
Dass Louis deutlich mehr brauchte als seine "winzige" Schwester Ella, das wird ja wohl niemand ernsthaft bezweifeln wollen.

Ich habe meinen Robbie erwähnt und 9kg kann man nicht schönreden. Das ist und bleibt bei einem Hauskater stark übergewichtig. 😉
Ich kenn Deinen Robbie nicht - bleibe aber bei meiner Meinung dass große kräftige Kater auch viel wiegen dürfen. Die Obergrenze macht sich an der Statur fest, nicht an der Waage.
(Aber jetzt interessiert mich schon Dein Urteil über Louis...)
 
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Ich kenn Deinen Robbie nicht - bleibe aber bei meiner Meinung dass große kräftige Kater auch viel wiegen dürfen. Die Obergrenze macht sich an der Statur fest, nicht an der Waage.

Ich habe doch nichts anderes behauptet.
Es ist doch aber schon so, dass jeder, der eine Katze mit höherem Gewicht hat, immer gleichzeitig behauptet, dass sie natürlich groß, kräftig und durchtrainiert ist.

Louis scheint auf den Fotos normalgewichtig und als Freigänger mit Winterwarmenwohlfühlpfund ist es doch auch ok.
 

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